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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Ich kam gestern Abend auch am Haus am Dom vorbei - sah irgendwie aus als wollten die Plebejer das Coloseum stürmen um die Speisung der Raubtiere nicht zu verpassen. Na ja - die große Welt des kleinen Mannes, oder des Konsumbildunskleinbürgertums.....

Ach ja. Es soll Leute geben, bei denen es mangels intellektueller Ausstattung nicht mal zum Konsumbildungskleinbürger reicht. Die pöbeln dann - genau wie Du - halt in Internetforen rum.

 

"Mag sein das ich Intelektuell eher gering ausgestattet bin - warum soll ich deshalb ausgegrenzt werden ? , ist das die Christlich gelebte Toleranz ?. MyKath für für Diplominhaber ?. Ist das nicht Klerikalfaschismuss ??.. Diskriminierung ???..... Ich sags dem Zentralen Empörungsrat !"

 

Das war keine Beschwerde - das war ein Spass.

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Um es mit dem lieben Herrn Jesus zu sagen: "Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein". Und zur Ehebrecherin sagte er: "Geh hin und sündige fortan nicht mehr".

Dies aus deinem Munde...

 

Insofern hat TvE alle Chancen, als Bischof wieder zu reüssieren. Es gibt gerade aus christlicher Sicht keinen Grund, ihm nicht zu vergeben.

Es geht hier im Kern nicht um die Frage der Vergebung, sondern der Eignung.

Wenn einer mal Mist baut und sich dann entschuldigt, dann vergibt man ihm. Auch, wenn er Bischof ist.

Hier liegt ein sehr gestörtes Verhältnis zwischen Bischof und Bistum vor und wie es aussieht mit wesentlichen Teilen des Bistums und nicht nur mit den üblichen Nörglerecken (die sind unvermeidbar, die gibt es überall). Das Grundproblem liegt darin, daß TvE diese Störung nicht wahrnimmt - immer noch nicht. Zu dieser fehlenden Eigenwahrnehmung passt auch die falsche Eidesstattliche Versicherung, und auch, daß dafür am Ende sein Anwalt verantwortlich sein soll. So jemand ist einfach ungeeignet für die pastorale Aufgabe der Bistumsleitung, ob vergeben oder nicht. Unfähigkeit ist keine Schuld und daher auch nicht zu vergeben, sondern zu vermeiden.

 

Was den Domberg angeht: Das ist tatsächlich nur der Tropfen, der das Faß zum überlaufen gebracht hat. Bei anderen Bischöfen wäre man darüber mit Verwunderung und einem Achselzucken hinweggegangen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man ihm da wirklich massives Fehlverhalten nachweisen kann - die Position eines Bischofs ist recht unangreifbar, und dafür gibt es gute ekklesiologische Gründe (andererseits sehen die von Chrysologus oben aufgezählten Gründe schon gravierend aus).

Was ich damit sagen will: Selbst wenn TvE aus der Dombergbaugeschichte mit weißer Weste rauskäme wäre er immer noch nicht als Bischof geeignet.

 

Zudem: Wenn jemand soviel Geld im Monat bekommt, dann soll er gefälligst auch was dafür leisten. Und das kann TvE meines Erachtens als Ortsbischof in Limburg besonders gut.

Die feuchten Träume eines erklärten Kirchenfeindes...

Aber was haben die Limburger dir angetan, daß Du gerade ihnen diesen Bischof an den Hals wünschst?

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Ich kam gestern Abend auch am Haus am Dom vorbei - sah irgendwie aus als wollten die Plebejer das Coloseum stürmen um die Speisung der Raubtiere nicht zu verpassen. Na ja - die große Welt des kleinen Mannes, oder des Konsumbildunskleinbürgertums.....

 

Was für ein Zufall. Ich kam auch vorbei. Hab aber nur Chinesen auf dem Weg vom eisernen Steg zum Börneplatz gesehen.

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Franciscus non papa

Tja, ich habe auch ein paar Asiaten gesehen, die verzweifelt vor dem Dompfarramt versuchten einzuparken.

 

(Und obwohl ich verkehrsbedingt sehr spät war... wie durch ein Wunder habe ich Ketzer direkt vor dem Dompfarramt einen Parkplatz bekommen.)

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Franciscus non papa

und er hat keine Ahnung.

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Der einzige Untragbare in dieser Sache ist der Frankfurter Stadtdekan - er sollte sofort Zurücktreten. Seine Mittläufer sollte man resozialisieren.

 

Du langweilst.

Ganz Unrecht hat er aber nicht: Herr zu Eltz gebärdet sich, als ob er über den Bischof von Limburg zu entscheiden hätte.

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Der einzige Untragbare in dieser Sache ist der Frankfurter Stadtdekan - er sollte sofort Zurücktreten. Seine Mittläufer sollte man resozialisieren.

 

Du langweilst.

Ganz Unrecht hat er aber nicht: Herr zu Eltz gebärdet sich, als ob er über den Bischof von Limburg zu entscheiden hätte.

Das sehe ich nicht so. Der äussert halt unmissverständlich seine Meinung. Und wenn ich es so sähe, wäre das noch kein Grund, lauthals nach seinem Rücktritt oder seiner Entlassung zu plärren.

bearbeitet von Julius
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Der einzige Untragbare in dieser Sache ist der Frankfurter Stadtdekan - er sollte sofort Zurücktreten. Seine Mittläufer sollte man resozialisieren.

 

Du langweilst.

Ganz Unrecht hat er aber nicht: Herr zu Eltz gebärdet sich, als ob er über den Bischof von Limburg zu entscheiden hätte.

Die Heilige Hierarchie der Kirche ist fahrradmäßig aufgebaut: Nach oben buckeln, nach unten treten. Wenn einer sich im Sattel aufrichtet und nach oben spricht, und das auch noch kritisch, fällt das schon sehr auf.

 

Werner

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Der einzige Untragbare in dieser Sache ist der Frankfurter Stadtdekan - er sollte sofort Zurücktreten. Seine Mittläufer sollte man resozialisieren.

 

Du langweilst.

Ganz Unrecht hat er aber nicht: Herr zu Eltz gebärdet sich, als ob er über den Bischof von Limburg zu entscheiden hätte.

Die Heilige Hierarchie der Kirche ist fahrradmäßig aufgebaut: Nach oben buckeln, nach unten treten. Wenn einer sich im Sattel aufrichtet und nach oben spricht, und das auch noch kritisch, fällt das schon sehr auf.

 

Werner

Jede Gemeinschaft sollte so aufgebaut sein, dass Kritik intern geäußert wird.

 

In der Hl. Messe zu Unterschriften gegen den Bischof aufzurufen und ihn in der Zeitung niederzumachen, ist genauso unpassend wie in der Predigt die Gegner des Bischofs zu attackieren.

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In der Hl. Messe zu Unterschriften gegen den Bischof aufzurufen und ihn in der Zeitung niederzumachen, ist genauso unpassend wie in der Predigt die Gegner des Bischofs zu attackieren.

Hat er das?

- in der Hl. Messe "zu Unterschriften gegen den Bischof" aufgerufen? Oder hat er am Ende einer Messe einen Brief AN den Bischof verlesen und darum bitten lassen, diesen Brief AN den Bischof zu unterzeichnen?

- den Bischof in der Zeitung "niedergemacht"? Wie denn? Wo denn?

- in der Predigt (welcher?) die Gegner des Bischofs attackiert?

 

Und wie lange hat es in Limburg gedauert, bis Kritik nicht mehr nur intern geäussert wurde?

bearbeitet von Julius
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Der Stadtdekan schmeisst also Carolus raus weil er keine hähere Miete zahlt. Was hat denn die Renovierung des Pfarrhauses gekostet und wieviel Miete zahlt der Stadtdekan in Bester Lage für wieviele QM ????.

