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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


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Geschrieben (bearbeitet)
Ich war lange genug bei einem kirchlichen Träger beschäftigt um aus eigener Erfahrung zu wissen, ...

du berichtest von etwas zu vielen angeblichen eigenen Erfahrungen, um noch glaubhaft zu sein.

 

Ansonsten bleibe ich dabei: Ein Mitarbeiter, der nicht wenigstens den neuen Generalvikar konsultiert, bevor er so einen Vertrag abschließt, hat ein Loyalitätsproblem und gehört gefeuert.

 

Sei nicht so streng! Das ist immerhin eine katholische Diözese, in der man bis vor kurzem wegen einem dummen Witzchen und mit 200.000 Euro Abfindung gefeuert werden konnte. Die werden dem Dödel, der nicht mitbekommen hat, dass sein Bischof im Exil sitzt und offensichtlich zu blöde war um rückzufragen, jetzt schon nicht gleich die Rübe abreißen - aber vielleicht genauer hinschauen, mit was sie ihn künftig betrauen, wenn sie jetzt eh den Laden verwaltungstechnisch umkrempeln. Zu den helleren Köpfen in dem Laden zählte er jedenfalls nicht.

 

Der Abgang von Tebartzens letztem Pressesprecher - fällt mir jetzt gerade so ein - verlief übrigens erstaunlich unspektakulär. Ob da ein Loyalitätskonflikt oder sonst was dahinter gesteckt hat, weiss ich natürlich nicht.

bearbeitet von Julius
Geschrieben

Die gibt's auch noch: die engsten Mitarbeiter des gewesenen Bischofs

 

... wird auch für die engsten Mitarbeiter des Bischofs – Sekretärinnen, Büroleiter, persönlicher Referent, Fahrer/Zeremoniar – eine Lösung gesucht. Sie würden aus dem Bischöflichen Stuhl bezahlt; Ziel sei, sie in die Struktur des Ordinariats zu integrieren. Derzeit würden Gespräche mit ihnen geführt.[/Quote]
Geschrieben

Auch nett (ebenfalls aus dem von Julius verlinkten Artikel):

 

Ebenso ist das Bistum verpflichtet, einem emeritierten Bischof eine Dienstwohnung zu suchen. [...] „Uns ist daran gelegen, in Sachen Gehalt und Wohnung eine transparente, vergleichbare und angemessene Regelung zu finden“, so der Sprecher.

 

Da bin ich dann mal auf die "vergleichbare" Ruhestandswohnung gespannt... :D

Geschrieben (bearbeitet)

Auch nett (ebenfalls aus dem von Julius verlinkten Artikel):

 

Ebenso ist das Bistum verpflichtet, einem emeritierten Bischof eine Dienstwohnung zu suchen. [...] „Uns ist daran gelegen, in Sachen Gehalt und Wohnung eine transparente, vergleichbare und angemessene Regelung zu finden", so der Sprecher.

 

Da bin ich dann mal auf die "vergleichbare" Ruhestandswohnung gespannt... :D

 

Das kann dauern. Er wird sich ja wohl auch nicht im Bistum Limburg niederlassen wollen ... am Ende dürfen sie ihm dann womöglich eine standesgemäße Bleibe in Rom berappen. :rolleyes:

bearbeitet von Julius
Geschrieben

Er wird sich ja wohl auch nicht im Bistum Limburg niederlassen wollen ... am Ende dürfen sie ihm dann womöglich eine standesgemäße Bleibe in Rom berappen. :rolleyes:

 

In Rom kann er doch sicher bei einem seinen Fürsprecher, Müller oder Gänswein, ein Plätzchen finden. Oder wohnen die dort so beengt? :unsure:

Geschrieben

Was hat denn sein Vorgänger für eine Wohnung - das dürfte doch ein Vergleichsmaßstab sein, oder?

Geschrieben (bearbeitet)

Er wird sich ja wohl auch nicht im Bistum Limburg niederlassen wollen ... am Ende dürfen sie ihm dann womöglich eine standesgemäße Bleibe in Rom berappen. :rolleyes:

 

In Rom kann er doch sicher bei einem seinen Fürsprecher, Müller oder Gänswein, ein Plätzchen finden. Oder wohnen die dort so beengt? :unsure:

 

Der Gänswein wohnt bei Benedikt im ehemaligen Kloster auf Vatikangelände, da könnte schon noch irgendwo Platz sein. Wo und wie Müller haust, weiss ich nicht.

bearbeitet von Julius
Geschrieben

Was spräche denn gegen ein 2,5-Zimmer-Weihbischofsappartment im Erzbistum Anchorage?

Geschrieben

Als Erzweihbischof als als Alterssitz?

 

Werner

Geschrieben

Soweit das Bistum für eine Dienstwohnung sorgen muss, kann die doch sicherlich im Bistum Limburg liegen. Ob TvE dann tatsächlich dort wohnen will, bleibt ja ihm überlassen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das Bistum Limburg außerhalb seiner Bistumsgrenzen für eine Dienstwohnung sorgen muss.

Geschrieben

Was hat denn sein Vorgänger für eine Wohnung - das dürfte doch ein Vergleichsmaßstab sein, oder?

Oh je.

 

Kamphaus hat seinen Platz gefunden.

 

daraus:

...der emeritierte Bischof von Limburg lebt .... im St.-Vinzenz-Stift in Aulhausen unter Behinderten und Straffälligen.

