Edith1 Geschrieben 15. April 2015 Melden Share Geschrieben 15. April 2015 Es ist interessant dass just jene UserInnen den "Asylanten" verteidigen, die auch nichts von Barmherzigkeit hören wollen.. Tja, ich gestehe freimütig, dass ich mit dem Begriff "Barmherzigkeit" auch so meine Probleme habe. Dazu ein Schlüsselerlebnis: Ich habe vor Jahren ein hoch angesehenes, nicht ganz billiges Alten- und Pflegeheim in der Trägerschaft eines sehr angesehenen Frauenordens besucht - es war im 50-km-Umkreis DAS Vorzeigeheim - und wurde von den Ordensfrauen mit ausgesuchter Zuvorkommenheit empfangen und herumgeführt. Besonders stolz waren sie auf ihren neu gestalteten Speisesaal, in dem sowohl mobile Heimbewohner als auch zivile Angestellte ihre Mahlzeiten einnahmen (die Ordensfrauen blieben nach wie vor im Refektorium unter sich). Ich habe dann auch gerne das Mittagessen in diesem Speisesaal eingenommen, den sehr geringen Gästepreis dafür entrichtet, und wurde von der Ordensfrau, die mich herumführte, an den "Prominententisch" komplimentiert: an dem saßen zwei pensionierte Pfarrer mit ihren Haushälterinnen und ein pensionierter Amtsrichter mit seiner Ehefrau, die dort jeweils sogenannte "betreute" Wohnungen gemietet hatten - was zu der Zeit in der Region so ziemlich der letzte Schrei gewesen ist: Abgeschlossene Appartements in einem großzügigen Neubau gleich neben dem Heim, nicht ganz billig - wer dort wohnte, blieb unabhängig, war nicht an die Hausordnung des Heims gebunden und konnte so ziemlich alle Dienstleistungen, die ein älter werdender Mensch benötigt, gegen entsprechende Bezahlung durch Personal des Altenheims in Anspruch nehmen: auf Wunsch kam von dort jemand, der putzte, auf Wunsch wurde die Wäsche abgeholt, in der ordenseigenen Wäscherei gewaschen und geplättet und gebügelt zurückgebracht, an den Mahlzeiten im Speisesaal konnten die Mieter dieser Appartements gleichfalls teilnehmen, wenn sie das wünschten. Im übrigen war nicht nur der Speisesaal ansprechend, sondern auch der Speisezettel abwechslungsreich gestaltet, das Essen, das in der Heimküche unter der Regie einer Ordensfrau zubereitet wurde, war ganz hervorragend. Und am "Prominententisch" wurden die prominenten Gäste nicht von einer angestellten Servicekraft, sondern von der Ordensfrau bedient, die den Speisesaalbetrieb "unter sich" hatte, wie sie uns erklärte. Erstaunt und schließlich entsetzt allerdings war ich, als diese ansonsten sehr freundliche Ordensfrau eines Tages, ein paar Tische von uns entfernt, eine im Rollstuhl sitzende Heimbewohnerin lautstark zusammenkeifte und -stauchte, weil sie mitgekriegt hatte, dass der Frau ein Salatblatt zu Boden gefallen war und sie es nicht mehr selbst unter dem Tisch aufheben und entfernen konnte. Die Ordensfrau kriegte sich fast nicht mehr ein: sie warf der Frau am Tisch - die war nach einem Schlaganfall halbseitig gelähmt - lautstark deren angebliche "Undankbarkeit" vor und wiederholte sich mehrfach, für den ganzen Speisesaal hörbar und mit schrillem Gezeter, dass man sie ja überhaupt nur "aus Gnade und Barmherzigkeit" ins Heim aufgenommen hätte. Die Frau war längst in Tränen ausgebrochen ... (sie war wohl in den Fünfzigern und war, weil sie sich nach dem Schlaganfall nicht mehr selbst versorgen konnte, mit ihrer gleichfalls pflegebedürftigen Mutter in ein Doppelzimmer im Altenpflegeheim gezogen und vermutlich ist für einen Teil der Kosten auch das Sozialamt eingesprungen). Die Anwesenden - mich eingeschlossen - zogen schweigend die Köpfe ein, bis einer der beiden Pfarrpensionäre aufstand und unter