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Der Rauch Satans


ThomasB.

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"Ich glaub der Teufel ist ziemlich dumm wenn er sowas fragt."

 

Werner

Ich glaub, darauf sind vor mir schon viele gekommen, sonst gäbe es nicht die unzähligen Geschichten, in denen der Teufel von irgendwelchen bauernschlauen Leuten über den Tisch gezogen wird.

 

Werner

Man könnte darin auch einen Kompensationsversuch sehen auszugleichen, dass man vom Teufel durch die Sünde unermesslich oft über den "Tisch" gezogen wurde.
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Man könnte darin auch einen Kompensationsversuch sehen auszugleichen, dass man vom Teufel durch die Sünde unermesslich oft über den "Tisch" gezogen wurde.

Dich vielleicht. Mich hat der Teufel noch nie über den Tisch gezogen. Für mich ist der Teufel eindeutig zu blöd.

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Man könnte darin auch einen Kompensationsversuch sehen auszugleichen, dass man vom Teufel durch die Sünde unermesslich oft über den "Tisch" gezogen wurde.

Dich vielleicht. Mich hat der Teufel noch nie über den Tisch gezogen. Für mich ist der Teufel eindeutig zu blöd.

Solche Typen die sich für überschlau halten, sind seine Lieblingswerkzeuge. Denen kann er z.B. einreden, er existiere gar nicht. Womit wir wieder nahe am Thema wären: Wodurch dringt der Rauch Satans in die Kirche ein? Durch jene, die sich schlauer als Offenbarung und Kirche halten, und lieber auf ihre eigene Klugheit vertrauen als Christus und seiner Kirche. bearbeitet von Mariamante
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"Ich glaub der Teufel ist ziemlich dumm wenn er sowas fragt."

 

Werner

Ich glaub, darauf sind vor mir schon viele gekommen, sonst gäbe es nicht die unzähligen Geschichten, in denen der Teufel von irgendwelchen bauernschlauen Leuten über den Tisch gezogen wird.

 

Werner

Aber Werner!

So lange bist Du schon bei uns und weißt noch immer nicht, dass dies eine versuchte Verschleierung des Bösen bzw. der Existenz desselben ist?

Das gehört doch zu den Symptomen dessen, was hier vor kurzer Zeit als modernistisches Decredebilitätssyndrom definiert wurde.

 

*tadelndRichtungWernerschau*

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Man könnte darin auch einen Kompensationsversuch sehen auszugleichen, dass man vom Teufel durch die Sünde unermesslich oft über den "Tisch" gezogen wurde.

Dich vielleicht. Mich hat der Teufel noch nie über den Tisch gezogen. Für mich ist der Teufel eindeutig zu blöd.

Solche Typen die sich für überschlau halten, sind seine Lieblingswerkzeuge. Denen kann er z.B. einreden, er existiere gar nicht. Womit wir wieder nahe am Thema wären: Wodurch dringt der Rauch Satans in die Kirche ein? Durch jene, die sich schlauer als Offenbarung und Kirche halten, und lieber auf ihre eigene Klugheit vertrauen als Christus und seiner Kirche.

Jetzt muss man laut Mariamante auch schon an die besondere Schlauheit des Teufels glauben. Wenn das mal keine Teufelsverehrung ist.

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Man könnte darin auch einen Kompensationsversuch sehen auszugleichen, dass man vom Teufel durch die Sünde unermesslich oft über den "Tisch" gezogen wurde.

Dich vielleicht. Mich hat der Teufel noch nie über den Tisch gezogen. Für mich ist der Teufel eindeutig zu blöd.

Solche Typen die sich für überschlau halten, sind seine Lieblingswerkzeuge. Denen kann er z.B. einreden, er existiere gar nicht. Womit wir wieder nahe am Thema wären: Wodurch dringt der Rauch Satans in die Kirche ein? Durch jene, die sich schlauer als Offenbarung und Kirche halten, und lieber auf ihre eigene Klugheit vertrauen als Christus und seiner Kirche.

Jetzt muss man laut Mariamante auch schon an die besondere Schlauheit des Teufels glauben. Wenn das mal keine Teufelsverehrung ist.

