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Katholisch sein ist wunderbar!


Erich

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Mir ist ein Katholik "mit Pauken und Trompeten" allemal lieber, als die Zweifler, Mäkler und Nörgler, die sich gequält als Gerade-Noch-Katholiken outen. Nichts gegen Glaubenszweifel oder gegen fundierte Kritik im Einzelfall. Aber als Dauerzustand ist das unerträglich. Ich frage mich immer, mit welcher Laune solche Leute sonntags in die Kirche gehen.

Und? Bekommst Du auch eine Antwort auf diese Frage von Dir?

Oder wäre es besser, die Zweifler, Mäkler und Nörgler, die gequälten Gerade-Noch-Katholiken direkt zu fragen?

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Dann ist mir ein nächstenliebender Atheist, der christlich ist, ohne es zu wissen, lieber, als ein papsttreuer Kirchgänger, der denkt, Christ zu sein.

 

Tja, aber deine Vorliebe ist kein Hinweis darauf, wie diese Leute "ganz oben" bewertet werden.

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Um ein "Vorbildliches Leben" zu führen, braucht man nicht Katholik sein. Das können sogar Atheisten. Die Liebe zur katholischen Kirche, die Treue zum Papst - und damit auch die Bereitschaft, für diese Überzeugung einzutreten gehören zum katholischen Glauben dazu. Wesentlich ist natürlich, dass ich daran glauben, dass Jesus Christus es ist, der durch die Kirche, in besonderer Weise durch die Sakramente, das Lehramt wirkt.

Dann ist mir ein nächstenliebender Atheist, der christlich ist, ohne es zu wissen, lieber, als ein papsttreuer Kirchgänger, der denkt, Christ zu sein.

 

Um die Alternative gehts hier nicht. Der fröhliche Christ ist nächstenliebend, christusliebend, kirchenliebend und papsttreu. An welchem FAktor zu arbeiten ist, weiß jeder bei sich selbst am Besten. Grüße, KAM

Um die Alternative schien es mir bei der Antwort von MM zu gehen.

Bis auf das "papsttreu" stimme ich Dir zu - das "Papstproblem" hat für mich nie solche Ausmaße angenommen, dass deswegen ein Kirchenwechsel zur Disposition stand, aber deswegen bin ich noch lange nicht papsttreu. Und sollte man es mir abverlangen, so müsste ich wechseln.

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Um die Alternative gehts hier nicht. Der fröhliche Christ ist nächstenliebend, christusliebend, kirchenliebend und papsttreu. An welchem FAktor zu arbeiten ist, weiß jeder bei sich selbst am Besten.

Boah, wie anstrengend. :)

 

Edit: Evangelens haben nur 2 Faktoren B)

bearbeitet von lara
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Und schon ärgerst du dich über Äußerlichkeiten. Wenns dir nicht gefällt, ignoriere es doch! Grüße, KAM

Und das fröhliche Gesicht, wenigstens nach jeder Hl. Messe, das zählt nicht zu den Äußerlichkeiten?

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Dann ist mir ein nächstenliebender Atheist, der christlich ist, ohne es zu wissen, lieber, als ein papsttreuer Kirchgänger, der denkt, Christ zu sein.

 

Tja, aber deine Vorliebe ist kein Hinweis darauf, wie diese Leute "ganz oben" bewertet werden.

Ich verstehe Deine Frage - wenn es denn eine werden sollte - leider nicht.

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Dann ist mir ein nächstenliebender Atheist, der christlich ist, ohne es zu wissen, lieber, als ein papsttreuer Kirchgänger, der denkt, Christ zu sein.
Ich meine, dass sich christliche Liebe nicht von Sympathien und Antipathien leiten lassen sollte zumal Jesus sagte: "Was ihr dem Geringsten getan habt, habt ihr mir getan." Gerade die "Schwierigen" in beiden Richtungen brauchen die christliche Liebe umso mehr. Insofern halte ich z.B. das Vergeben für eine gut- katholische Tugend. Und das Wunderbare ist, dass wir für unsere Vergehen Gottes Vergeben erfahren dürfen.
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Oder wäre es besser, die Zweifler, Mäkler und Nörgler, die gequälten Gerade-Noch-Katholiken direkt zu fragen?

