Werner001 Geschrieben 3. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 3. Februar 2015 am heiligen Sonntag Wieso am "heiligen Sonntag"? http://www.bistum-dresden-meissen.de/front_content.php?idcat=1579&idart=24785 Ach das war gar kein Sonntag... ich hab als selbstverständlich angenommen, dass Bälle am Samstagabend und Pontifikalämter am Sonntagvormittag stattfinden... Allerdings würde mich auch am Samstag keiner um 8:00 dahin bringen. 10:00 ist eine gute Zeit für sowas. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 3. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 3. Februar 2015 (bearbeitet) man muss allerdings Die Bedeutung des Satzes kennen, "er is ewe n Finther" Erklär mal. (Hier war es ja nur so, daß um 8 Uhr des auf den Ball folgenden Samstags ein Pontifikalamt angesetzt war, zu dem sich dann doch einige hundert Gläubigen einfanden. Der Kardinal hat dann auch gepredigt. Nun ja. Vermutlich ist er sehr spät ins Bett gekommen.) Nö, der predigt immer so. Seine Eminenz mag Stärken haben, Predigen gehört ganz sich nicht dazu. bearbeitet 3. Februar 2015 von fmchay Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 Bin mal gespannt, ob das stimmt: http://www.faz.net/aktuell/politik/vatikan-papst-zeigt-tebartz-van-elst-die-kalte-schulter-13408980.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 Bin mal gespannt, ob das stimmt: Hoffentlich. TvE hat im Limburg klar gezeigt, dass er als Manager ungeeignet ist, weil er nicht in der Lage ist, mit Menschen zusammenzuarbeiten. Und seine private Moral ist zumindest zweifelhaft: Jemand, der so viel Geld seines Arbeitgebers ausgibt, um seine Privatwohnung so hübsch einrichten zu lassen, passt nicht in das Bild der Kirche, dass Franziskus propagiert. Von daher wäre es sowohl ein praktischer Fehler, als auch gäbe die falsche Signalwirkung, TvE im Vatikan (in der Konzernzentrale) mit leitenden Aufgaben zu beauftragen. Andererseits: Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es für ihn sinnvolle Aufgaben innerhalb der Kirche geben könnte. Wir wissen beinahe gar nichts über sein Verhalten im Umgang mit Einzelpersonen; möglicherweise wäre er ein guter Seelsorger. Oder vielleicht ist er ein Experte in einem Fach der Theologie, und könnte in der Lehre eine Berufung finden, die zu seiner Persönlichkeit passt. Und wenn ich damit falsch liege, gibt es vielleicht andere Tätigkeiten. Chefbibliothekar in einem grossen Kloster? Wenn ich nicht richtig erinnere, lehrt der katholische Glaube, das wir alle Sünder sind (mich eingenommen, obwohl ich nicht Katholik bin, schliesslich habe ich gerade Schokolade gegessen, was bei meinem Gewicht und Blutdruck eine Sünde ist). Und sie lehrt, dass Sünden vergeben werden können. Von daher sollte man TvE seine Sünden vergeben, falls er sie erkennt und bereut und Busse geleistet hat. Aber das bedeutet nicht, dass man den gleichen Fehler nochmal macht, und ihn in eine Situation versetzt, in der er nur scheitern kann. Wenn jemand Alkoholiker ist, dann stellt man ihn nicht als Koebes im Brauerei-Ausschank ein, das kann nur schief gehen. Aber als Buchhalter im Stahlwerk am anderen Ende der Stadt, dass könnte gut gehen. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 Schokolade ist nur insoweit Sünde, wie es ein Brathähnchen ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 Bin mal gespannt, ob das stimmt: Hoffentlich. TvE hat im Limburg klar gezeigt, dass er als Manager ungeeignet ist, weil er nicht in der Lage ist, mit Menschen zusammenzuarbeiten. Und seine private Moral ist zumindest zweifelhaft: Jemand, der so viel Geld seines Arbeitgebers ausgibt, um seine Privatwohnung so hübsch einrichten zu lassen, passt nicht in das Bild der Kirche, dass Franziskus propagiert. Von daher wäre es sowohl ein praktischer Fehler, als auch gäbe die falsche Signalwirkung, TvE im Vatikan (in der Konzernzentrale) mit leitenden Aufgaben zu beauftragen. Andererseits: Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es für ihn sinnvolle Aufgaben innerhalb der Kirche geben könnte. Wir wissen beinahe gar nichts über sein Verhalten im Umgang mit Einzelpersonen; möglicherweise wäre er ein guter Seelsorger. Oder vielleicht ist er ein Experte in einem Fach der Theologie, und könnte in der Lehre eine Berufung finden, die zu seiner Persönlichkeit passt. Und wenn ich damit falsch liege, gibt es vielleicht andere Tätigkeiten. Chefbibliothekar in einem grossen Kloster? Wenn ich nicht richtig erinnere, lehrt