abitibi Geschrieben 26. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2008 (bearbeitet) Mir ist heute aufgefallen, daß ich entweder was falsch verstehe, oder sich für mein Verständnis was beisst in Matthäus 7: 1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! 2 Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden. 3 Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? 4 Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und dabei steckt in deinem Auge ein Balken? 5 Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen. 6 Gebt das Heilige nicht den Hunden und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen. 7 Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet. [...] (Einheitsübersetzung) Also, die Verse 1-5 sind soweit klar. Vers 7ff ist eigentlich soweit auch klar. Vers 6 ist eine bekannte Redewendung und mir von der Bedeutung her weniger klar, als ich dachte, weil ich finde, daß er nicht so Recht zum Rest passt, vor allem zu den vorherigen nicht. Wenn ich nicht richten soll usw., wie soll ich dann zu einem vernünftigen Urteil darüber kommen, ob jemand Hund oder Sau ist? Von einem Priester hörte ich mal, daß man seinen Glauben nicht anderen aufdrängen soll und Leuten, die sich eh nur drüber lustig machen, liefert man keine Munition, in dem man nicht mit ihnen drüber redet- man soll aber Auskunft und Zeugnis geben, wenn man gefragt wird. Wars das? Wie versteht ihr denn die Stelle? edit: ein ä durch ein a ersetzt.... bearbeitet 26. Februar 2008 von abitibi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2008 (bearbeitet) Also, die Verse 1-5 sind soweit klar. Vers 7ff ist eigentlich soweit auch klar. Vers 6 ist eine bekannte Redewendung und mir von der Bedeutung her weniger klar, als ich dachte, weil ich finde, daß er nicht so Recht zum Rest passt, vor allem zu den vorherigen nicht. Wenn ich nicht richten soll usw., wie soll ich dann zu einem vernünftigen Urteil darüber kommen, ob jemand Hund oder Sau ist? Von einem Priester hörte ich mal, daß man seinen Glauben nicht anderen aufdrängen soll und Leuten, die sich eh nur drüber lustig machen, liefert man keine Munition, in dem man nicht mit ihnen drüber redet- man soll aber Auskunft und Zeugnis geben, wenn man gefragt wird. Wars das? Wie versteht ihr denn die Stelle?Also zum einen heißt der Evangelist Matthäus Eine mir einleuchtende Erklärung dieser Stelle habe ich bei Schalom ben Chorin gefunden Er interpretiert Vers 6 als Anweisung zum richtigen Almosen geben: Diese Mahnung wird aus Deut. 23,19 verständlich: "Du sollst keinen Hurenlohn noch Hundegeld in das Haus des Herrn deines Gottes bringen." Die "Hunde" sind hier die männlichen Tempelprostituierten kanaanitisch-heidnischer Kulte (bei den Babyloniern trugen sie sogar Hundemasken). Sie wurden "Hunde" genannt, weil sie bei den Tempelorgien auf "Hundeweise" sexuell gebraucht wurden. Deshalb wird das Hundegeld zusammen mit dem Hurengeld genannt. Die Huren sind offensichtlich in der nicht minder derben Redeweise Jesu die "Säue", dieser Art von "Hunden" ebenbürtig.Jesus wendet sich hier also gegen die Perversion und Travestie der Zedaka, die darin besteht, das den Armen gebührende Geld den Dirnen und Lustknaben vor die Füße zu werfen." Die Ausführungen zur Zedaka (der gerechten Wohltätigkeit), die dem vorausgehen, sind etwas weniger als das anderthalbfache des Zitats. Von daher weiß ich nicht, ob ich das auch noch zitieren darf. bearbeitet 26. Februar 2008 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
abitibi Geschrieben 26. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 26. Februar 2008 *hüstel* da hab ich wohl so schnell geschrieben, daß die Rechtschreibung nicht mehr hinterherkam... Also wäre das Heilige in dem Fall das Geld, was eigentlich für die Armen vorgesehen sein sollte? Eigentlich klingt das ja nicht unlogisch, ich störe mich da aber an der Bezeichnung "das Heilige". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
