Wiebke Geschrieben 12. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2013 Eine freistehende Badewanne braucht man gar nicht, sie ist der pure Luxus. Wenn sich das jemand von seinem eigenen GEld leisten kann oder will, geht das allerdings weder dich noch mich etwas an. Mit anderer Leute Geld ist das natürlich anders, weshalb ich auch dein Urteil, sein Verhalten sei obszön, keinesfalls in Frage stellen möchte. Was ich jedoch in Frage stelle, ist, ob man ihm lediglich aufgrund seiner Badewanne darüber hinausgehende schwule Obszönitäten unterstellen darf. Und das darf man, wie gezeigt, nicht. Nun ja, es gäbe da schon eine logische Erklärung für eine solche Unterstellung, und zwar dann, wenn sich schwule Obszönitäten in einer freistehenden Badewanne besser pflegen ließen als in einer nicht freistehenden. Ob dies so ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. (Und selbstverständlich hast du Recht: Das war auch gar nicht Epicureus' Argument.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fragerin Geschrieben 12. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2013 Die drehen schon rein sprachlich durch in Limburg: "Schon mit dem Besuch von Kardinal Lajolo in der Diözese Limburg, der auf Wunsch des Bischofs von Limburg, Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst, zustande kam, hat der Bischof deutlich gemacht..." http://www.bistumlimburg.de/meldungen/meldung-detail/meldung/bischof-wird-rom-besuchen.html Wie kann er mit dem Besuch eines anderen etwas deutlich machen? Wenn, dann höchstens: Schon damit, dass er um eine Visitation bat, ...(Aber hat er denn wirklich einen Besuch erbeten?) Falls Franz Peter AUCH dem Kard. Lajolo den üblichen Kosten-Bären aufzubinden versuchte, und dieser mit sicherem Blick erkannte, dass das nicht ganz stimmen kann, und deshalb eine Kostenaufstellung verlangte, dann hilft auch keine Romreise mehr. Vielleicht hat der Bischof (wie viele andere Leute)eine Charaktereigenschaft, die erst in Stress-Situationen richtig rauskommt: Wenns für ihn brenzlig wird, schwindelt er vollautomatisch. Wie ein Kind, das sich vor Schlägen fürchtet, deshalb eine wilde Geschichte erfindet und nicht mehr zurück kann, weil es sonst noch mehr Schläge gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 12. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2013 Wenn in diesem Bericht der FAZ richtig berichtet wird: Mittlerweile beliefen sich die Ausgaben auf 31,4 Millionen Euro. Das entspricht etwa einem Drittel des Vermögens des Bischöflichen Stuhls. dann sind die bei der Staatsanwaltschaft eingangenen Anzeigen wegen Veruntreuung berechtigt. Soweit bekannt, darf das eigentliche Vermögen des "bischöflichen Stuhles" nicht angegriffen werden, das ist aber bei diesen horrenden Summen gar nicht möglich. Wenn das wirklich geschehen ist, dann wird es wohl am Ende nicht nur einen Strafbefehl geben, sondern das sieht für mich Nichtjuristen nach Haftstrafe aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 12. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2013 (bearbeitet) Wenn die Zahlen weiterhin so explodieren, hätte man sich für die Summe glatt einen erneuten Papstbesuch leisten können. Hier noch den Link zu Spiegel mit den nun gemutmaßten 40 Millionen. http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/tebartz-van-elst-kosten-fuer-bischofssitz-steigen-um-weitere-millionen-a-927556.html bearbeitet 12. Oktober 2013 von Mecky Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 12. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2013 Ich erlaube mir da meine eigenen Gedanken, ohne die immer offenbar werden zu lassen. Aber seid getrost, wahrlich, wahrlich ich sage euch, ich habe mich in diesen Dingen in meinem Leben so gut wie nie geirrt. Dunkel sind deine Worte, in einem Spiegel nur sehe ich deine Gedanken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 (bearbeitet) Ich habe mal ein bisschen in der Vergangenheit geschürft (und werde das fortsetzen und die jetzt noch offenen Lücken zu schließen versuchen). Zunächst mal sind, denke ich, keine ausführlichen Kommentare erforderlich, die verlinkten Artikel sprechen für sich. Februar 2007: Bischof Kamphaus tirtt zurück (weiss jeder, dazu bedarf es keines Links) 29. Dezember 2007: Das Ende der Bescheidenheit 11. Januar 2008: Bistum korrigiert Baupläne Geis (Anmerkung von mir: Generalvikar bei Kamphaus, Diözesanadministrator und bis zur Ernennung von Kaspar auch bei Tebartz van Elst) und Pieschl machten deutlich, dass das Domkapitel die Linie des früheren Bischofs Franz Kamphaus nicht habe fortsetzen wollen. Dieser wollte seinerzeit nicht im eigentlichen Bischofshaus neben der Verwaltungsbehörde des Bistums am Fuße des Dombergs wohnen und war in eine Wohnung im Priesterseminar gezogen. Pieschl sagte, dass es nun auch in Limburg wie in anderen Diözesen einen Bischofssitz in der Nähe des Domes geben müsse.[/Quote] Die 3,5 Millionen Euro seien nicht mehr vertretbar gewesen, sagte Geis. Das habe nicht nur der Bischof, sondern auch das Domkapitel so gesehen. Der neue Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, der am nächsten Sonntag in sein Amt eingeführt wird, unterstützt das Bau- und Sanierungsvorhaben im Prinzip, hat laut einer Mitteilung des Bistums dem Domkapitel aber „empfohlen, eine kostengünstigere Lösung zu finden". Ein Bischof brauche keine luxuriöse Residenz, sagte er.[/Quote] 20. Januar 2008: Amtseinführung von Bischof Tebartz van Elst Im Jahre 2010 fand dann wohl ein Architektenwechsel statt: von Mäckler auf Frielinghaus, der das Bauvorhaben, einschließlich einiger Umplanungen, bis zur Fertigstellung leitete. 15. November 2010: Limburger Leidkultur Das radikale Streichprogramm kommt an der Basis auch deshalb so schlecht an, weil der Bischof in seinem persönlichen Umfeld Bescheidenheit vermissen lässt. Für mehrere Millionen Euro wird für Tebartz-van Elst derzeit ein prunkvoller Sitz errichtet, repräsentativ auf dem Domberg gelegen und ausgestattet mit Empfangs- und Serviceräumen sowie einer eigenen Privatkapelle. Dabei liegen der Dom und mehrere Kapellen nur ein paar Schritte entfernt. 2,5 Millionen Euro sollen aus dem öffentlichen Bistumshaushalt kommen, der Rest, vermutlich 8 bis 10 Millionen Euro, aus der Kasse des Bischöflichen Stuhls, in der dreistellige Millionenbeträge schlummern sollen.[/Quote] 8. Dezember 2010: Umstrittener Bischofssitz wird gebaut Damit fällt der offizielle Startschuss für das Projekt mitten in der Debatte um die Amtsführung von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst. Kritiker werfen ihm unter anderem Eigenmächtigkeit, Selbstverliebtheit und Prunksucht vor, was dieser zurückweist.