Jump to content

Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

Recommended Posts

Ich finde es gut, dass es neben Brandmüller, Ganswein und Müller noch andere aufrechte Christen wie Dich, kam, gibt, die einem von den Medien und seiner eigenen Kirche bis aufs Blut gehetzten Bischof immer noch den Stab halten. Das ist wahre Nibelungentreue.

Es ist ein Akt der Selbstverständlichkeit, dass ein Katholik einem jeden (!) Bischof die Treue hält

Hat Deine Platte einen Sprung? :unsure:

Warm heute hier ... :rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde es gut, dass es neben Brandmüller, Ganswein und Müller noch andere aufrechte Christen wie Dich, kam, gibt, die einem von den Medien und seiner eigenen Kirche bis aufs Blut gehetzten Bischof immer noch den Stab halten. Das ist wahre Nibelungentreue.

Es ist ein Akt der Selbstverständlichkeit, dass ein Katholik einem jeden (!) Bischof die Treue hält

Hat Deine Platte einen Sprung? :unsure:

Warm heute hier ... :rolleyes:

 

 

 

Manchmal könnte man meinen, Du seist der Wiedergänger eines gewissen südwestdeutschen Priesterlehrbubs, der weiland hier sein Unwesen trieb.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... Priesterlehrbub ...

Hmm, Epi ... was würde da wohl der Psychologe sagen ... :lol:

 

 

 

Der würde sich als erstes um die Abgründe kümmern, die aus Deiner Signatur emporgekrochen kommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

zweisitzige Badewanne

 

Der einzige, der sich bislang hier über die Doppelsitzigkeit (tolles Wort) der Badewanne erregtem war ein gewisser User kam.

 

Klar. Die, die Bischof Tebartz weghaben wollen, kämen mit einem Bischof gut zurecht, der einen bipoligen Luxuszuber braucht. Die den Bischof verteidigen, sehen über diese Pikantesse lieber diskret hinweg. Ich finde, eine Bischofsabsetzung ist nur bei gravierenden Delikten zulässig, es darf nicht übler Brauch werden, daß Bischöfe aus kirchenpolitischen Gründen aus dem Amt gemobbt werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klar. Die, die Bischof Tebartz weghaben wollen, kämen mit einem Bischof gut zurecht, der einen bipoligen Luxuszuber braucht. Die den Bischof verteidigen, sehen über diese Pikantesse lieber diskret hinweg. Ich finde, eine Bischofsabsetzung ist nur bei gravierenden Delikten zulässig, es darf nicht übler Brauch werden, daß Bischöfe aus kirchenpolitischen Gründen aus dem Amt gemobbt werden.

 

 

Das finde ich auch. Die Lieberalen wurden von Kamphaus nun lange genug gepampert - nun muss endlich wieder ein rauherer Wind durchs Bistum wehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde, eine Bischofsabsetzung ist nur bei gravierenden Delikten zulässig, es darf nicht übler Brauch werden, daß Bischöfe aus kirchenpolitischen Gründen aus dem Amt gemobbt werden.

 

 

 

Richtig. Nicht Petitessen wie strafbare Lügen, sondern allenfalls gravierende Vorwürfe wie die Anschaffung einer zweisitzigen Badewanne sollten zu Rücktrittsforderungen Anlass geben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde, eine Bischofsabsetzung ist nur bei gravierenden Delikten zulässig, es darf nicht übler Brauch werden, daß Bischöfe aus kirchenpolitischen Gründen aus dem Amt gemobbt werden.

 

 

 

Richtig. Nicht Petitessen wie strafbare Lügen, sondern allenfalls gravierende Vorwürfe wie die Anschaffung einer zweisitzigen Badewanne sollten zu Rücktrittsforderungen Anlass geben.

 

 

Ich glaube schon, dass bei der Absetzungsbewegung gegen Tebarzt van Elst noch andere Dinge eine Rolle spielen als nur seine "Verfehlungen". Man will einen solch konservativen Hardliner unter allen Umständen loswerden, koste es, was es wolle. Da greift man dann auch mal zu härteren Bandagen.

