Erich Geschrieben 2. März 2008 Melden Share Geschrieben 2. März 2008 (bearbeitet) Kein Grund zur Weltverneinung und Selbstekel. völlig richtig - nur wie soll Gott jemanden aus dem Dreck der Erbärmlichkeit rausziehen, der glaubt er sitzte schon auf Wolke sieben und sei ein Musterexemplar seiner Gattung ? bearbeitet 2. März 2008 von Erich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 2. März 2008 Melden Share Geschrieben 2. März 2008 Gottebenbildlichkeit besagt, "dass jeder Mensch vor Gott und den Menschen einen eigenen Wert und Sinn besitzt. Diese Auszeichnung des Menschen ist unverlierbar, wie immer der Mensch beschaffen ist und was immer mit ihm geschieht - und sei er in seinen Lebensäußerungen noch so eingeschränkt. Er behält seinen Eigenwert." (Gott ist ein Freund des Lebens, S. 40) Quelle Oder anders ausgedrückt: Vom Absprechen der Gottebenbildlichkeit ist es ein kurzer Weg zum Foltern von Verbrechern und zum Euthanasieren von Krüppeln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 2. März 2008 Melden Share Geschrieben 2. März 2008 Gottebenbildlichkeit besagt, "dass jeder Mensch vor Gott und den Menschen einen eigenen Wert und Sinn besitzt. Diese Auszeichnung des Menschen ist unverlierbar, wie immer der Mensch beschaffen ist und was immer mit ihm geschieht - und sei er in seinen Lebensäußerungen noch so eingeschränkt. Er behält seinen Eigenwert." (Gott ist ein Freund des Lebens, S. 40) Quelle Oder anders ausgedrückt: Vom Absprechen der Gottebenbildlichkeit ist es ein kurzer Weg zum Foltern von Verbrechern und zum Euthanasieren von Krüppeln. Du beleidigst unsere Atheisten mit diesen Worten allerdings sehr, denn keiner von diesen wird einem Menschen eine Gottähnlichkeit zusprechen. Somit sind sie auf dem Weg zum Foltern von Verbrechern und zum Euthanasieren von Krüppeln. Shön, dass Du das so klar ausgedrückt hast. Es spiegelt meine Befürchtungen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 2. März 2008 Melden Share Geschrieben 2. März 2008 Gottebenbildlichkeit besagt, "dass jeder Mensch vor Gott und den Menschen einen eigenen Wert und Sinn besitzt. Diese Auszeichnung des Menschen ist unverlierbar, wie immer der Mensch beschaffen ist und was immer mit ihm geschieht - und sei er in seinen Lebensäußerungen noch so eingeschränkt. Er behält seinen Eigenwert." (Gott ist ein Freund des Lebens, S. 40) Quelle Oder anders ausgedrückt: Vom Absprechen der Gottebenbildlichkeit ist es ein kurzer Weg zum Foltern von Verbrechern und zum Euthanasieren von Krüppeln. Du beleidigst unsere Atheisten mit diesen Worten allerdings sehr, denn keiner von diesen wird einem Menschen eine Gottähnlichkeit zusprechen. Somit sind sie auf dem Weg zum Foltern von Verbrechern und zum Euthanasieren von Krüppeln. Shön, dass Du das so klar ausgedrückt hast. Es spiegelt meine Befürchtungen! Das ist ne bösartige Volte, wie sie aber von unserem Erich nicht anders zu erwarten ist, wenn er in argumentative Nöte kommt. Selbstverständlich kennt der Atheist ein Gegenstück zur "Gottebenbildlichkeit", nämlich die "Allgemeine Menschenwürde", die er anders begründet, die aber in der Wirkung auf das Selbe hinausläuft. Und damit gilt für einen Atheisten der identische Satz: Vom Absprechen der Menschenwwürde ist es ein kurzer Weg zum Foltern von Verbrechern und zum Euthanasieren von Krüppeln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Selbstverständlich kennt der Atheist ein Gegenstück zur "Gottebenbildlichkeit", nämlich die "Allgemeine Menschenwürde", die er anders begründet, die aber in der Wirkung auf das Selbe hinausläuft. Die omonöse Menschenwürde kann der Atheist natürlich "irgendwie" begründen, so wie Adolf das für seine Übermenschen gemacht hat. Genau so wie die Würde der Tiere, die manche Menschen so ernsthaft schützen wollen. Aber eines ist doch klar: Menschenwürde ohne Gottesbegründung ist schlicht und ergreifend reine Mode-Begründung, die siech