Du kennst ja die Aussagen des Katechismus überhaupt nicht. Es sind nicht meine Erfindungen, dass der Teufel als gefallener Engel schlauer und boshafter wäre und intellektuell den Menschen überlegen. bearbeitet von Mariamante
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Bruno-Maria Schulz
Und wenn die Bibel an verschiedenen Stellen über den Teufel schreibt
wo, bitte, genau?

 

Dies ist mein letzter Beitrag hier - sorry und tschüss B) es ist sinnlos sich dauernd zu widerholen und danach zynisch ausgebuht zu werden.

 

Als Antwort zu WO BITTE GENAU, nur einige der Stellen in der Bibel die Hölle und Teufel erklären. Geht man diese uns vom Geist Gottes (Pfingstwunder) geschenkten Glaubenshilfen durch, so wird, wer offenen Herzens ist, die grausame Wirklichkeit erkennen.

 

1 Joh 3,8

1 Petr 5,8

1.Tim 3,6

1.Tim 5,15

2 Kor 11,14

2 Kor 12,7

2 Kor 2,11

2 Kor 4,4

2 Kor 6,15

2 Petr 1,12

2 Thess 2,9

2 Tim 2,26

Apg 10,38

Apg 13,10

Eph 4,27

Eph 6,11

Gen 6,1-4

Hebr 2,14

Jak 3,6

Jak 4,7

Joh 13,2

Joh 14,30

Joh 6,70

Joh 8,44

Jud 1,9

Lk 10,18

Lk 16,23

Lk 22,31

Lk 4,13

Lk 4,2

Lk 8,12

Lk 8,31

Mk 1,13

Mk 3,23

Mk 4,15

Mt 10,28

Mt 12,24

Mt 12,26

Mt 13,39

Mt 16,18

Mt 16,23

Mt 23,15

Mt 23,33

Mt 25,41

Mt 4,1

Mt 4,10

Mt 4,11

Mt 4,5

Mt 4,8

Mt 5,22

Mt 5,29

Off 12,9

Röm 16,20

Und auch das ist hoch interessant:

Zitat Papst JP.II: Im Gebet des »Vater unser« wird das Böse ausdrücklich ewähnt: Der Begriff »ponerós« (Mt 6,13), der an sich eine adjektivische Form hat kann hier als Personifizierung des Bören verstanden werden. In der

Welt wird das Böse von jenem geistigen Wesen gewirkt, das von der biblischen Offenbarung als Teufel oder Satan bezeichnet wird und das sich willentlich Gott entgegen setzt. Zitat Ende

http://www.vatican.va/holy_father/john_pau...8081999_ge.html

 

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Dies ist mein letzter Beitrag hier - sorry und tschüss B) es ist sinnlos sich dauernd zu widerholen und danach zynisch ausgebuht zu werden....

Bitte nicht davonlaufen! Ich würde es sehr schade finden, wenn du nicht mehr da bist! Vielleicht wirst du dem Forum treu bleiben, wenn sich 5 Gerechte finden, die dich nicht ausbuhen??? Kann man mit dir noch verhandeln?

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Man könnte darin auch einen Kompensationsversuch sehen auszugleichen, dass man vom Teufel durch die Sünde unermesslich oft über den "Tisch" gezogen wurde.

Dich vielleicht. Mich hat der Teufel noch nie über den Tisch gezogen. Für mich ist der Teufel eindeutig zu blöd.

Solche Typen die sich für überschlau halten, sind seine Lieblingswerkzeuge. Denen kann er z.B. einreden, er existiere gar nicht. Womit wir wieder nahe am Thema wären: Wodurch dringt der Rauch Satans in die Kirche ein? Durch jene, die sich schlauer als Offenbarung und Kirche halten, und lieber auf ihre eigene Klugheit vertrauen als Christus und seiner Kirche.

Jetzt muss man laut Mariamante auch schon an die besondere Schlauheit des Teufels glauben. Wenn das mal keine Teufelsverehrung ist.

Du kennst ja die Aussagen des Katechismus überhaupt nicht. Es sind nicht meine Erfindungen, dass der Teufel als gefallener Engel schlauer und boshafter wäre und intellektuell den Menschen überlegen.

 

Und die Antwort auf überlegene Intelligenz ist blinder Gehorsam?

Das halte ich für eine sehr Geist-uninspirierte hoffnungslose Glaubenseinstellung.

