Gerlinde Blosche Geschrieben 7. März 2008 Melden Share Geschrieben 7. März 2008 Unter anderem im Forum stellvertretend für die Sünder büßen. dafür müssen dann die gerechten allerdings viel leiden... und ich dachte gar nicht, dass ich soooo gerecht sei.... Wenn Gerechte das Leid ertragen und annehmen ist das auch ein Charisma. Büßte Jesus nicht auch für unsere Sünden? Einen schönen Tag ohne geistliche Kämpfe, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. März 2008 Melden Share Geschrieben 7. März 2008 und, Mariamante - was ist Dein Charisma? So lange bist du schon unter uns, und hast es immer noch nicht erkannt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 7. März 2008 Melden Share Geschrieben 7. März 2008 und, Mariamante - was ist Dein Charisma? wer wie Mariamante hier im Forum permanent Schmähungen, Beleidigungen, Anpöbelungen und hinterhältigen Fallen von Mitchristen ausgesetzt ist - dennoch freundlich bleibt und nicht diesen Mob zum Teufel jagt - ja der hat in meinen Augen mindestens das Charisma der Sanftmütigkeit ! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 7. März 2008 Melden Share Geschrieben 7. März 2008 und, Mariamante - was ist Dein Charisma? wer wie Mariamante hier im Forum permanent Schmähungen, Beleidigungen, Anpöbelungen und hinterhältigen Fallen von Mitchristen ausgesetzt ist - dennoch freundlich bleibt und nicht diesen Mob zum Teufel jagt - ja der hat in meinen Augen mindestens das Charisma der Sanftmütigkeit ! Und wer so hohe Berge erklimmt und so herrliche Naturfotos macht, der ist nicht nur ein begnadeter Fotograf sondern auch ein begnadeter Gottsucher! Liebe Grüße, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Konradin Geschrieben 7. März 2008 Melden Share Geschrieben 7. März 2008 Ich dachte immer zu den Charismen zählen auch Prophetie, Krankenheilungen, Wundertaten, Unterscheidung der Geister, Zungenrede. Hab ich da was Falsches in Erinnerung? Nein, durchaus nicht, siehe mein Posting von 13.15 Uhr. Und kommt "Charme" nicht von Charisma? Dann müsste man echte Charismen eigentlich darin erkennen, dass sie auf charmante Weise ausgeübt werden. Oder täusche ich mich da? Oh je, wenn das so ist, dann sind hier "manche" User ganz ohne jedes Charisma. Im Ernst: Ich weiß es nicht, davon habe ich bisher nichts gehört. "Charme kommt von Charisma". Ein Theologieprofessor hat das anlässlich eines Rahner-Symposiums einmal zu einer Teilnehmerin gesagt, die etwas entflammt die Ansichten anderer geißelte. Vielleicht ist Charme für sich eine Gnadengabe, eingebettet in Weisheit oder in Versöhnlichkeit. Versöhnlich kommt ja von SOHN - denke ich doch - und über den Geist bei uns an - oder? Sei es wie es sei. Max Frisch meinte einmal : Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten und nicht wie ein nasses Tuch ins Gesicht schlagen. Dazu braucht es Charme. N'est-ce pas? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 7. März 2008 Melden Share Geschrieben 7. März 2008 Bevor es zu weiteren Mißverständnissen kommt:Was ist denn der Unterschied zwischen einer außergewöhnlichen Gabe und einem Charisma? Ohne alle Postings gelesen zu haben: Charisma im zwischenmenschlichen Bereich, und da lasse ich erst einmal den Glauben außen vor, ist die besondere Ausstrahlung, die wir bei manchen Menschen finden. Wen diese Ausstrahlung dann auch noch unterlegt ist mit großen menschlichen Qualitäten, dann haben wir es mit einem wirklich charismatischen Menschen zu tun. Vor fast 50 Jahren las ich in unserer Zeitung, dass Albert Schweizer in einem Dorf in unserer Nähe am Sonntag in der Kirche die Orgel spielen würde. Wir fuhren hin, beim rausgehen kam er auf unsere kleinen Kinder zu, hockte sich daneben auf den Boden vor der Kirche und begann mit ihnen zu spielen, So konnte ich ihn beobachten, er hatte diese besondere Ausstrahlung, ich habe diese Minuten nie vergessen. Wir könnten uns die Frage stellen, warum es so wenige Politiker mit Charisma gibt? Mir fällt heute wirklich keiner ein. Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 7. März 2008 Melden Share Geschrieben 7. März 2008 Wer schon mal mit einem "Kunde" einer Wahrsagerin reden konnte oder deren Bericht lesen kann, der wird auf Sätze wie folgendem stoßen: "Sie hat mir Dinge gesagt, die sie überhaupt nicht wissen konnte." Haben solche Wahrsagerinnen eine besondere innere Erleuchtung und damit ein außergewöhnliches Charisma? Was ist dann Charisma, was außergewöhnliches Charisma, und was ist Wissen ohne besondere innere Erleuchtung? Hallo Gabriele, Von Wahrsagern/innen halte ich mich fern, niemand kann die Zukunft voraussagen, da tummeln sich zu viele Scharlatane. Meine Frau schreibt seit mehr als 10 Jahren an einem Buch zum Thema Harmonielehre, versucht völlig neue Wege zu gehen. Manchmal kommt sie abends ins Bett und beschwert sich: Da bin ich an einer Sache, das werde ich niemals schaffen, ich versteh es nicht. Morgens, auf meine Rückfrage kommt hin und wieder die Antwort: Problem, nein, ich weiß jetzt ganz genau.... Was da geschieht, wir wissen es nicht. Arbeitet das Gehirn auf eine besondere Art in der Nacht? Oder kann man wirklich auf Kenntnisse anderer zurückgreifen auf eine unbewusste Art? Gibt es Eingebungen? Wir wissen es nicht sind nur immer wieder erstaunt über das, was da "erscheint, auftaucht". Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 7. März 2008 Melden Share Geschrieben 7. März 2008 Wir könnten uns die Frage stellen, warum es so wenige Politiker mit Charisma gibt? Mir fällt heute wirklich keiner ein. Pierre gute Frage, Pierre. 1) vielleicht ist es in unserer heutigen Welt sehr gefährlich, seit einigen Jahren, mit Charisma? sonst wird man doch gleich (oder fast) erschossen. John F. Kennedy, Oscar Romero, Martin Luther King, Papst Johannes Paul II. 2) als Politiker mit Charisma fällt mir (natürlich) ein Franke ein: Henry Kissinger. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 7. März 2008 Melden Share Geschrieben 7. März 2008 Vor fast 50 Jahren las ich in unserer Zeitung, dass Albert Schweizer in einem Dorf in unserer Nähe am Sonntag in der Kirche die Orgel spielen würde. Wir fuhren hin, beim rausgehen kam er auf unsere kleinen Kinder zu, hockte sich daneben auf den Boden vor der Kirche und begann mit ihnen zu spielen, So konnte ich ihn beobachten, er hatte diese besondere Ausstrahlung, ich habe diese Minuten nie vergessen. Pierre: Du hast also Albert Schweitzer persönlich kennengelernt? kannst Du mehr erzählen darüber? (wenn Du magst) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 7. März 2008 Autor Melden Share Geschrieben 7. März 2008 Ich glaube dass Gott P.Pio diese Gaben zuteil werden ließ zum Segen für die Menschen die zu ihm kamen. Der hl. Paulus schreibt ja auch, dass die Gaben Gottes Gaben des Dienstes sind, den Nächsten zur Hilfe und Erbauung anvertraut. Das glaube ich auch; anderenfalls wäre P.Pio wohl kaum heiliggesprochen worden. Und ich glaube, dass Gott jedem, wirklich jedem Menschen eine Gabe, eine Begabung mitgegeben hat, das er pflegen sollte (vgl. auch das Gleichnis mit den Talenten). Deshalb finde ich es sehr schade, dass zugunsten von ganz besonders außergewöhnlichen Charismen die anderen Gaben abgewertet werden, wie hier geschehen: Die Intuition oder das Einfühlungsvermögen einer Mutter oder eines geliebten Menschen, das sich auf Grund der Kenntnis des Menschen so hineindenken kann, dass es manches vorhersieht ist denn doch von dem Charisma eines P.Pio zu unterscheiden, der