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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Im Falle der Vakanz beantragt der Administrator die Spezialvollmachten beim Nuntius. Das ist unproblematisch.

 

Gibt es dazu entsprechende Vorschriften (bzw. wo gibt es sie)? Nicht, dass ich dir nicht glauben würde, aber das interessiert mich näher.

 

Nicht direkt. Der Diözesanadministrator hat kein Recht, zu inkardinieren, benötigt hierzu also ein Spzezialmandat. Warum das in Deutschland der Nuntius macht - keine Ahnung.

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Im Falle der Vakanz beantragt der Administrator die Spezialvollmachten beim Nuntius. Das ist unproblematisch.

 

Gibt es dazu entsprechende Vorschriften (bzw. wo gibt es sie)? Nicht, dass ich dir nicht glauben würde, aber das interessiert mich näher.

 

Nicht direkt. Der Diözesanadministrator hat kein Recht, zu inkardinieren, benötigt hierzu also ein Spzezialmandat. Warum das in Deutschland der Nuntius macht - keine Ahnung.

 

Und Spezialmandat heißt was? Einen direkten Auftrag bzw. Erlaubnis der zuständigen Kongregation? Die diese an den Nuntius delegiert hat?

Könnte man die besondere Stellung des Generalvikars Rösch im Bistum Limburg auch mit "Spezialmandat" bezeichnen?

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Im Falle der Vakanz beantragt der Administrator die Spezialvollmachten beim Nuntius. Das ist unproblematisch.

 

Gibt es dazu entsprechende Vorschriften (bzw. wo gibt es sie)? Nicht, dass ich dir nicht glauben würde, aber das interessiert mich näher.

 

Nicht direkt. Der Diözesanadministrator hat kein Recht, zu inkardinieren, benötigt hierzu also ein Spzezialmandat. Warum das in Deutschland der Nuntius macht - keine Ahnung.

 

Und Spezialmandat heißt was? Einen direkten Auftrag bzw. Erlaubnis der zuständigen Kongregation? Die diese an den Nuntius delegiert hat?

Könnte man die besondere Stellung des Generalvikars Rösch im Bistum Limburg auch mit "Spezialmandat" bezeichnen?

 

Spezialmandat heißt schlicht, dass er die Vollmacht erhält, so zu handeln.

 

Was Rösch darf, wissen wir nicht.

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Baier wünscht sich eine Rückkehr des Bischofs: "Die Aussage, ganz Limburg sei für seinen Rücktritt, spiegelt die Realität in keiner Weise wieder." Die "Welt" sprach auch mit anderen Geistlichen, die Ähnliches erzählten. Am Ende des Gesprächs sagten sie, dass sie nicht namentlich genannt werden möchten.
Quelle
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Baier wünscht sich eine Rückkehr des Bischofs: "Die Aussage, ganz Limburg sei für seinen Rücktritt, spiegelt die Realität in keiner Weise wieder." Die "Welt" sprach auch mit anderen Geistlichen, die Ähnliches erzählten. Am Ende des Gesprächs sagten sie, dass sie nicht namentlich genannt werden möchten.
Quelle

 

Das ist zwar schön und auch mutig, dass sich auch mal jemand zu Wort meldet, der TvE verteidigt und ganz andere Erfahrungen mit ihm gemacht hat. Nur ist es halt immer derselbe, ein zweiter und ein dritter würden sich auch nicht schlecht machen.

 

Und was ist denn mit der WELT auf einmal los? Erst meucheln sie munter mit, und jetzt auf einmal bauen sie an einer Märtyrer-Legende? Der arme aber hoch intelligente Tebartz van Elst, der sich strebsam aus den armen Verhältnissen, aus denen er stammt, hochgearbeitet hat und den jetzt der Neid des Bildungsestablishments trifft, oder was?

 

Er hat einfach alles, was dem Durchschnitts-Teutonen nicht passt: Franz-Peter Tebartz-van Elst kommt aus armen Verhältnissen und hat den Aufstieg geschafft. Als Sohn einer Bauernfamilie vom Niederrhein machte er Latinum, Graecum und Hebraicum.

Er studierte Theologie, was vom erforderlichen Intelligenzquotienten und Arbeitsaufwand mit den allermeisten Studiengängen nicht zu vergleichen ist. Promotion, Habilitation – ein Aufstieg fast wie in den USA. Das ruft naturgemäß die Neider auf den Plan. Außerdem klingt sein Name adelig, was die Sache noch verschlimmert. [/Quote]

 

Die Familie TvE vom Niederrhein hat ihre Kinder garantiert nicht in "armen Verhältnissen" großziehen müssen, und Franz Peter ist nicht der einzige ihrer Söhne, der sich mit hoher Intelligenz, Fleiß und Strebsamkeit dorthin gearbeitet hat, wo er ist. Psychiatrieprofessor an der Uni Freiburg zu werden dürfte ähnliche Anforderungen an Intelligenz und Strebsamkeit stellen.

 

Was ist das denn für ein dämliches Klischee: stammt aus Bauernfamilie und deswegen "aus armen Verhältnissen"? Da weiss ich von anderen, die aus wesentlich ärmeren Verhältnissen kamen als ein Großbauernsohn vom Niederrhein ... :headbanger:

bearbeitet von Julius
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Aber das ist doch so ein schönes Klischeebild: Der kleine Bauernjunge, der seine Kindheit barfuss in einer Lehmhütte verbringen und im Stroh schlafen musste...

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Aber das ist doch so ein schönes Klischeebild: Der kleine Bauernjunge, der seine Kindheit barfuss in einer Lehmhütte verbringen und im Stroh schlafen musste...

 

Kürzlich haben sie mal ein Photo von Franz-Peter auf Urlaub vom Internat gezeigt. Da saß er auf einem heimatlichen Schlepper. Ganz mager und mit dicker Brille sah er richtig verloren aus auf dem Ding. Anhand des Schleppers kann man in etwa einschätzen, wie "arm" die Bauersleut gewesen sein müssen. :D

bearbeitet von Julius
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So "arm", dass der eine Sohn Medizin und der andere Theologie studieren konnte...

 

Die können ja Begabtenstipendien bekommen haben, wer weiss? :D Aber da waren ja noch drei weitere Geschwister da, und ich unterstelle mal, man hat die nicht als Analphabeten großgezogen, nur damit zwei Brüder studieren konnten.

Aber mit dem neueren Modell des Schleppers fährt hier der einzige noch verbliebene Vollerwerbsbauer rum. Der hat übrigens studiert. Der Dackel kriegt jedes Mal nen Koller, wenn der vorbeirauscht, der meint immer er müsse in die Reifen beissen. Das Modell kostet neu sechsstellig. Als Franz-Peter noch zur Schule ging, gab es dieses Modell noch nicht, man kriegt das Vor-vor-gänger-Modell heute unter Umständen gebraucht, aber nicht unter 30.000 Euro. Die Dinger sind ja langlebig. :D Das lässt natürlich Rückschlüsse auf die wirtschaftlichen Verhältnisse der darbenden Bauernfamilie vom Niederrhein zu. Wenn sie so ne Schlepper auf Pump und nur zum Angeben gekauft hätten, wären sie heute pleite, hätte man ihnen Grund und Boden unterm Hintern weg versteigert und und könnten sie heute keinen Freizeitpark betreiben.

 

Aber das ist sicher der gelbe Neid, der da aus mir spricht. Weil ich in den Ferien nur mit einem Lanz Bulldog Baujahr 1939 rumkurven durfte, wenn der gerade nicht für die Transmission gebraucht wurde. :lol:

 

Ich frag mich aber schon, was das soll: TvE zum armen Bauernbüblein zu schreiben, dem der Aufstieg aus den armen Verhältnissen nicht gegönnt wurde, weswegen man ihn zu Fall gebracht hat. Oder so.

bearbeitet von Julius
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Aber das ist doch so ein schönes Klischeebild: Der kleine Bauernjunge, der seine Kindheit barfuss in einer Lehmhütte verbringen und im Stroh schlafen musste...

Fehlen nur noch Ochs und Esel! :lol:

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Wenn sich "Limbourg" über "Limburg" äußert, wird es interessant. Es wird dann hoffentlich kein "Limburger" daraus? :lol:

 

- kleiner Kalauer am Rande -

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Wenn sich "Limbourg" über "Limburg" äußert, wird es interessant. Es wird dann hoffentlich kein "Limburger" daraus? :lol:

 

- kleiner Kalauer am Rande -

 

Ach so, ein kleiner Kalauer. Ha, ha, ha, wie lustig aber auch! :rolleyes:

Ansonsten ist Peter Limbourg, seit März diesen Jahres Intendant der Deutschen Welle, einer, der es mit Gerhard Ludwig Müller aufnehmen kann. Wenn der sich traut, die Einladung anzunehmen, das Kalauern würde ihm jedenfalls vergehen ...

Jedenfalls kann Limbourg nicht nur über Limburg reden, sondern könnte auch was zu Tebartz van Elst sagen, er ist zwar in Bonn geboren, hat aber enge familiäre Bindungen nach Kevelaer. Aber er würde schon nicht zu sehr ins Persönliche gehen, schließlich ist er der Sohn eines der wichtigsten Diplomaten im Auswärtigen Dienst der noch jungen Bundesrepublik, der u.a. maßgeblich in die Verhandlungen mit Moskau involviert war, bei denen die Freilassung der letzten deutschen Kriegsgefangenen erreicht wurde.:P

bearbeitet von Julius
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Wenn sich "Limbourg" über "Limburg" äußert, wird es interessant. Es wird dann hoffentlich kein "Limburger" daraus? :lol:

 

- kleiner Kalauer am Rande -

 

Ach so, ein kleiner Kalauer. :rolleyes:

Ansonsten ist Peter Limbourg, seit März diesen Jahres Intendant der Deutschen Welle, einer, der es mit Gerhard Ludwig Müller aufnehmen kann. Wenn der sich traut ...

War ja zu erwarten, dass es nicht möglich ist, diesen Limburger ohne deinen Senf zu verköstigen! :D

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Ach, nimm's nicht so tragisch. Den Senf, den Gerhard Ludwig Müller abzusondern pflegt, pflegst Du ja in der Regel ohne Widerspruch zu schlucken.

bearbeitet von Julius
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Ach, nimm's nicht so tragisch. Den Senf, den Gerhard Ludwig Müller abzusondern pflegt, pflegst Du ja auch zu schlucken.

Allerdings nur mit einem ordentlichen Paar Weißwürste! ;)
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Ach, nimm's nicht so tragisch. Den Senf, den Gerhard Ludwig Müller abzusondern pflegt, pflegst Du ja auch zu schlucken.

Allerdings nur mit einem ordentlichen Paar Weißwürste! ;)

Ja und? Beschaff Dir halt welche.

Weisst Du, das ist irgendwie typisch für Dich und Leute von Deinem Kaliber. Du hast bis vor zwei Beiträgen hier unter Garantie nicht gewusst, wer Peter Limbourg ist, und vermutlich auch keine Ahnung, dass die DW kein ganz unwichtiger Sender mit großer Reichweite ist, die Verbindung vieler Auslandsdeutscher zur Heimat. Aber statt Dich wenigstens oberflächlich zu informieren, musst Du zuallererst plump über den Namen Limbourg kalauern und fällt Dir dazu nichts als Käse, Senf und Deine blöden Weisswürste ein. Das könnte nun ich ein bisschen in den falschen Hals kriegen, weil ich alt genug bin, um