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Und die Antwort auf überlegene Intelligenz ist blinder Gehorsam?
Wenn du die Güte hättes das genauer zu erkläre ....
Das halte ich für eine sehr Geist-uninspirierte hoffnungslose Glaubenseinstellung.
Du konstruierst zuerst etwas, und kritisierst es dann zurecht. Aber um einen "blinden Gehorsam" geht es nicht. Es geht um den Glauben - und ob das, was Christus und die Kirche uns lehren Gottes Wort an uns ist oder nicht. bearbeitet von Mariamante
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Und die Antwort auf überlegene Intelligenz ist blinder Gehorsam?
Wenn du die Güte hättes das genauer zu erkläre ....
Das halte ich für eine sehr Geist-uninspirierte hoffnungslose Glaubenseinstellung.
Du konstruierst zuerst etwas, und kritisierst es dann zurecht. Aber um einen "blinden Gehorsam" geht es nicht. Es geht um den Glauben - und ob das, was Christus und die Kirche uns lehren Gottes Wort an uns ist oder nicht.

 

 

Ja aber Du hast geschrieben, dass jene, die sich mehr auf ihren eigenen Verstand als auf die Lehre der Kirche Christi (und auch der Offenbarung) berufen, den Teufel Zugang zur Kirche ermöglichen.

 

Fordertest Du damit die Leute nicht auf (um die Teufel-Freiheit der Kirche zu gewährleisten), ihren Verstand nicht mehr zu benutzen sondern schlicht und ergreifend die Lehren der Kirche (ich nehme an Du meinst die eine, wahre, römisch-katholische) undurchdacht (weil ohne Verstand) anzunehmen. Wenn ich da Deine Worte falsch verstanden habe, erkläre sie mir neu.

 

Glauben kann man meiner Meinung nach nicht übernehmen oder lernen. Um zum Glauben zu finden, muss man dem Heiligen Geist eine Chance lassen, einem das Herz, das Hirn und die Augen und Ohren zu öffnen, um die Gegenwart Gottes zu erfahren.

 

Die Kirche hat die Aufgabe, dem Heiligen Geist diese Arbeit zu erleichtern, indem sie den Glaubenden einen Hort anbietet und denen, die im Geiste Gottes reden eine Plattform, damit man sie hören kann. Nebenbei sollte sie den wichtigen Aufgaben der praktischen Nächstenliebe nachgehen und den Glaubenden die Möglichkeit geben Ihren Glauben zu feiern und zu bedenken.

 

Der Versuch den Teufel aus der Kirche zu treiben ist wie der, das Unkraut im Getreidefeld durch Feuer zu bekämpfen. Den Teufel kann man nur individuell angehen, er ist menschliche Realität in Dir, in mir, in allen. Daran ändert leider auch das Auswendiglernen des Katechismus nichts.

 

Zum Glück für uns, sind wir aber trotzdem als Kinder Gottes in Gottes Hand geschrieben, so dass das Böse am Ende soviel Macht über uns haben wird, wie der Tod über Jesus Christus.

