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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Das geht aber nur so lange kein neuer Bischof in der Badewanne liegt.

Auch ein gutes, warmes Bad kann eine sehr sinnvolle Investition sein. Gut gepflegte, gesunde, gut gelaunte und daher besonnene Bischöfe sind eine der besten Kapitalanlagen.

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Das geht aber nur so lange kein neuer Bischof in der Badewanne liegt.

Auch ein gutes, warmes Bad kann eine sehr sinnvolle Investition sein. Gut gepflegte, gesunde, gut gelaunte und daher besonnene Bischöfe sind eine der besten Kapitalanlagen.

 

Aber ob die sich beim Warmbaden gegen Eintrittsgebühren besichtigen lassen möchten?

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Das geht aber nur so lange kein neuer Bischof in der Badewanne liegt.

Auch ein gutes, warmes Bad kann eine sehr sinnvolle Investition sein. Gut gepflegte, gesunde, gut gelaunte und daher besonnene Bischöfe sind eine der besten Kapitalanlagen.

 

Aber ob die sich beim Warmbaden gegen Eintrittsgebühren besichtigen lassen möchten?

Solange er nicht den Koi-Teich mit dem Koi-Tus verwechselt, wären nur die Danielianer entsetzt.

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Ich bezweifle, dass das Geld für die Immobilien verflüssigt wird. Es wäre zwar vielleicht möglich, einen Käufer für eine prima Immobilie in bester Lage zu finden. Aber will das der Bischof oder die Diözese? Den Platz neben dem Dom verlassen und zuvor woanders ein diözesanes Zentrum aufbauen, kaufen oder mieten? Das kann ich mir nicht so richtig vorstellen.

Wozu denn auch? Ich dachte, es handelt sich um Vermögen, dass ohnehin gebunden war. Es geht darum, dass vorher ein Wert da war und derselbe oder nicht derselbe da ist. Alles andere ist egal.

 

Nicht ganz.Das Vermögen ist ja nicht einfach da, um da zu sein, es ist dazu da, Ertrag zu bringen und davon Aufgaben zu finanzieren. Jetzt ist es totes Kapital.

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Ich bezweifle, dass das Geld für die Immobilien verflüssigt wird. Es wäre zwar vielleicht möglich, einen Käufer für eine prima Immobilie in bester Lage zu finden. Aber will das der Bischof oder die Diözese? Den Platz neben dem Dom verlassen und zuvor woanders ein diözesanes Zentrum aufbauen, kaufen oder mieten? Das kann ich mir nicht so richtig vorstellen.

Wozu denn auch? Ich dachte, es handelt sich um Vermögen, dass ohnehin gebunden war. Es geht darum, dass vorher ein Wert da war und derselbe oder nicht derselbe da ist. Alles andere ist egal.

 

Nicht ganz.Das Vermögen ist ja nicht einfach da, um da zu sein, es ist dazu da, Ertrag zu bringen und davon Aufgaben zu finanzieren. Jetzt ist es totes Kapital.

Okay, das ist mal eine sinnvolle Antwort. Was beim Umstieg von gemieteten auf eigene Büros klappen würde, in dem Fall eher nicht.

 

Also müssen wir die Bischof-in-der-Badewanne-Führungen machen, damit es etwas einbringt :wacko:

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Ich gehe mal davon aus, dass der Nachfolger von TvE nicht in diese Wohnung einzieht. Das würde von Anfang an einen Schatten auf sein Amt werfen. Ich rechne eher mit einer musealen Verwendung.

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Ich bezweifle, dass das Geld für die Immobilien verflüssigt wird. Es wäre zwar vielleicht möglich, einen Käufer für eine prima Immobilie in bester Lage zu finden. Aber will das der Bischof oder die Diözese? Den Platz neben dem Dom verlassen und zuvor woanders ein diözesanes Zentrum aufbauen, kaufen oder mieten? Das kann ich mir nicht so richtig vorstellen.

Wozu denn auch? Ich dachte, es handelt sich um Vermögen, dass ohnehin gebunden war. Es geht darum, dass vorher ein Wert da war und derselbe oder nicht derselbe da ist. Alles andere ist egal.

