Alfons Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Hm. Wenn ich Seite 105 richtig interpretiere, hat der Bischof auch Kardinal Lajolo belogen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Hm. Wenn ich Seite 105 richtig interpretiere, hat der Bischof auch Kardinal Lajolo belogen. Ja, das hat WB Grothe auch in der PK so gesagt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 es soll eine entschuldigung bei den medien geben. über die formulierung wird noch diskutiert. sprecher der entschuldigung sollen bischof gänswein und bischof müller werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Seltsam, keine freigeschalteten Leserkommentare bei kotz.net zum Prüfbericht Artikel... Ein Schelm, wer Richtiges dabei denkt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Doch, bei mir schon. Es herrscht Entsetzen über die schwerwiegenden Fehler, über die Extravaganzen, die eines Bischofs unwürdig sind. Und große Fassungslosigkeit, dass Kardinal Lajolo vom Bischof belogen wurde. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Sollen am Ende das illoyale Pack aus Limburg und die schlimmen Medien Recht haben? Das geht ja gar nicht! Bestimmt steht das Ende der Welt unmittelbar bevor. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 (bearbeitet) Bei der Beurteilung der Auflösung des Georgswerkes schließen sich die Autoren des Abschlussberichts der in diesem Forum geführten Argumentation an: "...dürfte eine Engführung des Zwecks des St. Georgswerks sein, die nicht mit can. 1300 CIC zu vereinbaren ist. Der Bau einer Wohnung für den Bischof dürfte bei der Gründung des Werkes nach dem Krieg nicht intendiert gewesen sein." (Seite 34) bearbeitet 26. März 2014 von Alfons Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Bei der Beurteilung der Auflösung des Georgswerkes schließen sich die Autoren des Abschlussberichts der in diesem Forum geführten Argumentation an: "...dürfte eine Engführung des Zwecks des St. Georgswerks sein, die nicht mit can. 1300 CIC zu vereinbaren ist. Der Bau einer Wohnung für den Bischof dürfte bei der Gründung des Werkes nach dem Krieg nicht intendiert gewesen sein." (Seite 34) gibt es keine wohnprobleme von menschen in prekären lebensverhältnissen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 (bearbeitet) Doch, bei mir schon. Es herrscht Entsetzen über die schwerwiegenden Fehler, über die Extravaganzen, die eines Bischofs unwürdig sind. Und große Fassungslosigkeit, dass Kardinal Lajolo vom Bischof belogen wurde. Liebe Gabriele, Dein Entsetzen über TvE in allen Ehren - aber glaubst Du nicht, dass das ingesamt ein strukturelles Problem Eurer komplett durchhierarchisierten katholischen Kirche ist? Glaubst Du nicht, dass das auch damit zusammenhängt, dass Geistliche in Deutschland wie Beamte gesehen werden - und die Bischöfe sogar von meinen atheistischen Steuergeldern besoldet werden? Ist das Geprunke des TvE nicht letztlich nur die Spitze eines stinkenden Misthaufens, der insgesamt abgetragen gehört? Für mich als Atheisten wäre Eure Kirche - wenn überhaupt - nur noch ernstzunehmen, wenn sie in Radikalität arm würde. Wenn sie sich endlich auf das zurückbesinnte, was ihr Stifter eigentlich vorhatte. Wenn sie ihren ganzen Prunk verkaufte. bearbeitet 26. März 2014 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Sollen am Ende das illoyale Pack aus Limburg und die schlimmen Medien Recht haben? Da sei Gott vor! Nein, nein, das illoyale Pack Domkapitel und der Diözesanvermögensverwaltungsrat, außerdem die DBK trägt Mitschuld, da muß ebenfalls ausgemistet, zur Rechenschaft gezogen, zum Teufel gejagt werden. Und die Medien sind eh ein hoffnungsloser Fall, die sind per Definition auf der Hetzjagd nach romtreue Bischöfe. Obwohl - romtreu bekommt so langsam auch einen seltsamen Beigeschmack, seitdem der Papst offensichtlich vor den deutschen Medien eingeknickt ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Doch, bei mir schon. Es herrscht Entsetzen über die schwerwiegenden Fehler, über die Extravaganzen, die eines Bischofs unwürdig sind. Und große Fassungslosigkeit, dass Kardinal Lajolo vom Bischof belogen wurde. Liebe Gabriele, Dein Entsetzen über TvE in allen Ehren - aber glaubst Du nicht, dass das ingesamt ein strukturelles Problem Eurer komplett durchhierarchisierten katholischen Kirche ist? Glaubst Du nicht, dass das auch damit zusammenhängt, dass Geistliche in Deutschland wie