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Freimaurerei


Werner001

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Die Feststellung der Glaubenskongregation, dass die Mitgliedschaft bei der Freimaurerei Todsünde wäre, berührt dich offenbar nicht?
Nö, sollte sie das? Solange die Glaubenskongregation oder ihre Verfechter mir keine vernünftigen Quellen für ihre Behauptung vorlegen, muss es mich auch nicht interessieren. Die Glaubenskongregation definiert nicht den Glauben der gesamten römisch-katholischen Kirche, auch wenn sie das manchmal meint. Diese Funktion hat aber nur der Papst inne, wenn er Ex-Cathedra spricht. Die päpstlichen Behörden sind aber per Definition nicht einmal Teil des ordentlichen Lehramtes. Wieso sollte mich also die Aussage einer Behörde interessieren, die nicht zum römisch-katholischen Lehramt gehört, wenn diese ihre Behauptung nicht mal belegen kann?
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Bezüglich der Frage der Unvereinbarkeit von RKK und Freimaurerei spielt vielleicht auch eine Rolle, dass zumindest die Hochgradfreimaurerei davon ausgeht, eine Vervollkommnung des Menschen im Diesseits, völlig löstgelöst von der Gnade Gottes, erreichen zu können. Da dies in Form der Tempelarbeit und unter Abhaltung spiritueller Rituale geschieht, erzeugt die Freimaurerei in meinen Augen auch den Eindruck, eine Art Ersatzreligion zu sein, in deren Mittelpunkt der vollkommene Mensch steht.

 

Vielleicht ist dies auch der Grund, warum die Freimaurer immer mal wieder in die Nähe von Lucifer gerückt werden, der sich ja auch von Gott gelöst hat, indem er sich ihm gleich machen wollte. Letztlich ist dies jedoch nur Spekulation, da verlässliche Kenntnisse über die Hochgradfreimaurerei wohl nicht vorliegen.

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Die Feststellung der Glaubenskongregation, dass die Mitgliedschaft bei der Freimaurerei Todsünde wäre, berührt dich offenbar nicht?
Nö, sollte sie das? Solange die Glaubenskongregation oder ihre Verfechter mir keine vernünftigen Quellen für ihre Behauptung vorlegen, muss es mich auch nicht interessieren. Die Glaubenskongregation definiert nicht den Glauben der gesamten römisch-katholischen Kirche, auch wenn sie das manchmal meint. Diese Funktion hat aber nur der Papst inne, wenn er Ex-Cathedra spricht. Die päpstlichen Behörden sind aber per Definition nicht einmal Teil des ordentlichen Lehramtes. Wieso sollte mich also die Aussage einer Behörde interessieren, die nicht zum römisch-katholischen Lehramt gehört, wenn diese ihre Behauptung nicht mal belegen kann?

So kann man es natürlich auch machen- einen sogennanten Rosinen- glauben. Wenn dir diese Feststellung der Kirche durch Kard. Ratzinger in jenem angeführten Dokument zu wenig ist, dann kannst du dich ja auf Papst Leo XIII stützen. Dass Gnosis und Kirche sich nicht vereinbaren lassen, dass Okkultismus und Spiritismus mit dem christlichen Glauben nicht zu vereinbaren sind- gehst du da noch konform oder interpretierst du dir das auch zurecht?
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Ihr könntet natürlich auch noch die Bücher eines kath. Priesters (Manfred Adler) über die Freimaurerei lesen.
Meinst Du den hier?

 

'Der 1978 suspendierte katholische Religionslehrer Manfred Adler sieht im Zionismus "mit seiner brutalen und rücksichtslosen Machtpolitik und dem damit verbundenen erbarmungslosen Terror" eine Gefahr, über die niemand wirklich im Bilde sei und über die auch nicht offen diskutiert werden dürfe, da "die Medien der Kommunikation in unserer Welt vorwiegend von Freimaurern und Zionisten beherrscht werden" (S. 8).'

 

http://www.h-ref.de/literatur/a/adler-manfred/soehne.php

 

nö, mag ich nicht lesen. Da kannst Du mich gern hundertmal als Spötter verunglimpfen. ich les das trotzdem nicht.

 

Ja, das ist er wohl. Als er letztes Jahr (?) verstorben ist, wurde er von +.net ausführlich gewürdigt: Danach hat ihn 1978 der damalige Bischof von Speyer (und nachmalige Kardinal) Wetter gefeuert, auch der Orden, in dem er Mitglied war, hat ihn rausgeschmissen. Danach scheint er bei dem Traditionalisten-Verein in der Diözese Anapolis in Brasilien angeheuert zu haben.