die Menschen die zu ihm kamen, und denen er sehr konkrete Dinge sagte nicht näher kannte. Intuition und Einfühlungsvermögen lassen sich nämlich mitunter so weit steigern, dass man auch nicht näher bekannten Menschen sehr konkrete Dinge sagen kann. Wahrsagerinnen - wie du erwähnst- sind entweder Scharlatane die es verstehen den Menschen "etwas aus der Nase zu ziehen" oder so zu antworten, dass man sich damit betroffen fühlt - oder es trifft jene Warnung zu, die wir im AT vor Wahrsagerei finden: dämonischer Einfluß. Die Gabe der Unterscheidung der Geister, die Paulus auch erwähnt - ist daher überaus wichtig, denn es ist nicht immer leicht zu unterscheiden, ob die Gaben eines Menschen vom Heiligen Geist kommen, eine natürliche Gabe sind oder aus einer "dunklen Quelle" stammen. Weil die Kirche weiß, dass sich der Teufel auch als Engel des Lichts tarnen kann, prüft sie bei außergewöhnlichen Charismen auch ziemlich streng - und das ist auch gut so. Warum bestreitest Du so pauschal, dass Wahrsagerinnen ihre Gabe von Gott erhalten haben könnten? Hast Du diese überprüft? Oder kann hier nicht sein, was nicht sein darf? Ich denke auch, dass die Unterscheidung einerseits in natürliche Gabe und andererseits übernatürlich (vom Heiligen Geist oder aus dunklen Quellen) nicht gut ist. MMn kann eine natürliche Gabe so gepflegt werden, dass sie wie übernatürlich wirken kann. Aber wer immer wieder das Signal erhält, dass nur Heilige so wirklich richtig außergewöhnliche Charismen haben, wird wohl eher sich mit weniger zufrieden geben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. März 2008 Melden Share Geschrieben 7. März 2008 (bearbeitet) Das glaube ich auch; anderenfalls wäre P.Pio wohl kaum heiliggesprochen worden.Und ich glaube, dass Gott jedem, wirklich jedem Menschen eine Gabe, eine Begabung mitgegeben hat, das er pflegen sollte (vgl. auch das Gleichnis mit den Talenten). Deshalb finde ich es sehr schade, dass zugunsten von ganz besonders außergewöhnlichen Charismen die anderen Gaben abgewertet werden, wie hier geschehen: P.Pio wurde heilig gesprochen, weil er mit den Talenten, die Gott ihm gab "wucherte". Wenn ich schrieb: Die Intuition oder das Einfühlungsvermögen einer Mutter oder eines geliebten Menschen, das sich auf Grund der Kenntnis des Menschen so hineindenken kann, dass es manches vorhersieht ist denn doch von dem Charisma eines P.Pio zu unterscheiden, der die Menschen die zu ihm kamen, und denen er sehr konkrete Dinge sagte nicht näher kannte. dann war hier von Unterscheidung die Rede, nicht von Wertung. Denn eine besondere Gabe macht den Menschen nicht heilig, sondern besondere Liebe. Aber eine natürliche Gabe ist dennoch etwas anderes als eine Gabe des Heiligen Geistes wie z.B. Prophetengabe, die Gabe zu heilen.Intuition und Einfühlungsvermögen lassen sich nämlich mitunter so weit steigern, dass man auch nicht näher bekannten Menschen sehr konkrete Dinge sagen kann. Dass es eine Sensibilisierung gibt, die sehr weit gehen kann halte ich für möglich. Aber eine Erleuchtung oder Eingebung durch den Heiligen Geist unterscheidet sich davon. Diese Gabe hatten z.B. manche Heilige. Als eine Frau zum hl. Pfarrer von Ars kam und sich Sorgen machte, dass ihr Mann der Anschauung Gottes verlustig gegangen wäre, weil er Selbstmord beging indem er von einer Brücke in einen Fluß sprang, konnte Johannes Vianney ihr durch eine besondere Erleuchtung sagen, dass der Mann nicht verloren wäre und auch warum. Eine solche innere Erkenntnis ohne die nähere Kenntnis des Menschen ist ein Werk des Heiligen Geistes und ein "besonderes" Charisma. Warum bestreitest Du so pauschal, dass Wahrsagerinnen ihre Gabe von Gott erhalten haben könnten? Hast Du diese überprüft? Oder kann