Elima Geschrieben 2. März 2008 Melden Share Geschrieben 2. März 2008 Die Vorwürfe an die Kirche kann man in einem Satz zusamenfassen: Dass sie es in 2000 Jahren nicht geschafft hat, der Menschheit klarzumachen, dass ihre Botschaft nicht das ist, was jemand wie Erich darunter versteht. Werner Aber immerhin hat sie es geschafft, unzählige Heilige hervorzubringen. (Eine St. Teresa z.B., die auch ihre Zores mit der Geistlichkeit hatte sah sich immer als Tochter der Kirche). Ja, und viele Männer und Frauen, die heute Schwierigkeiten mit Pfarrern und Bischöfen haben sind auch treue Söhne und Töchter der Kirche und werden hier ständig des Unglaubens und mangelnder Treue zu Gott und der Kirche verdächtigt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 2. März 2008 Melden Share Geschrieben 2. März 2008 richtig, die einzige apologie sind die heiligen und die kunst, die innerhalb der kirche entstand. wobei es die kunst immer schwer hatte und die anzahl der "komischen" heiligen in den letzten jahren inflationär angestiegen ist. Die Orthodoxen sind überzeugt, dass die Narren Heilige, die Heiligen Narren sind. Wenn die Nachfolge Christi mit dem Ärgernis des Kreuzes zu tun hat, macht das auch irgendwie Sinn, da die Maßstäbe der Heiligen (z.B. leidenschaftliche Hingabe und Liebe zu Gott) in den Augen der Nüchternen Narreteien seien. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 2. März 2008 Melden Share Geschrieben 2. März 2008 Ja, und viele Männer und Frauen, die heute Schwierigkeiten mit Pfarrern und Bischöfen haben sind auch treue Söhne und Töchter der Kirche und werden hier ständig des Unglaubens und mangelnder Treue zu Gott und der Kirche verdächtigt.Du meinst aber nicht die Medjugorje- gläubigen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 2. März 2008 Melden Share Geschrieben 2. März 2008 (bearbeitet) Ja, und viele Männer und Frauen, die heute Schwierigkeiten mit Pfarrern und Bischöfen haben sind auch treue Söhne und Töchter der Kirche und werden hier ständig des Unglaubens und mangelnder Treue zu Gott und der Kirche verdächtigt. Du meinst aber nicht die Medjugorje- gläubigen? Auch deren Glauben kennt Gott allein. bearbeitet 2. März 2008 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 2. März 2008 Melden Share Geschrieben 2. März 2008 richtig, die einzige apologie sind die heiligen und die kunst, die innerhalb der kirche entstand. wobei es die kunst immer schwer hatte und die anzahl der "komischen" heiligen in den letzten jahren inflationär angestiegen ist. Die Orthodoxen sind überzeugt, dass die Narren Heilige, die Heiligen Narren sind. Wenn die Nachfolge Christi mit dem Ärgernis des Kreuzes zu tun hat, macht das auch irgendwie Sinn, da die Maßstäbe der Heiligen (z.B. leidenschaftliche Hingabe und Liebe zu Gott) in den Augen der Nüchternen Narreteien seien. ups, und beinahe wäre ich auf der öligen salbaternden art ausgerutscht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 2. März 2008 Melden Share Geschrieben 2. März 2008 richtig, die einzige apologie sind die heiligen und die kunst, die innerhalb der kirche entstand. wobei es die kunst immer schwer hatte und die anzahl der "komischen" heiligen in den letzten jahren inflationär angestiegen ist. Die Orthodoxen sind überzeugt, dass die Narren Heilige, die Heiligen Narren sind. Wenn die Nachfolge Christi mit dem Ärgernis des Kreuzes zu tun hat, macht das auch irgendwie Sinn, da die Maßstäbe der Heiligen (z.B. leidenschaftliche Hingabe und Liebe zu Gott) in den Augen der Nüchternen Narreteien seien. ups, und beinahe wäre ich auf der öligen salbaternden art ausgerutscht. Nimm ein Blatt Löschpapier und lies nochmal. Der Grundgedanke ist völlig zutreffend: Nach weltlichem Maßstab ist Christentum Narretei. Einen Gott zu verehren, der Mensch wurde, um am Kreuz zu sterben, klingt nicht wirklich rational, oder? Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 2. März 2008 Melden Share Geschrieben 2. März 2008 richtig, die einzige apologie sind die heiligen und die kunst, die innerhalb der kirche entstand. wobei es die kunst immer schwer hatte und die anzahl der "komischen" heiligen in den letzten jahren inflationär angestiegen ist. Die Orthodoxen sind überzeugt, dass die Narren Heilige, die Heiligen Narren sind. Wenn die Nachfolge Christi mit dem Ärgernis des Kreuzes zu tun hat, macht das auch irgendwie Sinn, da die Maßstäbe der Heiligen (z.B. leidenschaftliche Hingabe und Liebe zu Gott) in den Augen der Nüchternen Narreteien seien. ups, und beinahe wäre ich auf der öligen salbaternden art ausgerutscht. Nimm ein Blatt Löschpapier und lies nochmal. Der Grundgedanke ist völlig zutreffend: Nach weltlichem Maßstab ist Christentum Narretei. Einen