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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Der Stadtdekan schmeisst also Carolus raus weil er keine hähere Miete zahlt. Was hat denn die Renovierung des Pfarrhauses gekostet und wieviel Miete zahlt der Stadtdekan in Bester Lage für wieviele QM ????.

Eine Anfrage an den Kirchenvorstand, dann weißt Du es!

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Der Stadtdekan schmeisst also Carolus raus weil er keine hähere Miete zahlt. Was hat denn die Renovierung des Pfarrhauses gekostet und wieviel Miete zahlt der Stadtdekan in Bester Lage für wieviele QM ????.

 

Nicht der Stadtdekan schmeisst Carolus raus, der Herderverlag war nicht bereit, nach Auslaufen des bisherigen Mietvertrages mehr als die derzeitigen 15 Euro Miete pro qm zu bezahlen. Der neue Mieter zahlt nicht nur deutlich mehr Miete, er renoviert auch das Haus, in dem seit mehr als 30 Jahren nichts mehr gemacht wurde.....

Die Renovierung des Frankfurter Dompfarrhauses, dessen Eigentümer übrigens die Stadt Frankfurt ist, kostete 2,2 Millionen, wovon die Stadt Frankfurt 750.000 bezahlt hat, nachzulesen hier

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Schweizer Bischof Morerod: 1.-Klasse-Bahnabonnement und Elektrovelo

Aha, in der Schweiz zahlen also Pfarrer und Bischöfe Miete für ihre Dienstwohnungen. Das wäre doch mal was für Limburg. Vor einigen Seiten hatte ich das mal angesprochen und die Antworten klangen so, als müssten Dienstwohnungen mietfrei zur Verfügung gestellt werden.

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Schweizer Bischof Morerod: 1.-Klasse-Bahnabonnement und Elektrovelo

Aha, in der Schweiz zahlen also Pfarrer und Bischöfe Miete für ihre Dienstwohnungen. Das wäre doch mal was für Limburg. Vor einigen Seiten hatte ich das mal angesprochen und die Antworten klangen so, als müssten Dienstwohnungen mietfrei zur Verfügung gestellt werden.

 

Nein. Ich weiss zuverlässig (erst kürzlich nachgefragt), dass Pfarrer auch in RS Miete für ihre Dienstwohnungen bezahlen, diese also nicht nur als geldwerten Vorteil versteuern; ebenso zahlt die Haushälterin, sofern eine solche ein Dienstappartement im Pfarrhaus bewohnt, dafür Miete. Möglicherweise wird das aber auch von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich gehandelt.

bearbeitet von Julius
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Schweizer Bischof Morerod: 1.-Klasse-Bahnabonnement und Elektrovelo

Aha, in der Schweiz zahlen also Pfarrer und Bischöfe Miete für ihre Dienstwohnungen. Das wäre doch mal was für Limburg. Vor einigen Seiten hatte ich das mal angesprochen und die Antworten klangen so, als müssten Dienstwohnungen mietfrei zur Verfügung gestellt werden.

Ich bezweifle, dass das überall sinnvoll, notwendig und praktizierbar wäre.

In meinem Fall, falls ich für den Pfarrhof eine angemessene Miete bezahlen müsste, bliebe mir vom Gehalt so gut wie kein Geld übrig.

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Schweizer Bischof Morerod: 1.-Klasse-Bahnabonnement und Elektrovelo

Aha, in der Schweiz zahlen also Pfarrer und Bischöfe Miete für ihre Dienstwohnungen. Das wäre doch mal was für Limburg. Vor einigen Seiten hatte ich das mal angesprochen und die Antworten klangen so, als müssten Dienstwohnungen mietfrei zur Verfügung gestellt werden.

Ich bezweifle, dass das überall sinnvoll, notwendig und praktizierbar wäre.

In meinem Fall, falls ich für den Pfarrhof eine angemessene Miete bezahlen müsste, bliebe mir vom Gehalt so gut wie kein Geld übrig.