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Bezüglich der Frage der Unvereinbarkeit von RKK und Freimaurerei spielt vielleicht auch eine Rolle, dass zumindest die Hochgradfreimaurerei davon ausgeht, eine Vervollkommnung des Menschen im Diesseits, völlig löstgelöst von der Gnade Gottes, erreichen zu können. Da dies in Form der Tempelarbeit und unter Abhaltung spiritueller Rituale geschieht, erzeugt die Freimaurerei in meinen Augen auch den Eindruck, eine Art Ersatzreligion zu sein, in deren Mittelpunkt der vollkommene Mensch steht.

Darauf läuft letztlich auch das weiter oben von mir verlinkte Schreiben der DBK hinaus.

Wie ich schon sagte, kann ich es insofern verstehen.

Mit obskuren Verschwörungstheorien hat das allerdings alles nichts zu tun.

 

Werner

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Letztlich ist dies jedoch nur Spekulation, da verlässliche Kenntnisse über die Hochgradfreimaurerei wohl nicht vorliegen.
Genau das ist ja der jumping Point! Nur weil es diverse Gerüchte über die Weltanschauung der "Hochgradfreimaurer" gibt, fühlen sich ein paar nasenbohrende Schreibtischtäter bemüßigt, jeden zu exkommunizieren, der irgendwas mit irgendeiner Art von Freimaurern zu tun hat.
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So kann man es natürlich auch machen- einen sogennanten Rosinen- glauben.
Sagt Mr. Rosinenglauben persönlich.
Wenn dir diese Feststellung der Kirche durch Kard. Ratzinger in jenem angeführten Dokument zu wenig ist, dann kannst du dich ja auf Papst Leo XIII stützen.

Die Glaubenskongregation ist aber nicht die Kirche. Das ist der Punkt. Es ist eine Behörde, die nicht Teil des kirchlichen Lehramtes ist. Sie kann nichts im Namen der Kirche feststellen.

Dass Gnosis und Kirche sich nicht vereinbaren lassen, dass Okkultismus und Spiritismus mit dem christlichen Glauben nicht zu vereinbaren sind- gehst du da noch konform oder interpretierst du dir das auch zurecht?
Ich stimme völlig darin überein, dass sich die Inhalte, die der Freimaurerei, den Gnostikern, dem Okkultismus und Spiritismus durch die GK und die Päpste vorgeworfen werden, mit dem katholischen Glauben unvereinbar sind.

 

Das bedeutet aber nicht, dass diese Vorwürfe auch stimmen und man nicht katholisch ist, wenn man sich zu den Gnostikern, den Okkultisten, den Spiritisten oder den Freimaurern zählt. Die GK ist nicht schlecht darin zu bewerten, ob eine bestimmte Lehre zum katholischen Glauben passt oder nicht. Sie ist aber nicht sehr gut darin, diese Lehre zu verorten und das ist auch nicht ihre Aufgabe.

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Siehe:

Schwere Sünden heißen auch Todsünden.

 

Das ist doch ein Traditionalisten-Katechismus, oder nicht?

 

:naund:

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Für mich zählt überdies zu seinen Großtaten auch sein Einfluss auf die Streichung des Freimaurerparagraphen im CIC,

 

'Dieser neue Angriff der Freimaurerei auf die Kirche, der das konkrete Ziel einer fortschreitenden Unterwanderung hatte, veranlasste Kardinal Ratzinger zur genannten expliziten Erklärung über die Freimaurerei: „Es wurde die Frage gestellt, ob sich das Urteil der Kirche über die Freimaurerei durch die Tatsache geändert hat, dass der neue CIC sie nicht ausdrücklich erwähnt wie der frühere. Diese Kongregation ist in der Lage zu antworten, dass diesem Umstand das gleiche Kriterium der Redaktion zugrunde liegt wie für andere Vereinigungen, die gleichfalls nicht erwähnt wurden, weil sie in breitere Kategorien eingegliedert sind.“

 

Das negative Urteil der Kirche über die Freimaurerei und ähnliche Geheimbünde bleibt somit unverändert.'

 

http://www.zenit.org/article-13821?l=german

 

Boese Zungen behaupten das der Vatikan schon laengst von Freimaurern unterwandert ist. B)

 

Hierzu habe ich beim "googeln" folgendes gefunden:

http://www.kathmedia.com/kathmedia%20old/M...m%20Vatikan.pdf -

von Mons. Luigi Marinelli – Frustration im Vatikan

 

Daraus einige Zitate:

"Es war Papst Paul VI, der am 29. Juni 1972 sagte, dass er den Eindruck habe, dass

"der Rauch Satans" in die Kirche Gottes eingedrungen sei. Der Rauch Satans ist

nicht die Sünde, das Fluchen. Der Rauch Satans sind die Freimaurer, die

eingedrungen sind."

