lara Geschrieben 27. März 2008 Melden Share Geschrieben 27. März 2008 Der Auszug aus dem KKK 2280 Jeder ist vor Gott für sein Leben verantwortlich. Gott hat es ihm geschenkt. Gott ist und bleibt der höchste Herr des Lebens. Wir sind verpflichtet, es dankbar entgegenzunehmen und es zu seiner Ehre und zum Heil unserer Seele zu bewahren. Wir sind nur Verwalter, nicht Eigentümer des Lebens, das Gott uns anvertraut hat. Wir dürfen darüber nicht verfügen. 2281 Der Selbstmord widerspricht der natürlichen Neigung des Menschen, sein Leben zu bewahren und zu erhalten. Er ist eine schwere Verfehlung gegen die rechte Eigenliebe. Selbstmord verstößt auch gegen die Nächstenliebe, denn er zerreißt zu Unrecht die Bande der Solidarität mit der Familie, der Nation und der Menschheit, denen wir immer verpflichtet sind. Der Selbstmord widerspricht zudem der Liebe zum lebendigen Gott. 2282 Wenn der Selbstmord in der Absicht begangen wird, als Beispiel —vor allem für junge Menschen — zu dienen, bildet er zudem ein schweres Ärgernis. Freiwillige Beihilfe zum Selbstmord verstößt gegen das sittliche Gesetz. Schwere psychische Störungen, Angst oder schwere Furcht vor einem Schicksalsschlag, vor Qual oder Folterung können die Verantwortlichkeit des Selbstmörders vermindern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 27. März 2008 Melden Share Geschrieben 27. März 2008 "Krankheitsbild" ist das Stichwort: Nehmen wir zum Beispiel Depression. Das ist eine Krankheit mit extrem oft tödlichem Ausgang - durch Selbsttötung. Den natürlichen Selbsterhaltungstrieb voraussetzend, kann man jegliche Art von Selbsttötungsgedanken als Krankheit sehen. Niemand bringt sich um, weil's ihm Spaß macht. Selbstverständlich gibt es den Effekt, dass die Hinterbliebenen Trauer und Selbstvorwürfe, den Finder der Leiche das Grauen quält. Und manchmal gibt es sogar die Absicht dies hervorzurufen. Aber als erste und eigentliche Ursache für die Selbsttötung? Wohl kaum. Wenn's wenigstens deutlich durchscheinende Depressionen wären, aber oft merkt man den Selbstmordkandidaten gar nichts an. Und von einem auf den anderen Tag sind sie dann plötzlich nicht mehr da. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 27. März 2008 Melden Share Geschrieben 27. März 2008 Nehmen wir zum Beispiel Depression. kannst Du Dir vorstellen wie das auf einen Depressiven wirkt, der all seine wenigen Kräfte, die er noch hat dazu verwendet seine Familie zu schützen, indem er keinen Selbstmord verübt, wenn dann einer ankommt und sagt: Selbstmord ist nicht schlimm und Selbstvorwürfe unangebracht?? lügst du oder habe ich etwas überlesen? wer meint "ist nicht schlimm"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 27. März 2008 Melden Share Geschrieben 27. März 2008 "Krankheitsbild" ist das Stichwort: Nehmen wir zum Beispiel Depression. Das ist eine Krankheit mit extrem oft tödlichem Ausgang - durch Selbsttötung. Den natürlichen Selbsterhaltungstrieb voraussetzend, kann man jegliche Art von Selbsttötungsgedanken als Krankheit sehen. Niemand bringt sich um, weil's ihm Spaß macht. Selbstverständlich gibt es den Effekt, dass die Hinterbliebenen Trauer und Selbstvorwürfe, den Finder der Leiche das Grauen quält. Und manchmal gibt es sogar die Absicht dies hervorzurufen. Aber als erste und eigentliche Ursache für die Selbsttötung? Wohl kaum. Wenn's wenigstens deutlich durchscheinende Depressionen wären, aber oft merkt man den Selbstmordkandidaten gar nichts an. Und von einem auf den anderen Tag sind sie dann plötzlich nicht mehr da. depressive verwenden oft den rest ihrer kraft ihre krankheit zu verbergen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
