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Weshalb „Glauben“?


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Bitte splitten - ich bin hier noch nicht fertig!

 

Fällt jemandem was auf?

 

"Jo dann mach' mal - gute Reise!" sagt unsereiner welcher dann und am Ende der Reise gibt der Religiöse den Pfad, den er durchschritten hat, als Ergebnis aus.

"Jo, aber schau hier - ich habe in der Zwischenzeit etwa drölftausend kürzere Pfade durch ein approximatives Verfahren ausgerechnet!" sagt unsereiner welcher wiederum.

 

B)

bearbeitet von Wencke
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Bitte splitten - ich bin hier noch nicht fertig!

 

Fällt jemandem was auf?

 

"Jo dann mach' mal - gute Reise!" sagt unsereiner welcher dann und am Ende der Reise gibt der Religiöse den Pfad, den er durchschritten hat, als Ergebnis aus.

"Jo, aber schau hier - ich habe in der Zwischenzeit etwa drölftausend kürzere Pfade durch ein approximatives Verfahren ausgerechnet!" sagt unsereiner welcher wiederum.

 

B)

Das ist doch mal was Einfaches:

Die Menschen haben schon lange Zeit Brücken und Häuser und Türme gebaut und mußten feststellen, daß viele von denen recht häufig und recht schnell zusammenbrachen.

Sie haben geguckt, was besser und länger hält und so haben sie es dann etwas besser hinbekommen, Dinge zu bauen, die etwas länger halten.

Sie haben diesen Weg "durchschritten" und hatten hinterher ein nicht elaboriertes Wiisen darüber, was eher geht und was nicht.

Und dann wurde die Statik "erfunden" (als Wissenschaft).

Und auch wenn die alles andere als perfekt ist und hin und wieder etwas nicht bedenkt, so können wir heute "ausrechnen", wie man Brücken, Häuser und Türme bauen kann, die auf dem Wege des "Durchschreitens" bestenfalls zufällig hätten entstehen können und die auch nicht gleich wieder zusammenbrechen. (Solange nicht irgendwelche religiösen Wirrköpfe Flugzeuge da hineinsteuern :) )

 

OK - "N" ist hier einigermaßen klein und die Aufgabe hinreichend approximierbar.

 

Du meinst nun - das Leben so an sich wäre von einem "N" einer Größenordnung bestimmt, wo jegliche Berechnung unmöglich sei?

 

Möglich.

 

Glaube ich nicht (in dieser Radikalität), denn unser Gehirn ist ein vortrefflicher Simulator, der "berechnet", und diese Fähigkeit unterscheidet uns maßgeblich von den Tieren.

(allerdings kann der Simulator nur so gut berechnen, wie der Input es hergibt)

 

Aber geschenkt.

Nehmen wir an, wir müßten unser Leben erst "durchschreiten", um es zu begreifen.

Wir könnten keinerlei vernünftige Vorrausberechnungen machen, was denn in Zukunft mehr oder weniger Erfolg zeigen wird.

 

Warum zum Geier behaupten dann Religiöse, dem sei so?

 

Was tut "Ihr" denn anderes, als vorrauszu"berechnen", nur unter anderen Prämissen?

 

Nur halt ich Eure Prämissen schon für selbstwidersprüchlich => notwendige Bedingung der Berechnung schon nicht erfüllt.

 

Worüber wollen wir uns nun unterhalten: Über die notwendige oder die hinreichende Bedingung?

 

Berechnen tun wir alle - auch Du, schon wenn Du Dir irgendeinen Effekt von Deinen Postings versprichst (= ausrechnen/berechnen).

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Verstehe: Dies ist kein Problem, das hier üblicherweise diskutiert wird, also verbietet es sich, die Frage in den Raum zu stellen, wie nah Du Dich schon heran-approximiert hast.

 

Jetzt weiß ich, warum Du hier bist. :ph34r:

Schnickschnack.

Problem mit kleinem "N" sind üblicherweise keine Probleme, über die hier diskutiert wird, insbesondere nicht das TSP mit N = 20 (z.B.)

Und ja: An dieses Problem habe ich mich schon herangewagt und vollständig permutieren lassen, um eine Referenz für eine approximative Lösung für große N zu erhalten.

 

Frauen... ach weißt Du... Frauen sind auch nur Menschen. Nur anders. B)

Aber nicht sooo anders, wie Euch Mädchen das üblicherweise vorkommt:

( Edit: Und wie Ihr es wohl gerne hättet! :) )

http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0,1518,537794-3,00.html

bearbeitet von Rinf
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