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Hans Küng


Gabriele

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Zum 80. Geburtstag des Theologen Hans Küng bemerkte die "Süddeutsche Zeitung":

 

"Hans Küng ist immer sehr viel katholischer gewesen, als das viele seiner Kritiker und manche seiner Fans glauben wollten. Bei aller Schärfe und bei allem Talent zur polemischen Zuspirzung ist er bewusst katholischer Priester geblieben, der in aller Wut seine Kirche ändern und sie nicht verlassen will. Seine Eltethos-Gedanken sind ausgeprochen katholisch (...) Und es ist auch sehr katholisch, sich an seiner Kirche abzuarbeiten (...)"

(Gefinden im Konradsblatt, Wochenzeitung für das Erzbistum Freiburg)

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Bei aller Schärfe und bei allem Talent zur polemischen Zuspirzung ist er bewusst katholischer Priester geblieben, der in aller Wut seine Kirche ändern und sie nicht verlassen will.

Es ist schon zutiefst unethisch sich in eine Organisation parasitär einzunisten, die man selbst nicht mehr für wahr und richtig hält! Und das macht ausgerechnet ein Mann, der sich als Papst der Ethik feiern lässt.

Der freie und mündige Mensch tritt frisch aus der Kirche aus und sagt frank und frei: "Ich finde diese Organisation %$§“&%

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Bei aller Schärfe und bei allem Talent zur polemischen Zuspirzung ist er bewusst katholischer Priester geblieben, der in aller Wut seine Kirche ändern und sie nicht verlassen will.

Es ist schon zutiefst unethisch sich in eine Organisation parasitär einzunisten, die man selbst nicht mehr für wahr und richtig hält! Und das macht ausgerechnet ein Mann, der sich als Papst der Ethik feiern lässt.

Der freie und mündige Mensch tritt frisch aus der Kirche aus und sagt frank und frei: "Ich finde diese Organisation %$§“&%

Unsauber zitiert.

Das Zitat stammt nicht, wie Erich versucht zu suggerieren, aus meiner Feder, das stammt aus der Süddeutschen Zeitung.

Eine solche Zitat-Verfälschung ist zutiefst unredlich.

Der christlich gesinnte Mensch entschuldigt sich für ein solches Vorgehen.

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Das Zitat stammt nicht, wie Erich versucht zu suggerieren, aus meiner Feder, das stammt aus der Süddeutschen Zeitung.

Eine solche Zitat-Verfälschung ist zutiefst unredlich.

ich halte Leser hier durchaus für so intelligent auch zwei Beiträge vorher Deinen gesamten Beitrag zu lesen - Du anscheinend nicht. Die panische Angst um Deinen guten Ruf spricht jedoch Bände! B)

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Die panische Angst um Deinen guten Ruf spricht jedoch Bände! B)

Von panischer Angst merke ich nichts. Höchtens von Gummihandschuhen. Die verwende ich auch immer, wenn ich das Klo putze.

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Die panische Angst um Deinen guten Ruf spricht jedoch Bände! :)

Von panischer Angst merke ich nichts. Höchtens von Gummihandschuhen. Die verwende ich auch immer, wenn ich das Klo putze.

find ich nicht nötig den Küng mit Gummihandschuhen anzupacken B)

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Der christlich gesinnte Mensch entschuldigt sich für ein solches Vorgehen.

 

 

Die panische Angst um Deinen guten Ruf spricht jedoch Bände! :)

 

Anschuldigung statt Entschuldigung,

Angriff als beste Verteidigung.

Von einem User, der gerade eben noch ethisches Verhalten von anderen forderte.

Erich halt, ja nee, is klar.

 

 

find ich nicht nötig den Küng mit Gummihandschuhen anzupacken B)

Da hast Du vollkommen recht. Bei Küng sind keine Gummihandschuhe vonnöten.

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hallo

 

Bei aller Schärfe und bei allem Talent zur polemischen Zuspirzung ist er bewusst katholischer Priester geblieben, der in aller Wut seine Kirche ändern und sie nicht verlassen will.

Es ist schon zutiefst unethisch sich in eine Organisation parasitär einzunisten, die man selbst nicht mehr für wahr und richtig hält! Und das macht ausgerechnet ein Mann, der sich als Papst der Ethik feiern lässt.

Der freie und mündige Mensch tritt frisch aus der Kirche aus und sagt frank und frei: "Ich finde diese Organisation %$§“&%

 

ich halte das für typisch neuzeitliche Ex-und-Hopp-Mentalität. Da gibt es keine Verbundenheit mehr, die durch Schwierigkeiten hindurch gehalten wird, sondern nur noch ein "Ich bleibe, so lange du mir gefällst/so lange es mir mit dir gefällt".

Lieber Erich, willst du diese deine hier propagierte Ethik auf alle Lebensbereiche anwenden?

 

amw

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Ich lese gerade knapp 9 Jahre nach dem Erscheinen zum zweiten Mal das Buch "Das Christentum" nachdem ich in der Zwischenzeit auch die Bände "Das Judentum" und "Der Islam" , seine 2 bändien Memoiren und sonst einiges mehr gelesen habe.

Wenn man den Anspruch erhebt Vernunft und Glauben als Gemeinsames zu sehen, ist man kaum bei einen theologischen Autor so gut aufgehoben, wie bei Hans Küng.

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Gabriele hat mich gebeten, mit ihr besonders auf diesen Thread aufzupassen. Es ist klar, dass das Thema allerhand Animositäten auslösen wird, daher bitte ich einfach nur zu schreiben, was Ihr zu Küng zu sagen habt, gern in Kürze und Länge, wie Ihr wollt - und auf Grabenkämpfe zu verzichten. Wenn jeder sein Teil beiträgt, wird es ein buntes Bild zu Küng geben und keiner muss Angst haben, dass seine Sicht untergeht.

 

Diese Diskussion entdecke ich leider sehr spät.

Ein paar Worte dennoch dazu : Der katholische Theologe Hans Küng ist gewiß ein Mann aufrechten Ganges, einer der sich seine Freiheit in der Kirche erkämpfte und Rückrat zeigte, wahrscheinlich ein potentieller Kardinal, ein Theologe der sich nicht scheute ausgesprochen schwierige Themen (für die RKK ) theologisch zu bearbeiten. Seine Doktorarbeit zum Thema Rechtfertigung an der Gregoriana kam interessanterweise nicht auf die Verbotsliste, er selbst wurde jedoch von Rom immer sehr kritisch beobachtet und letztendlich erhielt er wie viele vor ihm und auch nach ihm Lehrverbot. Auch der verstorbene Kardinal Franz König Erzbischof von Wien hat Küng scheinbar sehr geschätzt und 1960 kurz nach einem schweren Unfall auf der Rückreise von Zagreb zu dem Buch Küngs ein Geleitwort geschrieben welches für dessen Berufung an die theol. Fakultät Thübingen entscheidend sein sollte.

Der Katholik Küng ist gewiß ein Kritiker der katholischen Kirche aber einer der sich stets am Fundament der Kirche orientierte, nämlich am Wort Gottes. Viele seiner Gedanken haben mir sehr geholfen auf dem Weg aus dem Protestantismus in die r. Katholische KIrche.

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