 

Nicht, dass ich TvE für einen guten Bischof hielte - aber da hat kam wirklich recht. Es geht nicht (nur) um die Person des Herrn van Elst, es geht inbesondere um einen knallharten innerkirchlichen Richtungsstreit. Und egal, wie der ausgeht - die Kirche als Gesamtheit kann nur verlieren.

 

Was mir wiederum ja nicht ganz unrecht wäre.

bearbeitet von Epicureus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Nicht, dass ich TvE für einen guten Bischof hielte - aber da hat kam wirklich recht. Es geht nicht (nur) um die Person des Herrn van Elst, es geht inbesondere um einen knallharten innerkirchlichen Richtungsstreit. Und egal, wie der ausgeht - die Kirche als Gesamtheit kann nur verlieren.

 

Sicher, und es ist ebenfalls nicht zu leugnen, dass der Spiegel und die FAZ eine massive Kampagne gegen den Bischof gefahren haben. Aber unschuldig an der Sache ist er gewiss nicht.

 

Dass es übrigens auch anders geht, wenn man als "ungeliebter Hardliner" in ein Bistum als Bischof kommt, in dem der Vorgänger sehr beliebt war, zeigt Kardinal Woelki. Bei dessen Ankunft gab es ja zT große Befürchtungen. Und heute? Es ist Kardinal Woelki gelungen, die Bedenken weitgehend zu zerstreuen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist der TvE denn tatsächlich ein so "konservativer Hardliner"? Als solcher ist er doch nie sonderlich aufgefallen, oder?

Ich hab eher den Eindruck, dass es den echten konservativen Hardlinern schon ausreicht, dass er nicht durch besonders liberale Positionen auffällt, um ihn zu unterstützen, weil ihnen das deutsche Episkopat insgesamt zu liberal ist (naja, was liberal in der RKK halt so bedeutet, unter Blinden ist der Einäugige König, wie man so schön sagt)

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Nicht, dass ich TvE für einen guten Bischof hielte - aber da hat kam wirklich recht. Es geht nicht (nur) um die Person des Herrn van Elst, es geht inbesondere um einen knallharten innerkirchlichen Richtungsstreit. Und egal, wie der ausgeht - die Kirche als Gesamtheit kann nur verlieren.

 

Sicher, und es ist ebenfalls nicht zu leugnen, dass der Spiegel und die FAZ eine massive Kampagne gegen den Bischof gefahren haben. Aber unschuldig an der Sache ist er gewiss nicht.

 

Dass es übrigens auch anders geht, wenn man als "ungeliebter Hardliner" in ein Bistum als Bischof kommt, in dem der Vorgänger sehr beliebt war, zeigt Kardinal Woelki. Bei dessen Ankunft gab es ja zT große Befürchtungen. Und heute? Es ist Kardinal Woelki gelungen, die Bedenken weitgehend zu zerstreuen.

 

 

 

TvE gebricht es aber ganz offensichtlich an diesen "soft skills". Das Menschliche ist ihm fremd. Komisch nur, dass jemand wie er als Bischof überhaupt geweiht wurde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

TvE gebricht es aber ganz offensichtlich an diesen "soft skills". Das Menschliche ist ihm fremd. Komisch nur, dass jemand wie er als Bischof überhaupt geweiht wurde.

Bei einem Bischof geht es halt mehr um das Geistliche als um das Menschliche.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist der TvE denn tatsächlich ein so "konservativer Hardliner"? Als solcher ist er doch nie sonderlich aufgefallen, oder?

Ich hab eher den Eindruck, dass es den echten konservativen Hardlinern schon ausreicht, dass er nicht durch besonders liberale Positionen auffällt, um ihn zu unterstützen, weil ihnen das deutsche Episkopat insgesamt zu liberal ist (naja, was liberal in der RKK halt so bedeutet, unter Blinden ist der Einäugige König, wie man so schön sagt)

 

Werner

 

 

Die Grenzen verschwimmen in diesem Richtungsstreit, das könnte sein. Und das Anliegen der Kirche, die Verbreitung und Weitergabe des Glaubens, bleibt bei einem solch personenbezogenen Hickhack komplett auf der Strecke.