Aufbietung seiner ganzen priesterlichen Ausstrahlung die Ordensfrau aus dem Speisesaal komplimentierte und eine der angestellten zivilen Service-Frauen wortlos auch noch deren Tische übernahm ... Seitdem mag ich das Wort "Barmherzigkeit" auch nicht mehr ... Das Wort ist mir egal, der inflationäre Gebrauch, mit dem es anstelle komplexer Inhalte tritt und der Pawlowsche Reflex, mit dem es inzwischen in jedem beliebigen Zusammenhang Argumente ersetzt, gegen die habe ich allerdings etwas. Im säkularen Bereich kann "Betroffenheit" und "Toleranz" den guten alten "Rhabarber" ersetzen, kirchlich "Barmherzigkeit". 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 15. April 2015 Melden Share Geschrieben 15. April 2015 Das gehört nicht in einen Topf. Das wird aber leider sehr oft in einen Topf gesteckt. Mitsamt den "Einwanderern" oder "Zuwanderern", dann heißt es "Migranten". (Wenn sie die Staatsangehörigkeit haben, dann sind es "Mitbürger mit Migrationshintergrund".) Ich denke nicht daran, dabei mit zu machen. Ich unterscheide Inhalte, und lasse mir dabei außerhalb der juristischen Korrespondenz nicht meine Sprache vorschreiben. Wer "Asylant" für etwas pöhses hält, hat vermutlich auch von "Mitbürgern mosaischen Glaubens" geschwafelt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 15. April 2015 Melden Share Geschrieben 15. April 2015 (bearbeitet) Das Wort ist mir egal, der inflationäre Gebrauch, mit dem es anstelle komplexer Inhalte tritt und der Pawlowsche Reflex, mit dem es inzwischen in jedem beliebigen Zusammenhang Argumente ersetzt, gegen die habe ich allerdings etwas. Und ich bin halt allergisch gegen das Barmherzigkeitsgeschwafel, mit dem gleichzeitig die kniefällige Dankbarkeit derer eingefordert wird, denen angeblich (menschliche) Barmherzigkeit zuteil wird. bearbeitet 15. April 2015 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 15. April 2015 Melden Share Geschrieben 15. April 2015 (bearbeitet) Wer "Asylant" für etwas pöhses hält, hat vermutlich auch von "Mitbürgern mosaischen Glaubens" geschwafelt. Weder habe ich je von "Mitbürgern mosaischen Glaubens" geschwafelt, noch halte ich die Bezeichnung "Asylant" schon für "pöhse". Ich respektiere aber erstens die Tatsache, dass "Asylant" inzwischen ein abwertendes Gschmäckle bekommen hat und zum Schimpfwort auf Schulhöfen geworden ist, und zweitens würde ich bei DIR im Zweifelsfalle nachfragen, ob Du von Asylbewerbern oder Asylberechtigten sprichst. "Asylanten" pflege ich nach ihrem Namen zu fragen, sie mit ihrem Namen anzureden, sie ggf. zu fragen, woher sie kommen (und wenn ich es unbedingt wissen muss: ob sie inzwischen eine Anerkennung bekommen haben oder nicht) ... bearbeitet 15. April 2015 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 15. April 2015 Melden Share Geschrieben 15. April 2015 Damit geht's den Asylanten so wie den Negern: Früher ein ganz normaler Begriff, der irgendwie auf die schiefe Bahn geriet und nun eine negative Konnotation hat. Ich weiß nur nicht, ob ich das mitmachen will; die Begriffe denen zu überlassen, die sie negativ verwenden wollen. Denn dann wird das bald auch mit den Begriffen 'Asylbewerbern/-berechtigten', den 'Mitbürgern mit Migrationshintergrund' und denen 'mit stark pigmentierter Epidermis' (oder wie daß jetzt heißt) passieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 15. April 2015 Melden Share Geschrieben 15. April 2015 Damit geht's den Asylanten so wie den Negern: Früher ein ganz normaler Begriff, der irgendwie auf die schiefe Bahn geriet und nun eine negative Konnotation hat. Ich