 

"Der Einfluss der Freimaurer ist vor allem in jenen Kongregationen zu finden,

die mit der Ernennung von Bischöfen zu tun haben oder im Staatssekretariat, wo

sich die Hebel der Macht befinden."

 

Kennt jemand diesen Monsignore, ist Kathmedia eine verlaessliche Quelle?

bearbeitet von Katharer
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Kennt jemand diesen Monsignore, ist Kathmedia eine verlaessliche Quelle?

 

Das Zitat Pauls VI. bezieht sich nicht auf die Freimaurerei, sondern auf seine Enttäuschung über das Verhalten des Erzbischofs Lefebvre. Eine Quelle dazu wurde eben in den GG gepostet.

 

http://www.kathpedia.com/index.php?title=N...onziliare_Krise

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Kennt jemand diesen Monsignore, ist Kathmedia eine verlaessliche Quelle?

 

Das Zitat Pauls VI. bezieht sich nicht auf die Freimaurerei, sondern auf seine Enttäuschung über das Verhalten des Erzbischofs Lefebvre. Eine Quelle dazu wurde eben in den GG gepostet.

 

http://www.kathpedia.com/index.php?title=N...onziliare_Krise

Vielleicht bezieht sich das Zitat ja auf beides und Lefebvre war Freimaurer. Ich meine: Macht ja nix - exkommuniziert war er ja ohnehin.
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Kennt jemand diesen Monsignore, ist Kathmedia eine verlaessliche Quelle?

 

Das Zitat Pauls VI. bezieht sich nicht auf die Freimaurerei, sondern auf seine Enttäuschung über das Verhalten des Erzbischofs Lefebvre.

 

Wenn schon, dann solltest Du vollständig zitieren:

 

"Gemeint war damit, nach Überzeugung von Philippe Levillain, insbesondere das Problem um die Traditionalistenbewegung von Marcel Lefebvre (gegr. 1970)."

 

Wieso er allerdings von Freimaurern spricht, wenn er Mgr. Lefebvre meinen soll, ist mir nicht klar.

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Kennt jemand diesen Monsignore, ist Kathmedia eine verlaessliche Quelle?

 

Das Zitat Pauls VI. bezieht sich nicht auf die Freimaurerei, sondern auf seine Enttäuschung über das Verhalten des Erzbischofs Lefebvre. Eine Quelle dazu wurde eben in den GG gepostet.

 

http://www.kathpedia.com/index.php?title=N...onziliare_Krise

 

Hat Paul VI. diesem Erzbischof unrecht getan? Diesen Eindruck koennte man/frau bekommen wenn man/frau an die Wiederzulassung der tridentinischen Messe und das Erstarken der Piusbrueder denkt. Ist Lefebvre eigentlich inzwischen rehabilitiert worden?

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Hat Paul VI. diesem Erzbischof unrecht getan? Diesen Eindruck koennte man/frau bekommen wenn man/frau an die Wiederzulassung der tridentinischen Messe und das Erstarken der Piusbrueder denkt. Ist Lefebvre eigentlich inzwischen rehabilitiert worden?

 

Wie kommst Du darauf?

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Ist Lefebvre eigentlich inzwischen rehabilitiert worden?
nicht nötig. Alle Kirchenstrafen enden mit dem Tod.
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Kennt jemand diesen Monsignore, ist Kathmedia eine verlaessliche Quelle?

Hier ein Bericht aus der New York Times zu seinem Tod.

 

Er wurde 1999 vom Vatikan aufgefordert, sein Buch, in dem er behauptete, der Vatikan sei von Freimaurern unterwandert, zurückzuziehen, was er verweigerte.

 

Frage:

Wenn der Vatikan von Freimaurerern unterwandert ist, dann kann er doch kein Interesse haben, die Mitgliedschaft dort zu verbieten?

 

Wenn die Mitgliedschaft dort aber zur schweren Sünde erklärt wird, dann kann das mit der angeblichen Unterwanderung irgendwie nicht stimmen.

 

Werner

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Hat Paul VI. diesem Erzbischof unrecht getan? Diesen Eindruck koennte man/frau bekommen wenn man/frau an die Wiederzulassung der tridentinischen Messe und das Erstarken der Piusbrueder denkt. Ist Lefebvre eigentlich inzwischen rehabilitiert worden?
Die Ablehnung der neuen Messe war ja nur das weithin sichtbare Banner, dass die Anhänger Lefebvres vor sich hergetragen haben und immernoch tragen. Sie lehnen aber ebenso die anderen Reformen der beiden vatikanische Konzile ab, wie die Religionsfreiheit und den Primat des Papstes.
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Kennt jemand diesen Monsignore, ist Kathmedia eine verlaessliche Quelle?

 

Das Zitat Pauls VI. bezieht sich nicht auf die Freimaurerei, sondern auf seine Enttäuschung über das Verhalten des Erzbischofs Lefebvre.

