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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Es war von den Bischöfen der Südbayrischen Kirchenprovinz die Rede und dann auch von denen, die darüber hinaus zur Bayerischen Bischofskonferenz gehören. Falls Mecky nicht in Bayern wohnt, stand sein Bischof auch nicht zur Debatte.

Nicht nur Meckys Bischof. Erzbischof Zollitsch war zum Beispiel auch nicht dort. Was aber auch nicht erwartet worden war: Er war noch nicht im Amt, das hat Lehmann noch für ihn gemacht.

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Und das heißt auch, dass kein Bischof die für sich genommen harmlosen Äußerungen eines Amtsbruders gleich per Pressemeldung richtigstellen muss.

 

Es kann auch nicht sein, dass Bischöfe ein Verhalten an den Tag legen wie das demonstrative Wegbleiben bei der Verabschiedung ihres Metropoliten. Das ist Kindergarten, nichts weiter.

Kindergarten ist das nicht - es ist Politik und folgt ihren Gesetzen. Mecky ist dem hier ja instinktsicher gerecht geworden und hat für das Ganze einen poltischen Zusammenhang hergestellt .

 

Zollitsch hat ein klares Signal gegeben, dass er das Amt des DBK-Vorsitzenden nicht pastoral, sondern poltisch interpretiert. Seine Kritiker, die über ihre Pressestellen darauf ansprangen, haben ihn ironischerweise gerade dadurch in dieser Auffassung bestätigt.

 

Das ist Kirche in Deutschland: während ihre Herden auseinanderlaufen, führen die Hirten Debatten über die zu bevorzugende Länge des Grashalme in den Weidegründen, das optimale Kraftfutter für ihre Hunde und die Vorlage der vierten revidierten Fassung der Verordnung zur artgerechten Haltung von Weidetieren. Wohl bekomm's.

 

Wohlgemerkt: es wäre ein Segen, wenn katholische Bischöfe um die Wahrheit streiten - auch öffentlich. Was wir zur Zeit erleben, ist aber kein Streit, sondern Gezänk, bei dem die Wahrheit gegenüber dem Rechthaben entbehrlich geworden ist.

 

Kein Wunder, dass die Herren (zumindest die lautstarken unter ihnen) zum Evangelium nichts oder nur noch wenig zu sagen haben - selbst kirchliche Hochfeste dienen ihnen ja vornehmlich nicht mehr zur Verkündigung der Botschaft Christi, sondern zur Vergewisserung ihres eigenen politischen Gewichts.

 

Von ihren Herden haben sich die "Hirten" schon lange entfernt - und sie nehmen sie ja auch konsequenterweise nur noch als Verwaltungsobjekte zur Kenntnis. Zolitsch hat als neuer DBK Vorsitzender den Takt vorgegeben: Poltik statt Seelsorge, Mediendebatten statt Pastoral, deutsche Nabelschau statt universale Heilsbotschaft. Die Reaktion seiner Kollegen zeigt, dass er damit seinem Amt voll gerecht wird und die Befindlichkeiten des deutschen Bischofskollegiums prägnant auf den Punkt dekliniert hat. Als Gläubiger kommt man da leicht uzm dem Schluss, dass bei solchen Verrätern im Hirtenamt wirklich nur noch beten hilft.

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wie das demonstrative Wegbleiben bei der Verabschiedung ihres Metropoliten.

 

Die Funktion des Metropoliten ist kirchenrechtlich kaum spürbar. Mich überrascht etwas, daß von liberaler Seite jetzt diesem Amt soviel Liebe wird. Nochmal: Die Bischöfe waren grad fast eine Woche in Würzburg, davor fast alle in München zur Amtseinführung von Marx, dafür mußten wahrscheinlich schon jede Menge Termine gecancelt werden. Jedesmal enttäuschte Gemeinden, da finde ich es vollkommen normal, wenn die auch mal wieder für ihre Leute da ein wollen. Egal, was ein paar durchgeknallte, sensationsgeile Journalisten draus machen. Grüße, KAM

OK, dann bin ich mal gespannt, ob sie auch nicht zu Wiesemann kommen.

