Tun und Lassen "mancher" Bischöfe

[Epicureus]

Mir bleibt indes weiterhin schleierhaft, wie man einen solchen Menschen ausgerechnet auf den Stuhl eines Seelenhirten für hunderttausende von Gläubigen wählen konnte. Waren die Verantwortlichen blind und taub? Oder wurden sie nur sehr geschickt hinters Licht geführt?

Das Domkapitel wählt aus einer Dreierliste, die vom Papst kommt, wiederum gefüttert von den Bischöfen im ehemaligen Preußen. Offenbar haben sie den gewählt, mit dem sie leichtes Spiel zu haben glaubten. Irgendwas hat nicht so funktioniert, wie sich das die Herren dachten.

Dazu ist er als Weihbischof in Münster wohl auch noch nicht einschlägig aufgefallen.

 

 

 

Ämter verändern Menschen. Macht korrumpiert. Absolute Macht korrumpiert absolut.

[Wiebke]

"Ein Bischof muss selbst auch überlegen, wie groß die Folgen sind für die Öffentlichkeit und für sein Amt und wie er sein, wie er tatsächlich den ... wichtigsten Dienst entsprechend der Gesellschaft leistet. Da können Menschen verschiedener Meinung kommen aber ich muss schon sagen: Das wäre, wenn ich für mich ... kann nicht ... ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da weiterleben könnte."

Okay, wirr genug, dass er nicht das gemeint haben kann, was er gesagt hat. Vermutlich hat er wirklich gemeint, dass er das Leben nicht ertragen könnte, wenn er unter solchen Umständen weitermachte.

 

Oder er wollte einfach sagen: "Ich würd mir die Kugel geben, wenn ich so würde wie der da." Auch nicht sehr wahrscheinlich, aber zumindest wäre es deutlich besser nachzuvollziehen.

bearbeitet 10. Oktober 2013 von Wiebke

[helmut]

Auf jeden Fall war die Berufung des väterlichen Freundes zum Gen.vikar ein entscheidender Fehler des Bischofs.

 

Einen Freund kann er jetzt brauchen.

 

Auch wenn er sich den Mist ganz alleine zuzuschreiben hat, wünsche ich ihm Gottes Segen und die Kraft, menschlich da unbeschadet herauszukommen.

Der Satz von Zollitsch für den Fall des Erlasses eines Strafbefehls: «Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da weiterleben könnte.», macht mir irgendwie Angst.

Narzissten brauchen keinen guten Freund, die brauchen einen guten Therapeuten. Nach allem, was ich von Herrn Tebartz van Elst gelesen, gesehen und gehört habe, wäre das dringend angezeigt.

 

Mir bleibt indes weiterhin schleierhaft, wie man einen solchen Menschen ausgerechnet auf den Stuhl eines Seelenhirten für hunderttausende von Gläubigen wählen konnte. Waren die Verantwortlichen blind und taub? Oder wurden sie nur sehr geschickt hinters Licht geführt?

narzissten sind nahezu untherapierbar. das ist gerade der sinn dieser persönlichkeitsstörung. es sei denn, sie fallen extrem auf die schnauze.

aber dann gibt es für den narzissten immer noch einen speziellen narzisstischen ausweg.

[jouaux]

Ob Herr Nebgen im Sommer letzten Jahres schon geahnt hat, welche Wellen sein Leserbrief auslösen würde?

 

http://www.fnp.de/rhein-main/limburg-lahn/Eng-abgestimmt-Zum-Leserbrief;art680,307432

[gouvernante]

Und sein Chauffeur (der im übrigen wegen Trunkenheit am Steuer jüngst erst seinen Lappen verloren hatte) und gleichzeitiger "Sekretär" und Adjutant macht dann den Saunameister. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Hmm, in die Felsengemächer wird der aber kaum einziehen können - vermutlich erwartet seine Ehefrau, dass er pünktlich Feierabend macht und zu ihr und den gemeinsamen Kindern nach Hause kommt.