weiß nur nicht, ob ich das mitmachen will; die Begriffe denen zu überlassen, die sie negativ verwenden wollen. Denn dann wird das bald auch mit den Begriffen 'Asylbewerbern/-berechtigten', den 'Mitbürgern mit Migrationshintergrund' und denen 'mit stark pigmentierter Epidermis' (oder wie daß jetzt heißt) passieren. Das Phänomen nennt sich "Euphemismus-Tretmühle" - Meisten künstlich neue ausgedachte Begriffe für alte negativ konnotierte Wörter nehmen schnell selbst die negative Konnotation an, solange die eigentlichen Verhältnisse sich nicht verändern. Eines der grundlegenden Problem an der politischen Korrektheit: Man verändert lieber die Worte als die Verhältnisse. In diesem Sinne: Geh zur Döner-Bude Deines Vertrauens und bestell ein "gefülltes Fladenbrot mit Migrationshintergrund" DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 15. April 2015 Melden Share Geschrieben 15. April 2015 (bearbeitet) Ich weiß nur nicht, ob ich das mitmachen will; die Begriffe denen zu überlassen, die sie negativ verwenden wollen. So kompliziert finde ich das jetzt nicht. Für mich persönlich ist die Unterscheidung nach Asylbewerbern und Asylberechtigten schon vor Jahren einfach sehr naheliegend gewesen, weil sie gleich klargestellt hat und ihnen klarzumachen half, was sie dürfen und was sie nicht dürfen, wenn ihnen daraus nicht Schwierigkeiten erwachsen sollten. Asylbewerber z.B. durften wegen der Residenzpflicht nicht mit Asylberechtigten auf einem nahegelegenen Grillplatz grillen, wenn sie keine "Verlassenserlaubnis" des Landratsamtes eingeholt hatten, weil der 10 Gehminuten entfernte Grillplatz dummerweise auf dem Gebiet des Nachbarlandkreises liegt. Die durften ohne "Verlassenserlaubnis" dort in der Gegend auch weder spazierengehen noch radeln, noch im zu Fuß erreichbaren Nachbardorf Verwandte besuchen, weil es für sie strafbar war, den Landkreis zu verlassen. Jugendliche, die im örtlichen Fußballverein und in der hinterletzten Amateurliga kickten, durften nicht mitspielen, wenn der gegen den FC Kickfest Dingsda im Nachbarlandkreis antrat. Die konnten ohne schriftliche Erlaubnis des Landratsamtes auch nicht zum Röntgenfacharzt in der nahegelegenen, mit dem Nahverkehrszug in 10 Minuten erreichbaren Nachbarstadt überwiesen werden, sondern mussten eine Dreivierteltagesreise in die Kreisstadt unternehmen, in die nur dreimal täglich ein Bus fuhr. ... Der Schmarrn mit der "Residenzpflicht" für Asylbewerber und noch so ein paar Sächelchen wurden erst vor ein paar Monaten gelockert. bearbeitet 15. April 2015 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 15. April 2015 Melden Share Geschrieben 15. April 2015 Wer "Asylant" für etwas pöhses hält, hat vermutlich auch von "Mitbürgern mosaischen Glaubens" geschwafelt. Weder habe ich je von "Mitbürgern mosaischen Glaubens" geschwafelt, noch halte ich die Bezeichnung "Asylant" schon für "pöhse". Ich respektiere aber erstens die Tatsache, dass "Asylant" inzwischen ein abwertendes Gschmäckle bekommen hat und zum Schimpfwort auf Schulhöfen geworden ist, und zweitens würde ich bei DIR im Zweifelsfalle nachfragen, ob Du von Asylbewerbern oder Asylberechtigten sprichst. "Asylanten" pflege ich nach ihrem Namen zu fragen, sie mit ihrem Namen anzureden, sie ggf. zu fragen, woher sie kommen (und wenn ich es unbedingt wissen muss: ob sie inzwischen eine Anerkennung bekommen haben oder nicht) ... Wer redet denn von Dir? Es gibt halt Leute, die hin und weg sind vom Rhabarber-Papst. Da reagieren sie dann sauer auf Leute, die das Menue aus Rhabarbersuppe, Rhabarber-Vorspeisenplatte, gegrilltem