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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Die Geschichte ist ja noch nicht zu Ende. - TvE hat momentan noch alle Chancen Heiliger zu werden, vielleicht als Patron der Denkmalschützer und Bauherren. ;)

 

Um Patron der Denkmalschützer zu werden, braucht's heute ein bisschen mehr als ein altes Fachwerkhaus restauriert zu haben, das der Denkmalschutz eh schon abgeschrieben hat.

 

Zum Patron der Denkmalschützer und Bauherren wird es auch dem Abt Didacus Ströbele nicht reichen, den man vor 300 Jahren abgesetzt und lebenslang ins Kloster Allerheiligen verbannt hat, das inzwischen nur noch eine Ruine ist. In Steinhausen hat man sein Wappen - es war damals üblich, die Wappen der Bauherren in ihren Bauwerken anzubringen - rausgemeisselt, wo man eines finden konnte und durch das Wappen seines Nachfolgers als Abt ersetzt: ein bisschen barocke Urkundenfälschung halt. Die für Steinhausen in Auftrag gegebenen Altäre wurden abmontiert und nach Schussenried verbracht, um dort die Klosterkirche aufzubrezeln, in Steinhausen hat man sie durch weniger wertvolle ersetzt ... Wer heute noch in Dankbarkeit seiner gedenkt, sind die Steinhausener, die dafür sorgen, dass er nicht ganz der Vergessenheit anheimfällt. Das der Wallfahrtskirche gegenüberliegende Wirtshaus (übrigens sehr zu empfehlen, zur Zeit haben sie Wildwochen) hat einen seiner Gasträume ihm zu Ehren sogar zur Abtsstube erhoben. Mehr ist wohl nicht drin ...

 

So radikal wie die Prämonstratenser im 18. Jahrhundert ist man heute nicht mehr. Die Limburger werden die Tebartz-Feste schon nicht schleifen. Aber er hat nur ne piefige schiefergedeckte Privatkapelle hinterlassen - mal sehen, wie lange die noch als "architektonisch hochwertig" gepriesen und nicht als so potthässlich empfunden wird wie sie nun mal ist. Vielleicht wird ja aus seiner Flachdach-Bleibe mit klösterlich-asketischem Anstrich mal ein "Klostercafè" oder "Café Tebartz". B)

bearbeitet von Julius
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Ich habe heute in der Predigt Bischof Tebartz von Elst mit Zachäus verglichen:

 

Beide sind auf ihre Weise "Sünder", sie haben sich in finanzielle Ungereimtheiten verstrickt - der eine hat zuviel genommen, der andere zuviel ausgegeben.

 

Beide fielen deswegen der Verachtung ihrer Umgebung preis und wurden immer mehr isoliert.

 

Beide waren neugierig auf jemanden, der sie vielleicht ernst nahm - der eine auf Jesus, der andere auf seinen derzeitigen Stellvertreter auf Erden.

 

Der eine stieg auf einen Baum, der andere in den Billigflieger, um den Erwarteten zu sehen.

 

Beide wurden empfangen, der eine zum gemeinsamen Mahl, der andere zur Privataudienz.

 

Beide sollten Gelegenheit haben, über ihre Situation nachzudenken, der eine beim gemeinsamen Mahl mit Jesus, der andere in der mehrmonatigen Stille eines Klosters.

 

In beiden Fällen gab es Protest gegen den "Empfang", bei Zachäus murrten die Leute "er ist bei einem Sünder eingekehrt!", Bei Bischof Tebartz murrte der Domdekan von Frankfurt im Namen seines Gefolges in einem öffentlichen Brief: "Papst Franziskus hat Murks gebaut, er hätte ihn sofort absetzen sollen, für den Bischof gibt es keinen Platz mehr unter uns!"

 

Zachäus hat Buße getan und versprochen, den angerichteten Schaden wieder gutzumachen,

welche Konsequenzen Bischof Tebartz nach seiner Einkehr in Metten ziehen wird, ist dagegen noch offen.....

 

Das Evangelium macht deutlich, dass man die Sünde nicht verharmlosen soll, dass man dem Sünder aber immer eine Chance auf eine Zukunft geben soll.