Bischof Müller hat in seinem (öffentlichen) Terminkalender notiert:

 

Sonntag, 02. März 2008

15:00 Uhr Speyer-Dom: Teilnahme an der Amtseinführung des neuen Bischofs Dr. Karl-Heinz Wiesemann

 

(Hier zu finden)

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Ich finde das ganze Geschehen der letzten Tage ungeheuer bedenklich. Jetzt fallen Masken. Das ist natürlich zum einen gut, weil endlich mal offen ans Tageslicht kommt, wie es wirklich steht. Aber was da ans Tageslicht kommt, ist wirklich übel.

 

Sollte der Vatikan noch irgendwelche Leitungskompetenz besitzen, wäre es jetzt der richtige Zeitpunkt, zu intervenieren.

 

Ich befürchte, dass da gerade eine Menge Träume geplatzt sind. Die Aussagen von Zollitsch sind es wahrscheinlich weniger gewesen, als seine Person, die diese Träume zerstört hat.

 

Allenthalben kann man ja ein Wiedererstarken der "Konservativen" beobachten (ich halte das nicht für wirklich konservativ - aber so sagt man halt dazu, und der Verständlichkeit halber schließe ich mich mal dieser Diktion an). Ich vermute, dass viele jetzt endlich mit einer Wende auch in Deutschland gerechnet hatten, nachdem es ja im Vatikan schon längst so weit ist. Und dann so ein Tiefschlag: Zollitsch. Die Bischöfe kennen sich ja untereinander und wissen, was sie voneinander zu halten haben. Intern waren die Fronten sicher ebenso gut bekannt, wie die Forenfronten innerhalb unseres Forums jedem längerjährigen User in Fleisch und Blut eingegangen sind.

Und dann lässt Zollitsch die schlimmsten Befürchtungen auch noch verbal wahr werden. Die einzelnen Worte und deren Sinn spielten dabei kaum noch eine Rolle. Aber dass er sich als weltoffen und vor allem zeitoffen präsentierte, dürfte von durchschlagender Wirkung gewesen sein. Da breitet sich Angst aus, dass man den Boden, den man so mühsam errungen glaubte, wieder verloren geht. Den Lehmann ist man los. Einen gleichwertigen Nachfolger sah man im anderen Lager nicht. Und dann so was.

 

Müllers Reaktion war ja (ich meine seine Aussage über die Festgeschriebenheit des Zölibats) eher panisch, als überdacht. Ein "Kurzinterview".

 

Jetzt findet tatsächlich eine Polarisation statt. Nachdem sich das "konservative" Lager in den letzten Jahren unter Ratzingers Fittichen enorm konsolidisieren und formieren konnte, taucht jetzt plötzlich ein Kristallisationskern auf der anderen Seite auf. Und dummerweise nicht so ein eintagsfliegenhafter Hitzeblitz, der seine Positionen weit überzieht (siehe z.B. Drewermann), sondern ein durchaus ernst zu nehmender Erzbischof, der Vorsitzender der Bischofskonferenz ist. Das ist sozusagen ein GAU.

 

