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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Ich bin mal gespannt, wann die ersten Strafanzeigen wegen Untreue bei der StA Limburg eintrudeln. Bei aller EmpÖÖrung, irgendwie tut mir der Bischof schon leid.][/Quote]

Schon geschehen:

http://www.rhein-zei...id,1050799.html

 

Weiß eigentlich jemand, warum der Kaspar so oft nach Asien geflogen ist?

Um sich von den Dernbacher Schwestern hofieren zu lassen? Die wollen doch ihre Gründerin seliggesprochen kriegen.

bearbeitet von Julius
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Weiß eigentlich jemand, warum der Kaspar so oft nach Asien geflogen ist?

Um sich von den Dernbacher Schwestern hofieren zu lassen? Die wollen doch ihre Gründerin seliggesprochen kriegen.

Inwiefern hilft es diesem Prozess, den Limburger Generalvikar wohlgesonnen zu wissen?

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Weiß eigentlich jemand, warum der Kaspar so oft nach Asien geflogen ist?

Um sich von den Dernbacher Schwestern hofieren zu lassen? Die wollen doch ihre Gründerin seliggesprochen kriegen.

Inwiefern hilft es diesem Prozess, den Limburger Generalvikar wohlgesonnen zu wissen?

Schaden kann es sicher nichts. :D

(ähm ... selig ist sie schon)

bearbeitet von Julius
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Franciscus non papa

Auf jeden Fall war die Berufung des väterlichen Freundes zum Gen.vikar ein entscheidender Fehler des Bischofs.

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Auf jeden Fall war die Berufung des väterlichen Freundes zum Gen.vikar ein entscheidender Fehler des Bischofs.

 

Einen Freund kann er jetzt brauchen.

 

Auch wenn er sich den Mist ganz alleine zuzuschreiben hat, wünsche ich ihm Gottes Segen und die Kraft, menschlich da unbeschadet herauszukommen.

Der Satz von Zollitsch für den Fall des Erlasses eines Strafbefehls: «Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da weiterleben könnte.», macht mir irgendwie Angst.

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Auf jeden Fall war die Berufung des väterlichen Freundes zum Gen.vikar ein entscheidender Fehler des Bischofs.

 

Einen Freund kann er jetzt brauchen.

 

Auch wenn er sich den Mist ganz alleine zuzuschreiben hat, wünsche ich ihm Gottes Segen und die Kraft, menschlich da unbeschadet herauszukommen.

Der Satz von Zollitsch für den Fall des Erlasses eines Strafbefehls: «Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da weiterleben könnte.», macht mir irgendwie Angst.

 

 

 

Narzissten brauchen keinen guten Freund, die brauchen einen guten Therapeuten. Nach allem, was ich von Herrn Tebartz van Elst gelesen, gesehen und gehört habe, wäre das dringend angezeigt.

 

Mir bleibt indes weiterhin schleierhaft, wie man einen solchen Menschen ausgerechnet auf den Stuhl eines Seelenhirten für hunderttausende von Gläubigen wählen konnte. Waren die Verantwortlichen blind und taub? Oder wurden sie nur sehr geschickt hinters Licht geführt?

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Der Satz von Zollitsch für den Fall des Erlasses eines Strafbefehls: «Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da weiterleben könnte.», macht mir irgendwie Angst.

Jetzt krieg' Dich wieder ein, das muss Dir nicht Angst machen. Im Zusammenhang mit der Frage, die Zollitsch gestellt wurde, ist das nicht so zu interpretieren, dass Zollitsch von Tebartz erwartet, dass er sich die Kugel gibt. Aber es wird ziemlich deutlich, was er zu der Frage "Verbleib im Amt oder nicht" denkt.

 

 

PS: Das ist dem ZDF doch glatt ein "Spezial" wert ...

bearbeitet von Julius
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Das muss ich jetzt erst mal sacken lassen: Als mein Sohn zu den Limburger Sängerknaben wollte - er hatte den Test schon bestanden und war angenommen - da bekamen wir ein Schreiben, dass das Internat geschlossen werden muss, da das Bistum Limburg aufgrund vieler Kirchenaustritte pleite ist und das Internat nicht länger für die Ausbildung talentierter Knaben aufrecht erhalten werden kann. Für meinen Sohn war es die Enttäuschung seines Lebens. Vieles hätte ganz anders laufen können....