 

Wenn schon, dann solltest Du vollständig zitieren:

 

"Gemeint war damit, nach Überzeugung von Philippe Levillain, insbesondere das Problem um die Traditionalistenbewegung von Marcel Lefebvre (gegr. 1970)."

 

Wieso er allerdings von Freimaurern spricht, wenn er Mgr. Lefebvre meinen soll, ist mir nicht klar.

Ist die Überzeugung von Philippe Levillain irgendwie überzeugender als die Überzeugung von Luigi Marinelli? Oder sind eventuell beides nur wüste Phantastereien?

 

Werner

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1. Was hier besonders von unseren besonders Frommen über Freimaurerei verbreitet wird ist einfach falsch. Kam hat recht - die Freimauerrei gibt es nicht - seine "Einteilung" entspricht seiner Geisteshaltung und ist daher nur sehr beschränkt (brauchbar).

2. Die Freimauerrei ist ungefähr so unchristlich wie der Gewerkschaftsbund oder die SPÖ oder........es ist den Freimauerern nämlich unwichtig ob jemand Christ ist oder Muslim oder Buddhist und die humanistischen Ideale sind sicher nicht unchristlich. Man bedenke nur dass im 18 und 19 Jh faktisch alle Reformer Freimaurer waren nur ein Beispiel für viele andere: Freiherr von Sonnenfels auf dessen Konto die Abschaffung der Folter geht........

 

...

 

 

Und was könnte für einen Katholiken ein guter Grund sein, sich der Freimaurerei in welcher Spielart auch immer anzuschließen? - Übrigens gebührt die Palme für die Abschaffung der Folter in den k.k. Erblanden nicht Sonnenfels. Auch wenn das der Freimaurer Reinalter erzählen mag. Wie es wirklich war, ist bei Derek Beales: Joseph II, Bd. I, S. 237 f. nachzulesen. Und auch Sonnenfels selbst hat die Idee nicht für sich beansprucht, wie er in seinem Pamphlet Über die Abschaffung der Tortur, 1775 schreibt. Grüße, KAM

 

Vielleicht das Wohlgefallen an humanistischen Ideen, die in der Kirche wie das Beispiel der Befreiungstheologie zeigt noch immer dem Bann unterliegen.

Zur Abschaffung der Folter scheint es andere Meinungen zu geben.

1776 überzeugten die Einwände des Staatswissenschaftlers Josef von Sonnenfels auch Friedrichs Gegnerin Maria Theresia; die Folter wurde in ihren deutsch-österreichischen Ländern abgeschafft.

Siehe hier und hier.

 

Die Befreiungstheologie ist so sehr gebannt, daß Gutierrez und Müller gemeinsam Bücher schreiben. Und die Argumentation mit Hilfe von populären Darstellungen gegen Originalquellen hat mit solider Diskussion nichts zu tun. Grüße, KAM

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Siehe:

Schwere Sünden heißen auch Todsünden.

 

Das ist doch ein Traditionalisten-Katechismus, oder nicht?

Der Modernisten- Katechismus eines Gaillot ist es nicht. Hast du deine Informationen von dort? Sogar Wikipedia kennt nur: läßliche Sünden und schwere (= Todsünden). bearbeitet von Mariamante
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Ist die Überzeugung von Philippe Levillain irgendwie überzeugender als die Überzeugung von Luigi Marinelli? Oder sind eventuell beides nur wüste Phantastereien?

 

Werner

Paul VI. spricht im Zusammenhang mit dem "Rauch des Satans", der "in den Tempel Gottes eingedrungen" sei "um zu stören, die Früchte des Konzils zu ersticken" von "Zweifeln, Unsicherheit, Unruhe, Unzufriedenheit, Konfrontation."

 

Es geht also um die Zweifler am Konzil, um diejenigen, die wegen der Konzilsbeschlüsse auf Konfrontationskurs gehen. Da scheint mir Lefebvre schon naheliegend zu sein.

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Die Feststellung der Glaubenskongregation, dass die Mitgliedschaft bei der Freimaurerei Todsünde wäre, berührt dich offenbar nicht?
ach ja - nach Meinung des "Katechismus der Katholischen Kirche" ist auch die Nichterfüllung der Sonntagspflicht "schwere Sünde" (also das, was früher als "Todsünde" bezeichnet wurde). D. h. konkret: Wenn Du nicht JEDEN Sonntag und gebotenen Feiertag die Messe besuchst, lebst Du auch im Stand der Todsünde. Es sei denn, Du beichtest jeweils den Nicht-Besuch. (Womit übrigens die Todsünden regionalisert sind: Die gebotenen Feiertage sind von Land zu Land unterschiedlich).
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