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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Vielleicht hat er auch das mit den Baukosten falsch verstanden. Er hat bestimmt nur gemeint, das jedes Teilprojekt nicht mehr als 5 Millionen kostet. Dass es um die Gesamtsumme ging, hat er nie realisiert ;)

 

Zumindest hat TvE mir einen Running Gag geliefert: Bei jeder Baubesprechung mit unserem Architekten oder der Innenarchitektin stelle ich mindestens einmal die Frage, ob sie mich wohl für einen Bischof halten?

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Vielleicht hat er auch das mit den Baukosten falsch verstanden. Er hat bestimmt nur gemeint, das jedes Teilprojekt nicht mehr als 5 Millionen kostet. Dass es um die Gesamtsumme ging, hat er nie realisiert ;)

 

Lach nicht! Ab und zu beschleicht mich so eine Ahnung, dass der gute Mann tatsächlich so doof sein könnte! Ich glaube nicht, dass er die Tricks schon anwendungsfertig mit ins Bischofsamt nach Limburg gebracht hat - die muss ihm da einer beratenverraten haben.

bearbeitet von Julius
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Franciscus non papa

ich fürchte, ein entscheidender Fehler dee Bischofs war die Berufung des jetzt noch amtierenden GV. Der könnte der Ideenliferant sein.

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Franciscus non papa

und der erste Fehler des Artikel steht gleich am Anfang, es dürften nun ja wohl ca 90 Millionen weniger in Limburg sein, nachdem Tebartz das Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswarf.

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und der erste Fehler des Artikel steht gleich am Anfang, es dürften nun ja wohl ca 90 Millionen weniger in Limburg sein, nachdem Tebartz das Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswarf.

Du irrst Dich und machst hier gerade, mit Verlaub, eine Milchmädchenrechnung auf. Edith hat gestern schon darauf hingewiesen, wie das funktioniert: das diözesane Zentrum in Limburg, so wie es jetzt dasteht, stellt ja auch einen Vermögenswert dar. Wie hoch der zu bewerten ist, weiss ich nicht - wahrscheinlich weiss das im Augenblick niemand.Tebartz hat das Geld also nicht "zum Fenster rausgeworfen", sondern halt auf den Limburger Domplatz umgeschichtet.Wieviel dabei draufgegangen ist, muss sich erst noch herausstellen.

bearbeitet von Julius
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TvE ist Verurteilt und Gerichtet. Egal was rauskommt - die können nicht mehr zurück. Das MedialeTribunal hat gesprochen - keiner wird es ändern. Vorverurteilung ist Normal geworden in unserer Gesellschaft.

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und der erste Fehler des Artikel steht gleich am Anfang, es dürften nun ja wohl ca 90 Millionen weniger in Limburg sein, nachdem Tebartz das Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswarf.

 

Wieso, er schichtete doch nur in den Immobilienbesitz um.

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Franciscus non papa

allerdings mit Sicherheit mit Verlusten, die berühmte Badewanne z.B. ist ja nun seit dem Einbau nicht mehr neu...

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allerdings mit Sicherheit mit Verlusten, die berühmte Badewanne z.B. ist ja nun seit dem Einbau nicht mehr neu...

Die Wertminderung der Badewanne macht Dein Kraut aber nun wirklich nicht fetter. :lol:

bearbeitet von Julius
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Das Gesamtensemble (inklusive Badewanne) kann seinen Wert durchaus steigern, bzw. heute schon einen hören Wert als die Kosten des Gesamtprojekts haben. Ein anderer Punkt wären die Einnahmen. Andere Immobilien werfen ggf. Mieteinnahmen ab, der Bischofssitz verursacht nur Kosten. Das dürfte rechtlich aber irrelevant sein.

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und der erste Fehler des Artikel steht gleich am Anfang, es dürften nun ja wohl ca 90 Millionen weniger in Limburg sein, nachdem Tebartz das Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswarf.

Du irrst Dich und machst hier gerade, mit Verlaub, eine Milchmädchenrechnung auf. Edith hat gestern schon darauf hingewiesen, wie das funktioniert: das diözesane Zentrum in Limburg, so wie es jetzt dasteht, stellt ja auch einen Vermögenswert dar. Wie hoch der zu bewerten ist, weiss ich nicht - wahrscheinlich weiss das im Augenblick niemand.Tebartz hat das Geld also nicht "zum Fenster rausgeworfen", sondern halt auf den Limburger Domplatz umgeschichtet.Wieviel dabei draufgegangen ist, muss sich erst noch herausstellen.

Genau wissen wir das alle nicht, aber da die Kostensteigerung zu einem beträchtlichen Teil auf ständigen Änderungswünschen des Bischofs beruhen soll, kann man voraussehen, dass da ein paar Millionen nicht in Immobilienkapital umgewandelt worden sind (wenn man was im Laufe der Bauarbeiten ändert, dann ist das futsch, was gerade schon gebaut war, aber aufgrund der Änderung nicht mehr verwendbar ist).

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und der erste Fehler des Artikel steht gleich am Anfang, es dürften nun ja wohl ca 90 Millionen weniger in Limburg sein, nachdem Tebartz das Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswarf.

Du irrst Dich und machst hier gerade, mit Verlaub, eine Milchmädchenrechnung auf. Edith hat gestern schon darauf hingewiesen, wie das funktioniert: das diözesane Zentrum in Limburg, so wie es jetzt dasteht, stellt ja auch einen Vermögenswert dar. Wie hoch der zu bewerten ist, weiss ich nicht - wahrscheinlich weiss das im Augenblick niemand.Tebartz hat das Geld also nicht "zum Fenster rausgeworfen", sondern halt auf den Limburger Domplatz umgeschichtet.Wieviel dabei draufgegangen ist, muss sich erst noch herausstellen.

Genau wissen wir das alle nicht, aber da die Kostensteigerung zu einem beträchtlichen Teil auf ständigen Änderungswünschen des Bischofs beruhen soll, kann man voraussehen, dass da ein paar Millionen nicht in Immobilienkapital umgewandelt worden sind (wenn man was im Laufe der Bauarbeiten ändert, dann ist das futsch, was gerade schon gebaut war, aber aufgrund der Änderung nicht mehr verwendbar ist).

Drum sagte ich ja schon: wieviel dabei drauf gegangen ist, muss sich erst noch herausstellen.

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allerdings mit Sicherheit mit Verlusten, die berühmte Badewanne z.B. ist ja nun seit dem Einbau nicht mehr neu...

Dafür hat sie jetzt einen ganz speziellen ideellen Wert... kannst ja mal versuchen, sie in der eBucht zu verticken :D

Wie viel hatte nochmal der abgelegte Golf von Papa Ratzi gebracht?

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allerdings mit Sicherheit mit Verlusten, die berühmte Badewanne z.B. ist ja nun seit dem Einbau nicht mehr neu...

 

Vielleicht könnte man die Badewanne (mit Original-Badewasser) in einem Linzer Internetportal versteigern...dann wird da noch ein Gewinn herausspringen.

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allerdings mit Sicherheit mit Verlusten, die berühmte Badewanne z.B. ist ja nun seit dem Einbau nicht mehr neu...

 

Vielleicht könnte man die Badewanne (mit Original-Badewasser) in einem Linzer Internetportal versteigern...dann wird da noch ein Gewinn herausspringen.

War das nicht schon mal eine Titanic-Idee ... also mit der Barschel-Wanne. Nun gut, wertsteigernd wäre es jedenfalls wenn die Wanne benutzt wäre.

bearbeitet von teofilos
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Das Dumme ist: Das Geld ist weg. Und es wird andernorts dringend benötigt. Und Ersatz ist keiner in Sicht.

Das stimmt so nicht. Das Vermögen des Bischöflichen Stuhls muss in seinem Bestand erhalten werden, was im Endeffekt bedeutet, dass es nur von einer Immobilie oder Geldanlage in die andere umgeschichtet werden kann. Es steht nicht zur Verfügung, um an die Armen verteilt oder zur Deckung laufender Kosten des Bistums eingesetzt zu werden.

 

Und ich bin mir nicht sicher, ob der Bischöfliche Stuhl überhaupt geschädgt wurde. Ihm gehört ja jetzt ein schmucker und geschmackvoller Neubau mitten in der Limburger Altstadt, der auch noch ausreichend Publicity bekommt. In 50 Jahren ist das ein Baudenkmal und sicherlich ein Vermögen wert. Außerdem hat man mal kurz 40 Millionen in die lokale Wirtschaft gepumpt, das schafft Arbeitsplätze und Wohlstand.

Das sehe ich ähnlich, nur: Was den zusätzlich in den Fels gefrästen Wohnteil angeht - braucht kein Mensch, schätze ich, und die Frage ist ja auch, ob denn die Ausgaben/Geldumschichtungen nur dem jeweilig residierenden Bischof nützen, sprich ob es seine privatesten Gemächer betrifft oder ob das Geld für eine möglichst breite oder bedürftige Anzahl von Leuten genutzt wird.

 

Eine Bischofsresidenz mag einen Wert darstellen, aber der ist nicht veräußerbar und so hat bis auf den einen Bischof niemand so recht was davon.

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Was den zusätzlich in den Fels gefrästen Wohnteil angeht - braucht kein Mensch, schätze ich.

 

Und ich "schätze", dass es diesen zusätzlich in den Fels gefrästen Wohnteil nicht gibt. Da dürfte sich der gute Jochen Riebel in der ersten Aufregung ein bisschen verrannt haben.

Die Unterkellerungen waren, soweit ich das den von der FAZ publizierten Dokumenten entnehmen kann, schon Teil der Baugenehmigung.

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und der erste Fehler des Artikel steht gleich am Anfang, es dürften nun ja wohl ca 90 Millionen weniger in Limburg sein, nachdem Tebartz das Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswarf.

 

Wieso, er schichtete doch nur in den Immobilienbesitz um.

In unverkäuflichen und damit (fast) wertlosen Immobilienbesitz.

Wer soll denn das Ding auf dem Domberg für x-zig-Millionen kaufen?

 

Werner

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und die Frage ist ja auch, ob denn die Ausgaben/Geldumschichtungen nur dem jeweilig residierenden Bischof nützen, sprich ob es seine privatesten Gemächer betrifft oder ob das Geld für eine möglichst breite oder bedürftige Anzahl von Leuten genutzt wird.

Das Vermögen des Bischöflichen Stuhls ist aber explizit dafür da, dem Bischof zu nützen und nicht irgendwelchen Bedürftigen. Ausgaben, die nicht der Bestreitung der Kosten des Bischofs (nicht des Bistums!) dienen, sind zweckentfremdet. Das ist ja das Ironische daran: TvE könnte ausgerechnet dadurch Untreue begangen haben, dass der Neubau ein "Diözesanes Zentrum" ist, in dem auch diözesane Aufgaben wahrgenommen werden, und nicht ein reines Bischofsdomizil.

 

Versteh mich nicht falsch, ich finde es auch nicht toll, dass die deutschen Bischöfe anscheinend jeder auf Zigmillionen hocken, die nur für die Puderung ihrer persönlichen Ärsche gedacht sind (während der Staat den Ärmsten auch noch ein Gehalt zahlt, damit sie nicht verhungern). Aber dafür ist das Geld nun mal gedacht, nicht für die Bedürftigen.

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allerdings mit Sicherheit mit Verlusten, die berühmte Badewanne z.B. ist ja nun seit dem Einbau nicht mehr neu...

Dafür hat sie jetzt einen ganz speziellen ideellen Wert... kannst ja mal versuchen, sie in der eBucht zu verticken :D

Wie viel hatte nochmal der abgelegte Golf von Papa Ratzi gebracht?

Eine Immobilie hat einen großen Nachteil, der sich schon in der Bezeichnung manifestiert.

Für den Golf hätte kein Mensch was gezahlt, wenn der unbeweglich in Regensburg-Dingenshofen rumstehen würde.

 

Werner

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und die Frage ist ja auch, ob denn die Ausgaben/Geldumschichtungen nur dem jeweilig residierenden Bischof nützen, sprich ob es seine privatesten Gemächer betrifft oder ob das Geld für eine möglichst breite oder bedürftige Anzahl von Leuten genutzt wird.

Das Vermögen des Bischöflichen Stuhls ist aber explizit dafür da, dem Bischof zu nützen und nicht irgendwelchen Bedürftigen. Ausgaben, die nicht der Bestreitung der Kosten des Bischofs (nicht des Bistums!) dienen, sind zweckentfremdet. Das ist ja das Ironische daran: TvE könnte ausgerechnet dadurch Untreue begangen haben, dass der Neubau ein "Diözesanes Zentrum" ist, in dem auch diözesane Aufgaben wahrgenommen werden, und nicht ein reines Bischofsdomizil.

Ach nö, nun übertreib mal nicht: das "diözesane Zentrum" ist ein Schwindeletikett - wenn man nicht unterstellt, dass der Bischof himself das Zentrum der Diözese ist. Die paar Büros für Sekretär und Sekretärinnen und die Unterkunft für die Ordensfrauen, die die Hauswirtschaft für den Bischof und seine Gäste besorgen, kann man durchaus als zum persönlichen Komfort des Bischofs gehörend definieren.

Sonst müsste er sich ja, um die Post zu unterschreiben, vom Domplatz zum Rossmarkt begeben, wo der Rest des diözesanen Personals, einschließlich des Generalvikars, sitzt. Noch nicht mal letzteren haben sie im "diözesanen Zentrum" einquartiert.

 

Das Domkapitel hatte wohl ursprünglich auch nicht viel mehr im Sinn als die beiden Hütten "Alte Vikarie" und "altes Küsterhaus" zu sanieren, die halt nun mal auf dem Domplatz rumstehen und dem Bistum gehören, und für den Bischof ein halbwegs repräsentatives Pfarrhaus zu bauen, weil ihnen Kamphaus halt doch zu bescheiden und eine Zweizimmerwohnung im Priesteramt zu schäbig war.Da stand ja wohl an der jetzt überbauten Fläche ein sowieso abbruchreifer Vorgängerbau, das traf sich gut. Anfangs haben sie sogar beschlossen, dass das neue PfarrBischofshaus aus Kostengründen nicht unterkellert werden sollte. Also nur ein ganz bescheidenes Häuschen, das neben einem barocken oberschwäbischen Dorfpfarrhaus auch wieder schäbig wirken würde. Ein bisschen repräsentativer, und dies selbstverständlich zur größeren Ehre Gottes, durfte es dann doch werden ... man ist ja schließlich Bischofsstadt und kein oberschwäbisches Kaff.

bearbeitet von Julius
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und der erste Fehler des Artikel steht gleich am Anfang, es dürften nun ja wohl ca 90 Millionen weniger in Limburg sein, nachdem Tebartz das Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswarf.

 

Wieso, er schichtete doch nur in den Immobilienbesitz um.

In unverkäuflichen und damit (fast) wertlosen Immobilienbesitz.

Wer soll denn das Ding auf dem Domberg für x-zig-Millionen kaufen?

 

Werner

 

Man könnte einige Räumlichkeiten zur Moschee umfunktionieren und andere an den IBKA vermieten.

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Franciscus non papa

zur Kritik an all denen, die den Bischof für verrückt halten.

 

Für mich ist dieses "für-verrückt-halten" des Bischofs die einzige Möglichkeit, ihn nicht als dumm oder charakterlos einzuschätzen, insofern ist es auch ein schon fast verzweifelter Versuch, irgendwie die Schuld des Bischofs zu mindern.

 

Als in der Wolle gefärbter Katholik kann man einfach nur schwer damit umgehen, wenn ein Bischof trickst, lügt und betrügt.

 

Wobei es sicher auch einige allzu willfährige Lakaien gab, allen voran der noch amtierende GV von Limburg.

 

Am Ende aber haben sich alle in seiner Umgebung irgendwie schuldig gemacht, weil sie - warum auch immer - nicht rechtzeitig aufbegehrten, den rechten Augenblick verpassten, dem Treiben Einhalt zu gebieten.

 

Das soll nun kein Nazivergleich sein, aber nach diesen Ereignissen ist mir klarer geworden, wie Hitler sich nach und nach, Schritt für Schritt zum Diktator machen konnte.

bearbeitet von Franciscus non papa
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