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Die Verwandtschaft Jesu


Udalricus

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Was treibt dich, Mitchristen zu beleidigen, sie lächerlich zu machen, deren Beiträge abzuqualifizieren, sie mit Hohn und Spott zu überhäufen?

Da wurde nichts lächerlich gemacht. Da war was lächerlich.

Der P.Pio- Kotfachmann spricht. Dass dir Lächerlichkeiten und Dummheiten immer nur bei anderen auffallen - sonderbar.

 

übrigens: den Glauben im kleinen Finger, den du oben anführst,lächerlich, im Kopf und v.a. im Herzen, aber nicht im Finger........ B)

bearbeitet von Elima
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Was treibt dich, Mitchristen zu beleidigen, sie lächerlich zu machen, deren Beiträge abzuqualifizieren, sie mit Hohn und Spott zu überhäufen?

Da wurde nichts lächerlich gemacht. Da war was lächerlich.

Der P.Pio- Kotfachmann spricht. Dass dir Lächerlichkeiten und Dummheiten immer nur bei anderen auffallen - sonderbar.

 

übrigens: den Glauben im kleinen Finger, den du oben anführst,lächerlich, im Kopf und v.a. im Herzen, aber nicht im Finger........ B)

 

Du kennst die Evangelien- du kennst die Bildrede - da kommen auch so Vergleiche vor wie "wenn dir dein Auge zum Ärgernis wird, reiß es aus" " Salz der Erde" das einigen lächerlich vorkommen mag.
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... da muss man nicht immer alles kommentieren.

Allerdings gibt es Fälle, da ist das Gesülze so beschaffen, dass der Verzicht auf einen Kommentar übermenschliche Heiligkeit erforderte.

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... da muss man nicht immer alles kommentieren.

Allerdings gibt es Fälle, da ist das Gesülze so beschaffen, dass der Verzicht auf einen Kommentar übermenschliche Heiligkeit erforderte.

Hinter einer solchen maßlosen Überschätzung dessen was man "Selbstbeherrschung" nennt dürfte zudem ein völlig falscher Begriff von dem stecken, was Heiligkeit ist.
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... da muss man nicht immer alles kommentieren.

Allerdings gibt es Fälle, da ist das Gesülze so beschaffen, dass der Verzicht auf einen Kommentar übermenschliche Heiligkeit erforderte.

Heiligkeit fordert keiner.

Einfach nur ein bisschen mehr Gelassenheit dann und wann.

 

Werner

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Franciscus non papa

ich finde, dass wir sorgfältig mit unserem glauben umgehen sollten. wir machen diesen glauben lächerlich, wenn wir mit grossem aufwand allerweltserkenntnisse zu einer erschütternden wahrheit hochzustilisieren versuchen.

 

ich habe grossen respekt vor dem einfachen glauben, dem schlichten ehrlichen glauben. was mich ärgert, ist dieses frömmelnde einfältige. mich ärgert im übrigen das "geheimnisvolle geschwurbel" indem begriff solange verfremdet werden, bis alles nur noch verschwommen ist, auf ähnliche art und weise.

Vielleicht sollten wir uns gelegentlich einfach auch mal nur wegdrehen, wenn wir etwas befremdlich finden.

 

Es reicht ja, wen wir dann mit Wort und Tat einschreiten, wenn es um wichtige Dinge geht.

 

Dich und mich finden auch manche Leute befremdlich, und ich lege auch keinen gesteigerten Wert darauf, wenn dem jeder immer gleich lautstark Ausdruck verleiht.....

 

In Geschmacksfragen reicht es, wenn man sich das seine denkt, da muss man nicht immer alles kommentieren.

 

Werner

 

danke für die wunderbare zurechtweisung. im unmittelbar folgenden beitrag findest du die konsequenz. da wird diese wunderbare erkenntnis vom faß mit der realpräsenz gleichgesetzt.

 

tolles niveau!

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danke für die wunderbare zurechtweisung. im unmittelbar folgenden beitrag findest du die konsequenz. da wird diese wunderbare erkenntnis vom faß mit der realpräsenz gleichgesetzt.

 

tolles niveau!

Das war keine Zurechtweisung, eher eine Anregung....

 

Und das Folgeposting... hmm... bei dir habe ich die Hoffnung, du verstehst was ich meine und das nachdenken darüber führt zu einem positiven Ergebnis.

 

Deutlicher möchte ich nicht werden.

 

Werner

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Bruno-Maria Schulz
Da wurde nichts lächerlich gemacht. Da war was lächerlich.

 

Klar - wenn Einer sich in Ermangelung philosophischen Denkens den Namen einen Pilosophen zu eigen macht, muss er sich natürlich über den Rest der Welt - zumindest aber über den Rest seiner Forumskollegen stellen.

"Sokrates" - schreibe doch ein einziges Mal einen Beitrag mit Inhalt.

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Jesus = wahrer Gott und wahrer Mensch! Warum wollen Leute wie Du den "wahren Menschen Jesus" verleugnen?

Woraus schließt du diesen Unsinn? Man sollte nie unterstellen, was nicht der Fall ist. Der Augustinische Lehrsatz ist für jeden Christen nicht nur verbindlich, sondern aus der Hl. Schrift her natürlich.

 

Dem Christen ist NATÜRLICH wenn er wirklich tief im Glauben lebt, dass Gott ist, weil er erkannt hat, dass es nicht anders sein kann. NATÜRLICH sind ihm dann auch Reaktionen und Verhaltensabläufe der im öffentlichen Wirken Gottes beteiligten Menschen - so u.a. die immerwährende Jungfräulichkeit Mariens.

 

In all diesen gottbezogenen Wahrheiten hat das Wort >NATÜRLICH< nicht nur mit der dem Atheisten bekannten Realität zu tun wie die auch Tiere umgebende Natur oder die ebenfalls nur vom Menschen verstandene Naturwissenschaft wie Mathematik. Der lebendig Glaubende (antonym zu lehrhaft Glaubende) verbindet sein Sein auf natürliche Weise mit dem Sein Gottes. Dies Sein Gottes ist ihm NATÜRLICH, so wie sein eigenes Sein aus Gott kommt und wie er die Natur und alles Sein mit Gott verbindet, darin Gott erkennt; Gottes Wirken erkennt in allen Dingen wie Ignatius von Loyola erklärte.

 

Der Gläubige und in Gott Lebende verbindet eher das Wort >übernatürlich< mit der Gedankenverbindung "das kann eigentlich so nicht sein, es ist übernatürlich" - d.h. unnatürlich oder sogar unwahrscheinlich. So wie es die Gedankenverbindung gibt, dass beispielsweise die Soteriologie "der Natur Gottes entspricht" der Liebe Gottes (so sehr hat Gott die Welt geliebt...), d.h. dem Sein Gottes entspricht - was ein Relativist ebenso NATÜRLICH nicht begreifen kann, weil er den Relationen der Natur - dem Natürlichen verhaftet ist.

 

So ist dem wirklich in Gott Lebenden völlig NATÜRLICH und nicht übernatürlich, dass Gott ist. Und da Gott ist und da der Gläubige um ein Beispiel zu nehmen, über die Geschehnisse um Jesu Menschwerdung und Maria weiß und darum weiß, dass all dies absolute Tatsache und nicht nur Annahme ist, ist ihm auch völlig klar, dass es für Maria das Natürlichste der Welt war (so selbstverständlich und nicht anders möglich) dass sie nach der Vorankündigung des Erzengels Gabriels (die Maria hätte ablehnen können aber annahm) durch den Willen Gottes das Kind Jesus in sich trug - das Kind Jesus, der aber war vor Abraham; und nach dem gesamten Geschehen mit Jesus als Kind das im Tempel den Gelehrten predigte und als Erwachsener Gott offenbarend und sich selbst als Gott offenbarend (der Vater und ich sind Eines), sich der Gedanke an eine weitere Schwangerschaft NATÜRLICH nie ergeben konnte.

 

All das ist dem wirklich Glaubenden nicht "übernatürlich" sondern natürlich. Er glaubt das nicht, weil die Kirche das so zu glauben lehrt, sondern weil diese Konstellationen sich ihm NATÜRLICH so öffnen. Der Natur des Glaubenden entsprechend, der sich seines doppelten Ursprungs, des himmlischen wie des

"natürlichen" bewusst ist, diese beiden aber als Eines erkennt und so nicht mehr zwischen natürlich und übernatürlich unterscheidet, denn es ist EIN Leben – das hier auf der Welt und das im Reich Gottes (oder wenn man nicht hineinlangte oder erst später hinein gelangen wird; der Hemisphäre Gottes).

 

Ich finde, das Ganze war nunmal eben keine natürliche Sache, denn natürlicherweise ist unser Gott zwar der "Ich bin da" aber körperlich nicht fassbar, in Wolken, Stürmen und leisen Winden. In den Herzen der Menschen aber nicht so fassbar, dass man ihn an ein Kreuz nageln könnte.

 

Daher ist die Menschwerdung Gottes ein Geschenk, keine logische, natürliche Schlussfolgerung des Daseins Gottes. Und daher bestehen deutliche Unterschiede zwischen Gott Vater, dem Schöpfer der Welt und Jesus Christus, dem in die Windeln kackenden Baby in der Krippe, dem Schuljungen mit den schlauen Fragen, dem rumreisenden Weinkenner und dem verfolgten, gefolterten, hingerichteten Mann.

 

Gott ist Mensch geworden mit allen Konsequenzen. Mit der Verwundbarkeit, die uns als Kinder so abhängig macht, mit der dazu benötigten Liebe auch sexueller Art, mit allen Gefühlen (sogar der Wut) nur mit scheinbar unendlich mehr Liebe. Jesus hatte die Wahl sich nicht fangen zu lassen, da er wusste, dass er gesucht wird, hätte er einen FLuchtversuch starten können. Er hatte jedoch nach der VErurteilung nicht mehr die Chance den Schmerzen, den Verletzungen, der Kreuzigung, dem Tod zu entgehen, wie es ein Gott gehabt hätte. Denn Gott war liebender, gewaltloser, kompromissloser Mensch geworden mit der Konsequenz des gewaltsamen Todes in einer unfriedlichen Welt.

 

Jesus Christus zu einem göttlichen Wesen in einer menschlichen Hülle zu machen, indem man ihm die Zeugung versagt und sogar seiner Mutter die Fruchtbarkeit, macht diese Hinwendung zu der Schöpfung, die Gott liebt, zu dem Leid, dass Er sieht, deutlich kleiner. Daher mache ich da nicht mit.

 

Und nun suche ich mal den schönen Text von der Geburt eines römischen Kaisers, der genauso anfängt wie die Weihnachtsgeschichte samt Jungfrau, Stern und herrschendem Kaiser. Wer weiss, vielleicht waren auch die römischen Kaiser Söhne von Göttern und Jungfrauen?

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Bruno-Maria Schulz
Und nun suche ich mal den schönen Text von der Geburt eines römischen Kaisers, der genauso anfängt wie die Weihnachtsgeschichte samt Jungfrau, Stern und herrschendem Kaiser. Wer weiss, vielleicht waren auch die römischen Kaiser Söhne von Göttern und Jungfrauen?

 

Leute, es reicht endgültig - ich verabschiede mich hier. Das Ganze ist unwürdig und grauenhaft und nur noch als Müll zu bezeichnen; sehr weit entfernt von Christentum.

Versprochen - mich hört ihr hier nie mehr - bleibt unter euch - dies Forum ist nur noch eklig

Ciao

und vergesst, dass ich jemals mich hierher verirrte

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Franciscus non papa

Und nun suche ich mal den schönen Text von der Geburt eines römischen Kaisers, der genauso anfängt wie die Weihnachtsgeschichte samt Jungfrau, Stern und herrschendem Kaiser. Wer weiss, vielleicht waren auch die römischen Kaiser Söhne von Göttern und Jungfrauen?

 

Leute, es reicht endgültig - ich verabschiede mich hier. Das Ganze ist unwürdig und grauenhaft und nur noch als Müll zu bezeichnen; sehr weit entfernt von Christentum.

Versprochen - mich hört ihr hier nie mehr - bleibt unter euch - dies Forum ist nur noch eklig

Ciao

und vergesst, dass ich jemals mich hierher verirrte

 

 

och, nun werd mal nicht panisch. die welt ist weit komplizierter, als du dir das offensichtlich vorstellen kannst.

 

einfach tief durchatmen und nicht gleich um sich schlagen...

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Das Ganze ist unwürdig und grauenhaft und nur noch als Müll zu bezeichnen; sehr weit entfernt von Christentum.

Versprochen - mich hört ihr hier nie mehr - bleibt unter euch - dies Forum ist nur noch eklig

 

 

Zöllner und Dirnen und staubige Strassen.... Besessene, Ehebrecherinnen, Aussätzige.....

Und einer Mittendrin, der meinte, man solle ihm da folgen.

 

Soll und Haben.... Soll und Haben.

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Das Ganze ist unwürdig und grauenhaft und nur noch als Müll zu bezeichnen; sehr weit entfernt von Christentum.

Versprochen - mich hört ihr hier nie mehr - bleibt unter euch - dies Forum ist nur noch eklig

 

 

Zöllner und Dirnen und staubige Strassen.... Besessene, Ehebrecherinnen, Aussätzige.....

Und einer Mittendrin, der meinte, man solle ihm da folgen.

 

Soll und Haben.... Soll und Haben.

Gut erkannt.

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Gott ist Mensch geworden mit allen Konsequenzen. Mit der Verwundbarkeit, die uns als Kinder so abhängig macht, mit der dazu benötigten Liebe auch sexueller Art, mit allen Gefühlen (sogar der Wut) nur mit scheinbar unendlich mehr Liebe. Jesus hatte die Wahl sich nicht fangen zu lassen, da er wusste, dass er gesucht wird, hätte er einen FLuchtversuch starten können. Er hatte jedoch nach der VErurteilung nicht mehr die Chance den Schmerzen, den Verletzungen, der Kreuzigung, dem Tod zu entgehen, wie es ein Gott gehabt hätte. Denn Gott war liebender, gewaltloser, kompromissloser Mensch geworden mit der Konsequenz des gewaltsamen Todes in einer unfriedlichen Welt.

 

Gott wurde in allem uns gleich- außer der Sünde. Da unser Menschsein in seiner Gebrochenheit und Verwundbarkeit vor allem durch die Neigung zur Sünde und deren Folgen konstituiert ist, sollten wir das nicht vergessen. Die ungeordneten Triebe und Emotionen in uns hängen wesentlich mit der Sünde und deren Folgen zusammen. Das (ungeordnete Wut) können wir Jesus auch in seiner Menschennatur nicht zuschreiben.

Jesus Christus zu einem göttlichen Wesen in einer menschlichen Hülle zu machen, indem man ihm die Zeugung versagt und sogar seiner Mutter die Fruchtbarkeit, macht diese Hinwendung zu der Schöpfung, die Gott liebt, zu dem Leid, dass Er sieht, deutlich kleiner. Daher mache ich da nicht mit.
Ob du die Einzigartigkeit der Menschwerdung Gottes durch das Wirken des Heiligen Geistes mitmachst, wird daran nichts ändern. Und auch wenn du die "immerwährende Jungfräulichkeit Mariens" im Gegensatz zu dem, was der Heilige Geist durch die Kirche lehrt ablehnst, wird daran auch nichts ändern. Auch die Deutungen der "Geschwister Jesu" kommt tw. aus Unkenntnis des biblischen Sprachgebrauchs bezüglich "Brüder". Wenn man z.B. die Heilige Schrift als Grundlage nimmt, dann muss man auch jene Passagen in ihr akzeptieren, die persönlichen Sichtweisen widersprechen. Die "Brüder Jesu" waren nicht leibliche Kinder Marias. Vom "Bruder Jesu" Jakobus (vgl. Gal 1, 19) wird als dessen Vater Alphäus (Mt 10, 3), als seine Mutter Maria genannt, die von Maria, der Mutter Jesu, unterschieden wird (Mt 27, 56) und wohl mit der in Joh 19, 25 genannten Maria des Klopas, der Schwester der Mutter des Herrn, identisch ist. Es handelt sich also um Brüder im weiteren Sinn, um nahe Verwandte, Vettern. Auch im Alten Testament (Gen 13, 8; Gen 14, 16; 1Chr 23, 22) und im hellenistischen Sprachgebrauch wird das Wort "Bruder" oft im weiteren Sinn verwendet .

 

Ausführlichere Darlegungen zum Thema:

 

http://catholic-church.org/ao/ps/Brueder.html

bearbeitet von Mariamante
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Gott ist Mensch geworden mit allen Konsequenzen. Mit der Verwundbarkeit, die uns als Kinder so abhängig macht, ......

Du hast Dir da einen sehr poetischen Jesus zurecht gebastelt. Passt zu dem eigentlich das Heilen vieler Menschen, Brotvermehrung oder das Wandeln auf dem See, die leibliche Auferstehung??

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Gott ist Mensch geworden mit allen Konsequenzen. Mit der Verwundbarkeit, die uns als Kinder so abhängig macht, ......

Du hast Dir da einen sehr poetischen Jesus zurecht gebastelt. Passt zu dem eigentlich das Heilen vieler Menschen, Brotvermehrung oder das Wandeln auf dem See, die leibliche Auferstehung??

Passt die Brotvermehrung und das Wandeln auf dem See zu einem "wahren Menschen"?

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Passt die Brotvermehrung und das Wandeln auf dem See zu einem "wahren Menschen"?

war Jesus nur wahrer mensch??

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Passt die Brotvermehrung und das Wandeln auf dem See zu einem "wahren Menschen"?

war Jesus nur wahrer mensch??

 

Bei der Stelle dachte ich an den Jesus, der in der Krippe lag. Zwischen dem und dem, der heilend und predigend von sich reden gemacht hat, lagen 30 Jahre. Zumindest 10 davon war er Kind und Kinder sind nunmal sehr verletzlich. Und der Jesus, der am Kreuz starb war es auch. Aber zurück zum Kind. Ohne eine liebende Mutter, ohne eine gute Familie, wäre Jesus wahrscheinlich nicht zu dem geworden, der bis heute von sich reden macht. Gottes Wahl war daher eine Gute aber das ist unabhängig davon, ob Jesus noch Geschwister hatte oder ob Maria ihr Leben lang Jungfrau war oder ob sie nicht doch den Mann an ihrer Seite als Ehemann erkannt hat.

 

Die Wunder, die Jesus tat, tat er durch das Eingreifen Gottes nicht aus sich heraus, sowie auch die Wundertaten der Apostel nach Jesus Tod und Auferstehung nicht ihre Taten waren sondern die Gottes.

 

Diese "Heilige müssen Wunder getan haben" Regel des Vatikan, ist doch ebstimmt auch darin begründet, dass ein Wunder bestätigt, dass Gott diesen Menschen besonders nahe war, nicht dass sie gottähnlicher waren als andere Menschen.

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Die Wunder, die Jesus tat, tat er durch das Eingreifen Gottes nicht aus sich heraus, sowie auch die Wundertaten der Apostel nach Jesus Tod und Auferstehung nicht ihre Taten waren sondern die Gottes.

Nun ja, nach katholischer Auffassung ist die göttliche Natur Jesu von der menschlichen nicht ohne weiteres zu trennen. Insofern meine ich schon, dass zwischen den Wundern Jesu und denen der Apostel ("im Namen Jesu Christi") ein wichtiger Unterschied besteht.

 

Fakt ist aber leider, dass es wenigen gelingt, auf der schmalen Spur zwischen einem nur göttlichen, weltentrückten Christus und einem rein menschlichen Jesus zu bleiben.

 

Diese "Heilige müssen Wunder getan haben" Regel des Vatikan, ist doch bestimmt auch darin begründet, dass ein Wunder bestätigt, dass Gott diesen Menschen besonders nahe war, nicht dass sie gottähnlicher waren als andere Menschen.

Das ist richtig. Allerdings ist der Unterschied zwischen Heiligen und Jesus Christus immens. Nach katholischer Auffassung kann ja prinzipiell jeder Mensch heilig werden (und soll es versuchen).

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Gottes Wahl war daher eine Gute aber das ist unabhängig davon, ob Jesus noch Geschwister hatte oder ob Maria ihr Leben lang Jungfrau war oder ob sie nicht doch den Mann an ihrer Seite als Ehemann erkannt hat.

woher bist Du Dir da so sicher? Hat es Dir Gott gesagt??

Die Wunder, die Jesus tat, tat er durch das Eingreifen Gottes nicht aus sich heraus, sowie auch die Wundertaten der Apostel nach Jesus Tod und Auferstehung nicht ihre Taten waren sondern die Gottes.

woher bist Du Dir da so sicher? Ist es nicht eher, dass nicht sein kann, was in Deinem Jesus-Bild nicht sein darf??

Diese "Heilige müssen Wunder getan haben" Regel des Vatikan, ist doch ebstimmt auch darin begründet, dass ein Wunder bestätigt, dass Gott diesen Menschen besonders nahe war, nicht dass sie gottähnlicher waren als andere Menschen.

Jesus war also "nur" ein Heiliger????

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Gottes Wahl war daher eine Gute aber das ist unabhängig davon, ob Jesus noch Geschwister hatte oder ob Maria ihr Leben lang Jungfrau war oder ob sie nicht doch den Mann an ihrer Seite als Ehemann erkannt hat.

woher bist Du Dir da so sicher? Hat es Dir Gott gesagt??

Die Wunder, die Jesus tat, tat er durch das Eingreifen Gottes nicht aus sich heraus, sowie auch die Wundertaten der Apostel nach Jesus Tod und Auferstehung nicht ihre Taten waren sondern die Gottes.

woher bist Du Dir da so sicher? Ist es nicht eher, dass nicht sein kann, was in Deinem Jesus-Bild nicht sein darf??

Diese "Heilige müssen Wunder getan haben" Regel des Vatikan, ist doch ebstimmt auch darin begründet, dass ein Wunder bestätigt, dass Gott diesen Menschen besonders nahe war, nicht dass sie gottähnlicher waren als andere Menschen.

Jesus war also "nur" ein Heiliger????

 

Das ist meine Ansicht, die stelle ich zur Diskussion. Ich habe keinen Anspruch auf Wahrheit.

Nein, Jesus war nicht nur ein Heiliger. Hier soll es ja eigentlich um die Frage der Geschwister gehen. Da die Exegeten da keine so genaue Antwort zu geben und die Jungfräulichkeit Mariens für vor der Geburt Jesu beschrieben wird (auch das umstritten) aber nichts über die Zeit in Marias Leben nach der Geburt Jesu gesagt wird (was ihr Sexualleben angeht), versuche ich herauszufinden, was es für mein Jesus-Bild für einen Unterschied macht, ob er Geschwister hatte oder nicht.

Und da habe ich dargelegt, dass für mich die Bedeutung von wahrer Mensch und wahrer Gott eben auch einen Mensch Jesus beinhaltet und das diese Sichtweise für mich eine zentrale ist.

Das Göttliche von Jesus Christus, dem Gottessohn, dem Messisas, dem Auferstandenen, wird für mich nicht dadurch angetastet, dass er Geschwister hat, doch auf natürlichem Wege gezeugt wurde, sich verliebt hat, Kinder hat (wilde Spekulation von Dan Brown). Abgesehen davon, dass die Evangelien da keinen Hinweis drauf liefern, würde es mich nicht stören. Das wollte ich eigentlich sagen.

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Das Göttliche von Jesus Christus, dem Gottessohn, dem Messisas, dem Auferstandenen, wird für mich nicht dadurch angetastet, dass er Geschwister hat, doch auf natürlichem Wege gezeugt wurde, sich verliebt hat, Kinder hat (wilde Spekulation von Dan Brown). Abgesehen davon, dass die Evangelien da keinen Hinweis drauf liefern, würde es mich nicht stören. Das wollte ich eigentlich sagen.
Kommen dann nicht (tolle) Fragen auf?? Was wären die Kinder Jesu - etwa Halbgötter? Warum beten wir wohl im Credo: Hat Fleisch angenommer aus Maria ? Hast Du auch Fleisch angenommen aus Deiner Mutter?? bearbeitet von Erich
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Passt die Brotvermehrung und das Wandeln auf dem See zu einem "wahren Menschen"?

war Jesus nur wahrer mensch??

Hat das wer behauptet?

 

Werner

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Das Göttliche von Jesus Christus, dem Gottessohn, dem Messisas, dem Auferstandenen, wird für mich nicht dadurch angetastet, dass er Geschwister hat, doch auf natürlichem Wege gezeugt wurde, sich verliebt hat, Kinder hat (wilde Spekulation von Dan Brown). Abgesehen davon, dass die Evangelien da keinen Hinweis drauf liefern, würde es mich nicht stören. Das wollte ich eigentlich sagen.

Kommen dann nicht (tolle) Fragen auf?? Was wären die Kinder Jesu - etwa Halbgötter? Warum beten wir wohl im Credo: Hat Fleisch angenommer aus Maria ? Hast Du auch Fleisch angenommen aus Deiner Mutter??

 

Kinder Jesu wären für mich Menschen, wie Du und ich. Gott ist Mensch geworden. Er ist nicht wie Zeus als Stier Frauen hinterhergerannt und hat dann Halbgötter gezeugt. Unsere Götter vermehren sich nicht auf dem erdlichen Weg. Wir haben nur einen. Und der ist Mensch geworden, zeitlich begrenzt, um unter den Menschen zu leben.

 

Ich musste nicht Fleisch annehmen aus meiner Mutter, sondern wurde erst in meiner Mutter. Ich war vorher nicht. Ich bin kein Mensch gewordener Gott. Aber dadurch, dass Gott Fleisch geworden ist, ist er Teil seiner Schöpfung geworden. Teil des großen Kreislaufs bis zu seiner Auferstehung.

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Kinder Jesu wären für mich Menschen, wie Du und ich.

einen Gott zum leiblichen Vater haben und dann nur ei popeliger Mensch sein - na die Kinder möchte ich mal sehen, die das kommentarlos akzeptieren würden. B)

Er ist nicht wie Zeus als Stier Frauen hinterhergerannt und hat dann Halbgötter gezeugt.

da Jesus auch ganz Gott war, wäre er wirklich auch wie Zeus - zwar nicht als Schwan, sondern als echter Kerl - hinter den Röcken her gewesen und hätte zwangsläufig Halbgötter gezeugt.

Unsere Götter vermehren sich nicht auf dem erdlichen Weg. Wir haben nur einen. Und der ist Mensch geworden, zeitlich begrenzt, um unter den Menschen zu leben.

was meinst Du mit: wir haben nur einen? Wie stehst Du zur Trinität??

Ich musste nicht Fleisch annehmen aus meiner Mutter, sondern wurde erst in meiner Mutter. Ich war vorher nicht.

ebent - aber Jesus war vorher: aus dem Vater gezeugt vor aller Zeit - der brauchte nicht mehr gezeugt werden, sondern nur noch Fleisch annehmen!!

Teil des großen Kreislaufs bis zu seiner Auferstehung.

Hääää? Wat für ein Kreislauf denn? Was wurde bei der Auferstehung durchbrochen und warum????

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