 

Bis jetzt hatte ich mir das Kasperle-Theater um den niederrheinischen "Bauernbuben" (*) mit Gelächter, und etwas Sorgen angesehen. Gelächter, weil sein Verhalten (und das der anderen Bischoefe und Kirchenoberen) einfach so schwachsinnig war, und gleichzeitig die ueblichen Vorurteile so ganau bestaetigt. Sorgen, weil es in dem Bistum sicher auch nette und anstaendige Menschen gibt (wahrscheinlich ein Grossteil des Bodenpersonals), die es nicht verdient haben, fuer ein kaputtgehendes Bistum arbeiten zu muessen. Und Sorgen um den Bischof selber; ich hatte mir schon vor ein paar Tagen folgendes ueberlegt: er koennte so realitaetsfern sein, dass er nicht in der Lage ist, freiwillig zurueckzutreten, oder einen Rausschmiss durch den Vatikan zu akzeptieren. Und da er wahrscheinlich wenig Bindung oder Unterstuetzung durch Familie oder Freunde bekommt (normalerweise hat ein Bischof keine Ehefrau, keine Kinder um die er sich kuemmern muss, und ich will nicht spekulieren, ob er einen festen Partner hat, obwohl die FAZ da anscheinend Hinweise drauf hat) waere fuer ihn vielleicht der einfachste Weg, die Abkuerzung direkt in den Himmel zu nehmen. Anscheinend machen Andere hier im Forum sich die gleichen Sorgen.

 

Jetzt bin ich aber wuetend. Wenn die Selbstverliebtheit und Verschwendungssucht des Bischofs einem musikalischen Kind die Ausbildung kaputtmacht, das geht zu weit. Solange der Schaden nur die Karriere eines erwachsenen Bischofs aus reicher Familie, und vielleicht ein kleiner Karriereknick fuer ein paar Dutzend seiner Angestellten war, da konnte man das als Lapallie durchgehen lassen. Jetzt ist es aber in die Naehe der Kindesmisshandlung gerueckt.

 

Und das geht mir als Vater eine jungen Musikers unter die Haut. Wobei unser "Kleiner" (der inzwischen die Körpergroesse eines Erwachsenen erreicht hat) zum Glueck dieses Problem nicht hat: Er ist auf einer super-guten Schule (leider nicht auf der Jesuiten-Schule, die wollten ihn nicht, kein Wunder in Anbetracht seiner "Religion"), hat einen tollen Instrumental-Lehrer, spielt (als junger Gymnasiast) in einem Erwachsenen-Ensemble mit. Und er hat gerade zum Anfange des neuen Schuljahres ein neues Horn bekommen; such mal im Internet nach "Miraphone Bruckner".

 

(*) Die Behauptung, dass Bischof Tebartz-van Elzt aus einer "Bauernfamilie" kommt (die sogar in seinem offiziellen Lebenslauf steht), ist irgendwo zwischen Tatsachenverdrehung und direkter Luege. Wer am Niederrhein aufgewachsen ist (Hallo Sylle!) weiss ganz genau, dass die Tebartz und van Elzt Familien im Raum Geldern/Kevelaer/Goch/Xanten zu den Unternehmern und Grossgrundbesitzern gehoeren. Ich wuerde mal vermuten, dass keiner aus der direkten Familie des Bischofs jemals sein Geld mit Schaufeln oder Traktorfahren verdienen mussten. Der Begriff "Bauern" ist hier irrefuehrend, es sollte eher "Landwirtschafts-Unternehmer" heissen.

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Mir bleibt indes weiterhin schleierhaft, wie man einen solchen Menschen ausgerechnet auf den Stuhl eines Seelenhirten für hunderttausende von Gläubigen wählen konnte. Waren die Verantwortlichen blind und taub? Oder wurden sie nur sehr geschickt hinters Licht geführt?

