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Naju - oder: Medjugorje ist überall


Flo77

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Hier noch die erste Botschaft:

 

18. Juli 1985 (erste Botschaft)

Die Madonna sagt: "Mir ist weh ums Herz, mir ist weh ums Herz... Oh je! Sie sehen meinen Blutschweiß und meine Tränen und sagen, es seien Wassertropfen... Sie glauben mir nicht...

 

Die zügellose Geburtenregelung tut mir so weh. Verhindert sie, indem ihr für diejenigen betet, die sie anwenden..."

 

Quelle

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Ich frage mich wirklich, warum die Madonna da rumjammert ("... sie glauben mir nicht...") statt ihren allmächtigen Sohn das regeln zu lassen.

 

Tut mir leid, ich kann so was einfach nicht ernst nehmen.

 

Werner

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Ich frage mich wirklich, warum die Madonna da rumjammert ("... sie glauben mir nicht...") statt ihren allmächtigen Sohn das regeln zu lassen.

 

Tut mir leid, ich kann so was einfach nicht ernst nehmen.

 

Werner

Frage: Glaubst du die Menschen nehmen Jesus ernst- und meinst du, der "Allmächtige" verbiege den Willen der Menschen?
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Mir fällt dazu immer das 6. Kapitel des Matthäus-Evangeliums ein, als Jesus sagt:

"Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler. Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen."

Nebenbei: ließe das Erbrechen von Hostien nicht eher auf eine dämonische Besessenheit schließen?

Immerhin hat der Bischof seine sieben Zwetschgen beisammen, in seinem Dekret findet er deutliche Worte:

"Ich bekräftige zum letzten Mal, dass das Verhalten dieser Leute weder die richtige Haltung eines aufrichtigen Gläubigen, noch gesundes, religiöses Handeln, noch förderliche Andachtsübungen vor Gott darstellt. Demnach erkläre ich hiermit, dass alle Geistlichen, Ordensleute und Laien, die eigenmächtig in der Muttergotteskapelle sowie auf dem Erscheinungsberg von Naju Sakramente und religiöse Zeremonien vornehmen bzw. ihnen beiwohnen, automatisch exkommuniziert werden." (Hervorhebungen von mir)

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Ich frage mich wirklich, warum die Madonna da rumjammert ("... sie glauben mir nicht...") statt ihren allmächtigen Sohn das regeln zu lassen.

 

Tut mir leid, ich kann so was einfach nicht ernst nehmen.

 

Werner

Peter hat schon recht. Heutzutage nimmt man noch nicht einmal Gott ernst, also warum sollte man die die Botschaften der Gottesmutter für wichtig halten?

 

Ist der Himmel wirklich so machtlos?

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Ich frage mich wirklich, warum die Madonna da rumjammert ("... sie glauben mir nicht...") statt ihren allmächtigen Sohn das regeln zu lassen.

 

Tut mir leid, ich kann so was einfach nicht ernst nehmen.

 

Werner

Peter hat schon recht. Heutzutage nimmt man noch nicht einmal Gott ernst, also warum sollte man die die Botschaften der Gottesmutter für wichtig halten?

 

Ist der Himmel wirklich so machtlos?

Warum macht sich denn dann die Gottesmutter die Mühe, zu erscheinen und ihre Botschaften zu verbreiten, wenn doch angeblich nicht einmal Gott ernst genommen wird?

 

Da stellt sich auch mir die Frage:

Ist der Himmel wirklich so machtlos?

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Ich sags doch. Da muss bloß jemand genügend fromm tun, und schon glauben die wundersüchtigen Frommen alles, was die von sich geben (inklusive erbrochene Hostien).

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Mir fällt dazu immer das 6. Kapitel des Matthäus-Evangeliums ein, als Jesus sagt:

"Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler. Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen."

