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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Wie wahrscheinlich ist es eigentlich, daß die Familie...

Ich bin ja in solchen bischöflichen Fragen nicht besonders bewandert, aber hätte das irgendeine Bedeutung für den Inhalt dieses Threads, wenn da irgendwer mit irgenwem verwandt oder nicht verwandt wäre?

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Wie wahrscheinlich ist es eigentlich, daß die Familie Tebartz-van Elst, die in Twisteden auf einem ehemaligen Bauernhof einen Freizeitpark gegründet hat, NICHT mit dem limburger Bischof verwandt ist? Im Netz habe ich origineller Weise noch keinen einzigen Link zu dieser Verbindung gefunden.

 

Ich halte es für sehr wahrscheinlich, immerhin ist ja der Bischof ebenfalls in Twisteden geboren, angeblich in einer schon lange dort ansässigen Bauernfamilie.

 

Der Betreiber des Parks heißt Johannes, der Vater des Bischofs hieß ebenfalls so. Vielleicht ein Neffe+Pate bzw. Cousin des Bischofs?

 

Aber da frage ich mich ebenfalls - warum wäre dieser Link für Dich interessant?

 

@Julius: Es ist kein "ehemaliger Bauernhof". Die bauen Mais an.

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@Julius: Es ist kein "ehemaliger Bauernhof". Die bauen Mais an.

Ja eben (die Frage war an Flo77 gerichtet).

 

Der Betreiber des Parks heißt Johannes, der Vater des Bischofs hieß ebenfalls so. Vielleicht ein Neffe+Pate bzw. Cousin des Bischofs?[/Quote]

Ich tippe eher auf den Bruder des Bischofs, der das väterliche Anwesen übernommen und Kinder hat, die es "cool" finden, dass Onkel Franz Bischof geworden ist.

bearbeitet von Julius
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Ich tippe eher auf den Bruder des Bischofs, der das väterliche Anwesen übernommen und Kinder hat, die es "cool" finden, dass Onkel Franz Bischof geworden ist.

 

Auch möglich.

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Interessant finde ich das auch nur, weil die Niederrheiner sonst nicht eben für ihre Verschwiegenheit bekannt sind, man aber bisher erstaunlich wenig mit Details aus der Kindheit und Jugend des Limburgers bedröhnt wurde.

 

Aber vielleicht muss auch einer erst Papst werden, bevor die Verwandtschaft geschwätzig wird.

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Aber vielleicht muss auch einer erst Papst werden, bevor die Verwandtschaft geschwätzig wird.

Vorher interessiert es vielleicht auch (fast) keinen

 

Werner

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Interessant finde ich das auch nur, weil die Niederrheiner sonst nicht eben für ihre Verschwiegenheit bekannt sind, man aber bisher erstaunlich wenig mit Details aus der Kindheit und Jugend des Limburgers bedröhnt wurde.

 

Aber vielleicht muss auch einer erst Papst werden, bevor die Verwandtschaft geschwätzig wird.

 

Die Details dürften sich auf die Schulferienzeiten beschränken. Dass Franz-Peter einen großen Teil seiner Kindheit und Jugend in einem kirchlichen Internat verbracht hat, ist ja kein Geheimnis.Auch Wikipedia weiss das.

bearbeitet von Julius
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Dass Franz-Peter einen großen Teil seiner Kindheit und Jugend in einem kirchlichen Internat verbracht hat, ist ja kein Geheimnis.

Das erklärt natürlich vieles!

 

SCNR :D

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Dass Du Dir nicht einmal vorstellen kannst, dass sich auch ein junger Mensch ernsthaft (!) für Moral stark macht, lässt tief blicken ...

 

 

Moral

ist die Rache der zu kurzgekommenen.

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Dass Franz-Peter einen großen Teil seiner Kindheit und Jugend in einem kirchlichen Internat verbracht hat, ist ja kein Geheimnis.

Das erklärt natürlich vieles!

 

SCNR :D

 

:D So vieles nun auch wieder nicht. Sonst müsste die Einrichtung ein paar Bischöfe mehr produziert haben.

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:D So vieles nun auch wieder nicht. Sonst müsste die Einrichtung ein paar Bischöfe mehr produziert haben.

 

Mein Onkel, der so um 1956 dort im Internat war, ist nicht mal Priester geworden, sondern ein ziemlich zynischer Kirchenkritiker.