Beamte gesehen werden - und die Bischöfe sogar von meinen atheistischen Steuergeldern besoldet werden? Ist das Geprunke des TvE nicht letztlich nur die Spitze eines stinkenden Misthaufens, der insgesamt abgetragen gehört? Für mich als Atheisten wäre Eure Kirche - wenn überhaupt - nur noch ernstzunehmen, wenn sie in Radikalität arm würde. Wenn sie sich endlich auf das zurückbesinnte, was ihr Stifter eigentlich vorhatte. Wenn sie ihren ganzen Prunk verkaufte. Sinnerfassendes Lesen ist nicht so Deine stärkste Seite, gell? Schau halt noch mal nach, wer da warum über was genau entsetzt ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Und jetzt hat TvE das Wort: http://www.kath.net/news/45411 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Bei der Beurteilung der Auflösung des Georgswerkes schließen sich die Autoren des Abschlussberichts der in diesem Forum geführten Argumentation an: "...dürfte eine Engführung des Zwecks des St. Georgswerks sein, die nicht mit can. 1300 CIC zu vereinbaren ist. Der Bau einer Wohnung für den Bischof dürfte bei der Gründung des Werkes nach dem Krieg nicht intendiert gewesen sein." (Seite 34) gibt es keine wohnprobleme von menschen in prekären lebensverhältnissen? Dieser Gedanke ist natürlich auch den Prüfern durch den Kopf gegangen, wie auf den Seiten 32 f. zu lesen ist. Zuerst teilen sie mit, Bischof Tebartz-van Elst habe das St. Georgswerk mit der Begründung aufgehoben, dass die "Erfüllung des festgelegten Zwecks des St. Georgswerks im Sinne der Satzung (...) in der heutigen Zeit nicht mehr möglich" sei. Als nächstes versichern sie: "Das Urteil, dass der satzungsmäßige Zweck des Werkes im Jahre 2011 nicht mehr erfüllt werden kann, steht dem Bischof zu." (Es wäre allerdings klüger gewesen, das nicht eigenmächtig zu entscheiden, deuten die Berichterstatter an). Wenn man weiter liest, findet man aber diesen Satz: "Zusammenfassend bleibt (...) fraglich, ob die vom Bischof angeführte Begründung für die Auflösung des St. Georgswerks im Hinblick auf die Erstellung von Wohnungen tatsächlich gegeben ist." Anders ausgedrückt: Man kann sich gut vorstellen, dass von den Millionen tatsächlich, wie damals kurz nach dem Krieg, Wohnungen hätten gebaut werden können für Leute, die nicht ganz so reich sind wie der Bischöfliche Stuhl. Alfons Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Warum ist der Bericht wieder offline? Mangelhafte Kenntnis der Funktionsweise von PDF. Auf S.9 hatten sie die Namen der Befragten nur "geschwärzt", aber nicht gelöscht. Wenn man Zeilen in einem Dokument einfach nur schwarz färbt, so wie in der ersten Fassung, bleibt der Text im PDF trotzdem markier- und kopierbar. Die Namen und Daten waren also trotz Schwärzung via copy&paste ermittelbar. In der neuen Fassung sind die Namen nun gelöscht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Mangelhafte Kenntnis der Funktionsweise von PDF. Gut, daß ich mir die erste Fassung sofort heruntergeladen hatte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 (bearbeitet) Tebartz widerspricht dem Prüfbericht. (Sorry für die Quelle, das PDF scheint auch nicht ordentlich verlinkt zu sein.) Hier ist es. bearbeitet 26. März 2014 von gouvernante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Mangelhafte Kenntnis der Funktionsweise von PDF. Gut, daß ich mir die erste Fassung sofort heruntergeladen hatte The early bird... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Tebartz widerspricht dem Prüfbericht. (Sorry für die Quelle, das PDF scheint auch nicht ordentlich verlinkt zu sein.) Hier ist es. Ist halt alles eine gemeine Weltverschwörung durch von liberalen Genderisten unterwanderten Zerstörer der deutschen Kirche... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Und jetzt hat TvE das Wort: http://www.kath.net/news/45411 Kurzfassung seines 4-Seiten-Textes: 1. Ich habe den Kardinal nicht belogen. 2. Kirchenrechtliche Bedenken musste ich nicht haben, dafür hatte ich ja den Generalvikar. 3. Unter "Letztverantwortung des Bischofs" verstehe ich die Nachfolge der Apostel, nicht die "verwaltungsmäßige All- und Detailzuständigkeit". 4. Ohnehin ist der Generalvikar schuld. 