No-ra Geschrieben 27. März 2008 Melden Share Geschrieben 27. März 2008 Ich denke, dass die Begriffe "Erlaubnis" und "Verbot", juristische Begriffe also, hier eigentlich fehl am Platze sind. Mit ihnen wird man niemals den hier beschriebenen Extremsituationen und auch nicht der Gerechtigkeit Gottes, deren Grundkonstante immer die Liebe ist, gerecht. Die Konsequenzen liegen sowieso letztlich bei Gott, wie der Katechismus ja schreibt. Ich verstehe was Du meinst. Trotzdem finde ich diese Unausgewogenheit bedrückend. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 27. März 2008 Melden Share Geschrieben 27. März 2008 Nehmen wir zum Beispiel Depression. kannst Du Dir vorstellen wie das auf einen Depressiven wirkt, der all seine wenigen Kräfte, die er noch hat dazu verwendet seine Familie zu schützen, indem er keinen Selbstmord verübt, wenn dann einer ankommt und sagt: Selbstmord ist nicht schlimm und Selbstvorwürfe unangebracht?? lügst du oder habe ich etwas überlesen? wer meint "ist nicht schlimm"? Einmal das, und zweitens wie kommt es wohl bei einem Depressiven an, wen ner als der letzte Dreck tituliert wird, weil er im Begriff ist, potentiell die Umwelt, Gott und alle Menschen, die einen Pflegeberuf haben zu beleidigen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 27. März 2008 Melden Share Geschrieben 27. März 2008 Wie hieß doch gleich der schwerstbehinderte Italiener, der sich das Leben nahm, kurz nachdem Pinochet verstorben war. Von den beiden wurde nämlich nur einer beerdigt "wie alle Anderen auch". Rate mal wer ? Ein sehr sehr trauriger Fall, Thorfrock. Bei Herrn Welby handelte es sich nicht um einen "normalen" Selbstmörder, sondern um jemanden der auf die "Tötungshilfe" eines Gesunden angewiesen war. Herr Welby kämpfte darum, dass diese Hilfe vom Staat erlaubt sein müsse. Das dürfte der katholischen Sicht der Frage gegenüber aber keine Rolle spielen. Der Mann wollte sterben, hat somit seinen Freitod selbst beschlossen (wenn auch nicht ausgeführt), und dafür verweigerte ihm seine Kirche die Beisetzung. Das geschah ja wegen dem Freitod, und nicht weil er eine neue Diskussion über Sterbehilfe ausgelöst hat. Es geschah, weil er andere aufgefordert hat, ihm zu helfen, Selbstmord zu begehen. Ein anderer musste ihn töten, mal krass auf den Punkt gebracht. Und man soll keinen anderen zu so einer Tat bringen. Auch nicht unter dem Deckmantel der "Hilfsbereitschaft". Aber deshalb hatte ich ja den Vergleich zu Pinochet gezogen. Der hat auch vielen bei ihrem Tod geholfen. Sollte das ein Witz sein? Misslungen! Nein, das war bitterster Sarkasmus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 27. März 2008 Melden Share Geschrieben 27. März 2008 Als ich vor fast 20 Jahren selbst eine schwere Depression hatte, habe ich auch mit dem Gedanken an Selbstmord gespielt. Zurückgehalten hat mich damals u.a. die harten Worte meines Arztes, der auf einen möglichen Fehlschlag drastisch hinwies und an meine Verantwortung gegen meiner Familie appellierte – „....wie sollen ihre Kinder und ihre Frau mit dieser Tat fertig werden“. Das ist zwar eine schöne geschichte, aber du weißt gar nicht wovon du da redest. Jemand, der so am Ende ist dass er über Selbsttötung nachdenkt, diskutiert das sicher nicht mit seinem Arzt. Der diskutiert überhaupt nicht. Du hast dich deinem Arzt vermutlich anvertraut, weil du Hilfe wolltest. Du hast nie wirklich über Selbsttötung nachgedacht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 27. März 2008 Melden Share Geschrieben 27. März 2008 Du hast dich deinem Arzt vermutlich anvertraut, weil du Hilfe wolltest. Du hast nie wirklich über Selbsttötung nachgedacht. Och, Thofrock, sei doch auch einfach mal still! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 27. März 2008 Melden Share Geschrieben 27. März 2008 Ich hab allerdings noch nicht gehört, daß ein Dignitas Klient niemanden hat, der ihm/ihr zur Seite stand. Bei Colonia Dignitas könnte das im ungünstigsten Fall der Herr Schäfer höchstselbst sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 27. März 2008 Melden Share Geschrieben 27. März 2008 (bearbeitet) Du hast dich deinem Arzt vermutlich anvertraut, weil du Hilfe wolltest. Du hast nie wirklich über Selbsttötung nachgedacht. Och, Thofrock, sei doch auch einfach mal still! Wieso das denn ? Du hast doch mit dem Abfuckthema selbst angefangen. Dass sich Erich zu Wort melden würde, habe ich in meinem allerersten Beitrag schon angekündigt. Eigentlich ist das eine Erfindung unseres Foranten Erich. Aber der wird hier ohnehin bald auftauchen. Übrigens: Selbstmord gibt es gar nicht. Der Begriff ist völliger Schwachsinn. Was es gibt, ist Selbsttötung. Also beschwer dich nicht. Man hatte dich gewarnt. bearbeitet 27. März 2008 von Thofrock Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 27. März 2008 Melden Share Geschrieben 27. März 2008 Du hast doch mit dem ...thema selbst angefangen. Ich? Dass sich Erich zu Wort melden würde, habe ich in meinem allerersten Beitrag schon angekündigt. :naund: Macht das Deine unsensiblen Bemerkungen besser? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 27. März 2008 Melden Share Geschrieben 27. März 2008 Du hast doch mit dem ...thema selbst angefangen. Ich? Dass sich Erich zu Wort melden würde, habe ich in meinem allerersten Beitrag schon angekündigt. :naund: Macht das Deine unsensiblen Bemerkungen besser? sie sind mindestens angemessen. ich denke aber sie bleiben hinter erichs holzkopf zurück. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 27. März 2008 Melden Share Geschrieben 27. März 2008 Mich würde mal interessieren, ob hier außer mir noch jemand schonmal durch Selbstmord Freunde verloren hat. Besonders von den moralisch hochstehenden Persönlichkeiten, die Selbstmörder für den letzten Abschaum halten, die jede Höllenstrafe verdient haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 28. März 2008 Melden Share Geschrieben 28. März 2008 Mich würde mal interessieren, ob hier außer mir noch jemand schonmal durch Selbstmord Freunde verloren hat. Besonders von den moralisch hochstehenden Persönlichkeiten, die Selbstmörder für den letzten Abschaum halten, die jede Höllenstrafe verdient haben. Kann mich erinnern, wie während meiner Schulzeit ein Schulkollege einen Suicidversuch (Tabletten) machte, und sich mir damals anvertraute. Er konnte im Spital gerettet werden- ich habe ihn dann viele Jahre später in Wien wieder getroffen. Ein anderer Schulkollege warf sich vor den Zug und war tot. Eine andere mir sehr liebe Person überlebte Suicidversuche- deren Schwester hat sich am 19.7.1987 erschossen. Ich kann Erichs Sorgen übrigens nachvollziehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 28. März 2008 Melden Share Geschrieben 28. März 2008 (bearbeitet) Als ich vor fast 20 Jahren selbst eine schwere Depression hatte, habe ich auch mit dem Gedanken an Selbstmord gespielt. Zurückgehalten hat mich damals u.a. die harten Worte meines Arztes, der auf einen möglichen Fehlschlag drastisch hinwies und an meine Verantwortung gegen meiner Familie appellierte – „....wie sollen ihre Kinder und ihre Frau mit dieser Tat fertig werden". Das ist zwar eine schöne geschichte, aber du weißt gar nicht wovon du da redest. Jemand, der so am Ende ist dass er über Selbsttötung nachdenkt, diskutiert das sicher nicht mit seinem Arzt. Der diskutiert überhaupt nicht. Du hast dich deinem Arzt vermutlich anvertraut, weil du Hilfe wolltest. Du hast nie wirklich über Selbsttötung nachgedacht. Das halte ich für Mobbingversuche gegenüber Erich: Es gibt verschiedene Arten von Menschen, die sich das Leben nehmen: Die einen unternehmen mehrere Suicidversuche, die mißlingen- es sind eigentlich Hilferufe- bis sie sich z.B vor den Zug werfen. Andere wieder sagen kein Wort - und führen diese unwiderrufliche Tat aus. Alle Menschen, die sich das Leben nehmen wollen oder den Suicid ausführen über einen Kamm scheren ist ein Zeichen von sehr viel Unverständnis für das, was im Menschen vorgeht- vor allem was in Menschen vorgeht, die aus irgendwelchen Gründen ihr Leben beenden wollen. Was du Erich vorwirfst, übst du doch jetzt selbst. Das finde ich bei der Tragik dieses Themas unangemessen. bearbeitet 28. März 