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Jesus begegnen im Gebet...


esther08

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Papst bei Regina coeli: Entfacht vom Glauben an den auferstandenen Herrn wollen wir seine Liebe in die Welt hinaustragen

 

Vatikan

Wir alle sind, wie die zwei Jünger des Evangeliums, nach Emmaus unterwegs. Das sagte Papst Benedikt XVI. am Sonntag bei einer Meditation über das Evangelium dieses 3. Sonntags der Osterzeit. „Emmaus ist eigentlich überall“, so der Papst vor dem Gebet des „Regina coeli“: „Die Straße dorthin ist der Weg jedes Christen, ja jedes Menschen. Auf unseren Straßen ist der auferstandene Jesus unser Reisegefährte“, ohne dass wir ihn erkennen.

 

Auch uns muß das Herz brennen, wenn wir Jesus begegnen...

 

„Wer hat nicht schon in seinem eigenen Leben einen Moment wie die zweifelnden Emmaus-Jünger erlebt? Manchmal tritt der Glaube selbst in eine Krise, wenn wir uns bei negativen Erfahrungen vom Herrn verlassen und verraten fühlen. Die Straße nach Emmaus wird also der Weg einer Reinigung und Reifung unseres Gottesglaubens: Die Begegnung mit Christus, dem Auferstandenen, gibt uns einen tieferen und echteren Glauben... robuster auch, weil er sich nicht von menschlichen Ideen nährt, sondern vom Wort Gottes und der Eucharistie.“

 

In seiner Muttersprache sagte der Papst: „Ein herzliches Grüß Gott sage ich den Gläubigen aus den Ländern deutscher Sprache. Unter ihnen grüße ich besonders alle, die hier in St. Peter am Abschlußgottesdienst des ersten Weltkongresses über die Göttliche Barmherzigkeit teilgenommen haben. „Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloß“, hören wir die Emmausjünger im heutigen Evangelium sagen. Auch uns muß das Herz aufgehen, gleichsam „brennen“, wenn wir Jesus begegnen, sein Wort und seinen heiligen Leib in uns aufnehmen. Entfacht vom Glauben an den auferstandenen Herrn wollen wir seine Liebe in die Welt hinaustragen. Gesegneten Sonntag!”

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Papst bei Regina coeli: Entfacht vom Glauben an den auferstandenen Herrn wollen wir seine Liebe in die Welt hinaustragen
Pax, liebe Esther: Von der Kraft des Heiligen Geistes erfüllt, legten die Jünger Zeugnis ab: Jesus lebt. Dein Hinweis "Jesus begegnen im Gebet" ist deswegen so wertvoll, weil das Feuer des Glaubens durch das Gebet genährt wird. Nicht einmal die Winde des Unglaubens, Neuheidentums oder der Zweifelsucht werden einen Glauben beeinträchtigen, der sich an der Quelle nährt. Ohne Gebetsleben und darin gelebte Beziehung zu Jesus ist der Glaube gefährdet - so wie es uns schwachen Menschen immer wieder passieren kann, dass Nebensächlichkeiten an die Stelle des Wichtigsten treten, und wir die wahren Schätze preisgeben für den Glanz vergänglicher Nichtigkeiten. bearbeitet von Mariamante
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Das scheint mir ein schöner Thread für die Glaubensgespräche zu sein. Ich verschiebe das dann mal.

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Papst bei Regina coeli: Entfacht vom Glauben an den auferstandenen Herrn wollen wir seine Liebe in die Welt hinaustragen

 

Vatikan

Wir alle sind, wie die zwei Jünger des Evangeliums, nach Emmaus unterwegs. Das sagte Papst Benedikt XVI. am Sonntag bei einer Meditation über das Evangelium dieses 3. Sonntags der Osterzeit. „Emmaus ist eigentlich überall“, so der Papst vor dem Gebet des „Regina coeli“: „Die Straße dorthin ist der Weg jedes Christen, ja jedes Menschen. Auf unseren Straßen ist der auferstandene Jesus unser Reisegefährte“, ohne dass wir ihn erkennen.

 

Auch uns muß das Herz brennen, wenn wir Jesus begegnen...

 

„Wer hat nicht schon in seinem eigenen Leben einen Moment wie die zweifelnden Emmaus-Jünger erlebt? Manchmal tritt der Glaube selbst in eine Krise, wenn wir uns bei negativen Erfahrungen vom Herrn verlassen und verraten fühlen. Die Straße nach Emmaus wird also der Weg einer Reinigung und Reifung unseres Gottesglaubens: Die Begegnung mit Christus, dem Auferstandenen, gibt uns einen tieferen und echteren Glauben... robuster auch, weil er sich nicht von menschlichen Ideen nährt, sondern vom Wort Gottes und der Eucharistie.“

 

In seiner Muttersprache sagte der Papst: „Ein herzliches Grüß Gott sage ich den Gläubigen aus den Ländern deutscher Sprache. Unter ihnen grüße ich besonders alle, die hier in St. Peter am Abschlußgottesdienst des ersten Weltkongresses über die Göttliche Barmherzigkeit teilgenommen haben. „Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloß“, hören wir die Emmausjünger im heutigen Evangelium sagen. Auch uns muß das Herz aufgehen, gleichsam „brennen“, wenn wir Jesus begegnen, sein Wort und seinen heiligen Leib in uns aufnehmen. Entfacht vom Glauben an den auferstandenen Herrn wollen wir seine Liebe in die Welt hinaustragen. Gesegneten Sonntag!”

 

 

Hallo Esther,

 

Wir sind wie die Emmausjünger, unterwegs mit unseren Zweifeln und Ängsten, weil es doch sehr schwer ist zu glauben, das Kreuz steht über uns, wir müssen nur aus seinem Schatten treten, damit wir das Licht sehen.

So ging es damals diesen beiden Freunden Jesu, die nach seinem Tod niedergeschlagen ihren Weg nach Emmaus antraten. Geht es nicht auch uns so? Wenn wir von Krankheit und Schicksalschlägen aus der Bahn geworfen werden, dann gehen wir wie die Emmausjünger unseren Weg, niedergeschlagen und entmutigt. Dann kommt ein Mensch hinzu, der uns aufrichtet und der uns zur Quelle des Lebens, zu Jesus Christus führt.

Ich erfahre dies immer wieder in der Eucharistie, ich kann meinen gebrochenen Leib zu Christus bringen und ihn neben seinen gebrochenen Leib halten, denn wie es schon in einem Kirchenlied heißt: "den gleichen Weg ist unser Gott gegangen".

Jesus Christus ist mit uns auf dem Weg, so wie er mit den Emmausjüngern auf dem Weg war, nur bemerken wir das meistens nicht oder erst viel später. Deshalb seien wir auch Menschen, die das Herz ihrer Mitmenschen zum brennen bringt.

 

Viele Grüße Florian

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Das scheint mir ein schöner Thread für die Glaubensgespräche zu sein. Ich verschiebe das dann mal.

 

Mir geht es auch so, meinen manchmal etwas kranken Leib braucht auch den Heiland, der auch einen gebrochenen und geschundenen Leib hatte. Und im Gebet finde ich immer wieder Kraft und Stärke. Und wir Christen haben die Gewißheit, daß wir einmal im ewigen Leben, es ewig gut haben werden.

In dieser Zuversicht grüße ich ganz herzlich

Esther

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Das scheint mir ein schöner Thread für die Glaubensgespräche zu sein. Ich verschiebe das dann mal.

 

Mir geht es auch so, meinen manchmal etwas kranken Leib braucht auch den Heiland, der auch einen gebrochenen und geschundenen Leib hatte. Und im Gebet finde ich immer wieder Kraft und Stärke. Und wir Christen haben die Gewißheit, daß wir einmal im ewigen Leben, es ewig gut haben werden.

In dieser Zuversicht grüße ich ganz herzlich

Esther

nicht nur im Gebte sondern auch beim singen!

mein erstes Erlebnis mit Gott war im Transforum, wo an die 100-150 leute nur wegen Jesus kamen und zusammen sangen

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Mir tut es gut z.b zu den Betstunden zu gehen , in die ewige Anbetung oder zu den Schwestern in 14 Heiligen zur anbetung mit Meditation danach fühle ich mich Gott noch näher und alles was ein Sorgen macht ist ganz klein und ich habe Kraft für die Woche. Als meine Kinder klein waren habe ich beim Spaziergang Kirchenlieder gesungen. wenn ich traurig, mutlos vielleicht sogar verzweifelt bin dan sing ich Kirchenlieder oder höre mir Kirchenlieder an. Dann fühle ich mich Gott nah und frei.

Nani

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