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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Ich finde, im Rahmen der Transparenzoffensive wäre eine komplette Liste der persönlichen Habseligkeiten des Bischofs, inkl. des von unabhängigen Gutachtern ermitteln Zeitwerts, das Anschaffungspreises usw. das mindeste, was man erwarten könnte.

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Ich finde, im Rahmen der Transparenzoffensive wäre eine komplette Liste der persönlichen Habseligkeiten des Bischofs, inkl. des von unabhängigen Gutachtern ermitteln Zeitwerts, das Anschaffungspreises usw. das mindeste, was man erwarten könnte.

:daumenhoch: :daumenhoch:

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Ich finde, im Rahmen der Transparenzoffensive wäre eine komplette Liste der persönlichen Habseligkeiten des Bischofs, inkl. des von unabhängigen Gutachtern ermitteln Zeitwerts, das Anschaffungspreises usw. das mindeste, was man erwarten könnte.

 

ich habe nicht den Eindruck, daß er das gut fände.

 

wozu sonst die schwarzen Sichtschutzwände, beim Auszug?

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Man stelle sich vor, TvE wäre Papst geworden....

 

 

Diese Vorstellung finde ich nett.

 

Und diese Vorstellung finde ich auch lustig.

 

ernsthaft: wir haben auch schon andere Päpste überlebt.

 

nein, Leute: ich meine jetzt nicht Alexander VI. An dessen Hof hätte ich mich vielleicht (in gebührendem Abstand, und immer auf der Hut) vielleicht sogar ein bißchen wohlfühlen können.

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Ich finde, im Rahmen der Transparenzoffensive wäre eine komplette Liste der persönlichen Habseligkeiten des Bischofs, inkl. des von unabhängigen Gutachtern ermitteln Zeitwerts, das Anschaffungspreises usw. das mindeste, was man erwarten könnte.

"Persönliche Habseligkeiten" ist ein schönes Wort. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob dieses Wort auch bei Eigentum, das drei große LKW füllt, angemessen ist. Nach meinem Sprachgefühl, das sich natürlich irren kann, schwingt bei "Habseligkeiten" immer der mitleiderweckende Eindruck "wenig" und "ärmlich" mit. Das mag aber daran liegen, dass von "Habseligkeiten" meist nur im Zusammenhang mit irgendwelchen Katastrophen die Rede ist.

 

Edit: Im Duden nachgeschlagen, der mein Sprachgefühl bestätigt hat:

 

Habseligkeit, die; -, -en (meist Pl.): Dürftiger kümmerlicher Besitz, der aus meist wenigen (wertlosen) Dingen besteht

bearbeitet von Sokrates
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Ich finde, im Rahmen der Transparenzoffensive wäre eine komplette Liste der persönlichen Habseligkeiten des Bischofs, inkl. des von unabhängigen Gutachtern ermitteln Zeitwerts, das Anschaffungspreises usw. das mindeste, was man erwarten könnte.

"Persönliche Habseligkeiten" ist ein schönes Wort. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob dieses Wort auch bei Eigentum, das drei große LKW füllt, angemessen ist. Nach meinem Sprachgefühl, das sich natürlich irren kann, schwingt bei "Habseligkeiten" immer der mitleiderweckende Eindruck "wenig" und "ärmlich" mit. Das mag aber daran liegen, dass von "Habseligkeiten" meist nur im Zusammenhang mit irgendwelchen Katastrophen die Rede ist.

 

Edit: Im Duden nachgeschlagen, der mein Sprachgefühl bestätigt hat:

 

Habseligkeit, die; -, -en (meist Pl.): Dürftiger kümmerlicher Besitz, der aus meist wenigen (wertlosen) Dingen besteht

Herrjeh - hier im Rheinland ist das völlig wertfrei. Du kannst aber aber das Wort gerne durch „Besitztümer” ersetzen - das ändert an meiner Aussage nichts.

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In meiner Heimat Oberösterreich gibt es ein Sprichwort: Der Neid frisst Vieh und Leit (Leute).

 

Die letzten Wortmeldungen in diesem Thread sind ein schlagender Beweis für die Wahrheit dieser Volksweisheit!

 

Da ich vor ziemlich genau 5 Jahren nach Wien übersiedelt bin kann ich festhalten, dass das Transporterfordernis für meine "Habseligkeiten" von dem des Bischofs nicht weit entfernt war (ich kenne allerdings die Größe der vom Bischof benötigten LKW's nicht)

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Herrjeh - hier im Rheinland ist das völlig wertfrei. Du kannst aber aber das Wort gerne durch „Besitztümer” ersetzen - das ändert an meiner Aussage nichts.

Es würde mich nicht wundern, wenn es in Kürze zu gewissen, sagen wir mal, unterschiedlichen Meinungen darüber kommt, ob das, was der Tebartz eingepackt hat, wirklich Privatbesitz war oder doch eher Bistumsbesitz bzw. Leihgaben waren. Insofern hätte dein Vorschlag in der Tat etwas für sich gehabt.