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Ja aber Du hast geschrieben, dass jene, die sich mehr auf ihren eigenen Verstand als auf die Lehre der Kirche Christi (und auch der Offenbarung) berufen, den Teufel Zugang zur Kirche ermöglichen.
Das muss ich wohl genauer erklären: Jene, die ihre eigene Klugheit so hoch schätzen, die Lehre Christi, der Evangelien und der Kirche ablehnen geraten in die Gefahr der Überheblichkeit und des Stolzes, die blind machen für Gottes Wege, die von den Wegen menschlicher Erwägungen oft weit entfernt sind.
Fordertest Du damit die Leute nicht auf (um die Teufel-Freiheit der Kirche zu gewährleisten), ihren Verstand nicht mehr zu benutzen sondern schlicht und ergreifend die Lehren der Kirche (ich nehme an Du meinst die eine, wahre, römisch-katholische) undurchdacht (weil ohne Verstand) anzunehmen. Wenn ich da Deine Worte falsch verstanden habe, erkläre sie mir neu.
Um das, was die Evangelien und die Kirche uns lehren als wahr anzunehmen, bedarf es zuerst einer Grundentscheidung des Vertrauens in den sich offenbarenden Gott. Wenn wir Gott lieben wollen, dann mit unserem ganzen Wesen- auch mit unserem Verstand. Um in Gottes Liebe zu leben brauchen wir auch unseren Verstand - allerdings den durch den Geist Gottes erleuchteten Verstand. Da sich der Verstand durch den Willen verdrehen läßt (Stichwort selektive Denkweise oder: am meisten blind ist man für das, was man nicht sehen will) geht es im Glauben nicht nur um eine intellektuelle Annahme der Botschaft Christi, sondern um eine existentielle. Das bedeutet, dass ich die Wahrheit des Evangeliums dann verstehen werde, wenn ich versuche darnach zu leben.
Glauben kann man meiner Meinung nach nicht übernehmen oder lernen. Um zum Glauben zu finden, muss man dem Heiligen Geist eine Chance lassen, einem das Herz, das Hirn und die Augen und Ohren zu öffnen, um die Gegenwart Gottes zu erfahren.
Dem kann ich großteils zustimmen. Allerdings ist es das Zeugnis von Menschen die selbst tiefe Glaubenserfahrungen haben, das für viele andere impulsgebend ist. In diesem Sinne kommt der Glaube auch vom Hören- vom Hören auf die Botschaft der Zeugen Gottes.
Die Kirche hat die Aufgabe, dem Heiligen Geist diese Arbeit zu erleichtern, indem sie den Glaubenden einen Hort anbietet und denen, die im Geiste Gottes reden eine Plattform, damit man sie hören kann. Nebenbei sollte sie den wichtigen Aufgaben der praktischen Nächstenliebe nachgehen und den Glaubenden die Möglichkeit geben Ihren Glauben zu feiern und zu bedenken.
Die Aufgaben der Kirche sehe ich auf verschiedenen Ebenen: Sie hat die Aufgabe, den Menschen Gott zu verkünden - und (vor allem durch die Sakramente) den Menschen mit Gott zu vereinigen, ihm aus den Quellen des Heiles die Kraft zu geben, den nicht immer leichten Weg besser zu gehen. Die Kirche hat aber auch die Aufgabe, das ihr anvertraute Glaubensgut (depositum fidei) durch die Zeit hindurch treu zu bewahren - wobei ich glaube, dass der Geist Gottes durch den "Felsen Petri" (das kirchliche Lehramt) uns eine besondere Hilfe schenkt. Dass die Kirche als Gemeinschaft und mystischer Leib Christi heilend und heiligend wirkt, uns anregt die Werke der Barmherzigkeit zu üben und in der Liebe zu Gott und den Nächstten zu wachen ist auch sehr wichtig.
Der Versuch den Teufel aus der Kirche zu treiben ist wie der, das Unkraut im Getreidefeld durch Feuer zu bekämpfen. Den Teufel kann man nur individuell angehen, er ist menschliche Realität in Dir, in mir, in allen. Daran ändert leider auch das Auswendiglernen des Katechismus nichts.
Dass jeder bei sich selbst beginnen muss Unkraut zu jäten und an sich zu arbeiten, da gebe ich dir recht. Es ist allerdings auch immer wichtig mit Gottes Hilfe zu erkennen, wo sich das Böse einschleicht - und wachsam zu sein.
Zum Glück für uns, sind wir aber trotzdem als Kinder Gottes in Gottes Hand geschrieben, so dass das Böse am Ende soviel Macht über uns haben wird, wie der Tod über Jesus Christus.
Dass wir bei allen Widrigkeiten und allem Bösen dann Hoffnung haben dürfen, wenn wir Gott zu lieben bemüht sind meine ich auch. Dort, wo wir allerdings in unserem eigenen Leben durch die Sünde, Leichtfertigkeit, Lässigkeit und Nachlässigkeit Gott ausschließen, dort gewähren wir dem Bösen Raum. Es sind also unsere Lauheit und unser Versagen, die den "Rauch Satans" eindringen lassen- sowohl im persönlichen Leben als auch in der Gemeinschaft der Kirche. bearbeitet von Mariamante
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Dies ist mein letzter Beitrag hier - sorry und tschüss B) es ist sinnlos sich dauernd zu widerholen und danach zynisch ausgebuht zu werden....

Bitte nicht davonlaufen! Ich würde es sehr schade finden, wenn du nicht mehr da bist! Vielleicht wirst du dem Forum treu bleiben, wenn sich 5 Gerechte finden, die dich nicht ausbuhen??? Kann man mit dir noch verhandeln?