Huch, darf man also nicht mehr zum beten in die Kirche gehen, um ja nicht als Heuchler zu gelten. Auch darf man an keiner Fronleichnamprozession teilnehmen, weil das sonst als zu besonders fromm gilt.

Ist das, was in der Liturgie vor sich geht, nur Geplapper, oder wahre Anbetung Gottes.

Wie sollte man sich also verhalten?

Nebenbei: ließe das Erbrechen von Hostien nicht eher auf eine dämonische Besessenheit schließen?

Richtig, eine logische Konsequenz, wenn man davon ausgeht, dass der Teufel allergisch auf alles Heilige bekommt.

 

Immerhin hat der Bischof seine sieben Zwetschgen beisammen, in seinem Dekret findet er deutliche Worte:

"Ich bekräftige zum letzten Mal, dass das Verhalten dieser Leute weder die richtige Haltung eines aufrichtigen Gläubigen, noch gesundes, religiöses Handeln, noch förderliche Andachtsübungen vor Gott darstellt. Demnach erkläre ich hiermit, dass alle Geistlichen, Ordensleute und Laien, die eigenmächtig in der Muttergotteskapelle sowie auf dem Erscheinungsberg von Naju Sakramente und religiöse Zeremonien vornehmen bzw. ihnen beiwohnen, automatisch exkommuniziert werden." (Hervorhebungen von mir)

Ok, man sollte auch die Gegenseite anhören:

Quelle

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Ok, man sollte auch die Gegenseite anhören:

Quelle

Wozu? Du bist doch derjenige, der immer sagt, die Kirche sei keine Demokratie und der Glaube keine Sache von Abstimmungen. Wieso kann dieses wundersüchtige Gesocks einfach den Bischof ignorieren?

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Die Tusse erbricht auch noch Hostien. Pfui Deibel.

Wenn das stimmt, wäre das allein schon ein Grund zu Exkommunikation.

 

Wenn es unabsichtlich geschähe, auch? B)

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Ok, man sollte auch die Gegenseite anhören:

Quelle

Wozu? Du bist doch derjenige, der immer sagt, die Kirche sei keine Demokratie und der Glaube keine Sache von Abstimmungen. Wieso kann dieses wundersüchtige Gesocks einfach den Bischof ignorieren?

Auch ein Bischof ist kein Despot und informiert sich gewissentlich, bevor er ein Urteil spricht. Es geht hier nicht darum, den Bischof zu kritisieren, sondern seine Beweggründe zu erkennen.

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Die Tusse erbricht auch noch Hostien. Pfui Deibel.

Wenn das stimmt, wäre das allein schon ein Grund zu Exkommunikation.

Die Quelle ist nicht zuverlässig (kotznet). http://www.<Link unzulässig>/article.6774.html Aber die Information ist plausibel.

Da steht aber nix davon, dass sie gebrochen hat. Die Hostie verwandelte sich im Mund zu Fleisch und Blut unseres Herrn und das mehrmals und unter Zeugen.

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Die Tusse erbricht auch noch Hostien. Pfui Deibel.

Wenn das stimmt, wäre das allein schon ein Grund zu Exkommunikation.

 

Wenn es unabsichtlich geschähe, auch? B)

Natürlich nicht.

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Da steht aber nix davon, dass sie gebrochen hat. Die Hostie verwandelte sich im Mund zu Fleisch und Blut unseres Herrn und das mehrmals und unter Zeugen.

Alter Jahrmarktstrick. Runterschlucken und wieder hochwürgen. Kann man üben, wenn es einen vor nichts ekelt.

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Da steht aber nix davon, dass sie gebrochen hat. Die Hostie verwandelte sich im Mund zu Fleisch und Blut unseres Herrn und das mehrmals und unter Zeugen.

Alter Jahrmarktstrick. Runterschlucken und wieder hochwürgen. Kann man üben, wenn es einen vor nichts ekelt.

Daran habe ich auch schon gedacht, aber das würde man erkennen, wenn man Fleischbrocken wieder hochwürgt und wie ist das mit dem Blut?