 

Liebevolle Zuwendung zum Sünder ist in beiden Fällen der Schlüssel dafür ....

Was da gepredigt wurde ist klerikale Schönfärberei übelster Sorte. Zu dem was Julius schon völlig richtig gesagt hat, möchte ich noch hinzufügen, dass schon der Vergleich der Ausgangslage völlig falsch ist.

Zachäus war Steuerpächter und hatte damit einen höchst anrüchigen Beruf, sodass man an seine moralische Ausrichtung keine Ansprüche stellte. Der zum Vergleich herangezogene Herr dagegen hatte ein Amt das in punkto Integrität vorbildlich sein muss, wenn es nicht überflüssig sein soll.

Da ist das ausgegebene Geld schon nicht mehr das Hauptproblem, sondern das Gespinst aus Lügen und Hinterhältigkeiten mit dem der „Bischof“ all sein Handeln umgeben hat. Er hat die Menschen belogen, was seinen Flug anlangt und er hat seine Aufsichtsgremien, deren bloße Existenz offenbar sein spätmittelelterliches Herrschergefühl beleidigt hat, schamlos hintergangen. Dass diese Figuren es ihm noch leicht gemacht haben, indem sie gekuscht haben statt zu kontrollieren, kommt noch dazu und ist ein grausliches Beispiel kirchlicher Autoritätshörigkeit und mangelnder Zivilcourage.

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T. v. E. fährt einen unnachgiebigen Reformkurs. Zurück zu den Wurzeln, weg mit diesem 68Katholizismus. Da hat er recht.

Vieleicht Entweltlicht sich die Kirche ja nun wirklich und entledigt sich ihrer ganzen "Wir wollen eine andere Kirche" Gemeinschaft.Diekönnen dann ja eine eigne Kirche gründen.

 

Würden die Katholen mal wieder in der Bibel lesen wüssten sie auch wieder worum es eigendlich geht. Die Kirche ist weder ein Event noch ein Wohlfahrtsverein und auch keine Hilfsorganisation für Islamische Asylanten. Sie ist die Gemeinschaft der Gläubigen - nicht die Bespasserin der Verwirrten.

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T. v. E. fährt einen unnachgiebigen Reformkurs. Zurück zu den Wurzeln, weg mit diesem 68Katholizismus.

Und dazu gehört Lügen und Verschwendungssucht? Da bleibe ich lieber 68er Katholik.

Das einzige was TvE erfolgreich gefahren hat:...seine Diözese gegen die Wand. Und jetzt hat es sich ausgefahren

bearbeitet von Der Geist
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Verschwendungssucht ?. Ist Relativ, was hat das Haus am Dom in Ffm gekostet - was bringt es ein ?. Was hat die Renovierung des Dompfarramtes gekostet und was Bringt es ein. Karolus mus weichen weil Butler mehr Miete zahlen kann. Mich würde mal interessieren was der Frankfurter Stadtdekan für wieviele qm so an Miete bezahlt...... oder diese Meditationszentrumskirche so verschlingt...

 

Und inwieweit diese 68Katholen zum Wachstum der Gemeinschaft der Gläubigen beitragen....

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Und inwieweit diese 68Katholen zum Wachstum der Gemeinschaft der Gläubigen beitragen....

Nun soweit man hört rennen Herrn TvE die Katholiken in Scharen davon, womit seine bischöfliche Regentschaft ein toller betrag zum Wachstum und Wohlergehen der Kirche war.

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Und inwieweit diese 68Katholen zum Wachstum der Gemeinschaft der Gläubigen beitragen....

Nun soweit man hört rennen Herrn TvE die Katholiken in Scharen davon, womit seine bischöfliche Regentschaft ein toller betrag zum Wachstum und Wohlergehen der Kirche war.