einige der 10.000 letzten deutschen Kriegsgefangenen aus Russland ankommen gesehen zu haben, die Bilder am Bahnsteig dort sich mir tief ins Gedächtnis gegraben haben und ich manchmal heute noch davon träume - und weil das für mich nun einmal eng mit dem Namen Limbourg und nicht nur mit dem Namen Adenauer verknüpft ist. Peter Limbourg sen. lebt hochbetagt - heute wieder in seiner Geburtsstadt Kevelaer. Und jetzt darfst Du noch raten, wo Limbourg jun. seine ersten Lebensjahre zugebracht hat: im Rom - Limbourg sen. war damals als Botschaftsrat an der deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl tätig. :D

 

Putzig übrigens, dass eine der von Dir bevorzugten Informationsquellen schon wieder munter dabei ist und erbost titelt: "Intendant der Deutschen Welle greift Erzbischof Müller an". Ja sowas aber auch, wie kann der bloß, den fast schon heiligen Gerhard Müller in Rom "angreifen", der Rüpel. :lol: Und diese von Dir so geschätzte österreichische Informationsplattform hat es noch nicht über sich gebracht, über die Gegendarstellung von Bischof Fürst zu der Sendung des Magazins "Kontraste" auch nur einen Schnaufer abzulassen, nachdem sie zuvor schadenfroh darüber ("geschieht im recht, jetzt merkt er selber, wie das ist") berichtet und Du den Krampf eiligst hierher in diesen Thread verlinkt hattest - gerade so, als ob auch Du Dir klammheimlich die Hände schadenfroh darüber gerieben hättest. Soviel noch zur Güte der Quelle, aus der Du doch des Öfteren Dein "Wissen" schöpfst. Schmierenjournalismus eben! :a050:

 

Und ich bin gespannt darauf, ob Gerhard Ludwig Müller so viel Mumm besitzt, die Einladung von Peter Limbourg anzunehmen anstatt dumm aus Rom zu giften, dass TvE unschuldiges Opfer einer Medienkampagne sei.

bearbeitet von Julius
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Tebatz wurde von der Blödzeitung in Rom beim Shoppen gesichtet. Immerhin hat er noch von der Bischofskongregation einen geweihten Diener beigestellt bekommen, der ihm die Einkaufstüten tragen muss. So schlimm kann es also nicht mit ihm stehen. :D

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Tebatz wurde von der Blödzeitung in Rom beim Shoppen gesichtet. Immerhin hat er noch von der Bischofskongregation einen geweihten Diener beigestellt bekommen, der ihm die Einkaufstüten tragen muss. So schlimm kann es also nicht mit ihm stehen. :D

 

 

:D

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Franciscus non papa

Tebatz wurde von der Blödzeitung in Rom beim Shoppen gesichtet. Immerhin hat er noch von der Bischofskongregation einen geweihten Diener beigestellt bekommen, der ihm die Einkaufstüten tragen muss. So schlimm kann es also nicht mit ihm stehen. :D

 

 

Nein, ich sage nichts zu der Art, wie der Gute die Taschen trägt, selbst Glööckler könnte es nicht besser.

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Tebatz wurde von der Blödzeitung in Rom beim Shoppen gesichtet. Immerhin hat er noch von der Bischofskongregation einen geweihten Diener beigestellt bekommen, der ihm die Einkaufstüten tragen muss. So schlimm kann es also nicht mit ihm stehen. :D

 

 

Nein, ich sage nichts zu der Art, wie der Gute die Taschen trägt, selbst Glööckler könnte es nicht besser.

 

 

 

Wohl eher "die" Gute.

 

Aber in der Tat. Formvollendet klerikalschwul. Als schwenkte er in beiden Patschehändchen ein Weihrauchfässchen.

bearbeitet von Epicureus
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