kam Geschrieben 25. März 2008 Melden Share Geschrieben 25. März 2008 Ich weiß jetzt nicht die Details, aber der Diakonat der Frau war weniger eine liturgische als eine soziale Funktion. Wenn ich mich nicht sehr irre, gilt das auch für die ursprünglichen Aufgaben des männlichen Diakons. Grüßt Euch! In meinem Lexikon des christlichen Glaubens heißt es u.a. dazu:"Die verschiedenen neutestamentlichen Erwähnungen legen nahe, dass die Hauptaufgabe der Diakone die Verkündigung und der karitative Dienst waren. Nach Röm 16, 1 hatten auch Frauen dieses Amt inne." Liebe Grüße, Gerlinde Da ist ja die Wikipedia tiefschürfender. Grüße, KAM Ich kann doch nicht das ganze Lexikon zitieren. Es wurde mir jedenfalls von höherer Stelle empfohlen. Ich hoffe es gehen die Aussagen nicht zu sehr auseinander! Üblich wäre, den Titel genau zu zitieren. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 25. März 2008 Melden Share Geschrieben 25. März 2008 Lieber Kam, entschuldige, das kann ich nachholen, hab ich in der Eile ganz vergessen: "Lexikon des christlichen Glaubens", herausgegben von Eugen Biser, Ferdinand Hahn, Michael Langer, 2003 Pattloch Verlag. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 25. März 2008 Melden Share Geschrieben 25. März 2008 Und jede Frau darf danach streben, Kirchenlehrerin, Äbtissin, Theologieprofessorin, Katechetin oder auch schlicht nur Heilige zu werden. Viel Erfolg! Grüße, KAM Aber um Gottes Willen kein Priesteramt in der RKK!? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 25. März 2008 Melden Share Geschrieben 25. März 2008 na und... priester, bischöfe oder päpste gab es im lauf der zeit zahllose... mit den kirchenlehrer(innen) sieht es da doch deutlich schlechter aus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 25. März 2008 Melden Share Geschrieben 25. März 2008 Lieber Kam,entschuldige, das kann ich nachholen, hab ich in der Eile ganz vergessen: "Lexikon des christlichen Glaubens", herausgegben von Eugen Biser, Ferdinand Hahn, Michael Langer, 2003 Pattloch Verlag. Danke, ich hätte dir durchaus das LThK zugetraut. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 25. März 2008 Melden Share Geschrieben 25. März 2008 Lieber Kam, entschuldige, das kann ich nachholen, hab ich in der Eile ganz vergessen: "Lexikon des christlichen Glaubens", herausgegben von Eugen Biser, Ferdinand Hahn, Michael Langer, 2003 Pattloch Verlag. Danke, ich hätte dir durchaus das LThK zugetraut. Grüße, KAM Das wäre natürlich was, aber sehr teuer. Mir reichen schon die Brockhausbände im Wohnzimmerschrank! Sind jetzt durchs Internet auch nicht mehr so von Bedeutung für mich. Tempora mutant et nos cum eis, hab ich mal in der Schule gelernt. Weißt Du von wem das stammt? Hab ich total vergessen. Ach steht sicher im Internet. Gruß,Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 25. März 2008 Melden Share Geschrieben 25. März 2008 Tempora mutant et nos cum eis, hab ich mal in der Schule gelernt. Weißt Du von wem das stammt? Hab ich total vergessen. Ach steht sicher im Internet.Gruß,Gerlinde Mutantur, ich habs mir immer für die Passiv-Form gemerkt. Hier kann man ja auf Elima setzen. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 25. März 2008 Melden Share Geschrieben 25. März 2008 "Tempora mutantur, et nos mutamur in illis" sagt mein Kienzle-Fremdwörterlexikon (Keysers Nachschlage Werke) und schreibt den Ausspruch einem Kaiser Lothar zu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 25. März 2008 Melden Share Geschrieben 25. März 2008 Danke Euch beiden! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 26. März 2008 Melden Share Geschrieben 26. März 2008 Tempora mutant et nos cum eis, hab ich mal in der Schule gelernt. Weißt Du von wem das stammt? Hab ich total vergessen. Ach steht sicher im Internet. Gruß,Gerlinde Mutantur, ich habs mir immer für die Passiv-Form gemerkt. Hier kann man ja auf Elima setzen. Grüße, KAM Das Passiv ist wichtig. Die Zeiten ändern sich nicht von allein, sie werden geändert, sonst säßen wir immer noch auf Bäumen und würden uns mit Nüssen bewerfen (was ja irgendwann mal von der Schöpfungsordnung so vorgesehen war....) Das sollte man gerade auch bei dem Thema hier nicht vergessen. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 26. März 2008 Melden Share Geschrieben 26. März 2008 Tempora mutant et nos cum eis, hab ich mal in der Schule gelernt. Weißt Du von wem das stammt? Hab ich total vergessen. Ach steht sicher im Internet. Gruß,Gerlinde Mutantur, ich habs mir immer für die Passiv-Form gemerkt. Hier kann man ja auf Elima setzen. Grüße, KAM Das Passiv ist wichtig. Die Zeiten ändern sich nicht von allein, sie werden geändert, sonst säßen wir immer noch auf Bäumen und würden uns mit Nüssen bewerfen (was ja irgendwann mal von der Schöpfungsordnung so vorgesehen war....) Das sollte man gerade auch bei dem Thema hier nicht vergessen. Werner und auch "mutamur" ist selbstredend eine Passivform. Ändern wir uns oder werden wir verändert oder greift eins ins andere? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 26. März 2008 Autor Melden Share Geschrieben 26. März 2008 Von den 3 Weiheämtern (Bischof, Presbyter, Diakon) sind die Frauen auch deshalb ausgeschlossen , damit die Einheit des Weihesakraments in Bezug auf das männliche Geschlecht, welches zur Substanz des Weihesakramentes gehört, gewahrt bleibt. Ist nicht unbedingt meine Meinung. Andere Kriterien für die Einheit des Weihesakramentes scheinen mir wichtiger. Um mal auf den "Fred-Titel" zurück zukommen: Waren wirklich Frauen die Ersten am Grab??? Ich sage ganz klar und deutlich NEIN!! Es waren tatsächlich Männer gewesen - oder hatten die Römer in der damaligen Zeit schon die Emanzipation?? Und von dieser Seite her, die Männer waren die Ersten und darum sind nur Männer Geweihte. Hmmm, gut, mein Fehler. Allerdings waren sie die ersten, die die Auferstehungsbotschaft durch jesus/einen engel mitgeteilt bekamen und weitererzählten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 26. März 2008 Melden Share Geschrieben 26. März 2008 Von den 3 Weiheämtern (Bischof, Presbyter, Diakon) sind die Frauen auch deshalb ausgeschlossen , damit die Einheit des Weihesakraments in Bezug auf das männliche Geschlecht, welches zur Substanz des Weihesakramentes gehört, gewahrt bleibt. Ist nicht unbedingt meine Meinung. Andere Kriterien für die Einheit des Weihesakramentes scheinen mir wichtiger. Um mal auf den "Fred-Titel" zurück zukommen: Waren wirklich Frauen die Ersten am Grab??? Ich sage ganz klar und deutlich NEIN!! Es waren tatsächlich Männer gewesen - oder hatten die Römer in der damaligen Zeit schon die Emanzipation?? Und von dieser Seite her, die Männer waren die Ersten und darum sind nur Männer Geweihte. Hmmm, gut, mein Fehler. Allerdings waren sie die ersten, die die Auferstehungsbotschaft durch jesus/einen engel mitgeteilt bekamen und weitererzählten. Bereits 1997 stand in der christlichen Zeitschrift "Weltbild" ein Artikel "Maria Magdalena Kronzeugin der Auferstehung" - Sie stand unterm Kreuz. Sie war die erste am Grab. Sie war die erste, die dem Auferstandenen begegnet ist. Heute wird die "Apostelin der Apostel" wieder neu entdeckt: als große Anwältin für eine geschwisterliche Kirche. - Was die Römer angeht, ist nicht gerade von Bedeutung: "Die Wächter begannen vor Angst zu zittern und fielen wie tot zu Boden." Mt 28, 4 Scheinen Angsthasen gewesen zu sein! Liebe Grüße, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramibo Geschrieben 26. März 2008 Melden Share Geschrieben 26. März 2008 "Die Wächter begannen vor Angst zu zittern und fielen wie tot zu Boden." Mt 28, 4Scheinen Angsthasen gewesen zu sein! Liebe Grüße, Gerlinde Aber sie waren als erstes da - egal in was fürn Zustand. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 26. März 2008 Melden Share Geschrieben 26. März 2008 Aber sie waren als erstes da nein, vorher. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 26. März 2008 Melden Share Geschrieben 26. März 2008 "Die Wächter begannen vor Angst zu zittern und fielen wie tot zu Boden." Mt 28, 4 Scheinen Angsthasen gewesen zu sein! Liebe Grüße, Gerlinde Aber sie waren als erstes da - egal in was fürn Zustand. Für einen Auftrag reichte es wohl nicht mehr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 27. März 2008 Melden Share Geschrieben 27. März 2008 Von den 3 Weiheämtern (Bischof, Presbyter, Diakon) sind die Frauen auch deshalb ausgeschlossen , damit die Einheit des Weihesakraments in Bezug auf das männliche Geschlecht, welches zur Substanz des Weihesakramentes gehört, gewahrt bleibt. Ist nicht unbedingt meine Meinung. Andere Kriterien für die Einheit des Weihesakramentes scheinen mir wichtiger. Um mal auf den "Fred-Titel" zurück zukommen: Waren wirklich Frauen die Ersten am Grab??? Ich sage ganz klar und deutlich NEIN!! Es waren tatsächlich Männer gewesen - oder hatten die Römer in der damaligen Zeit schon die Emanzipation?? Und von dieser Seite her, die Männer waren die Ersten und darum sind nur Männer Geweihte. Hmmm, gut, mein Fehler. Allerdings waren sie die ersten, die die Auferstehungsbotschaft durch jesus/einen engel mitgeteilt bekamen und weitererzählten. Bereits 1997 stand in der christlichen Zeitschrift "Weltbild" ein Artikel "Maria Magdalena Kronzeugin der Auferstehung" - Sie stand unterm Kreuz. Sie war die erste am Grab. Sie war die erste, die dem Auferstandenen begegnet ist. Heute wird die "Apostelin der Apostel" wieder neu entdeckt: als große Anwältin für eine geschwisterliche Kirche. - Was die Römer angeht, ist nicht gerade von Bedeutung: "Die Wächter begannen vor Angst zu zittern und fielen wie tot zu Boden." Mt 28, 4 Scheinen Angsthasen gewesen zu sein! Liebe Grüße, Gerlinde Meinst du den Prospekt dieses etwas peinlichen Buchhandelshauses? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 27. März 2008 Melden Share Geschrieben 27. März 2008 Von den 3 Weiheämtern (Bischof, Presbyter, Diakon) sind die Frauen auch deshalb ausgeschlossen , damit die Einheit des Weihesakraments in Bezug auf das männliche Geschlecht, welches zur Substanz des Weihesakramentes gehört, gewahrt bleibt. Ist nicht unbedingt meine Meinung. Andere Kriterien für die Einheit des Weihesakramentes scheinen mir wichtiger. Um mal auf den "Fred-Titel" zurück zukommen: Waren wirklich Frauen die Ersten am Grab??? Ich sage ganz klar und deutlich NEIN!! Es waren tatsächlich Männer gewesen - oder hatten die Römer in der damaligen Zeit schon die Emanzipation?? Und von dieser Seite her, die Männer waren die Ersten und darum sind nur Männer Geweihte. Hmmm, gut, mein Fehler. Allerdings waren sie die ersten, die die Auferstehungsbotschaft durch jesus/einen engel mitgeteilt bekamen und weitererzählten. Bereits 1997 stand in der christlichen Zeitschrift "Weltbild" ein Artikel "Maria Magdalena Kronzeugin der Auferstehung" - Sie stand unterm Kreuz. Sie war die erste am Grab. Sie