Inzwischen rennen nicht nur mehr die Katholiken im Bistum Limburg davon. Und je länger das Trauerspiel um Seine derzeit in Metten weilende Exzellenz anhält, umso mehr werden andere Diözesen ebenfalls davon betroffen.Und zwar nachweislich betroffen - TvE wird jetzt schon auch in anderen Diözesen als Grund für den Kirchenaustritt angegeben.

bearbeitet von Julius
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Damals, vor zweieinhalb Jahren, am 31.01.2011, hat TvE der Frankfurter Rundschau ein ausführliches Interview gegeben. Möglicherweise/wahrscheinlich ist es hier schon mal verlinkt worden, ich stelle es trotzdem nochmals rein: wenn sich die Prüfungskommission der DBK auch mit den früheren Aussagen des werten Herren gewissenhaft beschäftigt, kommt er jedenfalls aus der Nummer mit den Baukosten nimmer raus. Da vernichten ihn allein die Aussagen des Architekten Frielinghaus, der sich damals "gewundert" haben will, wieso der Bischof zu solchen Zahlen käme - wo er doch vom Architekten längst andere hatte. Davon abgesehen beleuchtet das Interview auch so manch andere Seiten des Verhältnisses TvE/Diözese ..

 

http://www.fr-online...96,6600702.html

bearbeitet von Julius
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Verschwendungssucht ?. Ist Relativ, was hat das Haus am Dom in Ffm gekostet - was bringt es ein ?. Was hat die Renovierung des Dompfarramtes gekostet und was Bringt es ein. Karolus mus weichen weil Butler mehr Miete zahlen kann. Mich würde mal interessieren was der Frankfurter Stadtdekan für wieviele qm so an Miete bezahlt...... oder diese Meditationszentrumskirche so verschlingt...

 

Und inwieweit diese 68Katholen zum Wachstum der Gemeinschaft der Gläubigen beitragen....

 

Carolus muss weichen, weil der Inhaber, der Herder-Verlag, in einer Lage, in der man 110 -160 Euro Miete pro qm erziehlen könnte, einer Erhöhung der derzeitigen Miete von 12,68 Euro pro qm Euro nicht zustimmen wollte.....Näheres hier

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Meinst du diesen Satz, aus deiner Predigt?

"welche Konsequenzen Bischof Tebartz nach seiner Einkehr in Metten ziehen wird, ist dagegen noch offen....."

 

Meist du wirklich das dies dem Unterschied, zwischen TvE und ZöZa, gerecht wird?

 

Zum Auftakt seines Klosteraufenthaltes haben Exzellenz ja nun seinen "Vertrauten" Brandmayr damit beauftragt, ein Statement abzugeben und aus diesem beauftragten Statement ist zu schließen, dass der Bischof TvE nicht nur sehr weit weg von einem Baum ist, sondern dass er nicht im mindesten daran denkt, einen solchen - wie einst der Zöllner Zachäus - zu erklimmen. So unbelehrbar wie er sich über Jahre hinweg gezeigt hat, darf mit Fug und Recht daran gezweifelt werden, dass es im Kloster Metten jemandem gelingen wird, ihm die Zachäus-Perspektive aufzuzeigen.

 

Einen positiven Eintrag in seine römische Personalakte hat er sich mit dieser Aktion hoffentlich nicht eingehandelt. B)

Brandmayr wird heute in einem Leserstatement der Süddeutschen hart angegangen. Kann das jemand verifizieren?

"Für die Laien hier sei angemerkt dass Brandmayer in Rom ähnlich residiert wie Tebartz in Limburg - eigene Rektorendachterrasse über den Dächern Roms in Piazza Navona Nähe und seit Jahren eine laufende Luxussanierung der Gemächer der dort lebenden Priester und eine millionenschwere General- und Luxussanierung der dazugehörigen Kirche ("nur vom Feinsten" - o-Ton Brandmayer).

Brandmayer ist nicht nur Rektor der Anima sondern auch Chefverwalter eines hunderte Millionen schweren Immobilienbesitzes besagter Anima mit immobilien (Wohnhäuser/Geschäftshäuser) in besten Lagen Roms.

Allein die Mieteinnahmen jedes Monat bewegen sich im mittleren einstelligen Millionenbereich. Das Brandmayer so den Bezug zur Realität verloren und zu Geld vollends verloren hat ist Insidern schon längst klar."

Süddeutsche Zeitung

bearbeitet von prowokatör
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Meinst du diesen Satz, aus deiner Predigt?

"welche Konsequenzen Bischof Tebartz nach seiner Einkehr in Metten ziehen wird, ist dagegen noch offen....."