Bisher lebte die "konservative" Taktik ja sehr davon, dass die Gegenseite schwieg, um nicht zumindest den Anschein von Einigkeit zu zerstören. Normalerweise hätte bereits gegen die Besetzungsweise des Bischofsstuhl in Köln ein Sturm der Entrüstung aufbrechen müssen. Aber nein - die Einheit mit Rom wollte man nicht gefährden. Die Laieninstruktion. Dominus Jesus. Dann - sich in die nächste Qualitätsstufe des Affronts steigernd - die Liturgieinstruktion, die über die Bischöfe hinwegfuhr. Dann die Wiederzulassung der tridentinischen Messe unter Entmachtung der Bischöfe (die höhnische Bemerkung, dass die Bischöfe keinen Autoritätsverlust dadurch erleiden, ist kaum mehr Lüge, als die Storys von Baron Münchhausen. Das ist keine Lüge im eigentlichen Sinne, sondern ein Vorführen der Bischöfe: Ihr könnt mir gar nichts!), das Herumpfuschen am "Für viele", die Brüskierung der evangelischen Kirche durch den Dominus-Jesus-Nachbrenner (nachdem Benedikt Moslems und die Indios ja schon erfolgreich brüskiert hat). Auch das Decken unerhörter Bischofseskapaden (geistige Krüppel) durch das Schweigen des Vatikans.

All das wurde mehr oder weniger widerstandslos geschluckt. Eine Gegenposition war kaum auszumachen, höchstens einzelne, vereinzelte Gegenstimmen.

 

Und hier sitzt nun die Angst tief. Wehe, wenn sich die Gegenstimmen nun organisieren und nicht mehr um des lieben Friedens Willen schweigen. Was passiert, wenn dieses Pokern mit den Lämmern nicht mehr funktioniert? Wenn der Widerstand nicht mehr von weniger ernstzunehmenden Seiten (ZdK, WsK ...), sondern von Bischöfen getragen wird?

 

Wie gesagt: Ich finde das ungeheuer brisant. Da wurde ein Bogen bis zur Belastungsgrenze gebogen, ohne dass man sich Gedanken machte, was passieren könnte, wenn er zerbricht.

 

Hoffen wir mal das Beste!

Dieser Beitrag nötigt mir noch Respekt ab!

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Zolitsch hat als neuer DBK Vorsitzender den Takt vorgegeben: Poltik statt Seelsorge, Mediendebatten statt Pastoral, deutsche Nabelschau statt universale Heilsbotschaft.

Nein, er hat keineswegs irgendwas vorgegeben.

Mecky hat schon völlig recht. Das Neue bei Zolitsch ist nur, dass auch mal einer von der anderen Seite kein Blatt vor den Mund nimmt.

 

Die Meisners und Mixas und Müllers, die haben den Takt vorgegeben.

 

Werner

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Nachdem sich das "konservative" Lager in den letzten Jahren unter Ratzingers Fittichen enorm konsolidisieren und formieren konnte,

Das mit Ratzingers Fittichen glaube ich nicht mal.

Ich halte Ratzinger/Benedikt schon seit ich ihn das erste mal erlebt habe für dermassen durchgeistigt, dass ihm eine solche Art von Realpolitik gar nicht in den Sinn käme (das ist der große Unterschied zu JP2)

 

Die Fittiche, das sind die Fittiche der Kurienbürokratie, die schon immer bestrebt ist, möglichst viel Macht nach Rom zu ziehen, weil sie vom Abglanz dieser Macht lebt.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass Benedikt, als man ihm von der Reaktion der Muslime auf seiner Regensburger Rede erzählt hat, mit großen Augen und ehrlicher Verwunderung gesagt hat: "Aber wie können die das denn so verstehen? Wissen die denn nicht, dass ich das gar nicht so gemeint habe?"

 

Werner

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Das ist Kirche in Deutschland: während ihre Herden auseinanderlaufen, führen die Hirten Debatten über die zu bevorzugende Länge des Grashalme in den Weidegründen, das optimale Kraftfutter für ihre Hunde und die Vorlage der vierten revidierten Fassung der Verordnung zur artgerechten Haltung von Weidetieren. Wohl bekomm's.