 

Ich bin zwar kein Gerechter, aber ich fände auch schön (und vorallem wichtig), dass Bruno bleibt!

bearbeitet von Felix1234
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Ich habe versucht, rauszufinden, wer die Freimaurerei als "Synagoge Satans" bezeichnet hat, konnte aber nur Quellen esoterischen Ursprungs finden.

Wenn u dir humanus genus durchliest, könnte dir das auf die Sprünge helfen.

 

...

Im Übrigen finde ich in Deiner Quelle viel über bzw. gegen die Freimaurer, die Kommunisten und die Sozialisten, aber keine "Synagoge Satans".

Bei Deinem zweiten Link hingegen ist viel von der "Synagoge des Satans" die Rede, aber nicht von den Freimaurern. Oder habe ich da was übersehen?

Es bleibt also meine Frage:

Wer hat die Freimaurerei als "Synagoge Satans" bezeichnet?

 

Noch immer keine Antwort?

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Bruno-Maria Schulz
Glauben kann man meiner Meinung nach nicht übernehmen oder lernen. Um zum Glauben zu finden, muss man dem Heiligen Geist eine Chance lassen, einem das Herz, das Hirn und die Augen und Ohren zu öffnen, um die Gegenwart Gottes zu erfahren. Die Kirche hat die Aufgabe, dem Heiligen Geist diese Arbeit zu erleichtern...

 

Glauben kann man übernehmen oder lernen. Wäre dem nicht so, hätte Jesus nicht gelehrt und die Kirche nicht den Lehrauftrag von Christus. Grundvoraussetzung ist; glauben WOLLEN.

Die Kirche hat nicht die Aufgabe, „dem Heiligen Geist die Arbeit zu erleichtern“, sondern das Wort Gottes unverfälscht zu wahren und zu lehren. Der Geist Gottes lehrt nicht, er führt (u.a. auch die Kirche) sondern Er öffnet uns dem Wort der Lehre Jesu, das die Kirche verwaltet. Wir verstehen, WENN UND SOFERN wir uns Gott öffnen. Die Kirche kann nicht „nebenbei den wichtigen Aufgaben der Nächstenliebe nachgehen“, sondern sie lehrt uns, dass ohne Nächstenliebe der Glaube nichtig ist; wir ohne Liebe nichts sind als tönende Schelle (1Kor 13,1). Gläubige können auch ohne Kirche „ihren Glauben feiern und bedenken“, aber sie werden irren ohne die Kirche.

„Auswendiglernen des Katechismus“ ist sinnlos, wenn die Gnade glauben zu dürfen vom Geist Gottes, nicht verliehen wird, weil die Öffnung zu Gott fehlt.

Ein Kind weiß, Gott ist bei mir. Wir vernachlässigten dies Wissen. Dennoch ist Gott unablässig bei uns. Nicht nur in der Eucharistie. Der Geist Gottes – der Heilige Geist – nämlich das Sein Gottes ist bei uns, wenn wir es so wollen; – und werden wie diese Kinder.

Wir können jeder Zeit Kraft schöpfen aus den Quellen des Wortes Gottes für unser Leben! Drum nehmen wir dieses Wort Gottes aus dem Munde Jesu Christi im Willen zu glauben an, so wird uns die Gnade glauben zu dürfen geschenkt.

Es ist obwohl jeder Mensch Kind Gottes ist, längst nicht Jeder wie hier stand, „trotzdem als Kind Gottes in Gottes Hand geschrieben“. Das Böse wird letztlich so viel Macht über den Menschen haben, wie der Mensch sich diesem Ansinnen des Satans öffnete. Nicht umsonst lehrte Jesus Christus – viele werden hineingelangen wollen (in das Reich Gottes), aber nur wenigen wird es gelingen. Lk 13,22

 

Jesu Wort begreifen einerseits und Verstehen-Wollen, sind einander abhängig. Jesus sage deshalb ausdrücklich: "Ihre Augen sind gehalten damit sie nicht und sich bekehren und ich ihnen helfe." Wir erkennen hier Gottes Wille, dass Menschen verstockten Herzens nicht verstehen, weil sie sich entschieden verstockten Herzens zu leben. Gott setzt voraus, ebendiese Veränderung des Herzens, des Denkens. Unabdingbare Voraussetzung, ja Gericht Gottes zum Gnadenerhalt des Verstehens, ist diese Umkehr, um von Gott gerettet werden. So steht es im Johannes Evangelium: Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse." (Joh 3,19)

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Ich bin zwar kein Gerechter, aber ich fände auch schön (und vorallem wichtig), dass Bruno bleibt!
danke Dir.

