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Kardinal Königs geistiges Erbe virtuell online


wolfgang E.

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Eine neue Website lässt ab sofort das Leben und umfangreiche Werk von Kardinal Franz König (1905-2004) elektronisch lebendig werden.

Unter der Adresse „www.kar­dinalkoenig.at“ finden sich Lebensdaten des Kardinals sowie ein ausführliches Werkver­zeichnis ebenso wie bekannte und weniger bekannte Texte zu gesellschaftspolitischen und theologischen Fragen wie etwa zur Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils. Bisher hatte es keine umfassende Präsentation des Denkens des großen Kardinals im Internet gegeben.

Quelle: http://www.ja-kirchenzeitung.at/

Die Seite ist im Aufbau - noch fehlen einige Funktionen.

(Danke für das ausnahmsweise Gastrecht. Diese Nachricht, die mir sehr am Herzen liegt, paßt nur in die GG

bearbeitet von wolfgang E.
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Ich weiß nicht viel über Kardinal König, aber diese Anektote zeigt einen guten Charakter:

 

Als er Lehrer in einer Schule war, schrieb ein Schüler etwas auf einen Zettel, wie es Schüler nun einmal machen, wenn sie Schabernack treiben. König erwischte ihn und sagte zum Schüler: Gib mir den Zettel. Der Schüler weigerte sich. Da sagte König: Wirf es in den Ofen. Der Schüler warf den Zettel in den Ofen und war somit nicht blamiert.

bearbeitet von Einsteinchen
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Ich halte ihn auch für einen großen Mann der Kirchengeschichte und freue mich, dass ich im Frühjahr 2000 einmal die Gnade hatte, mich kurz mit ihm unterhalten zu dürfen.

Besonders interessant ist er für mich insofern, da er nicht so einfach in die klassischen Schemata der Kirchenpolitik einzuordnen war und ist, sondern seinen eigenen Stil hatte, der sowohl aus der Tradition, aber auch aus neuen Quellen schöpfte.

Das heisst allerdings nicht, dass ich alles gut heisse, was er getan und gesagt hat.

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des großen Kardinals
wieso war das "ein großer Kardinal"?

 

 

Da ich offenbar direkt gefragt, bitte ich mit nachzusehen, dass ich trotz meines selbst auferlegten Schreibverbots in den GG hier antworte:

 

Zuerst einmal eine Zusammenfassung

 

Für mich zählt überdies zu seinen Großtaten auch sein Einfluss auf die Streichung des Freimaurerparagraphen im CIC, auch wenn ihm Ratzinger anschließend sofort in den Rücken gefallen ist und erklärt hat, dass die Mitgliedschaft von Katholiken bei den Freimaurern dennoch verboten bleibt. Ich kenne die Geschichte ganz genau, da ich mit Königs Verhandlungspartner auf Freimaurerseite Dr. Kurt Baresch gut bekannt war.

 

Außerdem gehört zu seinen Verdiensten auch die Maria Troster Erklärung der österreichischen Bischöfe (analog zur Königsteiner Erklärung der deutschen Bischöfe), die die verheerenden pastoralen Folgen von HV wenigsten abgemildert hat.

 

Schließlich möchte ich noch erwähnen, dass er bereits in den 70er Jahren einer vietnamesische Familie Obdach im erzbischöflichen Palais gegeben hat.

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... bitte ich mit nachzusehen, dass ich trotz meines selbst auferlegten Schreibverbots in den GG hier antworte...

Lieber Wolfgang,

 

wer bitte soll Dir denn nachsehen, wenn Du gegen Regeln verstößt, die Du Dir selbst auferlegt hast?

Mir scheint, die einzige Person, deren Nachsicht Du dringend brauchst, bist Du selbst.

In diesem Zusammenhang habe ich für Dich eine Buchempfehlung.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Für mich zählt überdies zu seinen Großtaten auch sein Einfluss auf die Streichung des Freimaurerparagraphen im CIC,

Du bist Freimaurer, gelle B):):)

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... bitte ich mit nachzusehen, dass ich trotz meines selbst auferlegten Schreibverbots in den GG hier antworte...

Lieber Wolfgang,

 

wer bitte soll Dir denn nachsehen, wenn Du gegen Regeln verstößt, die Du Dir selbst auferlegt hast?

Mir scheint, die einzige Person, deren Nachsicht Du dringend brauchst, bist Du selbst.

In diesem Zusammenhang habe ich für Dich eine Buchempfehlung.

 

Liebe Grüße, Gabriele

Liebe Gabriele,

das hat nichts mit Nachsicht gegen mich selber zu tun,.......Du glaubst gar nicht was ich mir alles selber verzeihe - und auf Gottes Barmherzigkeit vertrauend, auch hoffe, dass er mir verzeiht.

Nein, das ist eine Frage der Selbsterkenntnis........man muss einfach wissen wenn man Ansprüchen und Voraussetzungen nicht genügt.

bearbeitet von wolfgang E.
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Nein, das ist eine Frage der Selbsterkenntnis........man muss einfach wissen wenn man Ansprüchen und Voraussetzungen nicht genügt.

 

Ich sehe, was Du meinst.

Nicht das Dir selber verzeihen ist hier erforderlich, vielmehr gälte es denen zu verzeihen, die solch unverzeihliche Ansprüche und Voraussetzungen erheben.

 

... und vergib uns unsere Schuld,

wie auch wir ....

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Justin Cognito

Lieber Wolfgang

 

Wenn du irgendwelchen Ansprüchen und Voraussetzungen der Boardbetreiber nicht entsprichst, werden sie dich schon rechtzeitig einzuschränken wissen. Wenn es dir darum geht, alle Wünsche und Vorstellungen zu erfüllen, die in den GG kursieren, dann dürfte eigentlich niemand mehr hier schreiben. Wenn es aber darum geht, sich völlig unverstanden (oder noch schlimmer: ungelesen) zu fühlen, dann kenne ich eitler Geck das Gefühl gut ("za wos?" fragt man sich dann). Ich hab mir dann auch schon oft Schreibverbote auferlegt - und bald darauf gedacht: Nimm dich nicht zu wichtig. Trotzdem - für die virtuelle Psychohygiene ist es nicht schlecht, sich gelegentlich auszudrücken B)

 

In diesem Sinne - wenn es nötig ist - verbiete dir zu zu schreiben, brich die Verbote aber auch und bleib uns erhalten.

bearbeitet von Justin Cognito
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Liebe Gabriele,

das hat nichts mit Nachsicht gegen mich selber zu tun,.......Du glaubst gar nicht was ich mir alles selber verzeihe - und auf Gottes Barmherzigkeit vertrauend, auch hoffe, dass er mir verzeiht.

Nein, das ist eine Frage der Selbsterkenntnis........man muss einfach wissen wenn man Ansprüchen und Voraussetzungen nicht genügt.

 

Wenn ich das so lese, glaube ich, dass an Astrologie doch was dran sein muss. Du bist wirklich der typische Krebs!

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