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 28. März 2008 Melden Share Geschrieben 28. März 2008 Ein anderer Schulkollege warf sich vor den Zug und war tot. Eine andere mir sehr liebe Person überlebte Suicidversuche- deren Schwester hat sich am 19.7.1987 erschossen. Ich kann Erichs Sorgen übrigens nachvollziehen. Kannst Du auch nachvollziehen, diese Dir liebe Personen nach ihrer "Tat" auf einmal für mieses Pack halten, das es nicht wert ist, an Gottes himmlischer Güte teilzuhaben, weil sie sein Geschenk weggeworfen haben? Ich kann das nämlich nicht. Ich habe mich nur gefragt - und tue das eigentlich immer noch, jetzt wo dieser Fred alte Erinnerungen wieder hervorzerrt - was man selbst falsch gemacht und alles unterlassen hat, aber das kratzt doch nicht an den Gefühlen für die verlorenen Personen, nur am eigenen Gewissen. Ist die Verdammung der "Selbstmörder" so eine Art postmortale Rachephantasie wegen der Selbstvorwürfe, die man sich danach macht? Ist doch schäbig sowas. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 28. März 2008 Melden Share Geschrieben 28. März 2008 (bearbeitet) Im Judentum gibt es den "Kiddusch ha-Schem".Es geht um die Heiligung des göttlichen Namens. Wenn gläubige Juden in der Situation kamen, ihren Glauben durch Gewalt (z.B. Tod oder den Kaiser anbeten -Tod oder Taufe) aufgeben zu müssen, war es erlaubt einen Kollektivselbstmord zu begehen. Wie bitte? Mir stehen die Haare zu Berge! Wie kommst Du denn darauf? Der angeblich "erlaubte" Kollektivselbstmord hat mit Kiddush ha-Schem aber nichts zu tun. Kiddush ha-Schem gilt als die dem einzelnen Menschen höchstmögliche Form der Heiligung des Namens Gottes; sie kann darin bestehen, ermordet zu werden, weil er nicht bereit ist, seinen Glauben zu verraten. Es sei denn, Du bezeichnest es als "Kollektivselbstmord", wenn ganze Gruppen von Juden die Treue zu ihrem Glauben bewahrten, wenn sie vor die "Wahl" gestellt wurden, sich entweder christlich taufen zu lassen oder von den lieben Christen niedergemetzelt zu werden. Der Preis, den viele Christen dafür zahlten, dass sie den römischen Kaiser nicht anbeteten oder den römischen Göttern nicht opferten, nannte bzw. nennt man noch heute "Martyrium". Seit wann wird das als "Erlaubnis zum Gruppenselbstmord" definiert? Eine dem Christentum ähnliche Gorifizierung des Martyriums geschah innerhalb des Judentums erst hunderte von Jahren später, im christlichen Mittelalter und durch eine damals aufkommenden Frömmigkeitsbewegung unter den Ashkenasim, jenen Juden also, die in Mitteleuropa von Christen, die sich zum Kreuzzug aufgemacht hatten, entlang des Weges so ganz nebenbei entweder zwangsgetauft oder zu Tausenden umgebracht wurden. Die Anhänger dieser Frömmigkeitsbewegung, die heute noch Gegenstand der Forschung ist, mit "dem Judentum" gleichzusetzen würde der Gleichsetzung einer bestimmten pietistischen Gruppierung des 19. Jh. mit "dem Christentum" entsprechen. Kiddush ha Schem, die größtmögliche Heiligung des Namens Gottes, war für tausende von Juden, in Auschwitz ihren Glauben auf dem Weg in die Gaskammern und in den Gaskammern selbst zu bekennen, bis sie selbst und das Schema Israel auf ihren Lippen dort erstickten. "Erlaubter kollektiver Suizid" - ich glaube, ich lese nicht richtig! bearbeitet 28. März 2008 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 28. März 2008 Melden Share Geschrieben 28. März 2008 Du hast doch mit dem ...thema selbst angefangen. Ich? Dass sich Erich zu Wort melden würde, habe ich in meinem allerersten Beitrag schon angekündigt. :naund: Macht das Deine unsensiblen Bemerkungen besser? sie sind mindestens angemessen. ich denke aber sie bleiben hinter erichs holzkopf zurück. Naja, ich finde es immer unangemessen, jemand, der etwas sehr Persönliches von sich erzählt, auf den Kopf zuzusagen, es sei in Wirklichkeit für ihn ganz anders gewesen. Als ob Thofrock das wüsste, was wirklich in Erich vor 20 Jahren vorging. Man kann natürlich Vermutungen äußern, aber