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Altersgerecht lesen mit Kees de Korth?


Flo77

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Hallo Zusammen,

 

im Kindergarten vom Großen wird die Bibel in den Kindergottesdiensten anhand der kleinen Bilderbücher von Kees de Korth erklärt.

 

Die Hefte bekommen die Kinder anschließend mit nach Hause.

 

Nun gehört Der barmherzige Samariter auch zu den Büchern, die unser Großer sich vorlesen lässt.

 

Ich pers. habe nun meine Schwierigkeiten mit einigen Kernbegriffen: "Die Leute von Samaria und Jerusalem waren Feinde" oder "Nächster"

 

Muss man sowas einem Dreijährigen automatisch erklären? Sollte man warten bis er nachfragt? Oder beim vorlesen direkt durch passende Umschreibungen ersetzen?

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Erstmal herzlichen glückwunsch zu deinem Kindergarten. Ich finde, es klasse, dass dort noch in der bibel gelesen wird. sowas findet man doch selten.

Also, ich würde die Begriffe erkären, so gut du es halt kannst. wenn du sie erstzt, wird dein Sohn, sobald er elbst lesen kann, stutzig werden. Warum hat Mama da was anderes gelesen, als dasteht, ? Ha? Wie nun?

Die Begriffe "Feinde" oder "nächster" sind für 3jährige doch schon gut vorstellbar.

Viel Spaß beim Lesen.

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Hallo Zusammen,

 

im Kindergarten vom Großen wird die Bibel in den Kindergottesdiensten anhand der kleinen Bilderbücher von Kees de Korth erklärt.

 

Die Hefte bekommen die Kinder anschließend mit nach Hause.

 

Nun gehört Der barmherzige Samariter auch zu den Büchern, die unser Großer sich vorlesen lässt.

 

Ich pers. habe nun meine Schwierigkeiten mit einigen Kernbegriffen: "Die Leute von Samaria und Jerusalem waren Feinde" oder "Nächster"

 

Muss man sowas einem Dreijährigen automatisch erklären? Sollte man warten bis er nachfragt? Oder beim vorlesen direkt durch passende Umschreibungen ersetzen?

 

Diese Geschichte kann man Dreijährigen durchaus ohne diese beiden Begriffe erzählen.

Man kann sie sogar spielen. Das geht noch besser.

 

Wenn die Kinder allerdings nach den Begriffen fragen ist "Nächster" sehr viel unproblematischer als "Feinde".

 

Du kannst natürlich andere Kinderbibeln benutzen. Die Auswahl ist ganz ordentlich.

 

Kees de Korth, war bei meinen Kids nicht besonders beliebt.

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die "GEschichten" der Bibel sind Kleinkindern (also auch gerne bis zu 7.8 Jahren) nur als eben Geschichten zu erzählen. Es geht hauptäschlich nicht um Kleinigkeiten oder wortgenau überlieferung (s. Feinde und Nächster) sondern darum, dass die Kinder verstehen lernen, dass (in deinem Fall) Jesus einer war, der anderen menschen geholfen hat (in etwa wie z.B. der Papa, wenn er einer alten Dame über die Straße hilft) ohne irgendetwas dafür anzunehmen (s. Benedikt XVI: "er gibt alles, aber nimmt nichts".

Worte wie "Feinde" oder "Nächster" kann man da einfach in "Kindersprache" umwandeln und eventl abschwächen.....

Probiers mal mit Nacherzähln und einfach die Bibelbilder dazu zeigen

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