 

Meist du wirklich das dies dem Unterschied, zwischen TvE und ZöZa, gerecht wird?

 

Zum Auftakt seines Klosteraufenthaltes haben Exzellenz ja nun seinen "Vertrauten" Brandmayr damit beauftragt, ein Statement abzugeben und aus diesem beauftragten Statement ist zu schließen, dass der Bischof TvE nicht nur sehr weit weg von einem Baum ist, sondern dass er nicht im mindesten daran denkt, einen solchen - wie einst der Zöllner Zachäus - zu erklimmen. So unbelehrbar wie er sich über Jahre hinweg gezeigt hat, darf mit Fug und Recht daran gezweifelt werden, dass es im Kloster Metten jemandem gelingen wird, ihm die Zachäus-Perspektive aufzuzeigen.

 

Einen positiven Eintrag in seine römische Personalakte hat er sich mit dieser Aktion hoffentlich nicht eingehandelt. B)

Brandmayr wird heute in einem Leserstatement der Süddeutschen hart angegangen. Kann das jemand verifizieren?

"Für die Laien hier sei angemerkt dass Brandmayer in Rom ähnlich residiert wie Tebartz in Limburg - eigene Rektorendachterrasse über den Dächern Roms in Piazza Navona Nähe und seit Jahren eine laufende Luxussanierung der Gemächer der dort lebenden Priester und eine millionenschwere General- und Luxussanierung der dazugehörigen Kirche ("nur vom Feinsten" - o-Ton Brandmayer).

Brandmayer ist nicht nur Rektor der Anima sondern auch Chefverwalter eines hunderte Millionen schweren Immobilienbesitzes besagter Anima mit immobilien (Wohnhäuser/Geschäftshäuser) in besten Lagen Roms.

Allein die Mieteinnahmen jedes Monat bewegen sich im mittleren einstelligen Millionenbereich. Das Brandmayer so den Bezug zur Realität verloren und zu Geld vollends verloren hat ist Insidern schon längst klar."

Süddeutsche Zeitung

 

Dass hinter der Anima eine jahrhundertealte Stiftung steht, ist ja bekannt. Da kann sich schon was angesammelt haben ...

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Franciscus non papa

Aus der Süddeutschen, oben verlinkt

 

 

Tebartz-van Elst würde indes gerne nach Limburg zurückkehren. "Er ist bereit zur Versöhnung und es wäre schön, wenn es der katholischen Kirche gelänge, alles zu klären, und es sich schließlich zeigt, dass alles korrekt gelaufen ist."

 

 

Der Mann lernt aber auch gar nichts. Er ist bereit zur Versöhnung, das meint offenbar, die anderen alle haben Fehler gemacht und ist bereit, das zu verzeihen.

 

unfassbar

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Franciscus non papa

eine Versöhnung zwischen Bischof und Bistum ist nur möglich, wenn der Bischof wirklich einsieht Fehler gemacht zu haben. Und wenn er nicht nur gemachte Fehler einsieht, sondern sein Verhalten auch ändert.

 

Bisher hat er immer wieder bewiesen, nichts, aber auch gar nichts dazugelernt zu haben.

 

Es ist dem Bistum nur zu wünschen, daß er nicht zurückkehrt.

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Woher willst DU denn wissen das er nicht bereut ?, weil er keinen Sack anhat und sich keine Asche aufs Haupt streuend demütig über den Domplatz von Limpurg tappelt ??.

 

Er ist immer noch Dein Bischof und als Christ musst Du dem Sünder vergeben so er bereut, auch wenn er der Schänder Deiner Tochter sei.

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Franciscus non papa

nenne mir ein einziges Zeichen der Reue.

 

An seinen bekanntgewordenen Äusserungen und seinem Verhalten jedenfalls kann ich nicht die Spur von Reue erkennen.

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Eben - Du kannst keine reuhe erkennen... andere vieleicht schon. Am Ende weist Du es einfach nicht, ich will damit nur sagen - Spare Dir Deine Nerven und rege Dich nicht darüber auf. Vieleicht kommt er wieder, vieleicht auch nicht. Dein und mein Wille bedeuten da rein gar nichts.