Gott zu verehren, der Mensch wurde, um am Kreuz zu sterben, klingt nicht wirklich rational, oder? Grüße, KAM Das Kreuz war (nach Paulus) den Juden ein Ärgernis, den Heiden eine Torheit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 2. März 2008 Melden Share Geschrieben 2. März 2008 richtig, die einzige apologie sind die heiligen und die kunst, die innerhalb der kirche entstand. wobei es die kunst immer schwer hatte und die anzahl der "komischen" heiligen in den letzten jahren inflationär angestiegen ist. Die Orthodoxen sind überzeugt, dass die Narren Heilige, die Heiligen Narren sind. Wenn die Nachfolge Christi mit dem Ärgernis des Kreuzes zu tun hat, macht das auch irgendwie Sinn, da die Maßstäbe der Heiligen (z.B. leidenschaftliche Hingabe und Liebe zu Gott) in den Augen der Nüchternen Narreteien seien. ups, und beinahe wäre ich auf der öligen salbaternden art ausgerutscht. Nimm ein Blatt Löschpapier und lies nochmal. Der Grundgedanke ist völlig zutreffend: Nach weltlichem Maßstab ist Christentum Narretei. Einen Gott zu verehren, der Mensch wurde, um am Kreuz zu sterben, klingt nicht wirklich rational, oder? Grüße, KAM Das Kreuz war (nach Paulus) den Juden ein Ärgernis, den Heiden eine Torheit. es war aber nicht nach art amerikanischer sektenprediger..... frömmelnd, salbungsvoll, ölig und schmierig Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 2. März 2008 Melden Share Geschrieben 2. März 2008 ups, und beinahe wäre ich auf der öligen salbaternden art ausgerutscht. Dann danke eben Gott, dass du nicht so bist wie diese öligen Schmierfinken. Was die Nachfolge Christi betrifft ist die Leidenschaft der Gottliebenden für Gott in der Linie der Unverständlichkeit der Liebe eines Gottes, der sich von seinen Geschöpfen ans Kreuz nageln läßt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 2. März 2008 Melden Share Geschrieben 2. März 2008 Die Vorwürfe an die Kirche kann man in einem Satz zusamenfassen: Dass sie es in 2000 Jahren nicht geschafft hat, der Menschheit klarzumachen, dass ihre Botschaft nicht das ist, was jemand wie Erich darunter versteht. Werner Aber immerhin hat sie es geschafft, unzählige Heilige hervorzubringen. (Eine St. Teresa z.B., die auch ihre Zores mit der Geistlichkeit hatte sah sich immer als Tochter der Kirche). Ja, und viele Männer und Frauen, die heute Schwierigkeiten mit Pfarrern und Bischöfen haben sind auch treue Söhne und Töchter der Kirche und werden hier ständig des Unglaubens und mangelnder Treue zu Gott und der Kirche verdächtigt. Da kannst du ja wohl nur Erich meinen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 2. März 2008 Melden Share Geschrieben 2. März 2008 (bearbeitet) Ja, und viele Männer und Frauen, die heute Schwierigkeiten mit Pfarrern und Bischöfen haben sind auch treue Söhne und Töchter der Kirche und werden hier ständig des Unglaubens und mangelnder Treue zu Gott und der Kirche verdächtigt. Da kannst du ja wohl nur Erich meinen! Wie bitte? Erich hat Schwierigkeiten mit Pfarrern und Bischöfen? Echt? bearbeitet 2. März 2008 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 2. März 2008 Melden Share Geschrieben 2. März 2008 Ja, und viele Männer und Frauen, die heute Schwierigkeiten mit Pfarrern und Bischöfen haben sind auch treue Söhne und Töchter der Kirche und werden hier ständig des Unglaubens und mangelnder Treue zu Gott und der Kirche verdächtigt. Da kannst du ja wohl nur Erich meinen! Wie bitte? Erich hat Schwierigkeiten mit Pfarrern und Bischöfen? Echt? Ich kenne Erich nicht persönlich, aber Menschen, die ähnliche Ansichten haben und diese Schwierigkeiten haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Der Grundgedanke ist völlig zutreffend: Nach weltlichem Maßstab ist Christentum Narretei. Einen Gott zu verehren, der Mensch wurde, um am Kreuz zu sterben, klingt nicht wirklich rational, oder? Nein, der Grundgedanke ist nicht zutreffend. Weil er die Logik unzulässig umkehrt. Es mag sein, dass es verrückt ist, an einen Gott zu glauben, der am Kreuz gestorben ist. Das heißt aber noch lange nicht, dass deswegen jeder Spinner ein Heiliger ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 3. März 2008 Autor Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Ja, und viele Männer und Frauen, die heute Schwierigkeiten mit Pfarrern und Bischöfen haben sind auch treue Söhne und Töchter der Kirche und werden hier ständig des Unglaubens und mangelnder Treue zu Gott und der Kirche verdächtigt. Da kannst du ja wohl nur Erich meinen! Wie bitte? Erich hat Schwierigkeiten mit Pfarrern und Bischöfen? Echt? mit dem letzten Papst hatte ich arge Schwierigkeiten wg. Assisi und der Vergebungsbitten. Ins Kreuz hätt ich ihn treten können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Der юро́дивый (Narr) hatte in Rußland allerdings primär eine politische Funktion, weniger eine religiöse. Er wurde vor allem im Blick auf seine Freiheit der Meinungsäußerung gegenüber dem Zaren geachtet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