der katholische Glaube, das wir alle Sünder sind (mich eingenommen, obwohl ich nicht Katholik bin, schliesslich habe ich gerade Schokolade gegessen, was bei meinem Gewicht und Blutdruck eine Sünde ist). Und sie lehrt, dass Sünden vergeben werden können. Von daher sollte man TvE seine Sünden vergeben, falls er sie erkennt und bereut und Busse geleistet hat. Aber das bedeutet nicht, dass man den gleichen Fehler nochmal macht, und ihn in eine Situation versetzt, in der er nur scheitern kann. Wenn jemand Alkoholiker ist, dann stellt man ihn nicht als Koebes im Brauerei-Ausschank ein, das kann nur schief gehen. Aber als Buchhalter im Stahlwerk am anderen Ende der Stadt, dass könnte gut gehen. Ich gebe Dir zwar Recht, ich dachte auch an Lehre; das Blöde ist, dass TvE ausgerechnet Pastoraltheologe ist. Mit Habil. Aber ob ausgerechnet das gut kommt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 War drr Mann denn nirgendwo praktischer Seelsorger? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 Doch, aber angesichts der Schlammschlacht ist der so punziert, dass er doch fast keine Chance hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 Hoffentlich. TvE hat im Limburg klar gezeigt, dass er als Manager ungeeignet ist, weil er nicht in der Lage ist, mit Menschen zusammenzuarbeiten. Und seine private Moral ist zumindest zweifelhaft: Jemand, der so viel Geld seines Arbeitgebers ausgibt, um seine Privatwohnung so hübsch einrichten zu lassen, passt nicht in das Bild der Kirche, dass Franziskus propagiert. Von daher wäre es sowohl ein praktischer Fehler, als auch gäbe die falsche Signalwirkung, TvE im Vatikan (in der Konzernzentrale) mit leitenden Aufgaben zu beauftragen. Andererseits: Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es für ihn sinnvolle Aufgaben innerhalb der Kirche geben könnte. Es gibt doch sicherlich im Vatikan tief unten im Keller Archive, wo er alte Akten sortieren kann. Oder hat man Angst, er würde nach kurzer Zeit anfangen, Regale aus Teakholz zu bestellen und die Kokosläufer in den Gängen durch Perserteppiche zu ersetzen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 Ich gebe Dir zwar Recht, ich dachte auch an Lehre; das Blöde ist, dass TvE ausgerechnet Pastoraltheologe ist. Mit Habil. Aber ob ausgerechnet das gut kommt? Ohne das Bischofs-Intermezzo hätte er wahrscheinlich größere Chancen gehabt, auf einen durchaus angesehenen Lehrstuhl berufen zu werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 Man muss mit ihm sicherlich insofern Mitleid haben, als da ein groß angelegter Lebensplan komplett in sich zusammengefallen ist. Das ist persönlich tragisch und sicherlich ein Päckchen, das er zu tragen hat. Andererseits: Er hat materiell ausgesorgt und hat alle Freiheit der Welt, sich selbst eine Aufgabe zu suchen, die ihn ausfüllt. Er kann diese Aufgabe vollkommen unentgeltlich verrichten, da er ja genug Rente als Bischof kriegt. Er müsste dazu allerdings die persönliche Größe haben (oder im Lauf der Zeit der Untätigleit eine solche Größe für sich erarbeiten), eine Aufgabe weit unterhalb des Bischofsranges auszufüllen. Sobald er das schafft, wird er auch seinen persönlichen Frieden finden. Wenn er das nicht schafft, wird er lebenslang an seinem Fall leiden. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 (bearbeitet) Ein Fall, der mir die Tage eingefallen ist, war der ehemalige Mainzer Weihbischof Franziskus Eisenbach, der Anfang der 2000er wegen einem etwas unschönen Skandal gehen musste, es ging um Zölibatsbruch und Missbrauch einer geistlichen Begleitung. Der wurde auch als Pfarrer einer normalen Pfarrei eingesetzt und leitete nebenher noch ein Bildungs- oder Exerzitienhaus. Hätte Tebartz van Elst die Größe, sich eine solcherart gestaltete Aufgabe zu suchen, dann könnte er vielleicht wieder Fuß fassen und sich vielleicht sogar Respekt erarbeiten. Es muss ja kein Behindertenheim sein wie bei Kamphaus im Ruhestand, aber ein Exerzitien- oder Bildungshaus (sofern es frisch renoviert ist und bis auf weiteres keine Baumaßnahmen anstehen ) könnte doch durchaus seinen Fähigkeiten entsprechen; zumal es die einschlägige Klientel ja gibt, die sicher liebend gerne zu TvE-Vorträgen und Exerzitien fahren würde. Ich teile Sokrates' Bemerkung, allerdings fürchte ich auch, dass genau der Umstand, dass er der pastoralen Kärrner-Arbeit lieber aus dem Weg geht und ein etwas "erhöhtes" Selbstbild hat, das sich mit solch nachgeordneten Tätigkeiten nicht