 

 

Von ihren Herden haben sich die "Hirten" schon lange entfernt - und sie nehmen sie ja auch konsequenterweise nur noch als Verwaltungsobjekte zur Kenntnis. Zolitsch hat als neuer DBK Vorsitzender den Takt vorgegeben: Poltik statt Seelsorge, Mediendebatten statt Pastoral, deutsche Nabelschau statt universale Heilsbotschaft. Die Reaktion seiner Kollegen zeigt, dass er damit seinem Amt voll gerecht wird und die Befindlichkeiten des deutschen Bischofskollegiums prägnant auf den Punkt dekliniert hat. Als Gläubiger kommt man da leicht uzm dem Schluss, dass bei solchen Verrätern im Hirtenamt wirklich nur noch beten hilft.

 

Amen!!

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Zollitsch ist zum Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz gewählt worden, nicht zum Krankenhausseelsorger. Das Wesen des Amtes ist nun mal stärker politisch als pastoral geprägt. Sollte Zollitsch wirklich pastoral zu wenig tun, wäre das natürlich schlecht. Aber zum einen finde ich diesen Vorwurf unbegründet - Thomas gibt zumindest keine Begründung an. Zum anderen steht das aber auf einem anderen Blatt.

 

Man muss sich um beide Ebenen kümmern - die pastorale und die politische. Ich glaube, Thomas will, dass die politische Ebene einfach fraglos den Leuten seines Gusto überlassen wird. Die anderen dürfen sich dann noch als Ausführende den pastoralen Aufgaben widmen und z.B. unter den Auswirkungen von Müllers politischen Fehlentscheidungen oder Meisners atemberaubenden Flegelsprüchen still und ergeben leiden.

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Jetzt findet tatsächlich eine Polarisation statt. Nachdem sich das "konservative" Lager in den letzten Jahren unter Ratzingers Fittichen enorm konsolidisieren und formieren konnte, taucht jetzt plötzlich ein Kristallisationskern auf der anderen Seite auf. Und dummerweise nicht so ein eintagsfliegenhafter Hitzeblitz, der seine Positionen weit überzieht (siehe z.B. Drewermann), sondern ein durchaus ernst zu nehmender Erzbischof, der Vorsitzender der Bischofskonferenz ist. Das ist sozusagen ein GAU.

Das ist kein „neuer“ Kristallisationskern, sondern der ur-alte lutherische und antirömische und pseudo-protestantische Spaltpilz. Anti-Rom wurde in D immer für toll und applauswürdig betrachtet. Das hat sich seit Luther nicht geändert – Lehmann wollte ihn ja sogar zum Kirchenlehrer hochjubeln. Also: Es gibt nix neues unter der Sonne und ich hoffe es gibt auch heute noch genügend konservative Bischöfe mit Rückgrat, die dem protestantischen Treiben im katholischen Deutschland kontra geben.

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Zolitsch hat als neuer DBK Vorsitzender den Takt vorgegeben: Poltik statt Seelsorge, Mediendebatten statt Pastoral, deutsche Nabelschau statt universale Heilsbotschaft.

Nein, er hat keineswegs irgendwas vorgegeben.

Mecky hat schon völlig recht. Das Neue bei Zolitsch ist nur, dass auch mal einer von der anderen Seite kein Blatt vor den Mund nimmt.

 

Die Meisners und Mixas und Müllers, die haben den Takt vorgegeben.

 

Werner

Das ist wohl wahr! Da tritt plötzlich einer auf die Bühne, der mit seiner Persönlichkeit zu überzeugen vermag und nicht die Effekthascherei mit marktschreierischen Ausdrücken oder Meldungen über Machtausbrüche braucht.

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....der mit seiner Persönlichkeit zu überzeugen vermag

ein Populist braucht keine Persönlichkeit! B) Wo hat Zollitsch Persönlichkeit????

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....der mit seiner Persönlichkeit zu überzeugen vermag

ein Populist braucht keine Persönlichkeit! B) Wo hat Zollitsch Persönlichkeit????

Wo hat Müller oder Meisner Persönlichkeit?

Es geht hier um Positionen, nicht um Personen.

