New Aaron Geschrieben 10. April 2008 Melden Share Geschrieben 10. April 2008 Der Aufbau des Menschen Der Mensch wird allgemein unterteilt in Geist, Seele und Leib (1.Thess. 5,23). Das ist eine recht grobe Einteilung, die wir uns etwas genauer ansehen wollen. Der Leib ist zunächst das physisch - sichtbare des Menschen, also das, was auch noch eine Zeit nachdem er gestorben ist, als Leiche, sichtbar ist. Dieser Leib ist aus materiellen Stoffen aufgebaut, die nach dem Tod „ihre eigenen Wege gehen.“ Solange der Mensch noch lebt sind diese physischen Stoffe anderen als den ihr innewohnenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten unterworfen. Das macht der Vergleich zwischen einer Leiche und einem lebenden Menschen deutlich. Man könnte deshalb diese lebendige Kräfteorganisation „Lebensleib“ nennen. Einen solchen Lebensleib haben auch die Pflanzen und die Tiere. Kennzeichen dieses Lebensleibes sind Stoffwechsel, Wachstum und Fortpflanzung. Aber der Mensch ist mit diesen Tätigkeiten ja noch nicht erschöpfend beschrieben. Ein Mensch hat auch, wie das Tier, Gefühle. Was drücken Gefühle aus? Die Beziehungen, also das Verhältnis, das dieses Lebewesen zu anderen Lebewesen oder leblosen Dingen hat. Grob eingeteilt: Das, was geliebt wird, wird aufgesucht; das, was gehasst wird, gemieden. Beim Tier geschieht das instinktiv, beim Menschen bewusster. Deshalb sagt man auch, das Tier sei eine Seele, aber der Mensch habe eine Seele. Was wiederum zeigt, dass der Mensch mit Leib und Seele noch nicht ausreichend beschrieben ist. Der Mensch kann nämlich über sich selbst reflektieren, d.h. er kann sich quasi selbst gegenüberstehen und betrachten. Das ist durch den Geist möglich. Synonym für Geist könnte man auch das Wort „Ich“ setzen. Wenn wir das tun, dürfen wir aber nicht unter „Ich“ dieses oder jenes verstehen, wie „Ich bin geizig“, „ich bin klug“ sondern nur jene allgemeine Energie, die es mir überhaupt erst ermöglicht, solche Aussagen zu machen. Was ist das für eine Energie? Es kann keine andere sein, als die die mir auch alle bisher genannten Funktionen ermöglichte, also Lebenstätigkeiten wie bei Pflanze und Tier und Beziehungen haben wie sie auch das Tier hat. Geist aber ist das pure Leben, das Leben an sich. Zur Verdeutlichung ein Vergleich mit den Radiowellen: Damit wir einen Sender hören können, muss ein Programm auf die Trägerwelle moduliert werden. Die Programme entsprechen den verschiedenen Funktionen, die genannt wurde. Sie sind das Spezifische. Nun kann man aber eine Trägerwelle auch ohne Programme aussenden. Dann würden wir zwar nichts hören. Aber die Trägerwelle an sich, würde trotzdem da sein. Was ist nun das Wesen des Geistes? Es ist ewig und es ist schöpferisch. Es ist Gott (der Vater). Damit will ich aber nicht sagen, dass Du oder ich Gott sind. Wir sind es deshalb nicht, weil unsere Liebe sich noch auf vergängliche Dinge, also die Schöpfungen des Geistes bezieht. Aber der Mensch könnte unmöglich Gottes Kind, oder ein Sohn Gottes werden - wie es uns verheißen ist - wenn nicht Gott in uns schon immer „anwesend“ gewesen wäre. Es gibt nichts, was völlig außer ihm wäre. Nur durch ein falsches Bewusstsein, und was daraus resultiert ist der Mensch von Gott getrennt. Mit dem hier geschilderten Aufbau des Menschen wird es möglich sein, zu verstehen was nach dem Tod geschieht, aber auch die Geistesentwicklung der Menschheit vom Sündenfall bis zur heutigen Zeit. Wer also vom Glauben zum Verstehen, zum Gottschauen gelangen möchte, tut gut, sich in die hier gemachte Schilderung zu vertiefen. Paradies und Sündenfall Also nochmals:Der Mensch besteht aus physischen Leib (Materie), Lebensleib (das, was den physischen Leib durchorganisiert und die materiellen Gesetzmäßigkeiten in einen ganzheitlichen Zusammenhang stellt), Seele (das was Beziehungen schafft), Geist (Das Ewige). Wie können wir uns nun den Menschen im Paradies vorstellen, also unmittelbar nachdem er geschaffen wurde? Seine Seele war noch völlig beziehungslos, sein Geist noch nicht tätig. Damit war der Mensch ein völlig reiner Spiegel der ihn umgebenden Realität. Der Geist wurde aber sofort mittels des physischen Leibes tätig. Der eigene Leib wurde von des Menschen Geist durchdrungen. Dadurch