 

 

 

Wenn dieser "Chauffeur" Ehefrau und Kinder haben sollte, fresse ich einen Besen. Ich habe ihn mal live und in Farbe gesehen.

Guten Appetit.

[gouvernante]

Mir bleibt indes weiterhin schleierhaft, wie man einen solchen Menschen ausgerechnet auf den Stuhl eines Seelenhirten für hunderttausende von Gläubigen wählen konnte. Waren die Verantwortlichen blind und taub? Oder wurden sie nur sehr geschickt hinters Licht geführt?

Das Domkapitel wählt aus einer Dreierliste, die vom Papst kommt, wiederum gefüttert von den Bischöfen im ehemaligen Preußen. Offenbar haben sie den gewählt, mit dem sie leichtes Spiel zu haben glaubten. Irgendwas hat nicht so funktioniert, wie sich das die Herren dachten.

Dazu ist er als Weihbischof in Münster wohl auch noch nicht einschlägig aufgefallen.

Doch. Allerdings waren die Auswahlkriterien für Bischöfe bisher eher so, daß er zu einem bestimmten Kriterienset ja gut paßte.

[Julius]

Ob Herr Nebgen im Sommer letzten Jahres schon geahnt hat, welche Wellen sein Leserbrief auslösen würde?

 

http://www.fnp.de/rh...f;art680,307432

 

Eng mit dem Denkmalschutz abgestimmt? Vermutlich werden die Limburger das erneut in dem Brief zu lesen bekommen, der ihnen von ihrem Bischof für's Wochenende in Aussicht gestellt wurde. In vorauseilendem Gehorsam ist dazu jetzt noch ein Kragen geplatzt und fühlt sich nicht mehr an die Schweigeverpflichtung gebunden, die er unterschrieben hat.

 

Als er davon hörte, war es mit der Geduld von Stephan Dreier vorbei. Er ist Architekt mit dem Schwerpunkt denkmalgerechtes Bauen und war in beratender Funktion an der Sanierung der Alten Vikarie beteiligt. „Dass der Denkmalschutz als Sündenbock herhalten muss, das geht nicht. So dreist zu lügen, ohne dabei rot zu werden“, sagt er [/Quote]

[Einer]

Eigentlich kann man es ja nun damit belassen. Auf einen Sterbenden prügelt man nicht mehr ein.

 

Nun kann man sich der inhärenten Parabel zuwenden und einen Aspekt der Tragik des Menschseins im Kollektiv erkennen.

 

 

E.

[Iring]

Der Bischoff von Limburg ist vieleicht ein Lügner, vieleicht Größenwahnsinnig, moralisch verkommen, machtgierig, krank, ein Opfer der Medien oder was auch immer. Ich kann es nicht beurteilen. Jedenfalls ist er Katholisch und somit nicht in meinem Verein. Somit hat er weder mir noch dem Land irgend einen Schaden zugefügt.

 

Das Thema ist alleine ein Thema für die Katholiken. Interessant ist nur zu sehen wie die Katholiken so mit ihrem, wie auch immer, agierenden Hirten in der "Nichtchristlichen " Öffentlichkeit umgehen. Wie sie ihn als Sau durchs Dorf Treiben, den Medien zum Fraß hinschmeissen, aber auch nichts auslassen um in der Öffentlichkeit die eigene Moralische Verwahrlosung unagesprochen lassen und dafür einen "Vieleicht Kranken" als Monster auf dem Hirtentrohn der Medialen Öffentlichkeit preisgeben.

 

Ich möchte gar nicht wissen wieviele von diesen Moralinsauren Kurzhaar Mammsellen selber schon Ehebruch, Habgier , Lüge, Eitelkeit, Gotteslässterung und all die anderen Nettigkeiten, zwar nicht im großen Stil (mangels möglichlkeit) aber doch alltäglich im kleinen so beganngen haben und begehen. Wer würde nicht alles in eine Topf greifen wenn er nur könnte, sich eigenheime Bauen lassen mit was auch immer im Keller.....