Wir "normalen" Menschen müssen uns dann eine kleinere Bleibe suchen. ;)

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Schweizer Bischof Morerod: 1.-Klasse-Bahnabonnement und Elektrovelo

Aha, in der Schweiz zahlen also Pfarrer und Bischöfe Miete für ihre Dienstwohnungen. Das wäre doch mal was für Limburg. Vor einigen Seiten hatte ich das mal angesprochen und die Antworten klangen so, als müssten Dienstwohnungen mietfrei zur Verfügung gestellt werden.

Ich bezweifle, dass das überall sinnvoll, notwendig und praktizierbar wäre.

In meinem Fall, falls ich für den Pfarrhof eine angemessene Miete bezahlen müsste, bliebe mir vom Gehalt so gut wie kein Geld übrig.

Wir "normalen" Menschen müssen uns dann eine kleinere Bleibe suchen. ;)

 

Aber der Pfarrer muss in vielen Fällen das Pfarrhaus bewohnen (auch bei den Protestanten, zumindest in BY). Das ist oft eher eine Strafe als ein Vorteil.

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Ich bezweifle, dass das überall sinnvoll, notwendig und praktizierbar wäre.

In meinem Fall, falls ich für den Pfarrhof eine angemessene Miete bezahlen müsste, bliebe mir vom Gehalt so gut wie kein Geld übrig.

 

Das ist natürlich ein unmenschliches Schicksal, in einer Wohnung zu wohnen, die man sich eigentlich nicht leisten kann. Ach Quatsch, ich gönn dir deinen Luxus-Pfarrhof (pass nur auf: Protzpfarrer ist sogar eine Alliteration! - die Bild/Kronenzeitung liebt sowas). Nur vergiss diesen geldwerten Vorteil nicht, wenn du nach deinem Einkommen gefragt wirst.

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Schweizer Bischof Morerod: 1.-Klasse-Bahnabonnement und Elektrovelo

Aha, in der Schweiz zahlen also Pfarrer und Bischöfe Miete für ihre Dienstwohnungen. Das wäre doch mal was für Limburg. Vor einigen Seiten hatte ich das mal angesprochen und die Antworten klangen so, als müssten Dienstwohnungen mietfrei zur Verfügung gestellt werden.

Ich bezweifle, dass das überall sinnvoll, notwendig und praktizierbar wäre.

In meinem Fall, falls ich für den Pfarrhof eine angemessene Miete bezahlen müsste, bliebe mir vom Gehalt so gut wie kein Geld übrig.

Wir "normalen" Menschen müssen uns dann eine kleinere Bleibe suchen. ;)

Zwischen Pfarrhof und Pfarrerswohnung ist auch ein Unterschied: Es kann keiner verlangen, dass der Pfarrer die Miete fürs Pfarrbüro oder den Pfarrsaal bezahlt. Die Miete für die Privaträume ist von einem (deutschen) Pfarrersgehalt jedenfalls drin.

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Aha, in der Schweiz zahlen also Pfarrer und Bischöfe Miete für ihre Dienstwohnungen. Das wäre doch mal was für Limburg. Vor einigen Seiten hatte ich das mal angesprochen und die Antworten klangen so, als müssten Dienstwohnungen mietfrei zur Verfügung gestellt werden.

Ich bezweifle, dass das überall sinnvoll, notwendig und praktizierbar wäre.

In meinem Fall, falls ich für den Pfarrhof eine angemessene Miete bezahlen müsste, bliebe mir vom Gehalt so gut wie kein Geld übrig.

Wir "normalen" Menschen müssen uns dann eine kleinere Bleibe suchen. ;)

Zwischen Pfarrhof und Pfarrerswohnung ist auch ein Unterschied: Es kann keiner verlangen, dass der Pfarrer die Miete fürs Pfarrbüro oder den Pfarrsaal bezahlt. Die Miete für die Privaträume ist von einem (deutschen) Pfarrersgehalt jedenfalls drin.