hier nicht sein, was nicht sein darf? Ich bezweifle es deswegen, weil das Wort Gottes vor Wahrsagerei warnt.Ich denke auch, dass die Unterscheidung einerseits in natürliche Gabe und andererseits übernatürlich (vom Heiligen Geist oder aus dunklen Quellen) nicht gut ist. MMn kann eine natürliche Gabe so gepflegt werden, dass sie wie übernatürlich wirken kann. Aber wer immer wieder das Signal erhält, dass nur Heilige so wirklich richtig außergewöhnliche Charismen haben, wird wohl eher sich mit weniger zufrieden geben. Diese Unterscheidungen haben Männer wie Ignatius von Loyola oder andere getroffen. Und es ist wichtig, die Geister zu unterscheiden und an manchen Auswirkungen zu sehen, woher Impulse kommen. Wenn man diese Unterscheidung nicht trifft ist die Gefahr groß, dass man Anregungen der durch Sünde verwundeten Natur für Gottes Eingebung hält- oder gar eine Versuchung des Widersachers für eine Eingebung Gottes. "Prüft die Geister, ob sie aus Gott sind" ist auch hier sehr wichtig. bearbeitet 7. März 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 7. März 2008 Autor Melden Share Geschrieben 7. März 2008 Intuition und Einfühlungsvermögen lassen sich nämlich mitunter so weit steigern, dass man auch nicht näher bekannten Menschen sehr konkrete Dinge sagen kann. Dass es eine Sensibilisierung gibt, die sehr weit gehen kann halte ich für möglich. Aber eine Erleuchtung oder Eingebung durch den Heiligen Geist unterscheidet sich davon. Diese Gabe hatten z.B. manche Heilige. Ich bestreite nicht, dass manche Heiligen göttliche Eingebungen oder Erleuchtungen durch den Heiligen Geist hatten. Ich bestreite aber, dass es eine so saubere Trennungslinie gibt zwischen gesundem Menschenverstand einerseits und heiligmäßige Eingebungen andererseits. Denn gerade Intuition lässt sich nicht immer mit dem Verstand erklären oder auch nur nachvollziehen. Wenn mir intuitiv das Richtige eingefallen ist, so sage ich hinterher meist: "Das hat mir Gott aufs Herz gelegt." Eine besondere Liebe ist dabei oft auch im Spiel. Als eine Frau zum hl. Pfarrer von Ars kam und sich Sorgen machte, dass ihr Mann der Anschauung Gottes verlustig gegangen wäre, weil er Selbstmord beging indem er von einer Brücke in einen Fluß sprang, konnte Johannes Vianney ihr durch eine besondere Erleuchtung sagen, dass der Mann nicht verloren wäre und auch warum. Eine solche innere Erkenntnis ohne die nähere Kenntnis des Menschen ist ein Werk des Heiligen Geistes und ein "besonderes" Charisma. Ganz ehrlich gesagt, Peter: Das hätte ich dieser Frau auch so gesagt. Das gebietet schon die Liebe zum Mitmenschen. Ich bezweifle es deswegen, weil das Wort Gottes vor Wahrsagerei warnt. Dann nenne es nicht Wahrsagerei, sondern Lebensberatung, Hilfe bei Krisenbewältigung, oder auch Seelsorgegespräch. Hast Du dann noch immer dieselben Bedenken? Ich denke auch, dass die Unterscheidung einerseits in natürliche Gabe und andererseits übernatürlich (vom Heiligen Geist oder aus dunklen Quellen) nicht gut ist. MMn kann eine natürliche Gabe so gepflegt werden, dass sie wie übernatürlich wirken kann. Aber wer immer wieder das Signal erhält, dass nur Heilige so wirklich richtig außergewöhnliche Charismen haben, wird wohl eher sich mit weniger zufrieden geben. Diese Unterscheidungen haben Männer wie Ignatius von Loyola oder andere getroffen. Und es ist wichtig, die Geister zu unterscheiden und an manchen Auswirkungen zu sehen, woher Impulse kommen. Wenn man diese Unterscheidung nicht trifft ist die Gefahr groß, dass man Anregungen der durch Sünde verwundeten Natur für Gottes Eingebung hält- oder gar eine Versuchung des Widersachers für eine Eingebung Gottes. "Prüft die Geister, ob sie aus Gott sind" ist auch hier sehr wichtig. Da habe ich