5. Bitte nicht Mehrkosten mit Gesamtkosten verwechseln. Und zum Georgswerk: Natürlich ist eine Bischofswohnung von der Zweckbestimmung nach Auflösung "für kirchliche, gemeinnützige oder mildtätige Zwecke" gedeckt. Falls nicht, ist der Generalvikar schuld. Alfons Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Tebartz widerspricht dem Prüfbericht. (Sorry für die Quelle, das PDF scheint auch nicht ordentlich verlinkt zu sein.) Hier ist es. Das ist ein komisches Dokument. Kein Briefkopf, keine Autorenangabe, keine Unterschrift. Nirgendwo wir im Dokument gesagt, dass TvE der Urheber ist. Ansonsten liest es sich wie der Versuch einer Schuldverschiebung in Richtung seines alten GV. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Tebartz widerspricht dem Prüfbericht. (Sorry für die Quelle, das PDF scheint auch nicht ordentlich verlinkt zu sein.) Hier ist es. Das ist ein komisches Dokument. Kein Briefkopf, keine Autorenangabe, keine Unterschrift. Nirgendwo wir im Dokument gesagt, dass TvE der Urheber ist. Ansonsten liest es sich wie der Versuch einer Schuldverschiebung in Richtung seines alten GV. Kann der Papst TvE eigentlich verbieten, mit solchen Rechtfertigungslitaneien an die Öffentlichkeit zu gehen? Kann er ihm den Mund verbieten? So etwas schadet doch wieder der Kirche im Ganzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Gesetzt dem Fall, es ist authentisch (die Quelle und die wie auch von mbo festgestellten formalen Auffälligkeiten machen mich da etwas misstrauisch), ist es wirklich erbärmlich. Der Abschnitt zum Bischofsamt setzt dem Ganzen die Krone auf. Auf einmal bezieht sich die Letztverantwortung nicht mehr auf wirtschaftliche Dinge, aber wehe, da würde sich mal einer drauf berufen, wenn es einem Bischof vom Schlage TvE gerade nicht in den Kram passt ("Herr Bischof, halten sie sich da raus, das sind Finanzen, sie sind ja nicht allzuständig."). Wie dann die Hütte qualmen würde... Das ist genau jede Art von übersteigertem Amtsverständnis, die auch Müller in Regensburg an den Tag gelegt hat: ich mache alles richtig, falsch mache ich nichts, und wenn ich mal was falsch gemacht habe, kann ichs ja nicht gewesen sein, also muss wohl jemand anders verantwortlich sein. Man will von allem eine Ahnung haben, in allem das letzte Wort haben, aber die Verantwortung zu tragen, dass traut man sich dann nicht. Sich hinzustellen und zu sagen, ja, dass habe ich entschieden, ich bin verantwortlich, und ich stehe dahinter, dazu fehlen wohl die E**r. Die Autorität ist solange schön und wichtig und gottgegeben, solange man sich damit schön produzieren kann, aber sobald es an die Substanz geht und man seinen Mann stehen muss, wird die Verantwortung abgewälzt: die Untergebenen, Verwaltungsräte, Anwälte. Man selbst ist ja nur ein armes, falsch beratenes Opfer. Erbärmlich, irgendwie... 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Das ist ein komisches Dokument. Kein Briefkopf, keine Autorenangabe, keine Unterschrift. Nirgendwo wir im Dokument gesagt, dass TvE der Urheber ist. Ansonsten liest es sich wie der Versuch einer Schuldverschiebung in Richtung seines alten GV. Ja, jeder Journalist, der auch nur halbwegs bei Verstand ist, müsste jetzt erst einmal bei Tebartzens daheim anrufen und fragen: "Ist das echt von Ihnen?" (Es sei denn, es gab ein Begleitschreiben mit Briefkopf, Datum und Unterschrift). Ist das Schreiben schon irgendwo bei einer seriösen Quelle aufgetaucht oder nur bei dieser ominösen Website? Alfons Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 (bearbeitet) Das ist ein komisches Dokument. Kein Briefkopf, keine Autorenangabe, keine Unterschrift. Nirgendwo wir im Dokument gesagt, dass TvE der Urheber ist. Ansonsten liest es sich wie der Versuch einer Schuldverschiebung in Richtung seines alten GV. Ja, jeder Journalist, der auch nur halbwegs bei Verstand ist, müsste jetzt erst einmal bei Tebartzens daheim anrufen und fragen: "Ist das echt von Ihnen?" (Es sei denn, es gab ein Begleitschreiben mit Briefkopf, Datum und Unterschrift). Ist das Schreiben schon irgendwo bei einer seriösen Quelle aufgetaucht oder nur bei dieser ominösen Website? Alfons Nun ja, die Dummköpfe aus der Blökozese halten den Text für authentisch, und was noch schwerer wiegt und ihre Dummheit beweist, halten das auch noch für eine akzeptable Rechtfertigung. Kopfschüttel. bearbeitet 26. März 2014 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 26. März 2014 Melden Share Geschrieben 26. März 2014 Ein Bischof kann keinen Fehler zugeben. So gesehen hat er ja alles richtig gemacht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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