[/Quote] 20.August 2012/15. April 2013: Klotz oder Schmuckstück Als wichtigstes Ergebnis nennt er die Verkürzung der Kapelle um mehr als drei Meter. "Sie wäre sonst zu nahe ans Diözesanmuseum gerückt." Deshalb musste das Schlafzimmer des Bischofs verlegt werden. Durch die Verkleinerung der 60 Quadratmeter großen Kapelle war kein Platz mehr für die dort geplante Bibliothek, die nun nebenan den in der Bischofswohnung für das Schlafzimmer vorgesehenen Raum einnimmt. Das Schlafzimmer "wandert" dafür ins Untergeschoss der Kapelle. Das insgesamt 120 Quadratmeter große Heim des Bischofs entspricht wahrlich nicht dem Bild einer "feudalen Residenz", das seine Gegner zeichnen, die Fläche stellt lediglich zehn Prozent des Bauvolumens dar. Anmerkung: Die Verkleinerung der Kapelle scheint einem Einspruch des Denkmalamtes geschuldet, das die zu große Nähe zum Diözesanmuseum bemängelte. Quelle: ?, finde ich gerade nicht mehr wieder. Das Denkmalamt ist also "schuld" daran, dass das Schlafzimmer des Bischofs den Büchern weichen und in den Felsen gefräst werden musste. bearbeitet 13. Oktober 2013 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 Die FAZ hat eine schöne Zusammenstellung der Baukosten inklusive Grundrisse zum Download bereitgestellt: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/skandal-in-limburg-die-akte-tebartz-van-elst-12615800.html Ein Schlafzimmer, das halb so groß ist wie unsre 4-Zimmer-Wohnung, ist schon nicht schlecht. Ehrlich gesagt hätte ich dagegen mehr Gästezimmer erwartet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 Tebartz-van Elst fliegt laut FAS nach Rom, Welche Klasse? Business oder Economy. First Class gibt es für die kurze Strecke ja bedauerlicherweise nicht. Drewermann hat sich übrigens auch zur Sache geäussert: er fährt mit der Bahn auch 1. Klasse, weil es sich da so schön arbeiten lässt .. In der Bahn bietet die erste Klasse mehr Ruhe, mehr Komfort und mehr Service zu einem erträglichen Aufpreis. Wer aber eine Strecke unter 3 Stunden Bussines fliegt, dem ist entweder das Geld völlig gleichgültig, oder er legt sehr großen Wert darauf, nicht unter gemeinem Volk zu sitzen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 (bearbeitet) Die FAZ hat eine schöne Zusammenstellung der Baukosten inklusive Grundrisse zum Download bereitgestellt: http://www.faz.net/a...t-12615800.html Ein Schlafzimmer, das halb so groß ist wie unsre 4-Zimmer-Wohnung, ist schon nicht schlecht. Ehrlich gesagt hätte ich dagegen mehr Gästezimmer erwartet. Die Gästezimmer wurden, wenn ich das bis jetzt richtig mitgekriegt habe, in eines der sanierten Altgebäude ausgelagert (womit die Gefahr des Verirrens von Gästen in die freistehende bischöfliche Badewanne entscheidend gemindert worden sein dürfte - ließe sich dazu lästern). Interessant ist, dass es nicht nur einen Architektenwechsel gegeben hat. In der Regel wirken Architektenwechsel vor allem bei Bauvorhaben wie dem Limburger Projekt nicht kostensenkend. Von der Architekten-Primadonna Mäckel hat man sich anscheinend schon Ende 2008 getrennt. Ab da war - zumindest "beratend" - Karljosef Schattner, auch kein nobody, mit im Boot. Die 150.000 Euro Honorare, die an ihn und zwei weitere Architekten gezahlt wurden, halten sich aber doch noch im Rahmen. Die Frage ist halt, was da um- und neugeplant wurde, was Kostensteigerungen zur Folge hatte. Die Umplanungen hinsichtlich Vergrößerung der bischöflichen Wohnung, einschließlich "Unterkellerung des Wohnriegels" - sprich Ausfräsen eines Untergeschosses aus dem Felsen für des Bischofs Schlaf- und Badegemächer fällt jedenfalls diesen Dokumenten zur Folge in die Zeit der beratenden Tätigkeit Schattners. Ab April 2010, dem eigentlichen Baubeginn, übernahm dann Frielinghaus. Es sieht für mich aber nun schon sehr danach aus, als ob eine Phase "bescheiden bauen, sparen, sparen" mit dem Amtsantritt von Tebartz van Elst ein ziemlich plötzliches Ende gefunden hätte: da hiess es dann, man baue schließlich für mindestens 100 Jahre, und da sei klotzen halt doch nachhaltiger als nur kleckern. bearbeitet 13. Oktober 2013 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 Wer aber eine Strecke unter 3 Stunden Bussines fliegt, dem ist entweder das Geld völlig gleichgültig, oder er legt sehr großen Wert darauf, nicht unter gemeinem Volk zu sitzen. Oder es sind alle anderen Plätze ausgebucht, weil man erst einen Tag vorher erfahren hat, daß man los muß. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 (bearbeitet) Tebartz-van Elst fliegt laut FAS nach Rom, Welche Klasse? Business oder Economy. First Class gibt es für die kurze Strecke ja bedauerlicherweise nicht. Drewermann hat sich übrigens auch zur Sache geäussert: er fährt mit der Bahn auch 1. Klasse, weil es sich da so schön arbeiten lässt .. In der Bahn bietet die erste Klasse mehr Ruhe, mehr Komfort und mehr Service zu einem erträglichen Aufpreis. Wer aber eine Strecke unter 3 Stunden Bussines fliegt, dem ist entweder das Geld völlig gleichgültig, oder er legt sehr großen Wert darauf, nicht unter gemeinem Volk zu sitzen. Der gute Eugen ist vermutlich wenig flugerfahren, vielleicht hat er ja auch Flugangst und bevorzugt deswegen die Bahn. Indien gehört wahrscheinlich auch nicht zu seinen bevorzugten Reisezielen. Sonst könnte er sich schon vorstellen, dass man im Flieger nicht nur arbeiten, sondern auch schlafen können will. Ob man dazu unbedingt 1. Klasse fliegen muss, frage ich jetzt mal nicht, und die Frage, ob man's abstreiten muss, wenn man 1. Klasse geflogen ist, dürfte inzwischen beantwortet sein. bearbeitet 13. Oktober 2013 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 Spiegel Online meldet, dass TvE jetzt doch nach Rom gereist sei. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 Und er ist nun doch in Rom Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
prowokatör Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 Und er ist nun doch in Rom Breaking News: Er flog mit einem Frachtflugzeug, damit er die Badewanne mitnehmen konnte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 (bearbeitet) Und er ist nun doch in Rom Breaking News: Er flog mit einem Frachtflugzeug, damit er die Badewanne mitnehmen konnte. Laut Spiegel online flog er mit Ryanair, da hätte die Badewanne noch einmal den Neupreis an Gebühren gekostet... Edit: Man ist ja fast schon geneigt, den Flug via Ryanair als Sinneswandel und Buße zu werten. bearbeitet 13. Oktober 2013 von mbo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 Das nützt jetzt auch nichts mehr - am Montag kommt der Robert aus Freiburg hinterhergeflogen, der sieht heute abend Jauch und SPON hat er bis dahin auch gelesen. Also wenn da nur die Hälfte stimmt ... :a050: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 Zwischenzeitlich hat SpOn mit einem Handyfoto des Bischofs im Flugzeug seinen Artikel bebildert. Offenbar haben sie jetzt eingesehen, dass das mehr mit Stalking als Journalismus zu tun hat. Armer Kerl. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 Laut Spiegel online flog er mit Ryanair, da hätte die Badewanne noch einmal den Neupreis an Gebühren gekostet... Edit: Man ist ja fast schon geneigt, den Flug via Ryanair als Sinneswandel und Buße zu werten. Damit sollte klar sein, dass TvE um seinen Verbleib im Amt kämpfen will. Sonst müsste er wohl kaum so eine Bescheidenheits-Show auf dem Weg nach Rom abziehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 wenn ein bischof um sein amt kämpft, dann sollte es zum nutzen seiner gläubigen sein. ansonsten ist er diener und hat auch ungerechtigkeiten zu ertragen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 (bearbeitet) Laut Spiegel online flog er mit Ryanair, da hätte die Badewanne