Sag es uns, Gabriele, mit welcher Laune gehst Du Sonntags in die Kirche?? B)

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Und schon ärgerst du dich über Äußerlichkeiten. Wenns dir nicht gefällt, ignoriere es doch! Grüße, KAM

Und das fröhliche Gesicht, wenigstens nach jeder Hl. Messe, das zählt nicht zu den Äußerlichkeiten?

 

Nein, das ist Ausdruck der Innerlichkeit, ich meine kein Schauspielerlächeln. Grüße, KAM

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Um die Alternative gehts hier nicht. Der fröhliche Christ ist nächstenliebend, christusliebend, kirchenliebend und papsttreu. An welchem FAktor zu arbeiten ist, weiß jeder bei sich selbst am Besten.

Boah, wie anstrengend. :)

 

Edit: Evangelens haben nur 2 Faktoren B)

 

Die habens eben lighter. Grüße, KAM

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Dann ist mir ein nächstenliebender Atheist, der christlich ist, ohne es zu wissen, lieber, als ein papsttreuer Kirchgänger, der denkt, Christ zu sein.

Ich meine, dass sich christliche Liebe nicht von Sympathien und Antipathien leiten lassen sollte zumal Jesus sagte: "Was ihr dem Geringsten getan habt, habt ihr mir getan." Gerade die "Schwierigen" in beiden Richtungen brauchen die christliche Liebe umso mehr. Insofern halte ich z.B. das Vergeben für eine gut- katholische Tugend. Und das Wunderbare ist, dass wir für unsere Vergehen Gottes Vergeben erfahren dürfen.

Falls Du mir jetzt noch sagen würdest, was Du mir damit sagen wolltest?

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Dann ist mir ein nächstenliebender Atheist, der christlich ist, ohne es zu wissen, lieber, als ein papsttreuer Kirchgänger, der denkt, Christ zu sein.

 

Tja, aber deine Vorliebe ist kein Hinweis darauf, wie diese Leute "ganz oben" bewertet werden.

Ich verstehe Deine Frage - wenn es denn eine werden sollte - leider nicht.

Jedem sind freundliche, umgängliche Leute lieber als die anderen. Die Frage ist: sind Gott auch freundliche Leute lieber als diejenigen, die sich zu ihm und Christus bekennen?

bearbeitet von lara
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Und schon ärgerst du dich über Äußerlichkeiten. Wenns dir nicht gefällt, ignoriere es doch! Grüße, KAM

Und das fröhliche Gesicht, wenigstens nach jeder Hl. Messe, das zählt nicht zu den Äußerlichkeiten?

 

Nein, das ist Ausdruck der Innerlichkeit, ich meine kein Schauspielerlächeln. Grüße, KAM

Du meinst also nicht den sogenannten "katholischen Blick", den man insbesondere bei Konvertiten vorfindet, dieses entzückt-verrückte "Wir haben uns alle lieb"-Lächeln mit glitzernden Äuglein?

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Die Katholiken sind aber schon ein wenig seltsam. Jetzt nicht alle, aber einige schon. Oder? B)
Das ist doch das Schöne, dass Gottes Barmherzigkeit sich den "Seltsamen" zuwendet - und den Einfältigen bisweilen leichter zugänglich ist, da bei ihnen an die Stelle des Endlos- analysierens die einfache Annahme im Glauben leichter erfolgt.
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Oder wäre es besser, die Zweifler, Mäkler und Nörgler, die gequälten Gerade-Noch-Katholiken direkt zu fragen?

Sag es uns, Gabriele, mit welcher Laune gehst Du Sonntags in die Kirche?? B)

Mit Sehnsucht nach Gottesbegegnung gehe ich (nicht nur sonntags) in die Kirche, mit einem "fröhlichen Gesicht als Ausdruck der Innerlichkeit" bin ich danach anzutreffen.

Zufrieden?