morgen schon ändern kann. Haben z.B. Kinder, wenn sie noch sehr klein sind (z.B. 4 Wochen) keine Menschenwürde? Der Staat meint nein und läßt sie deshalb ungestraft umbringen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Selbstverständlich kennt der Atheist ein Gegenstück zur "Gottebenbildlichkeit", nämlich die "Allgemeine Menschenwürde", die er anders begründet, die aber in der Wirkung auf das Selbe hinausläuft. Die omonöse Menschenwürde kann der Atheist natürlich "irgendwie" begründen, so wie Adolf das für seine Übermenschen gemacht hat. Genau so wie die Würde der Tiere, die manche Menschen so ernsthaft schützen wollen. Aber eines ist doch klar: Menschenwürde ohne Gottesbegründung ist schlicht und ergreifend reine Mode-Begründung, die siech morgen schon ändern kann. Haben z.B. Kinder, wenn sie noch sehr klein sind (z.B. 4 Wochen) keine Menschenwürde? Der Staat meint nein und läßt sie deshalb ungestraft umbringen! Das ist nun eine andere Diskussion, die wir unter anderer Überschrift und in der Arena gerne führen können. Für die ZWecke dieser Diskussion halten wir fest, dass du es ebenfalls für wichtig hältst, dass die Gottesebenbildlichkeit des Menschen nicht zerstört werden kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Für die ZWecke dieser Diskussion halten wir fest, dass du es ebenfalls für wichtig hältst, dass die Gottesebenbildlichkeit des Menschen nicht zerstört werden kann. so einfach geht das nicht. Da müssen wir noch ein paar Aspekte näher beleuchten! Was ist mit einem Menschen, den Gott in die Hölle steckt. Ist bei diesem dann noch eine Spur von "Gottesebenbildlichkeit" vorhanden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Für die ZWecke dieser Diskussion halten wir fest, dass du es ebenfalls für wichtig hältst, dass die Gottesebenbildlichkeit des Menschen nicht zerstört werden kann. so einfach geht das nicht. Da müssen wir noch ein paar Aspekte näher beleuchten! Was ist mit einem Menschen, den Gott in die Hölle steckt. Ist bei diesem dann noch eine Spur von "Gottesebenbildlichkeit" vorhanden? Genau. Und wie ist das mit denen, die noch gar kein Hirn haben, um Gott zu erkennen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Und wie ist das mit denen, die noch gar kein Hirn haben, um Gott zu erkennen? Es gibt Menschen, die haben jede Menge Gehirn und erkennen Gott dennoch nicht. Und die Gottebenbildlichkeit abhängig von der Gehirnmasse zu definieren ist nix als Rassismus! Außerden: Ich kenne eine Wachkomapatientin. Die empfängt sogar noch die Eucharistie. Sollte sie das nicht, da sie eh nicht mitbekommt, was sie ißt?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Und wie ist das mit denen, die noch gar kein Hirn haben, um Gott zu erkennen? Es gibt Menschen, die haben jede Menge Gehirn und erkennen Gott dennoch nicht. Und die Gottebenbildlichkeit abhängig von der Gehirnmasse zu definieren ist nix als Rassismus! Außerden: Ich kenne eine Wachkomapatientin. Die empfängt sogar noch die Eucharistie. Sollte sie das nicht, da sie eh nicht mitbekommt, was sie ißt?? Durchaus, durchaus. Nicht ich bin derjenige, der die Gottesebenbildlichkeit für zerstörbar hält. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Durchaus, durchaus. Nicht ich bin derjenige, der die Gottesebenbildlichkeit für zerstörbar hält. aber Du machst doch die "Gottesebenbildlichkeit" von der Anzahl der Gehirnwindungen abhängig!