Da außerdem sowohl die Besoldung eines Pfarrers als auch die eines Bischofs bekannt sind, könnte man ohne Probleme einen Deckel bei 30% des verfügbaren Einkommens bei der Miete einbauen. Wenn der Limburger Bischof nach B7 besoldet wird, sollte er Netto im Monat rund 4.900,00 Euro haben. Eine Warmmiete in Höhe von 1.500,00-1.600,00 Euro sollte also vertretbar sein.

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Ich bezweifle, dass das überall sinnvoll, notwendig und praktizierbar wäre.

In meinem Fall, falls ich für den Pfarrhof eine angemessene Miete bezahlen müsste, bliebe mir vom Gehalt so gut wie kein Geld übrig.

 

Das ist natürlich ein unmenschliches Schicksal, in einer Wohnung zu wohnen, die man sich eigentlich nicht leisten kann. Ach Quatsch, ich gönn dir deinen Luxus-Pfarrhof (pass nur auf: Protzpfarrer ist sogar eine Alliteration! - die Bild/Kronenzeitung liebt sowas). Nur vergiss diesen geldwerten Vorteil nicht, wenn du nach deinem Einkommen gefragt wirst.

 

Ich beschwere mich ja nicht. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass die Alternative "Miete für Dienstwohnung bezahlen" oft nicht möglich ist.

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Aber der Pfarrer muss in vielen Fällen das Pfarrhaus bewohnen (auch bei den Protestanten, zumindest in BY). Das ist oft eher eine Strafe als ein Vorteil.

 

Ja, und das treibt manchmal seltsame Blüten, vor allem in Baden-Württemberg, das ja früh reformiert wurde - weswegen die alten Pfarrhöfe nicht den Kirchengemeinden, sondern dem Land Baden-Württemberg gehören und vom staatlichen Liegenschaftsamt verwaltet (und an die evangelischen Pfarrer vermietet) werden. Aber nach Fug und Recht und wie in Reformationszeiten festgelegt und nicht etwa der Familiengröße des Pfarrers entsprechend. So sollte bei uns in der Nachbarschaft die Single-Pfarrerin in den riesigen Pfarrhof einziehen, der zur alt angestammten evangelischen Gemeinde gehört, während der zweite evangelische Pfarrer mit Frau und neun Kindern sonstwo hätte untergebracht werden müssen (dem staatlichen Liegenschaftsamt war das egal, dessen Pfarrei war ja von den alten Vorgaben nicht tangiert). Die beiden Pfarrgemeinden hatten sich das viiiel einfacher vorgestellt: den Pfarrer mit der großen Familie in den Riesenpfarrhof, die Single-Pfarrerin in das kleine Einfamilienhäuschen, das die Pfarrei mal für den Inhaber der zweiten Pfarrstelle erworben hatte, weil es direkt dem Gemeindehaus und der Zweitkirche benachbart gelegen war. Aber da hatten sie die Rechnung ohne die staatliche Liegenschaftsverwaltung gemacht - das ging eben nicht so einfach und so unbürokratisch. Der "staatliche" Pfarrhof war nun halt mal der Dienst- und Wohnsitz des Gemeinde-Pfarrers der "Ur"-Gemeinde, zu der auch die Stadtkirche gehört (die von den anderen evangelischen Pfarreien nur mit-genutzt wird). Nach einigem Kopfzerbrechen fand man dann einen Weg, der gangbar erschien:

Am Ende lief es darauf hinaus, dass beide Pfarrer ihr Amt zunächst mal zurückgaben und vom Oberkirchenrat, nach in den entscheidenden Punkten geänderter Aufgabenverteilung, neu in das jeweils andere Pfarramt eingewiesen wurden, so dass die Aufgabenverteilung halbwegs noch der Aufgabenumschreibung der Pfarrstelle entsprach, um die sie sich anfangs beworben hatten (und das ausnahmsweise, ohne dass die Pfarrstellen neu ausgeschrieben wurden): Jetzt erst durfte der Pfarrer mit Frau und neun Kindern im geräumigen Pfarrhof wohnen und die Single-Pfarrerin im kleinen Einfamilienhäuschen. Und beide lachen sich jeden morgen halbtot, wenn sie sich auf dem Weg zu ihren Pfarrbüro begegnen. Denn Pfarrer 1 radelt jetzt von seiner Wohnung im Pfarrhof zu den Büros von Pfarramt 2, und Pfarrerin 2 radelt von ihrem Einfamilienhäuschen zu ihrem Büro im Pfarrhof ...

Die verrückte Story, die ich halbwegs kapiert habe, nachdem man sie mir dreimal erklärt hatte, fällt mir immer ein, wenn hier so fachkundig über "Staatsleistungen" an die Kirchen diskutiert wird, die doch so einfach abzulösen wären, wenn die Kirchen nur wollten ... :evil:

bearbeitet von Julius
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Ich beschwere mich ja nicht. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass die Alternative "Miete für Dienstwohnung bezahlen" oft nicht möglich ist.

 

Ja, warum soll es nicht möglich sein, die Quadratmeterzahl zu berechnen, die der Pfarrer in einem sonst noch so geräumigen Pfarrhof privat nutzt? Im Zweifelsfall kann man ja zugrundelegen, was in D die Arbeitsagenturen einem Single als angemessenen Wohnraum zugestehen. Ist ja nicht so, dass es dazu keine Erfahrungswerte gäbe ... :rolleyes:

bearbeitet von Julius
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Es ist nicht immer ganz einfach.

Ich weiß von einer alleinstehenden Pastoralreferentin, der eine vier-Zimmer-Dienstwohnung zugewiesen wurde. Diese Wohnung war (laut Bauzeichnungen) ursprünglich mal für einen Kaplan mit Haushälterin vorgesehen. Sie selbst hätte sich eher eine Zweizimmerwohnung gesucht.

Und von einer evangelischen Gemeinde weiß ich, daß im Pfarrhaus die nicht benötigten Räume verschlossen wurden.

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Es ist nicht immer ganz einfach.

Ich weiß von einer alleinstehenden Pastoralreferentin, der eine vier-Zimmer-Dienstwohnung zugewiesen wurde. Diese Wohnung war (laut Bauzeichnungen) ursprünglich mal für einen Kaplan mit Haushälterin vorgesehen. Sie selbst hätte sich eher eine Zweizimmerwohnung gesucht.

Und von einer evangelischen Gemeinde weiß ich, daß im Pfarrhaus die nicht benötigten Räume verschlossen wurden.

Ich weiß von einem Pfarrer, der hat die Hälfte seines Pfarrhauses zu Gemeinderäumen umbauen lassen, weil es ihm zu groß war.

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Ich weiß von einem Pfarrer, der hat die Hälfte seines Pfarrhauses zu Gemeinderäumen umbauen lassen, weil es ihm zu groß war.

Hoffentlich ein katholischer Pfarrer.

Sonst könnte der Nachfolger die Räume evtl. wieder für seine Familie brauchen...

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Franciscus non papa

Merke: Bischöfe sollten nicht der Volksbelustigung dienen.

Achtung, Satire:

http://taz.de/Die-Wahrheit/!127554/

 

 

was kann ich dafür, wenn sich ein depperter Bischof zur Volksbelustigung macht???

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nix :D

 

aber Du hast mir ein so nettes Stichwort geliefert (dankeschön!) für diese - wie ich meine - in diesem Fall wirklich gelungene Satire, über die ich sehr gelacht habe.

 

Da Lachen ja Christenpflicht ist, wollte ich nicht versäumen, darauf hinzuweisen.

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