mich wohl nicht klar genug ausgedrückt: Nicht die Unterscheidung zw. gottgegebenen Charismen und denen aus "dunklen Quellen" wollte ich nivellieren, sondern die zwischen natürlich und übernatürlich. Wie ich oben schon anführte, sehe ich darin die Gefahr, dass die natürlichen Talente je nach Blickwinkel auch als übernatürlich angesehen werden können. Und zum anderen bin ich der tiefsten Überzeugung, dass auch die natürlichen Gaben von Gott gegeben sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 8. März 2008 Melden Share Geschrieben 8. März 2008 (bearbeitet) Und zum anderen bin ich der tiefsten Überzeugung, dass auch die natürlichen Gaben von Gott gegeben sind. Dieser Überzeugung bin ich auch. Wie heißt es doch in einem Gebet, das ich von Kindheit an kenne: "alle guten Gaben, alles, was wir haben, kommt, o Gott von dir, wir danken dir dafür." (Wenn da jemand denkt, dass da nur Essen und Trinken gemeint sind, greift er zu kurz: alles, was wir haben) bearbeitet 8. März 2008 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 8. März 2008 Melden Share Geschrieben 8. März 2008 Und zum anderen bin ich der tiefsten Überzeugung, dass auch die natürlichen Gaben von Gott gegeben sind. Dieser Überzeugung bin ich auch. Wie heißt es doch in einem Gebet, das ich von Kindheit an kenne: "alle guten Gaben, alles, was wir haben, kommt, o Gott von dir, wir danken dir dafür." (Wenn da jemand denkt, dass da nur Essen und Trinken gemeint sind, greift er zu kurz: alles, was wir haben) Ich habe auch so meine Probleme mit der Unterscheidung von natürlichen und übernatürlichen Gaben. Alle unsere Fähigkeiten und Kräfte sind naturgegeben von unserem Schöpfer. Kommt natürlich immer darauf an wie wir sie gebrauchen. Übrigens, gibt es ein übernatürliches Lachen? Woher kommt die Gabe des prohetischen Redens? Warum hat sie der eine , der andere nicht? Ist mir eigentlich jetzt total egal. Ich koche jetzt Hühnchen und Kartoffelsalat, ist auch ganz natürlich und nichts Übermenschliches. Einfach ein bisschen natürliche Begabung gehört dazu! Die hab ich Gott sei Dank! Einfach einen recht schönen Tag , liebe Grüße, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 8. März 2008 Melden Share Geschrieben 8. März 2008 Pierre: Du hast also Albert Schweitzer persönlich kennengelernt? kannst Du mehr erzählen darüber? (wenn Du magst) Persönlich kennengelernt wäre maßlos übertrieben, er hatte wohl bemerkt, dass wir die Eltern dieser Kinder waren, grüßte freundlich und das war es. Aber da wir nur wenige Kilometer von seinem Haus hier im Elsass entfernt wohnten, wussten wir viel über seine Tätigkeiten. Aber das ist lange her, er war sicher ein mensch mit viel Charisma. Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 8. März 2008 Melden Share Geschrieben 8. März 2008 Warum bestreitest Du so pauschal, dass Wahrsagerinnen ihre Gabe von Gott erhalten haben könnten? Hast Du diese überprüft? Oder kann hier nicht sein, was nicht sein darf? Vielleicht haben alle Menschen die Gaben Gottes, nur haben viele einfach nicht den Mut, damit umzugehen, ignorieren lieber als sich dem Gespött anderer auszusetzen. Ich denke, dass wir nur wenige Promille (nicht etwa Prozente) unserer Gaben nutzen. Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 8. März 2008 Melden Share Geschrieben 8. März 2008 Gerlinde hat völlig Recht. Mir scheint der Unterschied, der hier gemacht wird zwischen Gaben von Gott und solche vom Heiligen Geist blasphemisch. Hier wird Gott abgewertet. Vielleicht existiert ja gar nichts in diesem Universum außer Gott. Wir können uns natürlich einbilden, dass........ Pierre, mit einem Lächeln Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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