entstand eine geistige Vorstellung vom Leib. Dieses innere Bild ( = Vorstellung ), das der Mensch so gewonnen hatte, wurde mit den anderen Vorstellungen verglichen, die ihm durch den Anblick der Tiere gegeben wurden. Dadurch, dass man das eine mit dem anderen vergleicht und so das Gemeinsame aber auch das Trennende feststellt, entsteht ja jede Erkenntnis. So erkannte also zunächst der Mensch die Tiere und konnte sie deshalb mit Namen benennen. Nachdem er die Tiere mit Namen benannt hatte war dieser Erkenntnisvorgang beendet. Folgerichtig fällt der Mensch nun in einen Schlaf, da nichts mehr seine Aufmerksamkeit erregt. In diesem Schlaf aber begegnet sein Geist der Vorstellung des eigenen Leibes (s. oben). Der Mensch steht damit erstmals sich selbst gegenüber, und da des Menschen Geist noch nicht von Gottes Geist getrennt ist, ist dieser Geist in einem noch unbeschränkten Sinne schöpferisch. Die Vorstellung, die der Mensch zuvor von sich selbst hatte, ihm aber nicht bewusst war, wird nun substantiell herausgesetzt. Nun ist aus dem bisher ungeschlechtlichem Menschen Mann und Frau geworden. Da nun der Mensch sich gegenüber steht, kann er auch sich selbst erkennen. Das Erkennen dringt nun noch mehr dem Ursprung zu - denn wie bereits gesagt wurde, begann der Erkenntnisprozess mittels des menschlichen Leibes, und nun ist er wieder bei ihm angelangt. Der Mensch erkennt nun, dass er erkannte. Dieser bisher stattgefundene Prozess zeigt sich ihm im Bild der Schlange. (Es ist ganz klar, dass es sich hier um einen inneren Vorgang handelt und die Schlange hier nicht eine physisch greifbare Schlange ist. Aber alle Schlangen sind physischer Abbilder lebendiger Kraftrichtungen, Bilder kanalisierter Energie, psychisch ausgedrückt: der Triebe.) Da nun das Erkennen auf tieferes ausgerichtet ist, kommt es wieder an eine Grenze, und zwar der zwischen Erkennbaren und (vorläufig) Nichterkennbarem, nämlich der zwischen dem Geschaffenen an sich und dem Schaffenden, oder anderes ausgedrückt zwischen Form und Energie (die formlos ist). Da der Mensch nichts anderes tat und „wollte“ als erkennen steht er nun dem Unerkennbaren gegenüber. Sein Erkenntnistrieb stößt also auf eine „Mauer“. Der Erkenntnistrieb wird ohnmächtig. Die Urangst und damit der Tod waren „geboren“. Das beendete den Zustand der Harmonie mit Gott (Paradies). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 12. April 2008 Melden Share Geschrieben 12. April 2008 Wo ist da die Frage? Eher handelt es sich doch hier um eine Predigt ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 12. April 2008 Melden Share Geschrieben 12. April 2008 Wo ist da die Frage? Eher handelt es sich doch hier um eine Predigt ... und noch dazu um eine langweilige. SCNR Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Josezefulus Geschrieben 12. April 2008 Melden Share Geschrieben 12. April 2008 Wo ist da die Frage? Eher handelt es sich doch hier um eine Predigt ... und noch dazu um eine langweilige. SCNR langweilig dreimal DICK unterstrichen......... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 12. April 2008 Melden Share Geschrieben 12. April 2008 und wie heisst es so schön, man kann über alles predigen, aber es darf nicht langweilig sein... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 12. April 2008 Melden Share Geschrieben 12. April 2008 und wie heisst es so schön, man kann über alles predigen, ... nur nicht über eine Viertelstunde.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Josezefulus Geschrieben 12. April 2008 Melden Share Geschrieben 12. April 2008 ein guter Pfarrer predigt genau 10 Minuten....... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. April 2008 Melden Share Geschrieben 12. April 2008 ein guter Pfarrer predigt genau 10 Minuten....... Bei einem guten Prediger kommt einem eine Predigt - die objektiv eine halbe Stunde dauern mag- wie 5 Minuten vor. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 12. April 2008 Melden Share Geschrieben 12. April 2008 ein guter Pfarrer predigt genau 10 Minuten....... Bei einem guten Prediger kommt einem eine Predigt - die objektiv eine halbe Stunde dauern mag- wie 5 Minuten vor. Was natürlich umgekehrt bei einem schlechten Prediger genauso stimmt. (Ungefähr analog zu dem, was mein Musiklehrer sagte, der Wagner und seine Musik ablehnte und das immer wieder betonte: "Wenn du um 6 Uhr in eine Oper gehst und du schaust nach zwei Stunden auf die Uhr, die dann halb Sieben zeigt, dann bist du in einer Wagneraufführung") Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