 

 

 

ach ja, das finde ich schön, daß es auch dafür ein smiley gibt. in diesem, unseren Forum.

 

nochmals danke. auch ...

 

B)

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B)
nö. das, lieber Bruno-Maria Schulz, meine ich nun wirklich nicht.

 

 

 

btw: hast Du Info vom Henry? lebt der noch? geht's ihm gut? interessiert mich sehr.

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Für mich ist der Teufel eindeutig zu blöd.
Sieh Dich vor ...

 

"Wer mit dem Teufel tanzen will,

 

sollte gut zu Fuß sein"

 

 

 

aber das ist nur ein Zitat ...

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Bruno-Maria Schulz

(Sokrates schrieb am 4 Apr 2008, 16:37) *

Für mich ist der Teufel eindeutig zu blöd.

____________

 

Wäre der Teufel „eindeutig zu blöd“ wie so Mancher lächelt, wäre er nicht Gegner Gottes, der die Stirn, richtiger noch den Rang hat, selbst Christus zu versuchen.

In frühjüdischen Erkennen des Satan, ist dieser (wie im AT) gestürzter Engelfürst, der nun als Gegner Gottes, zum Verführer der Menschen wurde. Ein Rang, der ihm zugebilligt ist (Lk 22,31-34) gleichwohl Gott Satan mit seinen Heerscharen hätte vernichten können. Der Grund liegt auch in der uns gegebenen, freien Entscheidung – für oder gegen Gott. „Neutrales Menschsein“ ist neben vielen anderen Ursachen unmöglich, weil der Mensch nicht aus sich selbst heraus ist, und, weil aus Gott, in Ewigkeit zu leben bestimmt ist.

Im Evangelium des Johannes ist Satan geradezu im „Rang“ des Antipoden zum Gottessohn; Christus ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören. Gegenstand vieler Evangelien ist die Konfrontation Jesu mit dem Ersten aller Dämonen. Trotz personaler Gegnerschaft des Satans versus Christus, kann der Teufel nicht auch nun die Nähe gleichrangiger Gegnerschaft kommen. Jesus nahm ihm groß Teile seiner Gefolgschaft (Legionen). Unter Anderen die, die vorzugsweise in ein Schweinherde fuhr, als zurück ins Reich des Satans.

Satan und die Seinen wissen, dass ich Reich irgendwann ausgelöscht sein wird; - hätten sie sonst gefleht: „Was haben wir mit dir zu tun, Sohn Gottes? Bist du hergekommen, um uns schon vor der Zeit zu quälen?“

 

Das sind nicht Mythen und Gedankenspiele, nein, es sind die ihnen eingegebenen Worte der Propheten von denen das Alte Testament (AT) berichtet; es ist Christi Darstellung der ganzen Wahrheit, aus der wir Wissen über tatsächliche Konstellationen des universellen Seins erfahren. Ganz klar ausgesprochen: Aus der wir alles dem Menschen erfassbare Wissen über das Reich Gottes, wie über das „durch eine unüberwindbare Kluft“ davon getrennte Reich des Todes wissen.

 

Ein dummer Popanz ist Satan beileibe nicht. Wohl gilt er gerne als solcher, um nicht ernst genommen zu werden. Die grausame Wahrheit zu erfahren, ist niemandem zu wünschen.

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Bruno-Maria Schulz

Lieb Freunde,

 

soeben poppte eine PM für mich auf, aber ich finde sie nicht. Komme nicht dran. Dazu noch die Nachricht

"Hinweis: Du hast 6 von 500 maximal möglichen Nachrichten"

Ich komme "ums Verrecken" nicht an diese PM's.

Bitte schreibt doch direkt per normaler Mail an mich. Ganz herzlichen Dank

Mailadresse ist

Karlsruher ät Brigaendle.de

 

(ät statt Klammeraffe, weil ich sonst wieder spams ohne Ende bekomme.)