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Franciscus non papa

da du hier so vollmundig auftrittst: verrate mir mal, wo du diese reue erkennen kannst.

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Ich kann das ganze nicht beurteilen, viele andere auch nicht. Kannst Du in einen Menschen hineinsehen ?. Wenn er sagt er Bereut dan sagt er eben das er bereut und DU musst es eben glauben. Vieleicht hat er auch gar nichts zu bereuen, Warte erstmal das Untersuchungsergebnis ab.

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Zumindest ist er bereit zur Versöhnung, sein Stadtdekan nicht :o). Was 1:0 für T. v. E. bedeutet. Ginge es nach demHerrn Graf gäbe es nur Verlierer.

 

Versöhnungsbereitschaft bedeutet allerdings nicht, auf der Rückkehr bzw. dem Verbleib im Bistum zu bestehen. Wer versöhnungsbereit ist, zwingt sich nicht auf. Es kann sogar das genaue Gegenteil zum Verbleib im Bistum bedeuten: dann verabschiedet er sich eben "versöhnt" aus seinem Bistum.

Und dem von gewisser Seite geschmähten und als Sündenbock auserkorenen Stadtdekan kann nicht mangelnde Versöhnungsbereitschaft unterstellt werden, wenn er seiner Meinung Ausdruck gibt, dass das mit TvE und den Limburger Diözesanen eben nichts mehr werden kann.

bearbeitet von Julius
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Nach Meinung des Papstes hat T.v.E aber das Zeug zum Bischof. Der Stadtdekan jedoch nicht. Warum soll ein Bereuender nicht in seinen alten Beruf zurückkehren, oder seine alte Stelle wieder antreten. Ist ein reuhiger Sünder plötzlich weniger Qualifiziert oder nur noch 2te Garnitur ??. Geht ein Bereuhen der Sünde automatisch auf eine art abstellgleis. A la - aha der hat mal 2 Euro geklaut, lass den blos nicht an die Kasse....

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Aber ich weis das ich vieles nicht beurteilen kann - das ist genau das was uns unterscheidet, guter rince :o)

Ich hoffe, dass mich von dir ein ganzer Haufen mehr unterscheidet.

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Nach Meinung des Papstes hat T.v.E aber das Zeug zum Bischof. Der Stadtdekan jedoch nicht. Warum soll ein Bereuender nicht in seinen alten Beruf zurückkehren, oder seine alte Stelle wieder antreten. Ist ein reuhiger Sünder plötzlich weniger Qualifiziert oder nur noch 2te Garnitur ??. Geht ein Bereuhen der Sünde automatisch auf eine art abstellgleis. A la - aha der hat mal 2 Euro geklaut, lass den blos nicht an die Kasse....

Benedikt XVI. hat ihm wohl das Zeug zum Bischof in Limburg zugetraut. Wie das jetzige Desaster zeigt, hat er sich geirrt. - Um Bischof zu bleiben, muss er sich den Limburgern ja nicht aufzwingen, Bischof bleibt ja auch, wenn er als Bischof von Limburg abdankt - ganz abgesehen davon, dass Bischof kein Beruf, sondern bestenfalls eine Berufung ist. Und auch wenn er noch so aufrichtig "bereuen" sollte - wofür es derzeit keine Anhaltspunkte gibt - ändert das nichts daran, dass er sein Bischofsamt in Limburg nicht gerade "qualifiziert" ausgeübt hat, um es mal ganz zurückhaltend auszudrücken. Weniger zurückhaltend ausgedrückt könnte man auch sagen, er habe sich als Bischof in Limburg als Katastrophe erwiesen (und das bezieht sich nicht auf den Bau seiner Residenz, der hat das Fass nur zum Überlaufen gebracht). Mangelnde Qualifikation ist im übrigen nicht durch "Reue" auszugleichen, sondern allenfalls durch Einsicht Einsicht, zum Beispiel, dass man doch besser was anderes tun sollte als am Bischofsstuhl im Limburg zu kleben.

Und über die Qualifikationen von Herrn zu Eltz, welche immer das sein mögen, hast du sowieso nicht zu befinden.Die stehen hier auch überhaupt nicht zur Diskussion.

bearbeitet von Julius
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