 

Ich möchte damit keinesfalls behaupten, dass Tebartz klaut, bewahre! Ich könnte mir aber angesichts der Geschehnisse der jüngsten Vergangenheit vorstellen, dass die Wahrnehmung des Ex-Bischofs und die seines Ex-Bistums hier auseinandergehen. Oder, wie Kardinal Lehmann es ausdrückte: "Er ist nett und nicht protzig. Er glaubt nur, er ist dem Amt des Bischofs - nicht nur sich selbst - eine bestimmte Ausstattung schuldig".

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"Persönliche Habseligkeiten" ist ein schönes Wort. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob dieses Wort auch bei Eigentum, das drei große LKW füllt, angemessen ist.

 

ja nu.

 

"geh mit Gott, aber geh" denke ich mir da.

 

übrigens:

 

mein letztes Hemd hat keine Taschen, und eins weiß ich sicher:

 

mein letztes Auto wird ein Kombi sein :)

 

:78:

 

Peter.

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Ich möchte damit keinesfalls behaupten, dass Tebartz klaut, bewahre!

 

 

Na, das nimmt ja auch keiner an, dass Du sowas behauptest. Es reicht ja, wenn irgendwas hängenbleibt.

 

Aber es ist immer wieder interessant, wie sich bei Menschen, denen man das gar nicht zutrauen würde, eine Blockwartmentalität entdecken lässt, zu der für mich kein Fahrstuhl fährt. Man muss wirklich erst mal auf die Idee kommen, Möbelwagen zu zählen und sich dann Gedanken zu machen, was der Nutzer derselben da wohl reingepackt haben könnte.

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In meiner Heimat Oberösterreich gibt es ein Sprichwort: Der Neid frisst Vieh und Leit (Leute).

Herrjeh. Neid ist ein großes böses Wort für ein paar kleine kümmerliche Habseligkeiten. :D

 

Apropos Neid: Auf dieses Kreuz bin ich natürlich nicht neidisch, ich wüsste nicht, wo ich es hinhängen sollte. Tebartz wusste es offensichtlich auch nicht, deshalb hat er es offenbar ins Küsterhaus hängen lassen, damit der Küster auch was Schönes hat.

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Apropos Neid: Auf dieses Kreuz bin ich natürlich nicht neidisch, ich wüsste nicht, wo ich es hinhängen sollte. Tebartz wusste es offensichtlich auch nicht, deshalb hat er es offenbar ins Küsterhaus hängen lassen, damit der Küster auch was Schönes hat.

Danke für den Link. Aus dem Artikel:

 

Tatsächlich räumen die Helfer gestern seine Habseligkeiten aus Privaträumen auf drei Etagen.

 

(Hervorhebung von mir) Do solltest einen Leserbrief schreiben...

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Tatsächlich räumen die Helfer gestern seine Habseligkeiten aus Privaträumen auf drei Etagen.

 

(Hervorhebung von mir) Do solltest einen Leserbrief schreiben...

Brauche ich nicht. Ich habe den leisen Spott, der in der Verbindung der Wörter "Habseligkeiten" und "auf drei Etagen" steckt, sehr wohl verstanden.

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Auf dieses Kreuz bin ich natürlich nicht neidisch

 

wer kann schon neidisch sein,

auf ein Kreuz

 

ich nicht.

 

wer kann das tragen,

 

ich nicht.

 

 

wer kann dann sagen:

"diesen Menschen kenne ich nicht"

 

ich schon.

 

 

 

Petrus.

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Ein oder zwei 6-Meter-Euro-Container müsste eigentlich ausreichen um sämtliche mobilen Habseligkeiten aus unserer Wohnung komplett aufzunehmen (wenn meine Frau packt sowieso). Und da rede ich von 5 Personen.

Verschätz dich da mal nicht...

Neulich sind Freunde von mir umgezogen. Die haben zwar vier kleine Kinder, deren Wohnung ist aber nicht gerade vollgekrempelt. Das Umzugsunternehmen hatte mit 12m LKW-Ladefläche gerechnet aber am Ende die vorhandenen 18m benötigt. Du solltest also lieber noch einen dritten 6-Meter-Container in Reserve haben :)

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In meiner Heimat Oberösterreich gibt es ein Sprichwort: Der Neid frisst Vieh und Leit (Leute).

 

Die letzten Wortmeldungen in diesem Thread sind ein schlagender Beweis für die Wahrheit dieser Volksweisheit!

 

Da ich vor ziemlich genau 5 Jahren nach Wien übersiedelt bin kann ich festhalten, dass das Transporterfordernis für meine "Habseligkeiten" von dem des Bischofs nicht weit entfernt war (ich kenne allerdings die Größe der vom Bischof benötigten LKW's nicht)

Das hat nichts mit Neid zu tun. Otto Normalmensch wundert sich einfach nur, wozu ein Single beim Umzug drei LKW benötigt. Die meisten Singles kommen nämlich mit einem aus (Lehrer vielleicht zwei, wegen der vielen Bücher).

