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Katholisch sein ist wunderbar!


Erich

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Sehr ich verkünde Euch eine frohe Botschaft: Der katholische Glaube ist wahr und auch dazu noch schön. Wie ich zu diesem Sturm der Begeisterung komme?

 

Nun, ich habe am Gründonnerstag auf Zion bei den Benediktinern – nur unweit vom Abendmahlssaal – die Liturgie vom letzten Abendmahl mitgemacht. Danach bin ich zu Fuß den gleichen Weg zum Garten Gethsemane gegangen, den Jesus wohl einst ging, und habe dort in der Kirche der Agonie an einem meditativen Gottesdienst mit wunderschöner Musik teilgenommen. Es war zwar ziemlich voll dorten, aber nachdem sich ein großer Teil der Menschen zu einem Fackelzug aufgemacht hatte, war mehr Platz und genug Muße zum Nachdenken und Nachvollziehen.

 

Dann die Vigil von Ostern – kein Gottesdienst unter 3 Stunden – mit viel Weihrauch, prachtvollen Gewändern, Prozessionen um das Grab, Gesängen, Orgel und Menschen aus aller Herren Länder – allen Sprachen der Welt. Alle friedlich und freundlich zusammen Gott lobend und sich freuend.

 

Es ist schön Kathole zu sein.

 

Erich

bearbeitet von Erich
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Sehr ich verkünde Euch eine frohe Botschaft: Der katholische Glaube ist wahr und auch dazu noch schön. Wie ich zu diesem Sturm der Begeisterung komme?

 

Nun, ich habe am Gründonnerstag auf Zion bei den Benediktinern – nur unweit vom Abendmahlssaal – die Liturgie vom letzten Abendmahl mitgemacht. Danach bin ich zu Fuß den gleichen Weg zum Garten Gethsemane gegangen, den Jesus wohl einst ging, und habe dort in der Kirche der Agonie an einem meditativen Gottesdienst mit wunderschöner Musik teilgenommen. Es war zwar ziemlich voll dorten, aber nachdem sich ein großer Teil der Menschen zu einem Fackelzug aufgemacht hatte, war mehr Platz und genug Muße zum Nachdenken und Nachvollziehen.

 

Dann die Vigil von Ostern – kein Gottesdienst unter 3 Stunden – mit viel Weihrauch, prachtvollen Gewändern, Prozessionen um das Grab, Gesängen, Orgel und Menschen aus aller Herren Länder – allen Sprachen der Welt. Alle friedlich und freundlich zusammen Gott lobend und sich freuend.

 

Es ist schön Kathole zu sein.

 

Erich

Ja, darum bin ich noch katholisch.

 

Werner

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Ja, darum bin ich noch katholisch.

.. und warum merk ich bei Dir davon nix?? B)

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Ja, darum bin ich noch katholisch.

.. und warum merk ich bei Dir davon nix?? B)

Darüber denk mal nach.

 

Schau mal zwei Foren tiefer.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Es ist schön Kathole zu sein.

 

Erich

Schön, Erich, dass Du das so empfindest.

Und schön, dass Du uns das mitteilst.

 

Vielleicht kannst Du uns auch noch erzählen, was ein Kathole ist?

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Vielleicht kannst Du uns auch noch erzählen, was ein Kathole ist?

hier in den GG eine äußerst seltene Spezies :)B):)

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Wann ist man denn katholisch? Das weiß man doch heute wirklich nicht mehr. Wenn man alle Dogmen glaubt?

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Wann ist man denn katholisch?

wenn man der römisch katholischen Kirche angehört und zu ihr steht, sie gegen Angriffe verteidigt!

 

Es soll allerdings auch Leute geben, die meinen:"Entschuldigen Sie bitte, dass ich katholisch bin ... soll nicht wieder vorkommen" B)

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Wann ist man denn katholisch?

wenn man der römisch katholischen Kirche angehört und zu ihr steht, sie gegen Angriffe verteidigt!

Das scheint mir eine sehr persönliche Definition sein, die Du stellenweise auch in vorauseilendem Gehorsam auslebst (siehe den Hallo-Thread...)

 

Ich für meinen Teil dachte bisher immer, die Definition sei ganz einfach durch das Glaubensbekenntnis gegeben.

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Sehr ich verkünde Euch eine frohe Botschaft: Der katholische Glaube ist wahr und auch dazu noch schön. Wie ich zu diesem Sturm der Begeisterung komme?
Lieber Erich: Danke für dieses Zeugnis. Vielleicht sind uns die Schätze unseres Glaubens gar nicht so recht bewußt? z.B. Wenn wir wirklich tief von der katholischen Überzeugung durchdrungen wären, dass Jesus Christus wahrhaft im Allerheiligsten Sakrament gegenwärtig ist - warum stehen die Kirchen leer und warum besuchen die Menschen Jesus so selten? Wenn wir überzeugt wären, dass uns durch das Sakrament der Beichte unsere Schuld vergeben wird, wir einen Neubeginn setzen können- und durch die Kraft der Gnade gestärkt sind- warum wird das Sakrament der Barmherzigkeit so wenig geschätzt und genützt? Wenn wir als katholische Christen überzeugt sein dürfen, dass wir in Maria, den hl. Engeln, den Heiligen wunderbare Helfer haben - warum suchen so viele lieber Zuflucht bei windigen Propheten oder menschlicher Weisheit von "namhaften" Theologen die mir manchmal eher von ihrer eigenen Klugheit überzeugt zu sein scheinen als von der Kraft des Heiligen Geistes. Ja- uns ist der Heilige Geist zugesagt: Und wir werden auf der Stirn gesalbt, damit wir dem Antichristlichen widerstehen: Vielleicht leuchtet unser katholischer Glaube so wenig, weil wir Mitläufer sind und nicht vom Heiligen Geist erfüllte, standhafte katholische Christen die z.B. auch den Papst verteidigen wenn die Medien mal wieder gegen ihn antreten....
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Sehr ich verkünde Euch eine frohe Botschaft: Der katholische Glaube ist wahr und auch dazu noch schön. Wie ich zu diesem Sturm der Begeisterung komme?

Lieber Erich: Danke für dieses Zeugnis. Vielleicht sind uns die Schätze unseres Glaubens gar nicht so recht bewußt? z.B. Wenn wir wirklich tief von der katholischen Überzeugung durchdrungen wären, dass Jesus Christus wahrhaft im Allerheiligsten Sakrament gegenwärtig ist - warum stehen die Kirchen leer und warum besuchen die Menschen Jesus so selten? Wenn wir überzeugt wären, dass uns durch das Sakrament der Beichte unsere Schuld vergeben wird, wir einen Neubeginn setzen können- und durch die Kraft der Gnade gestärkt sind- warum wird das Sakrament der Barmherzigkeit so wenig geschätzt und genützt? Wenn wir als katholische Christen überzeugt sein dürfen, dass wir in Maria, den hl. Engeln, den Heiligen wunderbare Helfer haben - warum suchen so viele lieber Zuflucht bei windigen Propheten oder menschlicher Weisheit von "namhaften" Theologen die mir manchmal eher von ihrer eigenen Klugheit überzeugt zu sein scheinen als von der Kraft des Heiligen Geistes. Ja- uns ist der Heilige Geist zugesagt: Und wir werden auf der Stirn gesalbt, damit wir dem Antichristlichen widerstehen: Vielleicht leuchtet unser katholischer Glaube so wenig, weil wir Mitläufer sind und nicht vom Heiligen Geist erfüllte, standhafte katholische Christen die z.B. auch den Papst verteidigen wenn die Medien mal wieder gegen ihn antreten....

Lieber Peter,

 

Deine Worte erinnern mich (leider) an die Predigten unseres Dorfpfarrers, die sich allzu oft darauf beschränken, seine Schäflein an das Bußsakrament zu erinnern und sie darauf hinzuweisen, dass sie alle nur arme Sünderlein sind und viel zu selten im Alltag den katholischen Glauben verteidigen.

Ich muss Dir sagen, dass ich unseren Pfarrer trotz seiner Predigten mag. Aber dennoch schüren sie bei mir häufig Würgegefühle. Nicht, weil sie mich auf dem falschen Fuß erwischen und ich mich ertappt fühle. Sondern weil sie mich daran erinnern, warum ich irgendwann als Jugendlicher "ausgestiegen" bin im Sinne von Fernbleiben. Und sie mich auch daran erinnern, warum ich zum Ende des Studiums hin wieder "eingestiegen" bin: Weil mich ein Kommilitione mit zu einer Messe "geschleift" hat, in der mich die Predigt berührt hat, weil sie mir etwas für die kommende Woche gab, weil sie mir etwas für das Hier und Heute gab, mit dem ich etwas anfangen konnte.

Sind denn diejenigen, die früher treue Kirchgänger waren, nicht auch oder um so mehr "Mitläufer" gewesen? Aus Tradition heraus?

Ein Katholik zeichnet sich nicht dadurch aus, dass er den Papst verteidigt. Wenn unser Glaube überzeugend sein soll, dann nur dadurch, dass wir unseren Mitmenschen ein - lass mich zu dem antiquierten Begriff greifen - vorbildliches Leben vorführen, so dass diese sagen: Wow! Unnötig zu sagen, dass ich weit davon entfernt bin.

 

Liebe Grüße

benedetto

 

(dessen Nick so rein garnix mit dem amtierenden Papst zu tun hat)

bearbeitet von benedetto
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Wann ist man denn katholisch?

wenn man der römisch katholischen Kirche angehört und zu ihr steht, sie gegen Angriffe verteidigt!

 

Es soll allerdings auch Leute geben, die meinen:"Entschuldigen Sie bitte, dass ich katholisch bin ... soll nicht wieder vorkommen" B)

Ich freue mich auch immer wieder, daß ich den christlichen Glauben kennengelernt habe und mit ihm aufwachsen durfte. Auch dem katholisch sein bin ich nach wie vor sehr verbunden. Ich schätze die anderen Christen, insbesondere die evangelischen Christen sehr. Doch Erich, du hast recht, ein katholischer Gottesdienst ist schon etwas schönes. Da möchte ich nicht tauschen mit unseren evangelischen Freunden.

Aber! Was halt manche Verantwortliche in der katholischen Kirche in ihrem überzogenen Bewußtsein für die (unmittelbare) Nachfolge Christi oder der Apostel machen, das läßt mich immer wieder sehr zweifeln. Wenn die wieder auf den Boden der Wirklichkeiten und der Einfachheit der Botschaft Christi zurückfinden würden, wäre uns allen viel geholfen. Darüber wird in GG ein reger Austausch geführt und das deshalb muß ich hier nicht mehr näher darauf eingehen.

Ja, einfach katholisch zu sein ist schon schön.

bearbeitet von Ältester
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Ja, einfach katholisch zu sein ist schon schön.

Küsschen!! B)

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Deine Worte erinnern mich (leider) an die Predigten unseres Dorfpfarrers, die sich allzu oft darauf beschränken, seine Schäflein an das Bußsakrament zu erinnern und sie darauf hinzuweisen, dass sie alle nur arme Sünderlein sind und viel zu selten im Alltag den katholischen Glauben verteidigen.
Prinzipiell braucht ein Priester oder Bischof, der heute zu sagen wagt dass wir Sünder, und dass wir erlösungsbedürftig sind Mut. Denn lieber hören die Leute Dinge, die ihnen gefallen oder die sich mit etwas weniger schmerzhaftem (aber notwendigem) als unserer Umkehr zu beschäftigen. Und ein Prediger der von Sünde spricht, wird schnell als unbarmherziger Drohbotschaftler bezeichnet. Vielleicht ist uns zu wenig bewußt, dass die Heilsangebote Gottes auch in den Sakramenten uns heilen wollen. Wenn wir aber meinen, wir brauchen keine Heilung, es ist ohnehin alles o.k. und wir beschäftigen uns lieber mit aktuellen Dingen - könnte das beitragen, die Reichtümer des katholischen Glaubens zu übersehen.
Ich muss Dir sagen, dass ich unseren Pfarrer trotzseiner Predigten mag. Aber dennoch schüren sie bei mir häufig Würgegefühle. Nicht, weil sie mich auf dem falschen Fuß erwischen und ich mich ertappt fühle. Sondern weil sie mich daran erinnern, warum ich irgendwann als Jugendlicher "ausgestiegen" bin im Sinne von Fernbleiben.
Der Glaube kommt auch vom Hören. Die Apostel verkündeten mit großer Kraft und Überzeugung Jesus den Gekreuzigten und Auferstandenen. Wenn Priester, Eltern, Katecheten selbst überzeugt sind, dann werden sie auch begeistern. Wo das Feuer des Heiligen Geistes ausgelöscht wird - oder an die Stelle göttlicher Weisheit menschliche Weisheit tritt- dort berühren auch schönklingende Worte der Prediger nur an der Oberfläche. (Freilich bleibe ich mir bewußt, dass Gott auch auf den krummen Zeilen langweiliger Predigten gerade schreiben kann).
Sind denn diejenigen, die früher treue Kirchgänger waren, nicht auch oder um so mehr "Mitläufer" gewesen? Aus Tradition heraus?
Möglich. Wo das bewußte JA zu Christus und seiner Kirche fehlt, da ist die Gefahr des Mitläufertums immer vorhanden.
Ein Katholik zeichnet sich nicht dadurch aus, dass er den Papst verteidigt. Wenn unser Glaube überzeugend sein soll, dann nur dadurch, dass wir unseren Mitmenschen ein - lass mich zu dem antiquierten Begriff greifen - vorbildliches Leben vorführen, so dass diese sagen: Wow! Unnötig zu sagen, dass ich weit davon entfernt bin.
Um ein "Vorbildliches Leben" zu führen, braucht man nicht Katholik sein. Das können sogar Atheisten. Die Liebe zur katholischen Kirche, die Treue zum Papst - und damit auch die Bereitschaft, für diese Überzeugung einzutreten gehören zum katholischen Glauben dazu. Wesentlich ist natürlich, dass ich daran glauben, dass Jesus Christus es ist, der durch die Kirche, in besonderer Weise durch die Sakramente, das Lehramt wirkt. bearbeitet von Mariamante
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Und überhaupt die Sakramente.

Da können uns andere um die "Gnadenmittel" nur beneiden.

... und wenn ich hier schreibe, dass die Evangelen liebe und nette Christen sind, die allerdings eine sakramentale Hungerdiät mitmachen - dann bekomm ich Prügel *heul* B):)

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Und überhaupt die Sakramente.

Da können uns andere um die "Gnadenmittel" nur beneiden.

... und wenn ich hier schreibe, dass die Evangelen liebe und nette Christen sind, die allerdings eine sakramentale Hungerdiät mitmachen - dann bekomm ich Prügel *heul* B):)

 

...deren Ertragen durchaus ehrenvoll ist. - Mir ist ein Katholik "mit Pauken und Trompeten" allemal lieber, als die Zweifler, Mäkler und Nörgler, die sich gequält als Gerade-Noch-Katholiken outen. Nichts gegen Glaubenszweifel oder gegen fundierte Kritik im Einzelfall. Aber als Dauerzustand ist das unerträglich. Ich frage mich immer, mit welcher Laune solche Leute sonntags in die Kirche gehen. Ein Christ, der die Hl. Messe nicht frohen Sinns und Mutes verläßt, hat es nicht begriffen. Diese Kirche ist, so wie sie ist, gottgewollt. Weil auch die Menschen, so wie sie sind, gottgewollt sind. Und es paßt nicht zusammen, einerseits den Menschen jedes Menscheln nachzusehen und andererseits bei der Kirche einen Zustand überweltlicher Brillanz zu fordern. Wenn es um Reformen geht, fange jeder bei sich an. Die erste Voraussetzung: ein fröhliches Gesicht, wenigstens nach jeder Hl. Messe. Grüße, KAM

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Und überhaupt die Sakramente.

Da können uns andere um die "Gnadenmittel" nur beneiden.

... und wenn ich hier schreibe, dass die Evangelen liebe und nette Christen sind, die allerdings eine sakramentale Hungerdiät mitmachen - dann bekomm ich Prügel *heul* B):)

 

...deren Ertragen durchaus ehrenvoll ist. - Mir ist ein Katholik "mit Pauken und Trompeten" allemal lieber, als die Zweifler, Mäkler und Nörgler, die sich gequält als Gerade-Noch-Katholiken outen. Nichts gegen Glaubenszweifel oder gegen fundierte Kritik im Einzelfall. Aber als Dauerzustand ist das unerträglich. Ich frage mich immer, mit welcher Laune solche Leute sonntags in die Kirche gehen. Ein Christ, der die Hl. Messe nicht frohen Sinns und Mutes verläßt, hat es nicht begriffen. Diese Kirche ist, so wie sie ist, gottgewollt. Weil auch die Menschen, so wie sie sind, gottgewollt sind. Und es paßt nicht zusammen, einerseits den Menschen jedes Menscheln nachzusehen und andererseits bei der Kirche einen Zustand überweltlicher Brillanz zu fordern. Wenn es um Reformen geht, fange jeder bei sich an. Die erste Voraussetzung: ein fröhliches Gesicht, wenigstens nach jeder Hl. Messe. Grüße, KAM

Die Messe ist nicht das Problem.

Dahin geh ich immer frohgemut und komm (meistens) noch frohgemuter wieder raus.

 

Werner

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Und überhaupt die Sakramente.

Da können uns andere um die "Gnadenmittel" nur beneiden.

... und wenn ich hier schreibe, dass die Evangelen liebe und nette Christen sind, die allerdings eine sakramentale Hungerdiät mitmachen - dann bekomm ich Prügel *heul* B):)

 

...deren Ertragen durchaus ehrenvoll ist. - Mir ist ein Katholik "mit Pauken und Trompeten" allemal lieber, als die Zweifler, Mäkler und Nörgler, die sich gequält als Gerade-Noch-Katholiken outen. Nichts gegen Glaubenszweifel oder gegen fundierte Kritik im Einzelfall. Aber als Dauerzustand ist das unerträglich. Ich frage mich immer, mit welcher Laune solche Leute sonntags in die Kirche gehen. Ein Christ, der die Hl. Messe nicht frohen Sinns und Mutes verläßt, hat es nicht begriffen. Diese Kirche ist, so wie sie ist, gottgewollt. Weil auch die Menschen, so wie sie sind, gottgewollt sind. Und es paßt nicht zusammen, einerseits den Menschen jedes Menscheln nachzusehen und andererseits bei der Kirche einen Zustand überweltlicher Brillanz zu fordern. Wenn es um Reformen geht, fange jeder bei sich an. Die erste Voraussetzung: ein fröhliches Gesicht, wenigstens nach jeder Hl. Messe. Grüße, KAM

Die Messe ist nicht das Problem.

Dahin geh ich immer frohgemut und komm (meistens) noch frohgemuter wieder raus.

 

Werner

 

Das ist doch schonmal was. Dinge, die dich runterziehen, solltest du dann einfach meiden. Grüße, KAM

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Da können uns andere um die "Gnadenmittel" nur beneiden.

... und wenn ich hier schreibe, dass die Evangelen liebe und nette Christen sind, die allerdings eine sakramentale Hungerdiät mitmachen - dann bekomm ich Prügel *heul* B):)

 

...deren Ertragen durchaus ehrenvoll ist. - Mir ist ein Katholik "mit Pauken und Trompeten" allemal lieber, als die Zweifler, Mäkler und Nörgler, die sich gequält als Gerade-Noch-Katholiken outen. Nichts gegen Glaubenszweifel oder gegen fundierte Kritik im Einzelfall. Aber als Dauerzustand ist das unerträglich. Ich frage mich immer, mit welcher Laune solche Leute sonntags in die Kirche gehen. Ein Christ, der die Hl. Messe nicht frohen Sinns und Mutes verläßt, hat es nicht begriffen. Diese Kirche ist, so wie sie ist, gottgewollt. Weil auch die Menschen, so wie sie sind, gottgewollt sind. Und es paßt nicht zusammen, einerseits den Menschen jedes Menscheln nachzusehen und andererseits bei der Kirche einen Zustand überweltlicher Brillanz zu fordern. Wenn es um Reformen geht, fange jeder bei sich an. Die erste Voraussetzung: ein fröhliches Gesicht, wenigstens nach jeder Hl. Messe. Grüße, KAM

Die Messe ist nicht das Problem.

Dahin geh ich immer frohgemut und komm (meistens) noch frohgemuter wieder raus.

 

Werner

Ich auch! Das Problem sind einige Repräsentanten unserer Kirche. Die sollten leben was sie verkünden und in der Messe feiern und nicht die wissenschaftliche Beschäftigung damit in den Vordergrund stellen, die da und dort abstruse Ergebnisse bringt, die mit der Freude der Feier und der Begeisterung an der Feier nicht in Einklang zu bringen sind. Leider schaut es in jüngster Zeit für mich viel zu viel danach aus, als ob sich die Zelebranten mehr selbst feiern (lassen) wollen, wenn sie da stehen mit gold - glitzernden Gewändern, Edelsteinen an Hut und Stab, und überheblich wirkenden Gesten. Jesus war anders! Ob die Aposteln schon so waren wie die heutigen das weiß ich nicht.

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Um ein "Vorbildliches Leben" zu führen, braucht man nicht Katholik sein. Das können sogar Atheisten. Die Liebe zur katholischen Kirche, die Treue zum Papst - und damit auch die Bereitschaft, für diese Überzeugung einzutreten gehören zum katholischen Glauben dazu. Wesentlich ist natürlich, dass ich daran glauben, dass Jesus Christus es ist, der durch die Kirche, in besonderer Weise durch die Sakramente, das Lehramt wirkt.

Dann ist mir ein nächstenliebender Atheist, der christlich ist, ohne es zu wissen, lieber, als ein papsttreuer Kirchgänger, der denkt, Christ zu sein.

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Und überhaupt die Sakramente.

Da können uns andere um die "Gnadenmittel" nur beneiden.

... und wenn ich hier schreibe, dass die Evangelen liebe und nette Christen sind, die allerdings eine sakramentale Hungerdiät mitmachen - dann bekomm ich Prügel *heul* B):)

 

...deren Ertragen durchaus ehrenvoll ist. - Mir ist ein Katholik "mit Pauken und Trompeten" allemal lieber, als die Zweifler, Mäkler und Nörgler, die sich gequält als Gerade-Noch-Katholiken outen. Nichts gegen Glaubenszweifel oder gegen fundierte Kritik im Einzelfall. Aber als Dauerzustand ist das unerträglich. Ich frage mich immer, mit welcher Laune solche Leute sonntags in die Kirche gehen. Ein Christ, der die Hl. Messe nicht frohen Sinns und Mutes verläßt, hat es nicht begriffen. Diese Kirche ist, so wie sie ist, gottgewollt. Weil auch die Menschen, so wie sie sind, gottgewollt sind. Und es paßt nicht zusammen, einerseits den Menschen jedes Menscheln nachzusehen und andererseits bei der Kirche einen Zustand überweltlicher Brillanz zu fordern. Wenn es um Reformen geht, fange jeder bei sich an. Die erste Voraussetzung: ein fröhliches Gesicht, wenigstens nach jeder Hl. Messe. Grüße, KAM

Die Messe ist nicht das Problem.

Dahin geh ich immer frohgemut und komm (meistens) noch frohgemuter wieder raus.

 

Werner

Ich auch! Das Problem sind einige Repräsentanten unserer Kirche. Die sollten leben was sie verkünden und in der Messe feiern und nicht die wissenschaftliche Beschäftigung damit in den Vordergrund stellen, die da und dort abstruse Ergebnisse bringt, die mit der Freude der Feier und der Begeisterung an der Feier nicht in Einklang zu bringen sind. Leider schaut es in jüngster Zeit für mich viel zu viel danach aus, als ob sich die Zelebranten mehr selbst feiern (lassen) wollen, wenn sie da stehen mit gold - glitzernden Gewändern, Edelsteinen an Hut und Stab, und überheblich wirkenden Gesten. Jesus war anders! Ob die Aposteln schon so waren wie die heutigen das weiß ich nicht.

 

Und schon ärgerst du dich über Äußerlichkeiten. Wenns dir nicht gefällt, ignoriere es doch! Grüße, KAM

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Um ein "Vorbildliches Leben" zu führen, braucht man nicht Katholik sein. Das können sogar Atheisten. Die Liebe zur katholischen Kirche, die Treue zum Papst - und damit auch die Bereitschaft, für diese Überzeugung einzutreten gehören zum katholischen Glauben dazu. Wesentlich ist natürlich, dass ich daran glauben, dass Jesus Christus es ist, der durch die Kirche, in besonderer Weise durch die Sakramente, das Lehramt wirkt.

Dann ist mir ein nächstenliebender Atheist, der christlich ist, ohne es zu wissen, lieber, als ein papsttreuer Kirchgänger, der denkt, Christ zu sein.

 

Um die Alternative gehts hier nicht. Der fröhliche Christ ist nächstenliebend, christusliebend, kirchenliebend und papsttreu. An welchem FAktor zu arbeiten ist, weiß jeder bei sich selbst am Besten. Grüße, KAM

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