mehr nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 28. März 2008 Melden Share Geschrieben 28. März 2008 Mich würde mal interessieren, ob hier außer mir noch jemand schonmal durch Selbstmord Freunde verloren hat. Besonders von den moralisch hochstehenden Persönlichkeiten, die Selbstmörder für den letzten Abschaum halten, die jede Höllenstrafe verdient haben. Ja, das habe ich. Und ich fühlte mich zu keinem Zeitpunkt von diesem Freund beleidigt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 28. März 2008 Melden Share Geschrieben 28. März 2008 Du hast doch mit dem ...thema selbst angefangen. Ich? Dass sich Erich zu Wort melden würde, habe ich in meinem allerersten Beitrag schon angekündigt. :naund: Macht das Deine unsensiblen Bemerkungen besser? sie sind mindestens angemessen. ich denke aber sie bleiben hinter erichs holzkopf zurück. Naja, ich finde es immer unangemessen, jemand, der etwas sehr Persönliches von sich erzählt, auf den Kopf zuzusagen, es sei in Wirklichkeit für ihn ganz anders gewesen. Als ob Thofrock das wüsste, was wirklich in Erich vor 20 Jahren vorging. Man kann natürlich Vermutungen äußern, aber mehr nicht. Der Vorwurf läuft aber ins Leere. Thofrock hat präzísiert, was Erich selbst sagte: er habe mit dem Gedanken "gespielt" (und dies seinem Arzt gesagt). Warum wohl? Weil er Hilfe suchte (und sie in seinem Falle bei seinem Arzt auch gefunden hat). Das Problem liegt wohl eher bei Erich, der sich und seine Erfahrung zum Maßstab für alle anderen macht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Assarhaddon Geschrieben 28. März 2008 Melden Share Geschrieben 28. März 2008 Alle Menschen, die sich das Leben nehmen wollen oder den Suicid ausführen über einen Kamm scheren ist ein Zeichen von sehr viel Unverständnis für das, was im Menschen vorgeht- vor allem was in Menschen vorgeht, die aus irgendwelchen Gründen ihr Leben beenden wollen. Und dennoch hat die Kirche über viele Jahrhunderte genau dies getan. Ebenso wie Erich es noch immer tut. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 28. März 2008 Melden Share Geschrieben 28. März 2008 Du hast doch mit dem ...thema selbst angefangen. Ich? Dass sich Erich zu Wort melden würde, habe ich in meinem allerersten Beitrag schon angekündigt. :naund: Macht das Deine unsensiblen Bemerkungen besser? sie sind mindestens angemessen. ich denke aber sie bleiben hinter erichs holzkopf zurück. Naja, ich finde es immer unangemessen, jemand, der etwas sehr Persönliches von sich erzählt, auf den Kopf zuzusagen, es sei in Wirklichkeit für ihn ganz anders gewesen. Als ob Thofrock das wüsste, was wirklich in Erich vor 20 Jahren vorging. Man kann natürlich Vermutungen äußern, aber mehr nicht. für lieberalen zuspruch ist erich nicht zugänglich. auf diesen groben klotz gehört ein grober keil. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 28. März 2008 Melden Share Geschrieben 28. März 2008 Alle Menschen, die sich das Leben nehmen wollen oder den Suicid ausführen über einen Kamm scheren ist ein Zeichen von sehr viel Unverständnis für das, was im Menschen vorgeht- vor allem was in Menschen vorgeht, die aus irgendwelchen Gründen ihr Leben beenden wollen. Und dennoch hat die Kirche über viele Jahrhunderte genau dies getan. Ebenso wie Erich es noch immer tut. Du urteilst über die Kirche mit dem Wissen (auch über Depressionen) der heutigen Zeit - damit wirst du der Sache nicht gerecht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 28. März 2008 Melden Share Geschrieben 28. März 2008 Du urteilst über die Kirche mit dem Wissen (auch über Depressionen) der heutigen Zeit - damit wirst du der Sache nicht gerecht. Ach was. Die Kirche ist mit Menschen, die sich, aus welchen Gründen auch immer, selbst töteten ebenso unbarmherzig verfahren wie mit ungetauften Kindern. Sie hat beide in "ungeweihter" Erde verbuddelt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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