 

Nicht ganz.Das Vermögen ist ja nicht einfach da, um da zu sein, es ist dazu da, Ertrag zu bringen und davon Aufgaben zu finanzieren. Jetzt ist es totes Kapital.

Okay, das ist mal eine sinnvolle Antwort. Was beim Umstieg von gemieteten auf eigene Büros klappen würde, in dem Fall eher nicht.

 

Also müssen wir die Bischof-in-der-Badewanne-Führungen machen, damit es etwas einbringt :wacko:

 

Man müsste zunächst einmal prüfen, wofür denn die Vermögensmasse des Bischöflichen Stuhles gedacht war. Wenn man mit dem Neubau andere Kosten einspart und das Vermögen ausschließlich für den Arbeitsplatz des Bischofs bestimmt war, und dessen Finanzierung auch weiter sicher gestellt ist, dann ist zumindest das in Ordnung. Wenn aber das Gesamtvermögen des Bischöflichen Stuhles jetzt verbaut ist und man den Gebäudeunterhalt aus anderen Töpfen nehmen muss, dann sehe ich das problematisch. Und wenn Teile der Vermögensmasse zu anderen Zwecken bestimmt war und nun verbaut wurde, dann ist es Untreue.

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Ich gehe mal davon aus, dass der Nachfolger von TvE nicht in diese Wohnung einzieht. Das würde von Anfang an einen Schatten auf sein Amt werfen. Ich rechne eher mit einer musealen Verwendung.

 

Das wäre nun auch wieder Unfug. Er wird da einziehen müssen, alleine schon, weil der bischöfliche Stuhl sich kein zweites Haus wird leisten können.

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Ich bezweifle, dass das Geld für die Immobilien verflüssigt wird. Es wäre zwar vielleicht möglich, einen Käufer für eine prima Immobilie in bester Lage zu finden. Aber will das der Bischof oder die Diözese? Den Platz neben dem Dom verlassen und zuvor woanders ein diözesanes Zentrum aufbauen, kaufen oder mieten? Das kann ich mir nicht so richtig vorstellen.

Wozu denn auch? Ich dachte, es handelt sich um Vermögen, dass ohnehin gebunden war. Es geht darum, dass vorher ein Wert da war und derselbe oder nicht derselbe da ist. Alles andere ist egal.

 

Nicht ganz.Das Vermögen ist ja nicht einfach da, um da zu sein, es ist dazu da, Ertrag zu bringen und davon Aufgaben zu finanzieren. Jetzt ist es totes Kapital.

Okay, das ist mal eine sinnvolle Antwort. Was beim Umstieg von gemieteten auf eigene Büros klappen würde, in dem Fall eher nicht.

 

Also müssen wir die Bischof-in-der-Badewanne-Führungen machen, damit es etwas einbringt :wacko:

 

Man müsste zunächst einmal prüfen, wofür denn die Vermögensmasse des Bischöflichen Stuhles gedacht war. Wenn man mit dem Neubau andere Kosten einspart und das Vermögen ausschließlich für den Arbeitsplatz des Bischofs bestimmt war, und dessen Finanzierung auch weiter sicher gestellt ist, dann ist zumindest das in Ordnung. Wenn aber das Gesamtvermögen des Bischöflichen Stuhles jetzt verbaut ist und man den Gebäudeunterhalt aus anderen Töpfen nehmen muss, dann sehe ich das problematisch. Und wenn Teile der Vermögensmasse zu anderen Zwecken bestimmt war und nun verbaut wurde, dann ist es Untreue.

Das ist ja wohl klar!

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Ich gehe mal davon aus, dass der Nachfolger von TvE nicht in diese Wohnung einzieht. Das würde von Anfang an einen Schatten auf sein Amt werfen. Ich rechne eher mit einer musealen Verwendung.

 

Das Diözesanmuseum ist gleich nebenan, aber die Bischofswohnung dort irgendwie zu integrieren würde wieder Umbaumaßnahmen erfordern. Man ist doch aus ästhetischen Gründen eigens 3 m vom Diözesanmuseum weggerückt, weswegen das bischöfliche Schlafzimmer sich jetzt nebst der Badewanne in einem Felsenkeller befindet.

bearbeitet von Julius
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Ich gehe mal davon aus, dass der Nachfolger von TvE nicht in diese Wohnung einzieht. Das würde von Anfang an einen Schatten auf sein Amt werfen. Ich rechne eher mit einer musealen Verwendung.