verträgt, mit der Grund ist, warum er überhaupt in der Situation ist, in der er ist. bearbeitet 4. Februar 2015 von chrk 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 Ich sehe wirklich "nur" das Problem, dass er für die Gemeindearbeit medial zu sehr zerfetzt wurde (sonst sollte es kein Problem sein, einen "Job" zu ergattern - so ein wahnsinniges Überangebot an Priestern haben wir ja nicht.) Pfarrer geht gar nicht, denn da hat er ja wieder das Thema "Budget" und selbst, wenn er alles richtig macht: er ist als "Chef" auf dem gesamten Verwaltungsgebiet demontiert. Wenn der nur Broschüren drucken lässt, findet sich ein Lokalreporter, der prüft, ob er das billigste Angebot genommen hat oder als Gegenleistung zum Essen eingeladen wurde... Der kann wirklich nur noch in die "Kategorialseelsorge" oder in den wissenschaftlichen Bereich/Lehrbereich/Exerzitienbereich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 ExerzitienbereichBitte nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 ExerzitienbereichBitte nicht. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die von ihm geleiteten Wallfahrten so beliebt waren. Könnte man ihn nicht als Pilgerbegleiter auf den Jakobsweg nach Santiago de Compostela schicken, zu Fuß, Übernachtungen in den Pilgerherbergen? Wenn er es durchhält, könnte er durchaus wieder "Fuß fassen". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 Falls das Foto in der FAZ den derzeitigen Zustand wiedergibt, dann würde ich den zu Fuß nicht einmal von Santa Croce zum Lateran gehen lassen ohne Begleitung von einem Malteser-Auto. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 Oder wir nehmen diese ominöse Gustav-Siewerth-Akademie, verpflanzen sie nach Linz, ernennen TvE und Mixa zu Direktoren und lassen sie dann dort ein katholisches Geisterbahn Gebetszentrum aufbauen. Die Fans werden sicher in Scharen strömen. Wer weiß, vielleicht entsteht dann noch eine neue geistliche Bewegung daraus... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 Kann man ihn denn wirklich nicht irgendwo als Weihbischof einsetzen? Seelsorge, Sakramentenspendung, Katechese - das sollte doch denkbar sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 Aber bitte nicht in Linz! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 Um es mit Gouvi zu sagen: Why not? Es sollte was kleines, übersichtliches sein. Ein Bistum, daß gar nicht erst dazu verleitet eine Leitungsfunktion an sich zu ziehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 Weil eine zweite Wagner-Show nicht so das Gegebene wäre, weil das Bistum Linz so klein nicht ist und weil jeder, inklusive Thomas´ Hund, eine Leitungsfunktion an sich reißen würde, wenn sein Diözesanbischof der von Linz ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 4. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2015 Wie wäre es mit Weihbischof in München und Freising? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 5. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2015 (bearbeitet) Salzburg könnte doch passen. bearbeitet 5. Februar 2015 von OneAndOnlySon Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 5. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2015 Falls das Foto in der FAZ den derzeitigen Zustand wiedergibt, dann würde ich den zu Fuß nicht einmal von Santa Croce zum Lateran gehen lassen ohne Begleitung von einem Malteser-Auto. Das Bild stammt noch aus Limburger Zeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 5. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2015 Die Mittelbayerische Zeitung hat scheinbar andere Informationen: Nach Informationen unserer Zeitung allerdings stellt sich die Situation anders dar. Danach sei Tebartz im Dezember bereits von Franziskus ernannt worden, die Ernennung sei auch mitgeteilt worden. Ob er schon angefangen hat, ist nicht bekannt. Aber ein Rückzieher wird ausgeschlossen. Das würde auch die Glaubwürdigkeit des Papstes beschädigen, heißt es in hohen Vatikankreisen. Was die Kurienreform angehe, sei der der Rat zudem bis auf weiteres nicht von den Zusammenlegungen tangiert. http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/politik/artikel/verwirrung-um-tebartz-van-elst/1186917/verwirrung-um-tebartz-van-elst.html Warum es allerdings eine offizielle Ernennung ohne Eintrag im Presse-Bulletin gegeben haben soll, ist mir noch ganz klar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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