 

So oder so ist die Causa TvE ein medialer Supergau.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Danke! Spannend!

Spannend finde ich in der sehr knapp gehaltenen Presseerklärung nicht nur die abwiegelnde Formulierung, der Bischof sei "gelegentlich aus persönlichen Gründen kurz" in Limburg. Noch spannender finde ich die Art der Namensnennung. Der nichtverbannte Bischof ist "Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst" oder auch "S.E. Mons. Franz-Peter Tebartz-van Elst". Der in Limburg außerdem noch tätige Herr ist "Generalvikar Rösch" - der bekommt noch nicht einmal einen Vornamen.

 

Alfons

bearbeitet von Alfons
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

wobei S.E. Mons. usw. nur ein Zitat ist, man sollte das nicht überbewerten.

 

Vor allem aber kann man aus der Sache eines lernen: Tebartz hat sich nicht geändert, und er wird das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht tun.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

naja, der Artikel Brandmüllers musste natürlich in der Tagespest erscheinen, eigentlich sollten beide im Senckenberg in der Abteilung Fossilien unterkommen.

Für Brandmüller sind Kempf und Kampe (damals Weihbischof), sowie Kamphaus so etwas ähnliches wie Zerstörer der hl. Kirche.

 

Der Artikel ist jetzt online. Brandmüller greift tiiiief in die Mottenkiste ... (ist aber trotzdem ganz interessant).

bearbeitet von Julius
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

wobei er natürlich auch die mittlerweile historischen Vorgänge subjektiv aus seiner Sicht schildert.

 

Aber nachdem er ja offensichtlich schon zweimal gern einen Bischof von Limburg suspendiert gesehen hätte, sollte man ihm doch nun endlich mal die Freude machen und einen Limburger Bischof in die Wüste schicken... :evil:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Artikel ist jetzt online. Brandmüller greift tiiiief in die Mottenkiste ... (ist aber trotzdem ganz interessant).

Man stelle sich mal vor, der 85jährige Imam Brüdmülürü würde sowas schreiben. Das würde doch als eindeutiger Beleg hergenommen, dass der Mann eine demokratiefeindliche Ideologie vertritt und selbst auch ein Problem mit der Demokratie hat.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

na das hat Brandmüller doch. Man getrost annehmen, dass ihm eine Art katholischer Ständestaat lieb wäre, in dem es von Gesetz her keine Scheidungen gibt, Homosexualität unter Strafe steht, Abtreibung mit Gefängnis bestraft wird usw. Der Mann ist einfach aus dem letzten Jahrtausend übrig geblieben, ein Museumsstück.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Artikel ist jetzt online. Brandmüller greift tiiiief in die Mottenkiste ... (ist aber trotzdem ganz interessant).

Man stelle sich mal vor, der 85jährige Imam Brüdmülürü würde sowas schreiben. Das würde doch als eindeutiger Beleg hergenommen, dass der Mann eine demokratiefeindliche Ideologie vertritt und selbst auch ein Problem mit der Demokratie hat.

 

Werner

Nun, es ist für mich zumindest eine Tatsache, dass die rkK, wie sie sich vor dem 2. Vatikanum gab und verhielt, heute genau so eingestuft werden müsste.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

"Strafrechtlich relevant dürfte an der Art und Weise, wie das Diözesanzentrum auf dem Domberg entstand, wohl nichts sein."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

"Strafrechtlich relevant dürfte an der Art und Weise, wie das Diözesanzentrum auf dem Domberg entstand, wohl nichts sein."

 

Fortsetzung:

 

Es bleibt die Frage, ob es Verstöße gegen das Kirchenrecht gab und wie schwer sie wiegen, mehr aber noch, ob der Umgang des Bischofs mit der Wahrheit und dem Amt dem entspricht, wie ein Bischof mit Amt und Wahrheit umgehen sollte.

 

[/Quote]

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...