 

Das Diözesanmuseum ist gleich nebenan, aber die Bischofswohnung dort irgendwie zu integrieren würde wieder Umbaumaßnahmen erfordern.

Das Museum in den Neubau und den Bischof ins Museum? Eine Teeküche werden sie doch haben, WCS auch, und eine Dusche kann man preiswert einbauen.

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Ich gehe mal davon aus, dass der Nachfolger von TvE nicht in diese Wohnung einzieht. Das würde von Anfang an einen Schatten auf sein Amt werfen. Ich rechne eher mit einer musealen Verwendung.

 

Das wäre nun auch wieder Unfug. Er wird da einziehen müssen, alleine schon, weil der bischöfliche Stuhl sich kein zweites Haus wird leisten können.

Sag das mal Papst Franziskus! :lol:

 

Nun, im Ernst: Es ist ja wohl auch eine Aufteilung in bischöflich genutztes Gut und musealen Teil denkbar - wie in anderen Bischofssitzen auch.

bearbeitet von Udalricus
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Franciscus non papa

willst du die Besucheranzahl des Museums auf Null bringen? Obwohl, auch Horrorkabinette haben Zuspruch...

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willst du die Besucheranzahl des Museums auf Null bringen? Obwohl, auch Horrorkabinette haben Zuspruch...

Eben! :lol:

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willst du die Besucheranzahl des Museums auf Null bringen? Obwohl, auch Horrorkabinette haben Zuspruch...

Beim Tower funktioniert das ja auch. Bau, Museum, Kronjuwelen, Gespenster - alles da und alles findet seine Interessenten.

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Nun, im Ernst: Es ist ja wohl auch eine Aufteilung in bischöflich genutztes Gut und musealen Teil denkbar - wie in anderen Bischofssitzen auch.

 

Im Ernst: ich fürchte, Du machst Dir eine völlig falsche Vorstellung von den Räumlichkeiten: Da war zum ersten die sogenannte Alte Vikarie, ein größeres mittelalterliches Wohnhaus, in dem jetzt ein paar Büroräume und ein Leseraum untergebracht sind. Dann noch eine ältere Hütte, die man für zwei Ordensfrauen herrichtete, die für das Wohlbefinden des Bischofs und seiner Gäste tätig sein sollen (da gingen sicher auch 4 Ordensfrauen rein, aber viel mehr auch nicht). Der Rest ist Flachbau mit Sitzungsräumen und unter anderem halt einer großzügigen Zweieinhalbzimmerwohnung für den Bischof nebst Privatkapelle. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, haben sie zumindest einen Teil des bischöflichen Schlafzimmers unter die Kapelle gefräst. Für museale Nutzung ist da gar kein Platz. Und für die so geschaffene Nutzfläche (irgendwer hat sie weiter oben mal zusammengezählt) sind 31 Millionen irrsinnig viel.

 

Hier war das - und Shubashi: http://www.mykath.de/topic/19805-tun-und-lassen-mancher-bischoefe/page__st__1375__p__1976579#entry1976579

bearbeitet von Julius
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... einer großzügigen Zweieinhalbzimmerwohnung für den Bischof nebst Privatkapelle.

 

Ich hatte mir das in der Tat größer vorgestellt.

Da habe ich ja in meinem Pfarrhof mehr Platz!

;)

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Ich gehe mal davon aus, dass der Nachfolger von TvE nicht in diese Wohnung einzieht. Das würde von Anfang an einen Schatten auf sein Amt werfen. Ich rechne eher mit einer musealen Verwendung.

Wieso sollte er nicht dort einziehen? Der Schatten liegt sowieso über dem Limburger Bischofssitz.

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... einer großzügigen Zweieinhalbzimmerwohnung für den Bischof nebst Privatkapelle.

 

Ich hatte mir das in der Tat größer vorgestellt.

Da habe ich ja in meinem Pfarrhof mehr Platz!