 

Liebe Katholen - Regelt doch bitte eure Angelegenheiten intern und macht euch nicht zum Kasper der Medien und den Aussenstehenden Glaubenskritikern. Kümmert euch um euren Bischoff selber. Wenn ihr Christen sein wollt - dann benehmt euch auch so !

[GermanHeretic]

Jedenfalls ist er Katholisch und somit nicht in meinem Verein. Somit hat er weder mir noch dem Land irgend einen Schaden zugefügt.

Das ist nicht ganz korrekt. Die Frage ist bei sowas immer, wo denn die ganze Kohle herkommt, wobei hier die Gefahr groß ist, daß der Staatssäckel da mit drin hängt. Mindestens der Bischoff als solcher wird auch von Deinem und meinem Geld bezahlt. Was eigentlich ein Grund für eine Revolution ist, somit mindestens für etwas Gemecker taugt. Man darf ja nun immer noch einen Versager ausschmipfen und maßregeln, wenn man der ist, der ihn bezahlt.

[Iring]

Da gibt es ganz andere Dimensionen - Katrin Göring Eckhart läd gerade alle Welt zum Sozialschmarotzen nach Deutschland ein - das gibt Kosten )))). Da ist so ein Bischhöfliches Gartenhäuschen noch gar nix !

[Eifelgeist]

Ich vermisse das Kotz-Smily!

bearbeitet 11. Oktober 2013 von Eifelgeist

[Gabriele]

Der Bischoff von Limburg ist vieleicht ein Lügner, vieleicht Größenwahnsinnig, moralisch verkommen, machtgierig, krank, ein Opfer der Medien oder was auch immer. Ich kann es nicht beurteilen. Jedenfalls ist er Katholisch und somit nicht in meinem Verein. Somit hat er weder mir noch dem Land irgend einen Schaden zugefügt.

 

Das Thema ist alleine ein Thema für die Katholiken. Interessant ist nur zu sehen wie die Katholiken so mit ihrem, wie auch immer, agierenden Hirten in der "Nichtchristlichen " Öffentlichkeit umgehen. Wie sie ihn als Sau durchs Dorf Treiben, den Medien zum Fraß hinschmeissen, aber auch nichts auslassen um in der Öffentlichkeit die eigene Moralische Verwahrlosung unagesprochen lassen und dafür einen "Vieleicht Kranken" als Monster auf dem Hirtentrohn der Medialen Öffentlichkeit preisgeben.

 

Ich möchte gar nicht wissen wieviele von diesen Moralinsauren Kurzhaar Mammsellen selber schon Ehebruch, Habgier , Lüge, Eitelkeit, Gotteslässterung und all die anderen Nettigkeiten, zwar nicht im großen Stil (mangels möglichlkeit) aber doch alltäglich im kleinen so beganngen haben und begehen. Wer würde nicht alles in eine Topf greifen wenn er nur könnte, sich eigenheime Bauen lassen mit was auch immer im Keller.....

 

Liebe Katholen - Regelt doch bitte eure Angelegenheiten intern und macht euch nicht zum Kasper der Medien und den Aussenstehenden Glaubenskritikern. Kümmert euch um euren Bischoff selber. Wenn ihr Christen sein wollt - dann benehmt euch auch so !

 

Ich bin beeindruckt von diesem flammenden Appell an uns Katholiken!

Das habe ich so noch gar nicht gesehen.

Ich suche nun schleunigst den Beichtstuhl auf, um all meine (mangels Möglichkeit) alltäglich im kleinen begangenen Ehebrüche, Habgier, Lüge, Eitelkeit und Gotteslästerung zu beichten und lasse mir dann die Haare wachsen.

Danach kümmere ich mich um den Bischof in seinem Gartenhäuschen und schmeiße mich der Presse zum Fraß vor und offenbare meine eigene moralische Verkommenheit, um meinen armen Glaubensbruder damit aus der medialen Öffentlichkeit herauszunehmen.

Du wirst von mir hören!

[Iring]

Da hast Du wohl was mißverstanden. Gott ist egal ob Du 31 000 000,-- veruntreust oder 3,10 . Siehe Reicher Mann und Arme Wittwe.