Rhabarber mit Rhabarberpuree auf mit Rhabarber gefülltem Rhabarber, gefolgt von Rhabarber-Torte mit Rhabarber-Kompott allergisch reagieren und á la carte bestellen. ZUr Verteidigung des Rhabarbers muss dann halt auch ein Asylant herhalten, wenn er Pech hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 15. April 2015 Melden Share Geschrieben 15. April 2015 (bearbeitet) Sorry, jetzt komme ich nicht mehr mit. Was hat die Unterscheidung von "Asylanten" in solche, die sich bewerben und solche, die schon anerkannt sind, mit dem Papst und/oder mit Rhabarber zu tun? bearbeitet 15. April 2015 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 15. April 2015 Melden Share Geschrieben 15. April 2015 so ein Schwachsinn - die Nachsilbe "ant" ist abwertend, logischerweise ist dann Fabrikant ein Schimpfwort und Praktikant sagen ist Mobbing. So abwerten wie Demonstrant, Intendant, Lieferant, Garant ... DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 15. April 2015 Melden Share Geschrieben 15. April 2015 so ein Schwachsinn - die Nachsilbe "ant" ist abwertend, logischerweise ist dann Fabrikant ein Schimpfwort und Praktikant sagen ist Mobbing. So abwerten wie Demonstrant, Intendant, Lieferant, Garant ... DonGato. Elef... Igitt! Was die für 'ne Schei..e machen - Riesenhaufen!!! 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 15. April 2015 Melden Share Geschrieben 15. April 2015 Sorry, jetzt komme ich nicht mehr mit. Was hat die Unterscheidung von "Asylanten" in solche, die sich bewerben und solche, die schon anerkannt sind, mit dem Papst und/oder mit Rhabarber zu tun? http://www.mykath.de/topic/19805-tun-und-lassen-mancher-bischoefe/?p=2078632 Ich hatte es vorher gewagt, mich gegen Barmherzigkeitssonntage, -jahre, und davon schwafelnde Päpste samt privatbeoffenbarte Nonnen auszusprechen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 15. April 2015 Melden Share Geschrieben 15. April 2015 In Österreich ist alles anders. Da gibts ja auch so geschätzte Berufe wie Trafikanten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 15. April 2015 Melden Share Geschrieben 15. April 2015 (bearbeitet) Sorry, jetzt komme ich nicht mehr mit. Was hat die Unterscheidung von "Asylanten" in solche, die sich bewerben und solche, die schon anerkannt sind, mit dem Papst und/oder mit Rhabarber zu tun? http://www.mykath.de/topic/19805-tun-und-lassen-mancher-bischoefe/?p=2078632 Ich hatte es vorher gewagt, mich gegen Barmherzigkeitssonntage, -jahre, und davon schwafelnde Päpste samt privatbeoffenbarte Nonnen auszusprechen. Aaa-ha-aa-sooo. Das war mir entfallen. Ausserdem hat mich der Rhabarber irritiert. Der wächst ja jetzt wieder. bearbeitet 15. April 2015 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 19. April 2015 Melden Share Geschrieben 19. April 2015 Neuer Job, neuer Bart, neue Brille Ich denke, seine Tätigkeit beim Rat zur Förderung der Neuevangelisierung ist ein guter Versuch, seine Aufgaben und seine Kompetenzen in Einklang zu bringen. Ich hoffe er findet zu der Weite zurück, die er früher bei seiner wissenschaftlichen Arbeit hatte. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 19. April 2015 Melden Share Geschrieben 19. April 2015 Neuer Job, neuer Bart, neue Brille Ich denke, seine Tätigkeit beim Rat zur Förderung der Neuevangelisierung ist ein guter Versuch, seine Aufgaben und seine Kompetenzen in Einklang zu bringen. Ich hoffe er findet zu der Weite zurück, die er früher bei seiner wissenschaftlichen Arbeit hatte. Das sehe ich auch so. Und außerdem sieht er jetzt endlich wie ein Erwachsener aus ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 19. April 2015 Melden Share Geschrieben 19. April 2015 Was ein Gesichtsteppich so ausmacht! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 20. April 2015 Melden Share Geschrieben 20. April 2015 Bischof Tebartz-van Elst in geändertem Outfit Auch bei kath.net ist das eine Meldung wert. Allerdings gibt es in Linz wohl noch kein neues Foto, da lässt sich noch das alte bewundern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 20. April 2015 Melden Share Geschrieben 20. April 2015 In Österreich ist alles anders. Da gibts ja auch so geschätzte Berufe wie Trafikanten. Und Negeranten. Das ist allerdings weniger ein Beruf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 20. April 2015 Melden Share Geschrieben 20. April 2015 In Österreich ist alles anders. Da gibts ja auch so geschätzte Berufe wie Trafikanten. Und Negeranten. Das ist allerdings weniger ein Beruf. Und Querulanten - das ist für "manche" einer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 20. April 2015 Melden Share Geschrieben 20. April 2015 Und Querulanten - das ist für "manche" einer. Kann man das in Wien studieren? Diplom-Querulant - wollte ich schon immer sein! DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 20. April 2015 Melden Share Geschrieben 20. April 2015 Und Querulanten - das ist für "manche" einer. Kann man das in Wien studieren? Diplom-Querulant - wollte ich schon immer sein! DonGato. Studieren kann man es nur als Feldforschung (so, wie man da Verhalten der Gorillas studieren kann) Es handelt sich um eine Orientierung unbekannter Herkunft. Vermutet wird, dass es grundsätzlich angeboren ist, dann aber durch soziale Prägung verstärkt wird. Es dürfte in der bajuwarisch-magyarischen Gen-Kombination angelegt sein. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 20. April 2015 Melden Share Geschrieben 20. April 2015 Neuer Job, neuer Bart, neue Brille Ich denke, seine Tätigkeit beim Rat zur Förderung der Neuevangelisierung ist ein guter Versuch, seine Aufgaben und seine Kompetenzen in Einklang zu bringen. Ich hoffe er findet zu der Weite zurück, die er früher bei seiner wissenschaftlichen Arbeit hatte. Schon Harun al Pussah ließ sich einen bart wachesen, da er nicht ohne Beschäftigung sein konnte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 21. April 2015 Melden Share Geschrieben 21. April 2015 Neuer Job, neuer Bart, neue Brille Ich denke, seine Tätigkeit beim Rat zur Förderung der Neuevangelisierung ist ein guter Versuch, seine Aufgaben und seine Kompetenzen in Einklang zu bringen. Ich hoffe er findet zu der Weite zurück, die er früher bei seiner wissenschaftlichen Arbeit hatte. Schon Harun al Pussah ließ sich einen bart wachesen, da er nicht ohne Beschäftigung sein konnte. Und das in Kombination mit dem Profilbild... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 21. April 2015 Melden Share Geschrieben 21. April 2015 Neuer Job, neuer Bart, neue Brille Ich denke, seine Tätigkeit beim Rat zur Förderung der Neuevangelisierung ist ein guter Versuch, seine Aufgaben und seine Kompetenzen in Einklang zu bringen. Ich hoffe er findet zu der Weite zurück, die er früher bei seiner wissenschaftlichen Arbeit hatte. Schon Harun al Pussah ließ sich einen bart wachesen, da er nicht ohne Beschäftigung sein konnte. Und das in Kombination mit dem Profilbild... Man soll nur von Dingen reden, von denen man auch was versteht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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