No-ra Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 mit dem letzten Papst hatte ich arge Schwierigkeiten wg. Assisi und der Vergebungsbitten. Ins Kreuz hätt ich ihn treten können. ( ...niemand schlägt meine Kinder, außer mir! ) Der Stellvertretter Gottes hats aber auch nicht leicht mit dir. Ich werd nie mehr den Nutzen der Schweizergarde in Frage stellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 3. März 2008 Autor Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Der Stellvertretter Gottes hats aber auch nicht leicht mit dir. Gott auch nicht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
No-ra Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Der Stellvertretter Gottes hats aber auch nicht leicht mit dir. Gott auch nicht Willkommen im Club Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Der юро́дивый (Narr) hatte in Rußland allerdings primär eine politische Funktion, weniger eine religiöse. Er wurde vor allem im Blick auf seine Freiheit der Meinungsäußerung gegenüber dem Zaren geachtet. Herzlichen Dank für den Hinweis. Franziskus wird erwähnt: Die Radikalität der Nachfolge hatte schon bei den Minderbrüdern Ärgernis erregt, und man versuchte daher die Regeln zu mildern. Das könnte man der Kirche ja auch vorwerfen, dass sie "semper reformanda" ist, und auch durch die Impulse solcher Narren in Christo wie Franziskus immer wieder zur radikalen und wohl auch ärgerniserregenden Hingabe an Gott zurückkehren muss. Die Aussagen der Bergpredigt (Selig die arm sind vor Gott z.B.) sind ohne starken Glauben doch eher Verrücktheiten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Ja, und viele Männer und Frauen, die heute Schwierigkeiten mit Pfarrern und Bischöfen haben sind auch treue Söhne und Töchter der Kirche und werden hier ständig des Unglaubens und mangelnder Treue zu Gott und der Kirche verdächtigt. Da kannst du ja wohl nur Erich meinen! Wie bitte? Erich hat Schwierigkeiten mit Pfarrern und Bischöfen? Echt? mit dem letzten Papst hatte ich arge Schwierigkeiten wg. Assisi und der Vergebungsbitten. Ins Kreuz hätt ich ihn treten können. Ah, hier also endlich wieder ein Posting zum Thema. Was können wir der katholischen Kirche noch alles vorwerfen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 mal wieder richtig über die Kirche herzuziehen: also, Erich, wo Du schon anfängst, mal so richtig über die Kirche herzuziehen, da beteilige ich mich auch gern daran. Alleine, ohne Dich, hätte ich mich das nicht getraut. daran sieht man wieder mal, daß wir Christen nur gemeinsam, in der Gemeinschaft,stark sind! also, der für mich wichtigste Kritikpunkt an der Kirche, ist diese sehr unklare Haltung der Kirche zu Taizé. was ich echt vermisse, ist eine klare Distanzierung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 5. März 2008 Melden Share Geschrieben 5. März 2008 also, der für mich wichtigste Kritikpunkt an der Kirche, ist diese sehr unklare Haltung der Kirche zu Taizé. was ich echt vermisse, ist eine klare Distanzierung. Ja, diese das Ganze betreffende, allgemein gültige Kirche, die so vieles unter ihrem Dach versammelt anstatt sich zu distanzieren. Das muß man dieser Kirche ganz klar vorwerfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 5. März 2008 Autor Melden Share Geschrieben 5. März 2008 Das muß man dieser Kirche ganz klar vorwerfen. Au weia! Leider darf ich ja hier nur kurz den lieben Chesterton zitieren, der in seinem Buch "Orthodoxie" schreibt: Kurz, das Christentum löste das Problem, wie man die krassesten Gegensätze zusammenbringt, indem es an beidn festhielt und beide in ihrer ganzen Kraßheit festhielt. Zu jeder Seite sagte die Kirche ja. Weil die Kirche ihr Dogma unverrückbar festlegte, konnte sie offenkundige Gegensätze nicht bloß nebeneinander bestehen lassen, sondern ihnen zudem eine künstlerische Gewalt verleihen, wie es sonst nur Anarchisten tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 5. März 2008 Melden Share Geschrieben 5. März 2008 Zum Glück waren Chestertons Krimis weniger wirr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 5. März 2008 Melden Share Geschrieben 5. März 2008 Das muß man dieser Kirche ganz klar vorwerfen. Au weia! Äh - nein? Das muß man der kath. Kirche nicht vorwerfen? Findest Du das etwa auch noch gut, dieses "Ja-Sagen zu jeder Seite"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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