noch einmal den Neupreis an Gebühren gekostet... Edit: Man ist ja fast schon geneigt, den Flug via Ryanair als Sinneswandel und Buße zu werten. Damit sollte klar sein, dass TvE um seinen Verbleib im Amt kämpfen will. Sonst müsste er wohl kaum so eine Bescheidenheits-Show auf dem Weg nach Rom abziehen. Dann hat er noch nicht mitbekommen, dass es bei ihm zuhause 13 geschlagen hat. Und das mit den Kois, das war so (falls es nicht jemand schon verlinkt hat, mir ist inzwischen der Überblick abhanden gekommen). Voraussetzung dafür war die Auslagerung der Buchführung an die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG. Alle Rechnungen und Belege wurden ihr zugeleitet. Nur Dombaumeister Staudt und Architekt Frielinghaus zeichneten sie ab. Im Ordinariat bekam sie niemand zu Gesicht. Auch der Vermögensverwaltungsrat nicht. Und das erklärt, warum immer nur Gerüchte über das Bauprojekt kursierten, aber keiner die Zahlen kannte. [/Quote] bearbeitet 13. Oktober 2013 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 Zwischenzeitlich hat SpOn mit einem Handyfoto des Bischofs im Flugzeug seinen Artikel bebildert. Offenbar haben sie jetzt eingesehen, dass das mehr mit Stalking als Journalismus zu tun hat. Armer Kerl. klar stalkt der Spiegel. Und das ist auch nicht in Ordnung. Aber wie es scheint, ist das mittlerweile das geringste Problem des Bischofs. es wird mit Sicherheit noch teurer Und ich fürchte, das Angreifen und Verschleudern des Vermögens des bischöflichen Stuhles dürfte strafrechtliche Relevanz haben. Am Ende ist es mit einem Strafbefehl nicht getan und er kann als Gefängnisseelsorger arbeiten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 Zwischenzeitlich hat SpOn mit einem Handyfoto des Bischofs im Flugzeug seinen Artikel bebildert. Offenbar haben sie jetzt eingesehen, dass das mehr mit Stalking als Journalismus zu tun hat. Armer Kerl. klar stalkt der Spiegel. Und das ist auch nicht in Ordnung. Aber wie es scheint, ist das mittlerweile das geringste Problem des Bischofs. es wird mit Sicherheit noch teurer Und ich fürchte, das Angreifen und Verschleudern des Vermögens des bischöflichen Stuhles dürfte strafrechtliche Relevanz haben. Am Ende ist es mit einem Strafbefehl nicht getan und er kann als Gefängnisseelsorger arbeiten. rund um die uhr? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 klar stalkt der Spiegel. Und das ist auch nicht in Ordnung. Aber wie es scheint, ist das mittlerweile das geringste Problem des Bischofs. es wird mit Sicherheit noch teurer Und ich fürchte, das Angreifen und Verschleudern des Vermögens des bischöflichen Stuhles dürfte strafrechtliche Relevanz haben. Am Ende ist es mit einem Strafbefehl nicht getan und er kann als Gefängnisseelsorger arbeiten. rund um die uhr? Wenn er dort seine Dienstwohnung hat - warum nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 Und ich fürchte, das Angreifen und Verschleudern des Vermögens des bischöflichen Stuhles dürfte strafrechtliche Relevanz haben. § 266 StGB ist eine krude Vorschrift; um die strafrechtliche Relevanz des Hausbaus zu beurteilen, müsste man mehr über den Bischöflichen Stuhl wissen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 Soweit ich weiss ist die Konstruktion so ähnlich wie eine Stiftung. Man darf das Grundvermögen nicht angreifen. Und die Tricksereien mit den 10 Einzelposten, damit man unter dem Betrag bleibt, bei dem man in Rom um Genehmigung nachsuchen muss, das hat doch verdammt den Geruch nach Betrug. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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