abitibi Geschrieben 26. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 26. Februar 2008 Hmm, und auch wenns mit der Erklärung keinen Widerspruch in dem Sinne gibt...so richtig passgenau ist das aber auch nicht, da mal eben einen Satz zum Thema Wohltätigkeit einzuschieben..Wobei, solche Sprünge gibts ja öfter mal... Hab mal nach Autor und Buch gegoogelt, scheint interessant zu sein, und wenn Du Ben-Corin zitierst, werte ich das mal einfach als Empfehlung . Kommt dann mal demnächst auf die Wunschliste. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2008 *hüstel* da hab ich wohl so schnell geschrieben, daß die Rechtschreibung nicht mehr hinterherkam... Also wäre das Heilige in dem Fall das Geld, was eigentlich für die Armen vorgesehen sein sollte? Eigentlich klingt das ja nicht unlogisch, ich störe mich da aber an der Bezeichnung "das Heilige". Dazu müsste ich seine Erläuterungen zur "Zedaka" zitieren, aber ich versuch's mal zusammenzufassen: Es gibt im Hebräischen kein Wort für Wohltätigkeit oder Almosen. Der normalerweise verwendete Begriff "Zedaka" bedeutet eigentlich Gerechtigkeit. Das ganze beruht auf der Logik, daß die am Armen geübte Wohltätigkeit nicht aus Jux und Dollerei passieren soll, sondern die Gabe ein Akt der Gerechtigkeit ist, der dem Empfänger zusteht. Das "Heilige" ist die Zedaka weil sie als "zweiter Zehnt" an die Armen geht, während der "erste Zehnt" dem Tempel und den Priestern zusteht. Sie ist also ausgesondert für Gott bzw. um Gottes Willen [zu tun]. Soweit Ben Chorin. Ich müsste jetzt Exodus und Deuteronomium nochmal nach den Geboten für den Zehnten durchforsten *uff* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 26. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2008 *hüstel* da hab ich wohl so schnell geschrieben, daß die Rechtschreibung nicht mehr hinterherkam... Dann werde ich das mal richtigstellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
abitibi Geschrieben 26. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 26. Februar 2008 Nein, musst Du nicht, mit den Erklärungen, die Du gerade gegeben hast, stör ich mich auch nicht mehr an dem Begriff "das Heilige"... Danke! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
abitibi Geschrieben 26. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 26. Februar 2008 *hüstel* da hab ich wohl so schnell geschrieben, daß die Rechtschreibung nicht mehr hinterherkam... Dann werde ich das mal richtigstellen. Danke...Moment...hab ich Matthäus etwa auch im Threadtitel falsch geschrieben? Das ist mir jetzt wirklich sehr unangenehm... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2008 Levitikus 27: 30 Jeder Zehnt des Landes, der vom Ertrag des Landes oder von den Baumfrüchten abzuziehen ist, gehört dem Herrn; es ist etwas Heiliges für den Herrn. Ebenda: 32 Jeder Zehnt an Rind, Schaf und Ziege ist dem Herrn geweiht, jedes zehnte Stück von allem, was unter dem Hirtenstab hindurchgeht. Numeri 18 24 Denn als Erbteil für die Leviten habe ich die Zehnten bestimmt, die die Israeliten dem Herrn als Abgabe entrichten. Darum habe ich zu den Leviten gesagt, sie sollen keinen Erbbesitz unter den Israeliten bekommen. 25 Der Herr sprach zu Mose: 26 Rede zu den Leviten und sag zu ihnen: Wenn ihr von den Israeliten den Zehnten entgegennehmt, den ich euch von ihnen als euren Anteil zugewiesen habe, dann entrichtet davon dem Herrn eine Abgabe als Zehnten vom Zehnten! 27 Das soll als eure Abgabe angerechnet werden wie bei den anderen die Abgabe vom Getreide der Tenne und vom Inhalt der Kelter. 28 So sollt auch ihr dem Herrn eine Abgabe von allen euch zustehenden Zehnten entrichten, die ihr von den Israeliten erhaltet; diese Abgabe für den Herrn sollt ihr dem Priester Aaron übergeben. 29 Von allem, was man euch gibt, sollt ihr die ganze Abgabe für den Herrn leisten, von allem das Beste, als heilige Gabe. Deuteronomium 14: 22 Du sollst jedes Jahr den Zehnten von der gesamten Ernte geben, die dein Acker erbringt aus dem, was du angebaut hast. 23 Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du an der Stätte, die er auswählt, indem er dort seinen Namen wohnen lässt, deinen Zehnten an Korn, Wein und Öl und die Erstlinge deiner Rinder, Schafe und Ziegen verzehren, damit du lernst, den Herrn, deinen Gott, zu fürchten, solange du lebst. 