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Die Heilige Hierarchie der Kirche ist fahrradmäßig aufgebaut: Nach oben buckeln, nach unten treten. Wenn einer sich im Sattel aufrichtet und nach oben spricht, und das auch noch kritisch, fällt das schon sehr auf.

Ma muss schon selber eine Neigung zu solcher Verhaltensweise haben, um so verleumderische Verallgemeneinerungen von sich zu geben.

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Jede Gemeinschaft sollte so aufgebaut sein, dass Kritik intern geäußert wird.

 

In der Hl. Messe zu Unterschriften gegen den Bischof aufzurufen und ihn in der Zeitung niederzumachen, ist genauso unpassend wie in der Predigt die Gegner des Bischofs zu attackieren.

Ich halte die Hl. Messe jetzt zwar nicht unbedingt für den geeigneten Ort von Kritik, aber durchaus für eine interne Veranstaltung. Da hat's eher selten Unbeteiligte von außen.

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In der Hl. Messe zu Unterschriften gegen den Bischof aufzurufen

Das fände ich tatsächlich nicht ok.

 

War das so? Oder hat Christoph Hefter einen offenen Brief AN den Bischof im Anschluss an die Messe verlesen und darauf hingewiesen, dass im Foyer Unterschriftenlisten ausliegen?

bearbeitet von Julius
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In der Hl. Messe zu Unterschriften gegen den Bischof aufzurufen
Das fände ich tatsächlich nicht ok.
War das so? Oder hat Christoph Hefter einen offenen Brief AN den Bischof im Anschluss an die Messe verlesen und darauf hingewiesen, dass im Foyer Unterschriftenlisten ausliegen?

Wenn die Verkündigungen, wie mancherorts üblich, vor dem Schlussegen gemacht werden, könnte der Aufruf durchaus IN der Messe passiert sein. (Ich bin ja eh dafür, sie VOR der Messe zu verlesen - insbesondere bei Messintentionen macht das meiner Meinung nach mehr Sinn.) bearbeitet von Flo77
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In der Hl. Messe zu Unterschriften gegen den Bischof aufzurufen
Das fände ich tatsächlich nicht ok.
War das so? Oder hat Christoph Hefter einen offenen Brief AN den Bischof im Anschluss an die Messe verlesen und darauf hingewiesen, dass im Foyer Unterschriftenlisten ausliegen?

Wenn die Verkündigungen, wie mancherorts üblich, vor dem Schlussegen gemacht werden, könnte der Aufruf durchaus IN der Messe passiert sein. (Ich bin ja eh dafür, sie VOR der Messe zu verlesen - insbesondere bei Messintentionen macht das meiner Meinung nach mehr Sinn.)

Ich weiss nicht, ob der Brief vor oder nach dem Schlusssegen verlesen wurde.

bearbeitet von Julius
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Franciscus non papa

Der einzige Untragbare in dieser Sache ist der Frankfurter Stadtdekan - er sollte sofort Zurücktreten. Seine Mittläufer sollte man resozialisieren.

 

Du langweilst.

Ganz Unrecht hat er aber nicht: Herr zu Eltz gebärdet sich, als ob er über den Bischof von Limburg zu entscheiden hätte.

 

 

Nun ist Kritik an gewissen Zuständen keine Entscheidung über den Bischof. Du solltest z.B. mal in den Livestream von Dienstag hineinhören.

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In der Hl. Messe zu Unterschriften gegen den Bischof aufzurufen

Das fände ich tatsächlich nicht ok.

 

War das so? Oder hat Christoph Hefter einen offenen Brief AN den Bischof im Anschluss an die Messe verlesen und darauf hingewiesen, dass im Foyer Unterschriftenlisten ausliegen?

Auf jeden Fall saß der Stadtdechant noch mit Albe und Stola dahinter. Er hat aber nicht geklatscht, wenn ich mich richtig erinnere.

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