 

Gott liebt jene welche reinen Herzen sind. Aber es soll auch Frauen geben die sich mit der Nachbarin über die Potenzprobleme ihres Mannes austauschen.....

[chrk]

Egal, ob Katholik, Heide oder sonstwas, es heißt Bischof, nicht Bischoff. Das ist einer der Rechtschreibfehler, die im Auge weh tun.

Inhaltlich enthalte ich mich demütigst einer Meinungsäußerung dazu...

[Elrond]

Bischoff - da war wohl Freud am Werk

[Iring]

@ Eifelgeist :

 

 

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5efaa813969.0.html

 

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M52bf9d90d37.0.html

 

ich habe das nicht erfunden....

[GermanHeretic]

Egal, ob Katholik, Heide oder sonstwas, es heißt Bischof, nicht Bischoff. Das ist einer der Rechtschreibfehler, die im Auge weh tun.

Inhaltlich enthalte ich mich demütigst einer Meinungsäußerung dazu...

 

Oh verdammt, Du hast recht, und ich schäme mich abgrundtief. Einen ordentlichen deutschen Familiennamen als schäbige Berufsbezeichnung zu entehren, gehört sich nicht. Auch nicht aus Versehen.

[josef]

Lieber Iring,

 

 

 

...

Das Thema ist alleine ein Thema für die Katholiken. Interessant ist nur zu sehen wie die Katholiken so mit ihrem, wie auch immer, agierenden Hirten in der "Nichtchristlichen " Öffentlichkeit umgehen. Wie sie ihn als Sau durchs Dorf treiben, den Medien zum Fraß hinschmeissen, aber auch nichts auslassen um in der Öffentlichkeit die eigene moralische Verwahrlosung unausgesprochen lassen und dafür einen "Vieleicht Kranken" als Monster auf dem Hirtenthron der Medialen Öffentlichkeit preisgeben.

 

Ich möchte gar nicht wissen wieviele von diesen Moralinsauren Kurzhaar Mammsellen selber schon Ehebruch, Habgier , Lüge, Eitelkeit, Gotteslässterung und all die anderen Nettigkeiten, zwar nicht im großen Stil (mangels Möglichkeit) aber doch alltäglich im kleinen so begangen haben und begehen. Wer würde nicht alles in eine Topf greifen wenn er nur könnte, sich Eigenheime bauen lassen mit was auch immer im Keller.....

 

Liebe Katholen - Regelt doch bitte eure Angelegenheiten intern und macht euch nicht zum Kasper der Medien und den Aussenstehenden Glaubenskritikern. Kümmert euch um euren Bischof selber. Wenn ihr Christen sein wollt - dann benehmt euch auch so !

Danke für Deine offenen Worte.

 

Es geht um Rufmord.

Die Welt ist böse.

 

Ekelhaft wie Katholiken - ohne geprüft, und nach der Wahrheit gefragt zu haben - auf den Bischof von Limburg, Tebarz-van Elst einprügeln.

 

Es darf bezweifelt werden daß die Wünsche des Bischofs an den exorbitanten Kostenüberschreitungen schuld sind.

 

Zitat aus Spiegel-Online:

 

"100.000 Euro für einen hängenden Adventskranz in der Privatkapelle? 350.000 Euro für Schreinerarbeiten? 15.000 Euro für eine freistehende Badewanne? eine halbe Million für Kunstwerke? 100.000 Euro für ein Fenster? 25.000 Euro für einen Tisch im Konferenzraum?..."

 

Zitat Ende

 

 

 

Da stimmt doch was nicht.

 

- Muß ein Dachstuhl neu gefertigt werden um einen max. 10 kg schweren Adventskranz mit einer Seilwinde hochzuziehen?

- Hat die Badewanne vergoldete Armaturen?

- Wie groß ist der Tisch im Konferenzraum? Was kostet er in der Wirtschaft?

- Ist das Fenster ein künstlerisch wertvolles Bleiglasfenster?

 

Hat das diözesane Baureferat keine Aussschreibungen durchgeführt?