24 Wenn aber der Weg dorthin deine Kräfte übersteigt, weil die Stätte, die der Herr auswählt, indem er dort seinen Namen anbringt, so weit entfernt liegt und der Herr, dein Gott, dich so gesegnet hat, dass du den Zehnten nicht dorthin tragen kannst, 25 dann sollst du alles für Silber verkaufen, das Silber als deinen Besitz zusammenbinden, zu der Stätte ziehen, die der Herr, dein Gott, auswählt, 26 dort für das Silber alles kaufen, worauf du Appetit hast - Rinder, Schafe, Ziegen, Wein und Bier, alles, wonach es deinen Gaumen verlangt -, und dann sollst du vor dem Herrn, deinem Gott, Mahl halten und fröhlich sein, du und deine Familie. 27 Auch sollst du die Leviten, die in deinen Stadtbereichen Wohnrecht haben, nicht im Stich lassen, denn sie haben nicht wie du Landanteil und Erbbesitz. 28 In jedem dritten Jahr sollst du den ganzen Zehnten deiner Jahresernte in deinen Stadtbereichen abliefern und einlagern ahrscheinlich in jedem dritten Jahr nach einem Sabbatjahr; denn im Sabbatjahr gehörten alle Erträge den Armen (vgl. Ex 23,11). 29 und die Leviten, die ja nicht wie du Landanteil und Erbbesitz haben, die Fremden, die Waisen und die Witwen, die in deinen Stadtbereichen wohnen, können kommen, essen und satt werden, damit der Herr, dein Gott, dich stets segnet bei der Arbeit, die deine Hände tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2008 Nein, musst Du nicht, mit den Erklärungen, die Du gerade gegeben hast, stör ich mich auch nicht mehr an dem Begriff "das Heilige"... Danke! Zu spät. Interessanterweise taucht der Begriff "Almosen" nur im NT auf. Für das AT fehlt mir im Mom. eine Idee für einen treffenden Suchbegriff. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2008 Hab mal nach Autor und Buch gegoogelt, scheint interessant zu sein, und wenn Du Ben-Corin zitierst, werte ich das mal einfach als Empfehlung . Kommt dann mal demnächst auf die Wunschliste.Mir pers. hat seine Triologie "Die Heimkehr" viel gegeben. Darin nimmt er Jesus, Maria und Paulus unter die Lupe und versucht die Menschen in ihrer jüdischen Lebenswelt ankommen zu lassen. Natürlich ist das ganze christologisch und mariologisch nicht katholisch, aber hilfreich fand ich es trotzdem. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
abitibi Geschrieben 26. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 26. Februar 2008 Vielleicht finde ich das ja sogar hier in der Bibliothek oder schau mal, obs das in der Unibibliothek gibt und lass es mir ausleihen...Kaufen ist im Moment nicht, aber reizen würde mich eine Beschäftigung damit schon. Und danke fürs Raussuchen der Stellen zum Zehnten! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 27. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2008 6 Gebt das Heilige nicht den Hunden und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen. 7 Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet. [...] (Einheitsübersetzung)Wie versteht ihr denn die Stelle? Ich würde diese Stelle in aller Härte interpretieren: Wenn man manchen, die für Gott und das Heilige keinen Sinn haben über Gott, Glaube das Heilige spricht, wird man dafür Spott und Lästerungen ernten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 27. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2008 Vielleicht finde ich das ja sogar hier in der Bibliothek oder schau mal, obs das in der Unibibliothek gibt und lass es mir ausleihen...Kaufen ist im Moment nicht, aber reizen würde mich eine Beschäftigung damit schon. Und danke fürs Raussuchen der Stellen zum Zehnten! Lange her, daß ich diese Trilogie gelesen habe, aber ich fand sie auch erhellend. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 27. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2008 Von einem Priester hörte ich mal, daß man seinen Glauben nicht anderen aufdrängen soll und Leuten, die sich eh nur drüber lustig machen, liefert man keine Munition, in dem man nicht mit ihnen drüber redet- man soll aber Auskunft und Zeugnis geben, wenn man gefragt wird. Wars das? Fritz Rienecker legt in der Wuppertaler Studienbibel diesen Vers wie folgt aus: Jesus meint, es kann bei einem Menschen ein solcher Zustand der Unempfänglichkeit gegenüber allem Göttlichen eintreten, daß ein solches Herz so beziehungslos zum Evangelium steht wie das Schwein zur Perle und der Hund zum Heiligtum. Diese Beziehungslosigkeit zum Göttlichen braucht nicht nur bei den lasterhaften Menschen vorhanden zu sein, sondern findet sich auch bei sogenannten feingebildeten Menschen. Das Schweigen und Zurückhalten der heiligen Botschaft des Evangeliums den oben geschilderten Menschen gegenüber ist keine Feigheit oder mangelnder Eifer für den Herrn oder versäumte Bekenntnispflicht. Wohl sind die Worte wahr (Mt 10,32ff): »Ein jeder, der mich bekennt vor den Menschen, den werde auch ich bekennen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist.« - Aber es gibt Stunden, wo man einfach schweigen muß! Auch Jesus schwieg vor dem Hohenpriester und antwortete zunächst nichts (Mk 14,60ff), sprach auch nichts zu den Kriegsknechten, die Ihn verhöhnten und anspien und schlugen (Mk 14,65; 15,16ff), und gab ebenso dem Pilatus zuletzt keine Antwort mehr (Mk 15,4ff; Jo 19,9), weil hier alles Reden umsonst war und einem »Perlen vor die Säue werfen« gleichgekommen wäre. Andrerseits gilt aber ebenso deutlich und ernst Jesu Wort vom Wirken, solange es Tag ist, bevor die Nacht kommt, da niemand wirken kann. Wenn wir erleben müssen, wie unser Berichten von dem, was unser Heiligstes und Köstlichstes ist und was uns so reich und glücklich gemacht hat, bei dem andern nicht im geringsten Verständnis findet, sondern uns nur Verachtung und Verhöhnung einbringt, dann zeigt uns Jesus in unsere Trauer und Ohnmacht hinein die einzig wahre und wirkliche Quelle der Kraft und des Trostes. Es ist das Gebet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jenny Geschrieben 27. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2008 Hallo alibiti Ich bin der Meinung das man Aussagen schon im Kontext lesen muß ,um sie recht zu interpretieren,sonst kann ich mir jeden beliebigen Vers nehmen und da reinlegen was ich will. Es ist ja gerade der Kontext der die einzelnen Verse erhellt.Was steht davor,was danach,wie passt das zusammen? In dem Abschnitt geht es ums Richten. Viele verstehen das so das wir gar nicht richten sollen. Wenn man aber andere Aussagen hinzunimmt,sagt Jesus das nicht. Wir sind sehr wohl dazu aufgefordert unsere Augen aufzumachen unseren Verstand zu gebrauchen um zu unterscheiden,Dinge kritisch zu durchdenken. Wir müßen Dinge beurteilen um Entscheidungen zu treffen und Stellung zu nehmen! Das sollen und müßen wir sogar tun. Wovor uns Jesus warnt ist ,uns für besser zu halten als wir sind. Wir können anderen nicht Lieblosigkeit vorwerfen ,wenn wir selbst lieblos handeln Es ist Heucherlei wenn wir andere auf ihre Fehler aufmerksam machen wollen und haben viel größere Fehler. Das ist eine falsche Form des Richtens ,überheblich und lieblos,davor warnt uns Jesus. Jesus verurteil also nicht jede Form des Richtens. In Vers 6 sagt er , wir sollen das Heilige nicht den Hunden geben und die Perlen nicht vor die Schweine werfen.Beides waren unreine Tiere und hier werden die Ausdrücke für böse Menschen benuntzt. Wir werden hier aufgefordert zu richten,nämlich die Unterscheidung zu treffen ; soll ich mit der und dem überhaupt noch über Gottes Wort (das Heilige) mich auseinandersetzen,oder mißbraucht der andere es nur und zieht es weiter in den Dreck. Hier ist es ganz,ganz wichtig die richtige Unterscheidung zu treffen ,wer es nicht wert ist mit ihm über "das Heilige" zu diskutieren. Das ist meine Sicht der Stelle. Schönen Gruß jenny Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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