 

Soweit ich weiß, hat damals weniger als die Hälfte der Pius-Collegianten nach dem Abitur später Theologie studiert. Auch wenn man es sicherlich gerne anders gehabt hätte und (laut Aussage meines Onkels) teilweise wohl auch versucht hat, moralischen Druck auszuüben ("Sei Gott dankbar, Arbeiterbub, dass er Dich hier das Abitur machen lässt. Jetzt musst Du auch was zurückgeben"). Hat wohl nicht immer funktioniert.

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Soweit ich weiß, hat damals weniger als die Hälfte der Pius-Collegianten nach dem Abitur später Theologie studiert.

Das dürfte wohl in anderen bischöflichen Konvikten auch nicht anders gewesen sein, und so weit ich von damals gleichaltrigen Konviktoren weiss, ist auf deren Berufswahl auch schon in den 1960er-Jehren kein Druck mehr in Richtung Theologie ausgeübt worden. Allerdings galt der Job des Konviktsdirektors, der bis in die 1980er Jahre noch ein Priester war, und auch der Job als Repetent, als ziemlich sicheres Sprungbrett in die höheren diözesanen Etagen.

bearbeitet von Julius
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Das Bistum Limburg hat vier Abonnements der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» gekündigt. Künftig werde das Blatt «bei Bedarf im Einzelhandel bezogen».

Quelle

 

Von der Möglichkeit einzelne Ausgaben digital zu erwerben, scheinen sie noch nichts gehört zu haben. (Es wäre auch schneller und billiger, als würde ein Mitarbeiter in seiner Arbeitszeit zum Kiosk tappern...)

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Das Bistum Limburg hat vier Abonnements der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» gekündigt. Künftig werde das Blatt «bei Bedarf im Einzelhandel bezogen».

Quelle

 

Von der Möglichkeit einzelne Ausgaben digital zu erwerben, scheinen sie noch nichts gehört zu haben. (Es wäre auch schneller und billiger, als würde ein Mitarbeiter in seiner Arbeitszeit zum Kiosk tappern...)

Vielleicht bekommen dadurch zwei bis drei andere Abonnementen auf die Idee, ihre Lesegewohnheiten zu überdenken. B)

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Das Bistum Limburg hat vier Abonnements der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» gekündigt. Künftig werde das Blatt «bei Bedarf im Einzelhandel bezogen».

Quelle

Das wird der FAZ den wirtschaftlichen Todesstoß versetzen. :lol:

 

Was für ein jämmerliches Würstchen von einem Bischof. B)

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Vielleicht bekommen dadurch zwei bis drei andere Abonnementen auf die Idee, ihre Lesegewohnheiten zu überdenken. B)

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass Leute, die sich vom Limburger Bischof beeinflussen lassen, intellektuell dazu in der Lage sind, etwas zu überdenken.

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Warum reitet der sich so in die Sch****?

 

Das ist ja genau das Problem. Um den Flug selbst geht es doch schon lange nicht mehr. Nur leider hat der Bischof weder die nötigen Umsicht (und/oder Berater), um das medientauglich rüberzubringen (Salamitaktik kommt da nie gut, vor allem wenn man die Lüge schon wittert), nicht die nötige Courage (und/oder Berater), Fehler einzugestehen und zu allem auch noch das Talent (undo/oder Berater), es sich auch mit wohlmeinenden Leuten zu verscherzen; von den Gegnern gar nicht zu reden.

 

Es ist also etwas faul im Staate Dänemark der Diözese Limburg, und das Problem ist sicher nicht ein First-Class-Bischof. Ich bin echt gespannt, wie sich Tebartz dazu positioniert und wie er vor allem aus dem Schlamassel wieder rauskommen will.

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Hieraus:

 

Über seine eigene Zeit am Limburger Dom sagte der junge Priester, diese drei Jahre seien bei ihm und anderen dadurch bestimmt gewesen, wie man verhindern könne, dass aus dem Dom „ein Hort klerikaler Eitelkeiten und eine Spielwiese pontifikaler Prachtentfaltung“ gemacht werde.

[/Quote]

 

Autsch!

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Ehrlich gestanden finde ich nicht nur den Bischof zum Davonlaufen.

Den auch, aber auf Moralisten, Neidgenossen und Prediger, die die klassichen mykath-Abschiedsthreads am Lektorenpult einrichten, kann ich auch verzichten. :(

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Ich werde aus dem Artikel nicht schlau - außer, dass der Verfasser seinen Bischof nicht mag (was sein gutes Recht ist), dass der Bischof dem Frankfurter Stadtdekan den Rücktritt nahelegen, ihn aber offensichtlich nicht entlassen will - aber warum das Ganze?

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