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Durchaus, durchaus. Nicht ich bin derjenige, der die Gottesebenbildlichkeit für zerstörbar hält. aber Du machst doch die "Gottesebenbildlichkeit" von der Anzahl der Gehirnwindungen abhängig!! Nein, das habe ich nicht. Ich habe vorgeschlagen, bezüglich Gottesebenbildlichkeit diejenigen, die schwer gesündigt haben, genauso zu behandeln wie diejenigen die kein Hirn haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Durchaus, durchaus. Nicht ich bin derjenige, der die Gottesebenbildlichkeit für zerstörbar hält. aber Du machst doch die "Gottesebenbildlichkeit" von der Anzahl der Gehirnwindungen abhängig!! Nein, das habe ich nicht. Ich habe vorgeschlagen, bezüglich Gottesebenbildlichkeit diejenigen, die schwer gesündigt haben, genauso zu behandeln wie diejenigen die kein Hirn haben. und was willst Du damit aussagen?? Versteh ich nicht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 (bearbeitet) Was ist mit einem Menschen, den Gott in die Hölle steckt. Ist bei diesem dann noch eine Spur von "Gottesebenbildlichkeit" vorhanden? Lieber Erich. Ephraim der Syrer schreibt: Siehe, der Barmherzige wartet auf dich, daß du ihm die Tränen deiner Augen vergießest, damit er durch sie sein entstelltes Ebenbild, die Seele, reinige und erneue. Du hast deine Seele getötet; erwecke sie nun selbst wieder aus der Gottlosigkeit! ........ Bei Lässigkeit der Hände wird das Haus durchlässig, fällt ein und geht zugrunde." So belehrt dich der Prediger[1]. Baue denn deine Seele, die verwüstet und zerfallen ist, wieder auf! Wenn dein Haus einfällt, so baut es dir kein anderer auf; wenn du selbst deine Wohnung nicht wiederherstellst, so bleibt sie immerfort zerstört. Durch die Sünde hast du deine Seele zerstört, richte sie wieder auf durch die Buße! Durch die abscheuliche Sünde hast du sie niedergeworfen, richte sie wieder auf durch schöne Taten! - und wenn der Katechismus unter 1468 schreibt: Das Sakrament der Versöhnung mit Gott bewirkt eine wirkliche „geistige Auferstehung" dann scheint es mir nicht unzulässig, von einer Zerstörung der Gottesebenbildlichkeit zu sprechen. bearbeitet 3. März 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 dann scheint es mir nicht unzulässig, von einer Zerstörung der Gottesebenbildlichkeit zu sprechen. solange Du auch Christus verkündest, der den Kleber in der Hand hält, um die Scherben wieder zusammenzukleben, soll es mir recht sein Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Nein, das habe ich nicht. Ich habe vorgeschlagen, bezüglich Gottesebenbildlichkeit diejenigen, die schwer gesündigt haben, genauso zu behandeln wie diejenigen die kein Hirn haben. und was willst Du damit aussagen?? Versteh ich nicht! Ist dir das wirklich nicht klar? Meine These ist doch sehr einfach: Die Gottebenbildlichkeit des Menschen kann nicht zerstört oder weggenommen werden. Du hattest das in Ausnahmefällen (schwere Sünder) für diskussionsbedürftig gehalten. Ich hatte vorgeschlagen, Menschen ohne Hirn genauso zubehandeln. Du hast geantwortet, Menschen ohne Hirn seien sehr wohl Gottes Ebenbild. Da stimme ich voll überein. Daraus folgt dann aber, dass daher auch Sünder ihre Gottesebenbildlichkeit nicht verlieren können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 ... dann scheint es mir nicht unzulässig, von einer Zerstörung der Gottesebenbildlichkeit zu sprechen. Es hat dir ja niemand verboten, von einer Zerstörung der Gottesebenbildlichkeit zu sprechen. Du darfst jede beliebige Privattheologie verkünden. Allerdings ist es halt so, dass die Kirche etwas anderes lehrt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Daraus folgt dann aber, dass daher auch Sünder ihre Gottesebenbildlichkeit nicht verlieren können.wieso soll das daraus folgen?? Du musst unterscheiden zwischen einer Aktiven Tat und einer "angeborenen" Eigenschaft. Jeder Mensch hat die Eigenschaft der Gottesebenbildlichkeit. Er bekommt sie bei der Zeugung. Keiner kann sie ihm nehmen - er kann sie aber (versuchen) zu zerstören. Einen Mörder würde ich zum Zeitpunkt seiner Tat nicht "gottebenbildlich" nennen. Ebenso ist kein Sünder beim Sündigen "gottebenbildlich". Ich frag mich nun, wie oft man sündigen muss, um seine "Gottesebenbildlichkeit" restlos aufzuzehren - bis nix mehr da ist. Ist so ein Mensch denkbar? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Ich frag mich nun, wie oft man sündigen muss, um seine "Gottesebenbildlichkeit" restlos aufzuzehren - bis nix mehr da ist. Ist so ein Mensch denkbar? Nach katholischer Lehre ist das, so weit ich das sehe, nicht denkbar. Schon der Begriff "Aufzehrung" scheint mir nicht durch katholische Lehre gedeckt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 dann scheint es mir nicht unzulässig, von einer Zerstörung der Gottesebenbildlichkeit zu sprechen. solange Du auch Christus verkündest, der den Kleber in der Hand hält, um die Scherben wieder zusammenzukleben, soll es mir recht sein In der Osternacht im Exsultet wird ein Wort von Augustinus zitiert: "O glückselige Schuld, die uns einen solchen Erlöser verdiente." Die "Wiederherstellung" durch Christus kann sogar aus der Sünde noch etwas Gutes hervorgehen lassen (z.B. Petrus wurde durch seinen Sündenfall wohl demütiger). Schlimm ist es dort, wo es keinen Umkehrwillen gibt. Dort geht´s in eine schlimme Selbst- Zerstörung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Ich frag mich nun, wie oft man sündigen muss, um seine "Gottesebenbildlichkeit" restlos aufzuzehren - bis nix mehr da ist. Ist so ein Mensch denkbar? Nach katholischer Lehre ist das, so weit ich das sehe, nicht denkbar. Schon der Begriff "Aufzehrung" scheint mir nicht durch katholische Lehre gedeckt. Das NT ist doch katholisch - oder ?? Mt 25,41 Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: „Hinweg von mir, ihr Verfluchten, ins ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bereitet ist!“ Ergo: die Hölle ist nicht für Menschen gemacht. Die Menschen, die in die Hölle geworfen werden sind dann keine Menschen mehr, sondern „Engel des Teufels“, die nichts menschliches mehr an sich haben, also reine Teufel sind. Haben die dann nicht auch ihre Gottebendbildlichkeit verloren?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Schlimm ist es dort, wo es keinen Umkehrwillen gibt. Da gibt es noch die göttliche Gnade!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 (bearbeitet) Ich frag mich nun, wie oft man sündigen muss, um seine "Gottesebenbildlichkeit" restlos aufzuzehren - bis nix mehr da ist. Ist so ein Mensch denkbar? Ich meine, es kommt nicht auf die Häufigkeit der Sünde an- eher auf die Schwere und die Verstocktheit. Solange der Mensch auf Erden pilgert, ist Umkehr prinzipiell möglich. Es kommt die "Nacht wo niemand mehr wirken kann" - der Ernst der Entscheidung. Wo der Mensch in der Selbstzerstörung der schweren Sünde verbleibt, dort scheint mir die Entstellung des Gottesebenbildes bis zur Unkenntlichkeit (Hölle) vollendet. bearbeitet 3. März 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Schlimm ist es dort, wo es keinen Umkehrwillen gibt. Da gibt es noch die göttliche Gnade!! Besteht nicht die "Sünde wider den Heiligen Geist" darin, dass der Mensch die Gnade bewußt zurückstößt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 3. März 2008 Melden Share Geschrieben 3. März 2008 Das NT ist doch katholisch - oder ?? Mt 25,41 Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: „Hinweg von mir, ihr Verfluchten, ins ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bereitet ist!“ Ergo: die Hölle ist nicht für Menschen gemacht. Die Menschen, die in die Hölle geworfen werden sind dann keine Menschen mehr, sondern „Engel des Teufels“, die nichts menschliches mehr an sich haben, also reine Teufel sind. Haben die dann nicht auch ihre Gottebendbildlichkeit verloren?? Na ja. So eine Exegese könnte genausogut von einem Evangelikalen (oder irgendwelchen Endzeitpredigern) stammen. Von Leuten, die Menschen schon zu Lebzeiten verdammen wollen (und die diesen Richterspruch nicht dem Richter am Jüngsten Gericht überlassen wollen). Mich würden daher schon die Belegstellen interessieren, wo die katholische Kirche sich eine solche Auslegung zu eigen macht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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