David Geschrieben 12. April 2008 Melden Share Geschrieben 12. April 2008 und wie heisst es so schön, man kann über alles predigen, aber es darf nicht langweilig sein... Es sollte möglichst auch nicht komplett eigener oder fremder Phantasie entsprungen sein. (Wobei das selbst bei kurzweiligen Predigten die Regel ist.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eifelgeist Geschrieben 13. April 2008 Melden Share Geschrieben 13. April 2008 Der Mensch wird allgemein unterteilt in Geist, Seele und Leib (1.Thess. 5,23).Als Kind war ich auch davon überzeugt: In mir wohnen zwei kleine Gespenster, das eine heißt Geist und lebt in meinem Kopf, das andere heißt Seele und lebt in meinem Herzen. Die Hirnforschung hat aber heute weitergehende Erkenntnisse! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Konradin Geschrieben 13. April 2008 Melden Share Geschrieben 13. April 2008 Der Mensch wird allgemein unterteilt in Geist, Seele und Leib (1.Thess. 5,23).Als Kind war ich auch davon überzeugt: In mir wohnen zwei kleine Gespenster, das eine heißt Geist und lebt in meinem Kopf, das andere heißt Seele und lebt in meinem Herzen. Die Hirnforschung hat aber heute weitergehende Erkenntnisse! Die unmittelbare innere Erfahrung und Unterscheidung willkürlicher und spontaner Regungen hat sich deshalb jedoch nicht grundlegend verändert. Intellekt, Wille, Gefühl werden vom Erwachsenen zwar nicht als Gespenster bezeichnet, aber dass im Innern eines Menschen dennoch Gefühl, Wille und Intellekt verschiedene Instanzen sind und miteinander in Konflikt geraten können, wird niemand ernsthaft bestreiten. Damasio weist in seinem Buch "Descartes' Irrtum" nach, dass das bisher ursprüngliche Arealdenken der Neurobiologen, das sich lange Zeit auf den Cortex konzentrierte, zu kurz greift. Stand der Forschung ist, dass Systeme des Gehirns einander überlagern und unabhängig voneinander dieselbe Ausdrucksmotorik anderer Körperteile steuern können. Wenn ein Schlaganfall das motorische Rindenzentrum in der linken Gehirnhälfte zerstört, ist die rechte Gesichtshälfte des Patienten gelähmt. Fordert man diesen Menschen auf, er solle doch lächeln oder auch nur die Zähne zeigen, verstärkt sich die Asymmetrie noch. Wenn der Patient jedoch SPONTAN auf eine lustige Bemerkung reagiert, ist sein Lächeln im Ausdruck genau so symmetrisch wie vor seinem Schlaganfall. Das echte SPONTANE Lächeln, so Damasio, wird vor allem von limbischen Rindenregionen kontrolliert, die Basalganglien nutzen. Willkürliches Lächeln geht einen anderen vom Cortex dominierten Weg. Leib, Seele, Geist sind keinswegs ohne Entsprechungen in den Systemen , die die Hirnforschung bisher ermittelt hat. Sie können als Zusammenfassungen des Zusammenspiels bestimmter Systeme gedeutet werden. Die Grundfrage, ob es Transzendentes gibt, löst die Hirnforschung so wenig wie die Kosmologie. Die biochemischen Prozese und Substanzen können auch als Hardware und als urls und Links zu einem "transzendenten Serversysytem" verstanden werden, auf dem in Wahrheit die personzugehörigen "Programme und Informationen" gespeichert sind. Was einen Menschen ausmacht, wäre dann in seiner ganzen Fülle geistig vorhanden. Unabhängig vom materiellen Leib und den (eventuell geschädigten) Links und urls. Gehrinläsionen und damit zusammenhängende Ausfallserscheinungen sind dann Schäden an den Links und urls, die die entsprechenden Funktionen im materiellen Bereich entweder behindern oder völlig unterbinden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eifelgeist Geschrieben 13. April 2008 Melden Share Geschrieben 13. April 2008 (bearbeitet) Heute halte ich es für wahrscheinlich, dass Geist und Seele im Leib "integriert" sind! Wenn der Leib sich auflöst, dann vergehen auch Geist und Seele. bearbeitet 13. April 2008 von Eifelgeist Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 15. April 2008 Autor Melden Share