 

Das Domkapitel wählt aus einer Dreierliste, die vom Papst kommt, wiederum gefüttert von den Bischöfen im ehemaligen Preußen. Offenbar haben sie den gewählt, mit dem sie leichtes Spiel zu haben glaubten. Irgendwas hat nicht so funktioniert, wie sich das die Herren dachten.

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Das Domkapitel wählt aus einer Dreierliste, die vom Papst kommt, wiederum gefüttert von den Bischöfen im ehemaligen Preußen. Offenbar haben sie den gewählt, mit dem sie leichtes Spiel zu haben glaubten. Irgendwas hat nicht so funktioniert, wie sich das die Herren dachten.

Erzähl mal, was sie sich so dachten, die Herren. :popcorn:

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Der Satz von Zollitsch für den Fall des Erlasses eines Strafbefehls: «Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da weiterleben könnte.», macht mir irgendwie Angst.

Jetzt krieg' Dich wieder ein, das muss Dir nicht Angst machen. Im Zusammenhang mit der Frage, die Zollitsch gestellt wurde, ist das nicht so zu interpretieren, dass Zollitsch von Tebartz erwartet, dass er sich die Kugel gibt.

Dann erzähl mal was von dem Zusammenhang. Ich hab das zwar eh nicht als Aufforderung zum Selbstmord verstanden. Aber der Satz schockiert mich trotzdem. Man sollte meinen, dass ein gestandener Seelsorger schon Leute kennengelernt hat, die sich aus sehr viel schlimmeren Situationen als einem Strafbefehl wieder hochgearbeitet haben und damit "weiterleben" konnten.

 

Irgendwie fehlt mir hier jede Verhältnismäßigkeit.

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Der Satz von Zollitsch für den Fall des Erlasses eines Strafbefehls: «Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da weiterleben könnte.», macht mir irgendwie Angst.

Jetzt krieg' Dich wieder ein, das muss Dir nicht Angst machen. Im Zusammenhang mit der Frage, die Zollitsch gestellt wurde, ist das nicht so zu interpretieren, dass Zollitsch von Tebartz erwartet, dass er sich die Kugel gibt.

Dann erzähl mal was von dem Zusammenhang.

Er wurde gefragt, wie er persönlich als Bischof handeln würde, der sich einen Strafbefehl eingehandelt hat. - Ich bin selbstverständlich sicher, dass Du jedes Wort abwägen würdest und Dir die Verhältnismäßigkeit niemals nicht abhanden kommen würde, wenn Du in der Bundespressekonferenz von allen Seiten mit Fragen zur Causa Tebartz van Elst beharkt würdest. Es war nun wirklich nicht schwer, den unvollständigen Satz im eigenen Hirn zu ergänzen: dass er eben abdanken würde, weil er als Bischof "so [mit einem Strafbefehl an der Backe und dem dadurch bedingten Vertrauensverlust - das hat er auch erklärt] nicht [als Bischof] weiterleben" könnte. "Weitermachen" wäre sicher richtig gewesen, aber man kann's mit der Goldwaage auch übertreiben.

bearbeitet von Julius
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Jetzt bin ich aber wuetend. Wenn die Selbstverliebtheit und Verschwendungssucht des Bischofs einem musikalischen Kind die Ausbildung kaputtmacht, das geht zu weit.

Da kann TvE nun wirklich nichts dafür. Dass der klassische Internatsbetrieb in Hadamar zugunsten eines Tagesinternats (ca. 50 von insgesamt ca. 180 Sängern) aufgegeben wurde, ist schon ziemlich lange her - 20 Jahre oder so.

bearbeitet von Julius
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Der Satz von Zollitsch für den Fall des Erlasses eines Strafbefehls: «Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da weiterleben könnte.», macht mir irgendwie Angst.

Da bin ich vorhin auch zusammengezuckt und habe mich gefagt, ob ich das grad richtig verstanden habe. Mit dem Satz kommt Zollitsch ja selbst in Erklärungsnot.

 

Edit: Wenn das, wie Julius erklärt, aus dem Zusammenhang gerissen war, und anders interpretiert werden kann, ziehe ich die Erklärungsnot zurück.

bearbeitet von Thofrock
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Zollitsch drückt sich häufig etwas komisch aus. Deshalb glaube ich, dass er entweder mit "da weiterleben" den Ort meinte, also "da, wo jeder weiß, dass ich ein Lügner bin". Oder Zollitsch dachte bei "weiterleben" an weitermachen wie bisher. In der Theologie wird recht häufig die Frage gestellt, "wie können wir weiterleben, angesichts des Leides in der Welt". Die Alternative zum Weiterleben ist hier nicht der Tod, sondern die Änderung der eigenen Lebensweise. Egal welche meiner beiden Varianten der Erzbischof von Freiburg im Kopf hatte. Die Aussage ist, dass er in der Situation von TvE zurücktreten würde.

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Zollitsch drückt sich häufig etwas komisch aus. Deshalb glaube ich, dass er entweder mit "da weiterleben" den Ort meinte, also "da, wo jeder weiß, dass ich ein Lügner bin".

In einigen Blättern wird er ja auch mit "damit nicht weiterleben" zitiert, und dass "als Bischof im Amt bleiben" gemeint war, ist offensichtlich.

bearbeitet von Julius
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Zollitsch drückt sich häufig etwas komisch aus. Deshalb glaube ich, dass er entweder mit "da weiterleben" den Ort meinte, also "da, wo jeder weiß, dass ich ein Lügner bin".

In einigen Blättern wird er ja auch mit "damit nicht weiterleben" zitiert, und dass "als Bischof im Amt bleiben" gemeint war, ist offensichtlich.

Nuscheln tut der Mann leider auch häufig, dass es Till Schweiger eine Ehre wäre. Die Zeitungen ergänzen dann eben nach bestem Wissen und Gewissen die fehlenden Buchstaben.

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Die ARD widmet der Causa Limburg einen zugegebenermaßen nur mäßig interessanten Brennpunkt. Darin kommt unter anderem auch ein am Bau beteiligter Denkmalschützer zu Wort, der nicht nur die Behauptungen des Bischofs zurückweist, der Denkmalschutz habe so hohe Kosten verursacht, sondern auch noch Einblicke gibt in kostspielige Maßnahmen: So wurde die Alte Vikarie, das schnuckelige rote Fachwerkhaus am Domplatz, vier Meter (!) tiefer gesetzt, um es an den Keller des übrigen Komplexes anzuschließen. Da kann man ja wohl nur noch den :facepalm: machen.

 

 

Zu Zollitsch: Der Mann hat eine Rhetorik, die treibt einem Tränen in die Augen. Diese Äußerung ist sicher missverständlich. Ich kann mir unter keinen Umständen vorstellen, dass er Tebartz indirekt zum Suizid aufgefordert haben will. Das "weiterleben" muss hier als "weitermachen", "in diesen Umständen weiterleben" verstanden werden.

bearbeitet von chrk
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Zollitsch drückt sich häufig etwas komisch aus. Deshalb glaube ich, dass er entweder mit "da weiterleben" den Ort meinte, also "da, wo jeder weiß, dass ich ein Lügner bin".

In einigen Blättern wird er ja auch mit "damit nicht weiterleben" zitiert, und dass "als Bischof im Amt bleiben" gemeint war, ist offensichtlich.

Nuscheln tut der Mann leider auch häufig, dass es Till Schweiger eine Ehre wäre. Die Zeitungen ergänzen dann eben nach bestem Wissen und Gewissen die fehlenden Buchstaben.

Die ZDF-Tagesthemen haben gerade just die hier diskutierte Sequenz gebracht. Wer Lust hat, kann sich's ja mal ansehen, wenn's in der Mediathek eingestellt ist.

 

 

Edit: heute Journal heisst die Sendung, nicht Tagesthemen.

bearbeitet von Julius
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Zollitsch drückt sich häufig etwas komisch aus. Deshalb glaube ich, dass er entweder mit "da weiterleben" den Ort meinte, also "da, wo jeder weiß, dass ich ein Lügner bin".

In einigen Blättern wird er ja auch mit "damit nicht weiterleben" zitiert, und dass "als Bischof im Amt bleiben" gemeint war, ist offensichtlich.