 

Ob das seinem Nachfolger gefallen würde? :unsure:

Geschrieben

Was spräche denn gegen ein 2,5-Zimmer-Weihbischofsappartment im Erzbistum Anchorage?

 

Ähm - das Erzbistum gibts ja wirklich. Hätt ich nicht gedacht. Die Bischofskathedrale in Anchorage gefällt mir übrigens. Schönes Bauwerk.

 

Aber hast Du was gegen ++Roger Lawrence Schwietz OMI? Oder warum willst Du gerade dem den +Franz-Peter als Assistenzbischof aufs Auge drücken?

Geschrieben

Eine relecture.

Oh, oh. Das wird den Linzern aber mal wieder nicht gefallen... :rolleyes:

Geschrieben
...der emeritierte Bischof von Limburg lebt .... im St.-Vinzenz-Stift in Aulhausen unter Behinderten und Straffälligen.

Ob das seinem Nachfolger gefallen würde?

Warum nicht? Der Bayern-Höness wohnt doch bald auch unter Straffälligen.

Geschrieben

Lebt man in guten Freundschaften, dann ist dieser Effekt der fehleingeschätzten Positivität nicht so schlimm. Natürlich überschätzt man sich und seine Redlichkeit - besonders unter Druck. Aber wohl dem, der dann gute Freunde hat, die einem den Kopf wieder zurecht rücken.

 

Hierfür hat der Gott der Bibel eine Lösung in die Schöpfung eingebaut: Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine sei, ich will ihm eine Hilfe schaffen als Gegenüber.

Geschrieben

Eine relecture.

Oh, oh. Das wird den Linzern aber mal wieder nicht gefallen... :rolleyes:

 

 

 

Die sollen ihre Klappe halten und ein paar Stücke Linzer Torte essen. Das beruhigt die Nerven.

Geschrieben

Eine relecture.

Oh, oh. Das wird den Linzern aber mal wieder nicht gefallen... :rolleyes:

 

 

 

Die sollen ihre Klappe halten und ein paar Stücke Linzer Torte essen. Das beruhigt die Nerven.

Ein deutlicher Hinweise manch sich so manche Leute unter Meinungsfreiheit vorstellen...die gilt offenbar nur für sie und ihre Gesinnungsgenossen.

Geschrieben

Was spräche denn gegen ein 2,5-Zimmer-Weihbischofsappartment im Erzbistum Anchorage?

Die Tatsache, dass die paar Katholiken in Alaska (viele gibt es nicht) schon selbst genug Probleme haben, und nicht noch zusätzliche Probleme brauchen.

 

Aber damit er sich eingewöhnen kann, hier ein paar hübsche Photos von Anchorage. Perfekt für einen abgesetzten Bischof. Da findet sich sicher eine standesgemäße Bleibe für den Bischof und seinen Zeremoniar/Fahrer.

Geschrieben

Eine relecture.

Oh, oh. Das wird den Linzern aber mal wieder nicht gefallen... :rolleyes:

 

 

 

Die sollen ihre Klappe halten und ein paar Stücke Linzer Torte essen. Das beruhigt die Nerven.

Ein deutlicher Hinweise manch sich so manche Leute unter Meinungsfreiheit vorstellen...die gilt offenbar nur für sie und ihre Gesinnungsgenossen.

Auch die Aufforderung, einfach mal die Klappe zu halten, ist im Rahmen der Meinungsfreiheit O.K.

 

Es steht dir und anderen doch frei, diesen Wunsch zu ignorieren und trotzdem mit einzustimmen in das Linzer Geheule ob der Weltverschwörung gegen einen Romtreuen Bischof und die fiese, vom Antichristen himself organisierte Medienhetze gegen den letzten getreuen Kern rechtsgläubiger Christen.

Franciscus non papa
Geschrieben (bearbeitet)

recht hat er der Frankfurter Stadtdekan und Domkapitular.

 

Und Lehmann sagt das, was ich genau dazu auch schon sagte, einfach niederträchtig, hinterher die Schuld auf den Mittäter schieben zu wollen.

bearbeitet von Franciscus non papa
Geschrieben

Die Kommentare dazu aus Linz werden immer abstruser. Georg May sei ja als Prälat hoch geehrt worden und habe Lehmann schon kritisiert. Und das, wo Lehmann gar keinen Prälatentitel hat.....

 

Schlimm schlimm, dass man nun romtreue Bischöfe schon vor dem Papst schützen muss.

Geschrieben

Die Kommentare dazu aus Linz werden immer abstruser. Georg May sei ja als Prälat hoch geehrt worden und habe Lehmann schon kritisiert. Und das, wo Lehmann gar keinen Prälatentitel hat.....

 

Schlimm schlimm, dass man nun romtreue Bischöfe schon vor dem Papst schützen muss.

Ich lese zur Zeit die Blökozese mit dickem Vergnügen in allen vier Backen.

 

Ein neues Highlight an Selbstverpeinlichung: Der Papsttreue Blöker Felix Hohnekamp wehrt sich gegen die Kritik von Püttmann und seine Einordnung als "Hardcore-Verteidiger", und zeigt dabei nur, warum ihn Püttmann zurecht als bestenfalls einen der "Einsichtigeren" unter den Hardcore-Verteidigern einreiht.

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