 

Euer

BMS

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Glauben kann man meiner Meinung nach nicht übernehmen oder lernen. Um zum Glauben zu finden, muss man dem Heiligen Geist eine Chance lassen, einem das Herz, das Hirn und die Augen und Ohren zu öffnen, um die Gegenwart Gottes zu erfahren. Die Kirche hat die Aufgabe, dem Heiligen Geist diese Arbeit zu erleichtern...

 

Glauben kann man übernehmen oder lernen. Wäre dem nicht so, hätte Jesus nicht gelehrt und die Kirche nicht den Lehrauftrag von Christus. Grundvoraussetzung ist; glauben WOLLEN.

Die Kirche hat nicht die Aufgabe, „dem Heiligen Geist die Arbeit zu erleichtern“, sondern das Wort Gottes unverfälscht zu wahren und zu lehren. Der Geist Gottes lehrt nicht, er führt (u.a. auch die Kirche) sondern Er öffnet uns dem Wort der Lehre Jesu, das die Kirche verwaltet. Wir verstehen, WENN UND SOFERN wir uns Gott öffnen. Die Kirche kann nicht „nebenbei den wichtigen Aufgaben der Nächstenliebe nachgehen“, sondern sie lehrt uns, dass ohne Nächstenliebe der Glaube nichtig ist; wir ohne Liebe nichts sind als tönende Schelle (1Kor 13,1). Gläubige können auch ohne Kirche „ihren Glauben feiern und bedenken“, aber sie werden irren ohne die Kirche.

„Auswendiglernen des Katechismus“ ist sinnlos, wenn die Gnade glauben zu dürfen vom Geist Gottes, nicht verliehen wird, weil die Öffnung zu Gott fehlt.

Ein Kind weiß, Gott ist bei mir. Wir vernachlässigten dies Wissen. Dennoch ist Gott unablässig bei uns. Nicht nur in der Eucharistie. Der Geist Gottes – der Heilige Geist – nämlich das Sein Gottes ist bei uns, wenn wir es so wollen; – und werden wie diese Kinder.

Wir können jeder Zeit Kraft schöpfen aus den Quellen des Wortes Gottes für unser Leben! Drum nehmen wir dieses Wort Gottes aus dem Munde Jesu Christi im Willen zu glauben an, so wird uns die Gnade glauben zu dürfen geschenkt.

Es ist obwohl jeder Mensch Kind Gottes ist, längst nicht Jeder wie hier stand, „trotzdem als Kind Gottes in Gottes Hand geschrieben“. Das Böse wird letztlich so viel Macht über den Menschen haben, wie der Mensch sich diesem Ansinnen des Satans öffnete. Nicht umsonst lehrte Jesus Christus – viele werden hineingelangen wollen (in das Reich Gottes), aber nur wenigen wird es gelingen. Lk 13,22

 

Jesu Wort begreifen einerseits und Verstehen-Wollen, sind einander abhängig. Jesus sage deshalb ausdrücklich: "Ihre Augen sind gehalten damit sie nicht und sich bekehren und ich ihnen helfe." Wir erkennen hier Gottes Wille, dass Menschen verstockten Herzens nicht verstehen, weil sie sich entschieden verstockten Herzens zu leben. Gott setzt voraus, ebendiese Veränderung des Herzens, des Denkens. Unabdingbare Voraussetzung, ja Gericht Gottes zum Gnadenerhalt des Verstehens, ist diese Umkehr, um von Gott gerettet werden. So steht es im Johannes Evangelium: Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse." (Joh 3,19)

Schön, dass du geblieben bist! Deine Ausführungen sind sehr nachdenkenswert!
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Franciscus non papa
Für mich ist der Teufel eindeutig zu blöd.
Sieh Dich vor ...

 

"Wer mit dem Teufel tanzen will,

 

sollte gut zu Fuß sein"

 

 

 

aber das ist nur ein Zitat ...

 

 

ich kenn das so:

 

wer mit dem teufel essen will, muss einen langen löffel haben.

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Bruno-Maria Schulz

ein befreundeter Franziskaner schrieb uns dazu:

 

"Leider sind selbst weite Kreise unserer Theologen bereit, Satan als Metapher zu sehen. Wäre dem so; Christus hätte nie so nachdrücklich auf Satan hingewiesen, sondern diese Zeit und diese Lehre für ganz anderes Wort verwendet. Es war Jesus und somit Gott aber dringliche Liebestat, uns den Teufel zu offenbaren und kann uns daher nicht gleichgültig sein."

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