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Apropos Neid: Auf dieses Kreuz bin ich natürlich nicht neidisch, ich wüsste nicht, wo ich es hinhängen sollte.[/Quote]

 

Klar! Wenn ein Kreuz nur ein Dekorationsstück ist, ist man auf ein solch schlichtes Kreuz nicht neidisch...ändert aber nichts an meiner grundsätzlichen Einschätzung....was sonst gäbe es für einen Grund dauernd in der Privatsphäre eine Menschen zu schnüffeln?

bearbeitet von Der Geist
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In meiner Heimat Oberösterreich gibt es ein Sprichwort: Der Neid frisst Vieh und Leit (Leute).

 

Die letzten Wortmeldungen in diesem Thread sind ein schlagender Beweis für die Wahrheit dieser Volksweisheit!

 

Da ich vor ziemlich genau 5 Jahren nach Wien übersiedelt bin kann ich festhalten, dass das Transporterfordernis für meine "Habseligkeiten" von dem des Bischofs nicht weit entfernt war (ich kenne allerdings die Größe der vom Bischof benötigten LKW's nicht)

Das hat nichts mit Neid zu tun. Otto Normalmensch wundert sich einfach nur, wozu ein Single beim Umzug drei LKW benötigt. Die meisten Singles kommen nämlich mit einem aus (Lehrer vielleicht zwei, wegen der vielen Bücher).

 

Und wenn es nicht Neid ist, was ist es sonst, dass einen veranlasst sich über Dinge zu "wundern" die einen einen feuchten Staub angehen.

Ich finde es offen gestanden widerlich und zutiefst unchristlich.

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...mein letztes Hemd hat keine Taschen...

 

Klingt nach der neuen Herbstkollektion von Yamamoto...:D

 

hmm.. sind die dann auch hinten offen?

 

 

fragt

Petrus,

der sich jetzt freut, dass er in der Arena ist

 

:D

 

also, das mit diesen smileys müsste man auch mal überarbeiten. immer was ich brauche, finde ich dort nicht.

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Und wenn es nicht Neid ist, was ist es sonst, dass einen veranlasst sich über Dinge zu "wundern" die einen einen feuchten Staub angehen.

Ich finde es offen gestanden widerlich und zutiefst unchristlich.

Die Fähigkeit, uns zu wundern, ist das einzige, was wir brauchen, um gute Philosophen zu werden

 

(Jostein Gaarder in "Sofies Welt")

 

Feuchter Staub ist übrigens etwas, über das man sich nicht genug wundern kann. Zum Beispiel dann, wenn man ein Hochspannungskabel eine Woche lang hängen lässt und dann das Resultat, den abgelagerten feuchten Staub, mit einem Geigerzähler untersucht.

 

Aber wenn Wundern unchristlich ist, ist das vielleicht eine Erklärung, ...

bearbeitet von Sokrates
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Was ist eigentlich aus dem Fahrer / Zeremoniar / Adlatus des ehemaligen Bischofs geworden? Der war ja auch Angestellter des Bistums. Ist der jetzt auch gegangen (worden)? Oder übernimmt er die gleiche Funktion für den neuen Bischof? Wird er mit TvE nach Regensburg ziehen?

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Was ist eigentlich aus dem Fahrer / Zeremoniar / Adlatus des ehemaligen Bischofs geworden? Der war ja auch Angestellter des Bistums. Ist der jetzt auch gegangen (worden)? Oder übernimmt er die gleiche Funktion für den neuen Bischof? Wird er mit TvE nach Regensburg ziehen?

 

Keine Ahnung. Vor ein paar Monaten verlautbarte die Pressestelle des Limburger Bistums - im Zusammenhang mit der Umsetzung des anderen, einst ebenfalls TvE unmittelbar zugeordneten Personals - dass man mit ihm "Verhandlungen" führe. Ich schätze mal, man ist ihm gerne dabei behilflich, einen anderen Job, wenn möglich ausserhalb der Stadt oder gar ausserhalb der Diözese, zu finden.

bearbeitet von Julius
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Es würde mich nicht wundern, wenn es in Kürze zu gewissen, sagen wir mal, unterschiedlichen Meinungen darüber kommt, ob das, was der Tebartz eingepackt hat, wirklich Privatbesitz war oder doch eher Bistumsbesitz bzw. Leihgaben waren. Insofern hätte dein Vorschlag in der Tat etwas für sich gehabt.

 

Ich erinnere mich schwach, gelesen zu haben, dass die jetzige Bistumsleistung wohl schon vor geraumer Zeit Vorkehrungen getroffen hat, um genau ein solches Nachspiel zu verhindern.

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