 

Werner

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Wo hat Müller oder Meisner Persönlichkeit?

die brauchen sich nicht mit Latrinenparolen bei lieberalen Katholen liebkind machen!!

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....der mit seiner Persönlichkeit zu überzeugen vermag

ein Populist braucht keine Persönlichkeit! B) Wo hat Zollitsch Persönlichkeit????

Da muß man nur mit den "Leuten auf der Straße" reden, dann wird sehr schnell klar, welche Ausstrahlung - Persönlichkeit - dieser Mann hat. So wie dieser Oberhirte spricht, schaut, Gestik einsetzt, zuhört, Fragen beantwortet,...: da hat einer wirklich Autorität! Das ist es. Das bringt unsere Kirche weiter! Da scheint etwas vom Geist Christi auf.

bearbeitet von Ältester
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....der mit seiner Persönlichkeit zu überzeugen vermag

ein Populist braucht keine Persönlichkeit! B) Wo hat Zollitsch Persönlichkeit????

Das du das nicht siehst, wundert nun nicht wirklich. Weil du keine objektiven Maßstäbe kennst, sondern nur schlichtestes Freund-Feinddenken.

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Wo hat Müller oder Meisner Persönlichkeit?

die brauchen sich nicht mit Latrinenparolen bei lieberalen Katholen liebkind machen!!

Die machen sich mit ihren Latrinenparolen bei den konservatieven beliebt. Zumindest weiss Zolitsch, dass seine Latrinenparolen im Gegensatz zu denen Meisners und Müllers seiner Karriere nicht förderlich sein werden. Daher kommen sie ehrlicher rüber.

 

Werner

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Wo hat Müller oder Meisner Persönlichkeit?

die brauchen sich nicht mit Latrinenparolen bei lieberalen Katholen liebkind machen!!

 

Es ist ihnen vielmehr ein leichtes, auch bisher eher konservative Katholiken zu verärgern und gegen sich, wenn auch nicht gegen Gott und Kirche aufzubringen (Geistliche und Laien).

 

Zumindest gilt das für Müller, über Meisner maße ich mir kein Urteil an, Köln ist von hier ziemlich weit weg und da tut man sich mit Beobachtungen hart. (Ich weiß allerdings, dass die Strecke Köln - Regensburg sehr viel kürzer ist als die umgekehrte Strecke, gell, Erich B) )

bearbeitet von Elima
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Das du das nicht siehst, wundert nun nicht wirklich. Weil du keine objektiven Maßstäbe kennst, sondern nur schlichtestes Freund-Feinddenken.

Schau Dir meinen Kardinal Meisner an: der Mann hat Mut! Bei Zollitsch sehe ich momentan nur Einschleimen.

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Das du das nicht siehst, wundert nun nicht wirklich. Weil du keine objektiven Maßstäbe kennst, sondern nur schlichtestes Freund-Feinddenken.

Schau Dir meinen Kardinal Meisner an: der Mann hat Mut! Bei Zollitsch sehe ich momentan nur Einschleimen.

Tja, jeder sieht halt immer das, was er gerne sehen möchte.

 

Werner

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Es ist ihnen vielmehr ein leichtes, auch bisher eher konservative Katholiken zu verärgern und gegen sich, wenn auch nicht gegen Gott und Kirche aufzubringen (Geistliche und Laien).

Du willst mir doch nicht den Regensburger Laienrat als konservative Katholen unterjubeln B):):):)

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Es ist ihnen vielmehr ein leichtes, auch bisher eher konservative Katholiken zu verärgern und gegen sich, wenn auch nicht gegen Gott und Kirche aufzubringen (Geistliche und Laien).

Du willst mir doch nicht den Regensburger Laienrat als konservative Katholen unterjubeln B):):):)

Vom Laienrat war gar nicht die Rede, sondern von eher konservativen Katholiken.