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Mir fällt dazu immer das 6. Kapitel des Matthäus-Evangeliums ein, als Jesus sagt:

"Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler. Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen."

Huch, darf man also nicht mehr zum beten in die Kirche gehen, um ja nicht als Heuchler zu gelten. Auch darf man an keiner Fronleichnamprozession teilnehmen, weil das sonst als zu besonders fromm gilt.

Ist das, was in der Liturgie vor sich geht, nur Geplapper, oder wahre Anbetung Gottes.

Wie sollte man sich also verhalten?

Um dir mal das Denken abzunehmen (beim nächsten Mal stell ich's aber in Rechnung): was Jesus hier kritisiert, ist das Angeben mit Frömmigkeit, das immer unfromm ist, egal wie fromm die Glaubensaufschneider tun.

Nebenbei: ließe das Erbrechen von Hostien nicht eher auf eine dämonische Besessenheit schließen?

Richtig, eine logische Konsequenz, wenn man davon ausgeht, dass der Teufel allergisch auf alles Heilige bekommt.

 

Immerhin hat der Bischof seine sieben Zwetschgen beisammen, in seinem Dekret findet er deutliche Worte:

"Ich bekräftige zum letzten Mal, ... dass alle Geistlichen, Ordensleute und Laien, die eigenmächtig in der Muttergotteskapelle sowie auf dem Erscheinungsberg von Naju Sakramente und religiöse Zeremonien vornehmen bzw. ihnen beiwohnen, automatisch exkommuniziert werden." (Hervorhebungen von mir)

Ok, man sollte auch die Gegenseite anhören:

Quelle

Nicht schlecht:

"- Das katholische Kirchengesetz (vgl. CIC) sagt zur Exkommunikation Folgendes:

 

Als erstes erwähnt es, 'Die Apostaten, Häretikern und Ketzer werden automatisch exkommuniziert.'

 

Nun sei hier die Frage erlaubt, „wer exkommuniziert hier wen...?“ -Sollen wir - die die Ereignisse von Naju anerkennen - der Lehre der katholischen Kirche untreu, der Wahrheit den Rücken kehren und Gott gegenüber abtrünnig werden, um die scheinbare Gemeinschaft innerhalb der Kirche wahrzunehmen?"

Aha, weil die Wunder echt sind, ist der Bischof im Irrtum und im Unrecht obendrein und darf deshalb sogar von den Anhängern Najus exkommuniziert werden. Ich dachte immer, sowas wäre ein Schisma. Umgedreht wird auch ein Schuh draus, weil der Bischof durch die ganze Kirche legitimiert ist, ist er eben nicht im Irrtum, sondern die Wunder sind falsch.

 

Wie bei Medjugorje passt mir auch hier vieles nicht,

  1. die Selbstsicherheit, mit der diese selbsternannten Seher auftreten. Die hl. Bernadette Soubirous berichtet hingegen: "Sie hatte ein weißes Kleid, einen blauen Gürtel und eine goldene Rose in der Farbe ihres Rosenkranzes auf jedem Fuß. Als ich das sah, rieb ich mir die Augen, weil ich dachte, mich zu täuschen..." Auch in Fatima hatten die Kinder zunächst Stillschweigen vereinbart.
  2. es geht um Geld. Dabei fällt mir vor allem auf, das die Wunder von Fatima und Lourdes zeitlich begrenzt waren, hier jedoch ist das eine Dauerveranstaltung, die mich nicht nur äußerlich an Evangelisationsevents und Guru-Vorträge zur Rekrutierung neuer Mitglieder erinnert.
  3. die Unverfrorenheit, mit der Skeptikern der Glaube abgesprochen wird.