Nuscheln tut der Mann leider auch häufig, dass es Till Schweiger eine Ehre wäre. Die Zeitungen ergänzen dann eben nach bestem Wissen und Gewissen die fehlenden Buchstaben.

Die ZDF-Tagesthemen haben gerade just die hier diskutierte Sequenz gebracht. Wer Lust hat, kann sich's ja mal ansehen, wenn's in der Mediathek eingestellt ist.

OK, es gibt die Pressekonferenz auf YouTube ( https://www.youtube.com/watch?v=PVo9R8lColw&feature=youtube_gdata_player ). Hier mal mein Mitschrieb:

 

"Ein Bischof muss selbst auch überlegen, wie groß die Folgen sind für die Öffentlichkeit und für sein Amt und wie er sein, wie er tatsächlich den ... wichtigsten Dienst entsprechend der Gesellschaft leistet. Da können Menschen verschiedener Meinung kommen aber ich muss schon sagen: Das wäre, wenn ich für mich ... kann nicht ... ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da weiterleben könnte."

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Die ARD widmet der Causa Limburg einen zugegebenermaßen nur mäßig interessanten Brennpunkt. Darin kommt unter anderem auch ein am Bau beteiligter Denkmalschützer zu Wort, der nicht nur die Behauptungen des Bischofs zurückweist, der Denkmalschutz habe so hohe Kosten verursacht, sondern auch noch Einblicke gibt in kostspielige Maßnahmen: So wurde die Alte Vikarie, das schnuckelige rote Fachwerkhaus am Domplatz, vier Meter (!) tiefer gesetzt, um es an den Keller des übrigen Komplexes anzuschließen. Da kann man ja wohl nur noch den :facepalm: machen.

 

 

 

Ich hörte in einem Fernsehbericht auch von einem feinen Fitness-Studio, das für Tebartz van-Elst in diesen Katakomben gebaut werden sollte. Wenn dann noch Sauna und güldene Badezuber hinzukommen, dürfte die androphile Lotterhöhle komplett sein.

 

Und sein Chauffeur (der im übrigen wegen Trunkenheit am Steuer jüngst erst seinen Lappen verloren hatte) und gleichzeitiger "Sekretär" und Adjutant macht dann den Saunameister. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

bearbeitet von Epicureus
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Und sein Chauffeur (der im übrigen wegen Trunkenheit am Steuer jüngst erst seinen Lappen verloren hatte) und gleichzeitiger "Sekretär" und Adjutant macht dann den Saunameister. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Hmm, in die Felsengemächer wird der aber kaum einziehen können - vermutlich erwartet seine Ehefrau, dass er pünktlich Feierabend macht und zu ihr und den gemeinsamen Kindern nach Hause kommt.

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Und sein Chauffeur (der im übrigen wegen Trunkenheit am Steuer jüngst erst seinen Lappen verloren hatte) und gleichzeitiger "Sekretär" und Adjutant macht dann den Saunameister. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Hmm, in die Felsengemächer wird der aber kaum einziehen können - vermutlich erwartet seine Ehefrau, dass er pünktlich Feierabend macht und zu ihr und den gemeinsamen Kindern nach Hause kommt.

 

 

 

Wenn dieser "Chauffeur" Ehefrau und Kinder haben sollte, fresse ich einen Besen. Ich habe ihn mal live und in Farbe gesehen.

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Mir bleibt indes weiterhin schleierhaft, wie man einen solchen Menschen ausgerechnet auf den Stuhl eines Seelenhirten für hunderttausende von Gläubigen wählen konnte. Waren die Verantwortlichen blind und taub? Oder wurden sie nur sehr geschickt hinters Licht geführt?

Das Domkapitel wählt aus einer Dreierliste, die vom Papst kommt, wiederum gefüttert von den Bischöfen im ehemaligen Preußen. Offenbar haben sie den gewählt, mit dem sie leichtes Spiel zu haben glaubten. Irgendwas hat nicht so funktioniert, wie sich das die Herren dachten.

Dazu ist er als Weihbischof in Münster wohl auch noch nicht einschlägig aufgefallen.

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