Mit welcher Begründung wurden die offensichtlich teuersten Angebote akzeptiert?

 

Bevor nicht ein unabhängiger Sachverständiger sein Urteil gefällt und begründet hat, muß Bischof Tebartz- van Elst als unschuldig gelten.

 

Was feststeht ist, das Bischof Tebartz- van Elst blauäugig-lebensunerfahren, Leuten vertraut hat die ihn hintergangen haben.

 

Die Kleriker - insbesondere die Bischöfe - sollten sich JESU Forderung aus Matthäus 10,16 an SEINE Jünger zu Herzen nehmen:

 

·

16

Siehe, ICH sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet 11. Oktober 2013 von josef

[rince]

Es geht um Rufmord.

Darin bist du ja Meister.

Die Welt ist böse.

Heul doch...

[rince]

 

Es darf bezweifelt werden daß die Wünsche des Bischofs die exorbitanten Kostenüberschreitungen verursacht haben.

 

Ich bezweifle das keineswegs.

[helmut]

 

Es darf bezweifelt werden daß die Wünsche des Bischofs die exorbitanten Kostenüberschreitungen verursacht haben.

 

Ich bezweifle das keineswegs.

nach längerer zeit betrat der bischof die baustelle. das war doch sicher teuer, sagte er in seiner lebensunerfahrenheit.

[Marmot]

Wenn ihr Christen sein wollt - dann benehmt euch auch so !

 

Versehentlich verperlt. Wenn jemand aus der Moderation das ohne große Umstände rückgängig machen könnte, wäre ich dankbar. Ansonsten: Wie benehmen sich denn Katholiken?

[Elima]

Egal, ob Katholik, Heide oder sonstwas, es heißt Bischof, nicht Bischoff. Das ist einer der Rechtschreibfehler, die im Auge weh tun.

Inhaltlich enthalte ich mich demütigst einer Meinungsäußerung dazu...

 

Oh verdammt, Du hast recht, und ich schäme mich abgrundtief. Einen ordentlichen deutschen Familiennamen als schäbige Berufsbezeichnung zu entehren, gehört sich nicht. Auch nicht aus Versehen.

 

wenn man sich halt den Familiennamen aus diesem Milieu holt ................ selber schuld. Ein bisschen ändern, dass der Plagiat nicht auffällt..

bearbeitet 11. Oktober 2013 von Elima

[Werner001]

 

Mir bleibt indes weiterhin schleierhaft, wie man einen solchen Menschen ausgerechnet auf den Stuhl eines Seelenhirten für hunderttausende von Gläubigen wählen konnte. Waren die Verantwortlichen blind und taub? Oder wurden sie nur sehr geschickt hinters Licht geführt?

 

Das Domkapitel wählt aus einer Dreierliste, die vom Papst kommt, wiederum gefüttert von den Bischöfen im ehemaligen Preußen. Offenbar haben sie den gewählt, mit dem sie leichtes Spiel zu haben glaubten. Irgendwas hat nicht so funktioniert, wie sich das die Herren dachten.

Die übliche Karriere. Abitur, Studium, kurz Kaplan, weiterstudieren, promovieren, Domvikar, Habilitation, Professur, Bischof.

Das ist der Werdegang von TvE, aber der ist wahrscheinlich gegen den von jedem x-beliebigen deutschen Bischof austauschbar.

Es gibt einen relativ begrenzten Pool solcher Männer, und die schlagen sich dann alle gegenseitig für irgendwelche Dereierlisten vor, aus denen andere Karrieristen dann nach undurchsichtigen Kriterien jemanden auswählen. Der wird ergänzt durch zwei ganz unmögliche Kandidaten, und aus denen darf das Domkapitel dann auswählen.

 

Das ist kein kirchliches Phänomen, wenn man "Kaplan" durch "Betriebspraktikum" ersetzt und Bischof durch "Vorstand", und "Domkapitel" durch "Aufsichtsrat", dann hat man die typischen Verhältnisse in deutschen Unternehmen skizziert.

 

Werner