war die erste, die dem Auferstandenen begegnet ist. Heute wird die "Apostelin der Apostel" wieder neu entdeckt: als große Anwältin für eine geschwisterliche Kirche. - Was die Römer angeht, ist nicht gerade von Bedeutung: "Die Wächter begannen vor Angst zu zittern und fielen wie tot zu Boden." Mt 28, 4 Scheinen Angsthasen gewesen zu sein! Liebe Grüße, Gerlinde Meinst du den Prospekt dieses etwas peinlichen Buchhandelshauses? Soviel ich weiß war das früher ein Verlag in Augsburg, der diese Zeitschrift herausgab. Heute existiert er nicht mehr . Genaueres kann ich nicht dazu sagen. Auf jeden Fall war die Zeitschrift damals sehr christlich orientiert. Kann sein , dass ein Buchhandelshaus daraus geworden ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 27. März 2008 Melden Share Geschrieben 27. März 2008 (bearbeitet) Soviel ich weiß war das früher ein Verlag in Augsburg, der diese Zeitschrift herausgab. Heute existiert er nicht mehr . Genaueres kann ich nicht dazu sagen. Auf jeden Fall war die Zeitschrift damals sehr christlich orientiert. Kann sein , dass ein Buchhandelshaus daraus geworden ist. Die Zeitschrift kannte ich auch und ich war entsetzt, als ich zum ersten Mal einen namensgleichen Prospekt in der Hand hatte. bearbeitet 27. März 2008 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 28. März 2008 Melden Share Geschrieben 28. März 2008 Lieber Kam, entschuldige, das kann ich nachholen, hab ich in der Eile ganz vergessen: "Lexikon des christlichen Glaubens", herausgegben von Eugen Biser, Ferdinand Hahn, Michael Langer, 2003 Pattloch Verlag. Danke, ich hätte dir durchaus das LThK zugetraut. Grüße, KAM Das wäre natürlich was, aber sehr teuer. Mir reichen schon die Brockhausbände im Wohnzimmerschrank! Sind jetzt durchs Internet auch nicht mehr so von Bedeutung für mich. Tempora mutant et nos cum eis, hab ich mal in der Schule gelernt. Tempora mutantur, et nos mutamur in illis. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 28. März 2008 Melden Share Geschrieben 28. März 2008 Lieber Kam, entschuldige, das kann ich nachholen, hab ich in der Eile ganz vergessen: "Lexikon des christlichen Glaubens", herausgegben von Eugen Biser, Ferdinand Hahn, Michael Langer, 2003 Pattloch Verlag. Danke, ich hätte dir durchaus das LThK zugetraut. Grüße, KAM Das wäre natürlich was, aber sehr teuer. Mir reichen schon die Brockhausbände im Wohnzimmerschrank! Sind jetzt durchs Internet auch nicht mehr so von Bedeutung für mich. Tempora mutant et nos cum eis, hab ich mal in der Schule gelernt. Tempora mutantur, et nos mutamur in illis. Das hatte Gabriele hier auch schon festgestellt. (Ich habe ja gelernt ....und gelehrt: Tempora mutantur nos et mutamur in illis ..... ) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 28. März 2008 Melden Share Geschrieben 28. März 2008 Lieber Kam, entschuldige, das kann ich nachholen, hab ich in der Eile ganz vergessen: "Lexikon des christlichen Glaubens", herausgegben von Eugen Biser, Ferdinand Hahn, Michael Langer, 2003 Pattloch Verlag. Danke, ich hätte dir durchaus das LThK zugetraut. Grüße, KAM Das wäre natürlich was, aber sehr teuer. Mir reichen schon die Brockhausbände im Wohnzimmerschrank! Sind jetzt durchs Internet auch nicht mehr so von Bedeutung für mich. Tempora mutant et nos cum eis, hab ich mal in der Schule gelernt. Tempora mutantur, et nos mutamur in illis. Das hatte Gabriele hier auch schon festgestellt. (Ich habe ja gelernt ....und gelehrt: Tempora mutantur nos et mutamur in illis ..... ) Auf dich ist halt Verlaß. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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