Ich bin der Meinung, dass man bei Wundern gar nicht skeptisch genug sein kann, denn vermeintliche Wundertaten waren schon immer das Mittel der Wahl jener Scharlatane, die in der Religion nichts weiter als ein Mittel zur Mehrung eigener Macht und eigenen Wohlstands sehen. Und die Unbescheidenheit der Wundertäter macht mich gleich doppelt skeptisch. Wer Gottes Werke tut, hat es nicht nötig diese Selbstverständlichkeit in alle Welt hinauszuschreien. Punkt.

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Da steht aber nix davon, dass sie gebrochen hat. Die Hostie verwandelte sich im Mund zu Fleisch und Blut unseres Herrn und das mehrmals und unter Zeugen.

Alter Jahrmarktstrick. Runterschlucken und wieder hochwürgen. Kann man üben, wenn es einen vor nichts ekelt.

Beziehungsweise, wenn man das übt, ekelt es einen bald nicht mehr.

Daran habe ich auch schon gedacht, aber das würde man erkennen, wenn man Fleischbrocken wieder hochwürgt und wie ist das mit dem Blut?

"Kapselblut, das im Mund der Darsteller verwendet wird enthält zumeist Erdbeer- oder Pfefferminzaroma um diesen die Verwendung zu erleichtern." heißt es in der wikipedia im Artikel über Filmblut

Hier gibts noch mehr.

@Sokrates: man muss noch nicht einmal mit echtem Fleisch üben, den ganzen Ekelkram (z.B. für Kannibalenfilme) gibt es als Gelatineausgabe. Das kriegt auch ein guter Koch hin.

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Um dir mal das Denken abzunehmen (beim nächsten Mal stell ich's aber in Rechnung): was Jesus hier kritisiert, ist das Angeben mit Frömmigkeit, das immer unfromm ist, egal wie fromm die Glaubensaufschneider tun.

Du musst mir keine Rechnung stellen, die Frage ist durchaus berechtigt. Ich habe mich oft gefragt, ob bestimmte Gebetshaltungen mancher Zeitgenossen in der Messe nur Mittel zum Selbstzweck sind. Oft sind es bestimmte Verrenkungen, auch von einigen Priestern, die unfreiwillige Komik hervorrufen. Ich möchte hier keinen Thread zum Thema "rechte Gebetshaltung" lostreten, sondern einfach nur wissen, wie jeder einzelne würdevoll eine Messe feiert, ohne das es zu sehr zum Spektakel ausartet. Die Grenze dessen, was Jesus kritisierte, ist m.E. recht schmal.

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Da steht aber nix davon, dass sie gebrochen hat. Die Hostie verwandelte sich im Mund zu Fleisch und Blut unseres Herrn und das mehrmals und unter Zeugen.

Wie bekommt man das mit der Transsubstantiationslehre unter einen Hut?

 

Werner

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Da steht aber nix davon, dass sie gebrochen hat. Die Hostie verwandelte sich im Mund zu Fleisch und Blut unseres Herrn und das mehrmals und unter Zeugen.
Wie bekommt man das mit der Transsubstantiationslehre unter einen Hut?
Wo wiederspricht das der TS?

 

Lat IV hat doch nur festgestellt, daß Brot und Wein ihr Wesen wandeln.

 

Das Konzil hat nicht verkündet, daß eine weitere Wandlung unmöglich sein soll.

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Da steht aber nix davon, dass sie gebrochen hat. Die Hostie verwandelte sich im Mund zu Fleisch und Blut unseres Herrn und das mehrmals und unter Zeugen.
Wie bekommt man das mit der Transsubstantiationslehre unter einen Hut?
Wo wiederspricht das der TS?

 

Lat IV hat doch nur festgestellt, daß Brot und Wein ihr Wesen wandeln.

 

Das Konzil hat nicht verkündet, daß eine weitere Wandlung unmöglich sein soll.

Ist denn nicht in jeder Hostie, sogar in jedem Partikel, der ganze Christus? Wie kann dann eine Hostie zu einem Klumpen Fleisch werden?

 

Werner

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