;)

Und geringere Renovierungskosten (und gefallen tut er mir auch besser)

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Ich bezweifle, dass das Geld für die Immobilien verflüssigt wird. Es wäre zwar vielleicht möglich, einen Käufer für eine prima Immobilie in bester Lage zu finden. Aber will das der Bischof oder die Diözese? Den Platz neben dem Dom verlassen und zuvor woanders ein diözesanes Zentrum aufbauen, kaufen oder mieten? Das kann ich mir nicht so richtig vorstellen.

Wozu denn auch? Ich dachte, es handelt sich um Vermögen, dass ohnehin gebunden war. Es geht darum, dass vorher ein Wert da war und derselbe oder nicht derselbe da ist. Alles andere ist egal.

 

Nicht ganz.Das Vermögen ist ja nicht einfach da, um da zu sein, es ist dazu da, Ertrag zu bringen und davon Aufgaben zu finanzieren. Jetzt ist es totes Kapital.

Das mag zwar sein, ich kann aber nicht erkennen, dass im Statut des Bischöflichen Stuhls festgelegt wäre, dass ein gleichbleibender Ertrag sicherzustellen ist. Da steht nur, dass das Vermögen zu erhalten ist, und dem ist man nachgekommen, wenn das neue Gebäude seine 40 Millionen wert ist.

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Wenn man erst einmal klären will, ob es nicht auch zu einer strafweisen Entlassung kommt (was die Bezüge deutlich vermindern würde und Pfändungen möglich machte), dann ist der Weg des Koadjutors besser, derweil man TvE juristisch auf Null setzt. Er ist zwar nominell noch Bischof von Limburg, hat aber faktisch nichts mehr zu sagen.

Gibt es eigentlich eine Konstruktion wie Koadjutor auf Zeit ohne Recht der Nachfolge?

Dann könnte TvE direkt juristisch auf Null gesetzt werden, und während der Koadjutor versucht, den Laden in übergabefähigen Zustand zu versetzen, könnte eine Amtsenthebung durchgeführt werden. Und am Ende der Amtszeit des Koadjutors der ordnungsgemäße Verlauf einer neuen Bischofsernnung.

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Wenn man erst einmal klären will, ob es nicht auch zu einer strafweisen Entlassung kommt (was die Bezüge deutlich vermindern würde und Pfändungen möglich machte), dann ist der Weg des Koadjutors besser, derweil man TvE juristisch auf Null setzt. Er ist zwar nominell noch Bischof von Limburg, hat aber faktisch nichts mehr zu sagen.

Gibt es eigentlich eine Konstruktion wie Koadjutor auf Zeit ohne Recht der Nachfolge?

Dann könnte TvE direkt juristisch auf Null gesetzt werden, und während der Koadjutor versucht, den Laden in übergabefähigen Zustand zu versetzen, könnte eine Amtsenthebung durchgeführt werden. Und am Ende der Amtszeit des Koadjutors der ordnungsgemäße Verlauf einer neuen Bischofsernnung.

Und der Koadjutor geht dann stiften?

 

Nach can 403 §2 kann "bei Vorliegen schwerwiegenderer Gründe" auch ein Auxiliarbischof mit besonderen Befugnissen ernannt werden. Dieser besitzt jedoch nicht das Recht der Nachfolge.

 

Eine solche Lösung würde ich auch in Limburg begrüßen, denn das Vorliegen schwerwiegenderer Gründe wird wohl niemand bestreiten.

 

Der Weihbischof würde natürlich auch nach Behebung der schwerwiegenden Gründe im Amt bleiben.

bearbeitet von Udalricus
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Und der Koadjutor geht dann stiften?

Ja, warum denn nicht. Man nimmt einen guten (Weih-)bischof aus einer anderen Diözese, gibt ihm eine präzise Aufgabe im Blick auf den Limburger Laden und nach Erledigung der Aufgabe geht wieder dahin zurück, wo er herkam.

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Und der Koadjutor geht dann stiften?

Ja, warum denn nicht. Man nimmt einen guten (Weih-)bischof aus einer anderen Diözese, gibt ihm eine präzise Aufgabe im Blick auf den Limburger Laden und nach Erledigung der Aufgabe geht wieder dahin zurück, wo er herkam.

 

 

Das preußische Konkordat sieht sowas nicht vor. Koadjutoren wären zugelassen. Und warum nicht richtig mit Recht zur Nachfolge?

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