Andererseits versuchst du aber, uns die Hirnblähungen Meisners als Mut zu verkauufen.

 

Werner

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Das ist kein „neuer“ Kristallisationskern, sondern der ur-alte lutherische und antirömische und pseudo-protestantische Spaltpilz. Anti-Rom wurde in D immer für toll und applauswürdig betrachtet. Das hat sich seit Luther nicht geändert

Genau genommen liegt der Ursprung noch früher im ausgehenden Mittelalter. Eben seit der Zeit, da sich Rom mehr um die Hofhaltung, Geldgewinnung und Bauunternehmen machte, als um dringende Reformen, theologische Aufarbeitung der Jetztzeit ...

Und stimmt: Seit Bischöfe ungehindert rumflegeln dürfen, so sie nur die Flegeleien in die richtige Richtung wenden, ist die antirömische Haltung noch stärker geworden.

 

Irgendwie scheint das System zu haben. Mal sehen, ob Erich und Vatikan das irgendwann durchschauen.

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Das Wesen des Amtes ist nun mal stärker politisch als pastoral geprägt.

Intreessant. Wer hat das festgelegt? Und warum?

Sollte Zollitsch wirklich pastoral zu wenig tun, wäre das natürlich schlecht. Aber zum einen finde ich diesen Vorwurf unbegründet - Thomas gibt zumindest keine Begründung an.

Selbestverständlich habe ich eine Begründung gegeben - die Themen und die Zielgruppen nämlich, die sich der Erzbischof zu seinem Einstand ausgesucht hat. Die Gläubigen hat er jedenfalls nicht angesprochen. Er hat sich politisch positioniert, nicht pastoral. Das habe ich kritisiert.

Ich glaube, Thomas will, dass die politische Ebene einfach fraglos den Leuten seines Gusto überlassen wird.

Das Du inzwischen vor keinem Dreckkübel fies bist, wenn es darum geht, mich persönlich zu demontieren, habe ich - durchaus mit Erstaunen übrigens - mehrfach zur Kenntnis genommen. Ich habe zwar poltische Maulkörbe für die Kirche immer abgelehnt, aber das Politisieren von Kirchenvertretern ebenso. Dass Du mir jetzt ans Hemd kleben willst, ich würde nur bestimmte politische Schwerpunkte ablehnen, ist ein netter Versuch, nach der missglückten "Perfidi" Attacke gegen mich eine weiteres persönliche Front zu eröffnen - man merkt allerdings den unseriösen, nämlich poltischen (Sixc!) Hintergrund dieser Strategie. Schäm Dich.

 

Die anderen dürfen sich dann noch als Ausführende den pastoralen Aufgaben widmen und z.B. unter den Auswirkungen von Müllers politischen Fehlentscheidungen oder Meisners atemberaubenden Flegelsprüchen still und ergeben leiden.

 

Mich mit einer pastoralen Null-Lösung wie Herrn Bischof Müller - den ich mehrfach sehr scharf kritisiert habe - in Verbindung zu bringen, ist ein schönes Beispiel für die Schamlosigkeit, mit der offensichtlich nicht nur Bischöfe, sondern auch andere Geistliche im politischen Saustall "Kirche in Deutschland" Mist produzieren.

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Übrigens: Der Kristallisationskern ist dennoch neu. Und er hat auch was Besonderes: Er ist es nämlich wider Willen. Zollitsch ist gar nicht der antirömische Typ. Er wird nur aus taktischen Gründen von Leuten dazu gemacht. Aus Angst, er könnte es werden. Und natürlich aus abgrundtiefem Hass gegen die Neuzeit, in der viele seiner Kritiker noch nicht angekommen sind.

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Andererseits versuchst du aber, uns die Hirnblähungen Meisners als Mut zu verkauufen.

mit Deiner antikirchlichen Propaganda wirst Du hier in den GG immer Applaus finden und brauchst keinerlei Mut zu zeigen. B)

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