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Nein, das ist Ausdruck der Innerlichkeit, ich meine kein Schauspielerlächeln. Grüße, KAM

Also als ich am Ostersonntag in der Messe neben SEINEM Grab stand und das III. Credo (auf Latein) mitsingen konnte, da musste ich schon mit Tränen kämpfen - manchmal bin ich eben etwas rührselig B) Neee, war dat schööön !

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Dann ist mir ein nächstenliebender Atheist, der christlich ist, ohne es zu wissen, lieber, als ein papsttreuer Kirchgänger, der denkt, Christ zu sein.
Tja, aber deine Vorliebe ist kein Hinweis darauf, wie diese Leute "ganz oben" bewertet werden.
Ich denke nicht, daß man sich als Mensch im Endeffekt um eine andere als um die eigene Bewertung von ganz oben zu kümmern hat.

 

Sicher liegt dem Katholiken an sich das Seelenheil seiner Mitmenschen am Herzen, aber deswegen muss man sich doch nicht zwangsläufig mit unangehmen Katholiken umgeben.

 

Dem verkniffenen Katholiken zu helfen eine positivere Sicht zu bekommen ist sicherlich auch ein löbliches Vorhaben, aber ich habe bisher noch keine herangehensweise kennengelernt, die von Erfolg gekrönt gewesen wäre (außer seinen Frust Gott ins Gesicht schreien - aber gib diesen Rat mal einem konservativeren Charakter).

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Oder wäre es besser, die Zweifler, Mäkler und Nörgler, die gequälten Gerade-Noch-Katholiken direkt zu fragen?

Sag es uns, Gabriele, mit welcher Laune gehst Du Sonntags in die Kirche?? :)

Mit Sehnsucht nach Gottesbegegnung gehe ich (nicht nur sonntags) in die Kirche, mit einem "fröhlichen Gesicht als Ausdruck der Innerlichkeit" bin ich danach anzutreffen.

Zufrieden?

Nur wenn Du dann auch hingehst und Freude verbreitest B)

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Dann ist mir ein nächstenliebender Atheist, der christlich ist, ohne es zu wissen, lieber, als ein papsttreuer Kirchgänger, der denkt, Christ zu sein.

Ich meine, dass sich christliche Liebe nicht von Sympathien und Antipathien leiten lassen sollte zumal Jesus sagte: "Was ihr dem Geringsten getan habt, habt ihr mir getan." Gerade die "Schwierigen" in beiden Richtungen brauchen die christliche Liebe umso mehr. Insofern halte ich z.B. das Vergeben für eine gut- katholische Tugend. Und das Wunderbare ist, dass wir für unsere Vergehen Gottes Vergeben erfahren dürfen.

Falls Du mir jetzt noch sagen würdest, was Du mir damit sagen wolltest?

So lange bist Du schon bei uns, und hast nicht erkannt, was Mariamante damit sagen will?!?

 

Ist doch klar: Das Sakrament der Beichte ist wichtig und darf nicht vernachlässigt werden.

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Dann ist mir ein nächstenliebender Atheist, der christlich ist, ohne es zu wissen, lieber, als ein papsttreuer Kirchgänger, der denkt, Christ zu sein.

 

Tja, aber deine Vorliebe ist kein Hinweis darauf, wie diese Leute "ganz oben" bewertet werden.

Ich verstehe Deine Frage - wenn es denn eine werden sollte - leider nicht.

Jedem sind freundliche, umgängliche Leute lieber als die anderen. Die Frage ist: sind Gott auch freundliche Leute lieber als diejenigen, die sich zu ihm und Christus bekennen?

Jetzt verstehe ich den Satz, "wie diese Leute ´ganz oben´bewerte werden".

Es entzieht sich meiner Kenntnis und es gebricht mir der theologischen Bildung um auf diese Frage antworten zu können.

Ich denke aber bescheiden, dass es eine weitere notwendige Bedingung sein sollte, um Gott wohlzugefallen, dass man sich nicht nur zu ihm bekennt, sondern auch seinen Nächsten liebt. Platt gesagt: Ich schließe aus, dass die Kombination 'sich zu Christus zu bekennen aber auf Erden ein Schwein sein' "ganz oben" gut ankommt.

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Sag es uns, Gabriele, mit welcher Laune gehst Du Sonntags in die Kirche?? :)

Mit Sehnsucht nach Gottesbegegnung gehe ich (nicht nur sonntags) in die Kirche, mit einem "fröhlichen Gesicht als Ausdruck der Innerlichkeit" bin ich danach anzutreffen.

Zufrieden?

Nur wenn Du dann auch hingehst und Freude verbreitest B)

Sonntags immer. :)

Da eile ich heim, um das Mittagessen zu bereiten, was meinste, wie sich da meine Familie freut.

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Dann ist mir ein nächstenliebender Atheist, der christlich ist, ohne es zu wissen, lieber, als ein papsttreuer Kirchgänger, der denkt, Christ zu sein.

Hm. Dass man als Atheist Christ sein kann (oder zumindest sowas ähnliches), ohne es zu wissen, leuchtet ein.

 

Wie aber stellt man es an, papsttreu, aber nicht Christ zu sein? Da bitte ich mal um sachdienliche Hinweise.

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Dann ist mir ein nächstenliebender Atheist, der christlich ist, ohne es zu wissen, lieber, als ein papsttreuer Kirchgänger, der denkt, Christ zu sein.

Ich meine, dass sich christliche Liebe nicht von Sympathien und Antipathien leiten lassen sollte zumal Jesus sagte: "Was ihr dem Geringsten getan habt, habt ihr mir getan." Gerade die "Schwierigen" in beiden Richtungen brauchen die christliche Liebe umso mehr. Insofern halte ich z.B. das Vergeben für eine gut- katholische Tugend. Und das Wunderbare ist, dass wir für unsere Vergehen Gottes Vergeben erfahren dürfen.

Falls Du mir jetzt noch sagen würdest, was Du mir damit sagen wolltest?

Es ist leicht jene zu lieben, die sympathisch und freundlich sind. Christlich wird es, in den Schwierigen Gott zu sehen, sie zu lieben. Die Liebe zu den "Sympathischen" bleibt natürlich- ist einfach- die Liebe zu den Schwierigen fordert unser Christ- Sein heraus - auch in der Bereitschaft zu vergeben....denn schwierige Menschen machen es uns nicht immer leicht. Und das ist auch gut so - sonst verwechselt man Sympathie mit christlicher Liebe.

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Dann ist mir ein nächstenliebender Atheist, der christlich ist, ohne es zu wissen, lieber, als ein papsttreuer Kirchgänger, der denkt, Christ zu sein.

Ich meine, dass sich christliche Liebe nicht von Sympathien und Antipathien leiten lassen sollte zumal Jesus sagte: "Was ihr dem Geringsten getan habt, habt ihr mir getan." Gerade die "Schwierigen" in beiden Richtungen brauchen die christliche Liebe umso mehr. Insofern halte ich z.B. das Vergeben für eine gut- katholische Tugend. Und das Wunderbare ist, dass wir für unsere Vergehen Gottes Vergeben erfahren dürfen.

Falls Du mir jetzt noch sagen würdest, was Du mir damit sagen wolltest?

So lange bist Du schon bei uns, und hast nicht erkannt, was Mariamante damit sagen will?!?

 

Ist doch klar: Das Sakrament der Beichte ist wichtig und darf nicht vernachlässigt werden.

Mon Dieu, mit Schrecken habe ich festgestellt, dass ich bei Posting > 2000 angekommen bin - aber "lange" bin ich ja noch nicht da...

Danke für die Übersetzung MM-Deutsch.

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Jedem sind freundliche, umgängliche Leute lieber als die anderen. Die Frage ist: sind Gott auch freundliche Leute lieber als diejenigen, die sich zu ihm und Christus bekennen?
Die Lästigen geduldig ertragen ist katholische Grundpflicht.

 

Aber wie meine Eminenz schon sagte:

Paulus schrieb: einer TRAGE des anderen Last. Er schrieb NICHT: einer WERDE des anderen Last.

 

Und von Gottes Güte ist der Mensch nun doch eher weit entfernt.

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