Geschrieben 15. April 2008 @ Gelangweilte Langweilig ist etwas, was man bereits weiß. Dann hätte man aber , basierend darauf, schon ein spirituelles Verständnis für zahlreiche Probleme erreicht, was mir aber beim besten Willen aus den Beiträgen der Gelangweilten noch nicht aufgefallen ist. So bleibt nur eine zweite Möglichkeit: Man hat so wenig Bezug zu dem hier Gegebenen, so dass man nicht einmal dieses wenige versteht und in seiner Bedeutung würdigen kann. Also ist man nur unwissend und blasiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 15. April 2008 Melden Share Geschrieben 15. April 2008 @ Gelangweilte Langweilig ist etwas, was man bereits weiß. Dann hätte man aber , basierend darauf, schon ein spirituelles Verständnis für zahlreiche Probleme erreicht, was mir aber beim besten Willen aus den Beiträgen der Gelangweilten noch nicht aufgefallen ist. So bleibt nur eine zweite Möglichkeit: Man hat so wenig Bezug zu dem hier Gegebenen, so dass man nicht einmal dieses wenige versteht und in seiner Bedeutung würdigen kann. Also ist man nur unwissend und blasiert. :naund: ist dir schon mal der gedanke gekommen, dass man dich ganz einfach nicht wirklich ernst nimmt? das ist nichts persönliches, denn wir kennen dich ja nicht wirklich. aber es ist die wirkung der von dir abgesonderten texte. nimm dich mal nicht so wichtig. es mag für DICH wichtig sein, dass man dich versteht. für den rest der menschheit ist es jedoch ziemlich belanglos. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
David Geschrieben 15. April 2008 Melden Share Geschrieben 15. April 2008 @ Gelangweilte Langweilig ist etwas, was man bereits weiß. Nein, auch etwas, was man noch nicht weiß, kann sehr langweilig sein. Würdest du mir stundenlang von deinem Leben erzählen oder aus deinem örtlichen Telefonbuch vorlesen, dann würde mich das langweilen, obwohl ich dadurch etwas neues erfahren würde. Aber deine Predigt ist ja nicht mal langweiliges Wissen, sondern gar kein Wissen. -Und trotzdem noch langweilig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 15. April 2008 Melden Share Geschrieben 15. April 2008 tja - überflüssiges wissen mag ja langweilig sein. was ist überflüssiges zur schau gestelltes unwissen dann erst? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 2. Juli 2008 Autor Melden Share Geschrieben 2. Juli 2008 Von der Urzeit zur heutigen Zeit Wir haben gesehen, dass der Mensch im Paradies eine reine Seele war und er deshalb alles so, wie es wirklich ist, erkennen konnte. Er erkannte die Wahrheit. Auch nach dem Sündenfall blieb diese Offenheit und Vorurteilslosigkeit lange noch erhalten. Mit der Urangst war ja lediglich der Keim zum Irrtum gelegt. Dieser aber ging immer mehr auf, je mehr Angst und Egoismus anhielten. Gefühle entwickelten sich allmählich erst nach dem Sündenfall. Denn wir sagten bereits, Gefühle geben unser Verhältnis zu etwas wieder. Wie aber drückt sich ein Verhältnis aus? Doch dadurch, dass uns etwas wichtig ist, und etwas anders unwichtig. Wir werten also. Ein Wesen, dass sich seiner Vergänglichkeit nicht bewusst ist, wertet nicht. Aber ein anderes wertet: dies ist lebensfördernd, dies ist lebenshindernd, schädlich, schlecht. Da sich nun der Mensch mit seinem physischen Körper identifizierte und der eigene Daseinserhalt am wichtigsten war, waren alle Krankheiten und Konflikte, die wir kennen, vorprogrammiert. Man vergaß immer mehr die Wahrheit, die ja darin besteht, das man den Gesamtzusammenhang kennt. Da dem Menschen der Gesamtzusammenhang nicht mehr wichtig war, sondern nur das, was ihm Vorteile verschaffte, nahm die Finsternis (= geistige Unwissenheit) immer mehr zu. Dieser anwachsende Egoismus führte schließlich in unserer Zeit so weit, dass man nur noch die sinnlich-sichtbare Welt schauen konnte und übersinnliche Welten generell in Frage stellt. Vor über zweitausend Jahren kam der Mensch allmählich bei seiner Selbstzentrierung an. D.h. vor dem Sündenfall war der Mensch gottzentriert, nun selbstzentriert. Deshalb musste nun („Als die Zeit erfüllt war…„) das Ereignis von Golgatha fallen. Denn eine Fortführung der Selbstzentrierung führt zur Selbstverhärtung und damit nicht nur in den physischen Tod, sondern auch den Tod der Seele (= Hölle). Durch das Ereignis von Golgatha kann nun der Mensch sich wieder bewusst von der Selbstisolation befreien und in die verlorenen Welten hineinwachsen. Gleichzeitig bleibt die Selbstzentrierung erhalten, d.h. der Mensch als Erleber geht nie mehr in die Unbewusstheit verloren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 2. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2008 Was bist Du denn für einer? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 2. Juli 2008 Autor Melden Share Geschrieben 2. Juli 2008 Was bist Du denn für einer? Wieso? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 2. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2008 Aha, komischer Vogel, hab ich doch richtig getippt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 2. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2008 Von der Urzeit zur heutigen ZeitWir haben gesehen, dass der Mensch im Paradies eine reine Seele war und er deshalb alles so, wie es wirklich ist, erkennen konnte. Er erkannte die Wahrheit. Auch nach dem Sündenfall blieb diese Offenheit und Vorurteilslosigkeit lange noch erhalten. Mit der Urangst war ja lediglich der Keim zum Irrtum gelegt. Dieser aber ging immer mehr auf, je mehr Angst und Egoismus anhielten. Gefühle entwickelten sich allmählich erst nach dem Sündenfall. Denn wir sagten bereits, Gefühle geben unser Verhältnis zu etwas wieder. Wie aber drückt sich ein Verhältnis aus? Doch dadurch, dass uns etwas wichtig ist, und etwas anders unwichtig. Wir werten also. Ein Wesen, dass sich seiner Vergänglichkeit nicht bewusst ist, wertet nicht. Aber ein anderes wertet: dies ist lebensfördernd, dies ist lebenshindernd, schädlich, schlecht. Da sich nun der Mensch mit seinem physischen Körper identifizierte und der eigene Daseinserhalt am wichtigsten war, waren alle Krankheiten und Konflikte, die wir kennen, vorprogrammiert. Man vergaß immer mehr die Wahrheit, die ja darin besteht, das man den Gesamtzusammenhang kennt. Da dem Menschen der Gesamtzusammenhang nicht mehr wichtig war, sondern nur das, was ihm Vorteile verschaffte, nahm die Finsternis (= geistige Unwissenheit) immer mehr zu. Dieser anwachsende Egoismus führte schließlich in unserer Zeit so weit, dass man nur noch die sinnlich-sichtbare Welt schauen konnte und übersinnliche Welten generell in Frage stellt. Vor über zweitausend Jahren kam der Mensch allmählich bei seiner Selbstzentrierung an. D.h. vor dem Sündenfall war der Mensch gottzentriert, nun selbstzentriert. Deshalb musste nun („Als die Zeit erfüllt war…„) das Ereignis von Golgatha fallen. Denn eine Fortführung der Selbstzentrierung führt zur Selbstverhärtung und damit nicht nur in den physischen Tod, sondern auch den Tod der Seele (= Hölle). Durch das Ereignis von Golgatha kann nun der Mensch sich wieder bewusst von der Selbstisolation befreien und in die verlorenen Welten hineinwachsen. Gleichzeitig bleibt die Selbstzentrierung erhalten, d.h. der Mensch als Erleber geht nie mehr in die Unbewusstheit verloren. eine antwort auf eine frage, die keiner gestellt hat. im übrigen fehlen quelle, belege, begründung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Oberbayer Geschrieben 2. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2008 Ich frag mich schon seit ich die erste Zeile von New Aaron gelesen hab was er uns damit sagen will..... Vielleicht, dass wir alle uns mal wieder kräftig ausschlafen sollen? Oder das er der größte Prediger vor dem Herren ist? Keine Ahnung. Und wieso schreibt er das in F&A? Wo ist die Frage? Mein Gott bin ich dumm Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 2. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2008 Und wieso schreibt er das in F&A?In GG darf er nicht und in der Arena macht er sich damit eh lächerlich... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Oberbayer Geschrieben 2. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2008 Und wieso schreibt er das in F&A?In GG darf er nicht und in der Arena macht er sich damit eh lächerlich... Ah danke jetzt bin ich wenigstens schon ein bisschen schlauer, verstehen tu ich es (innhaltlich) aber immer noch nicht. New Aaron erbarme dich meiner... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts