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Warum tragen so viele Theologen schwarze Mäntel?


krishan

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Ich kenne einige Priester, die ganz bewußt ohne "Dienstkleidung" unterwegs sind. Nicht, weil sie Spott fürchten oder der entsprechende Mut fehlt, auch nicht, weil sie kein "Zeugnis geben" wollen. Im Gegenteil, sie schätzen die Möglichkeit, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die einen Priester meiden würden oder doch einen ganz anderen Gesprächsverlauf wählen würden. Im Verlaufe des Gespräches gibt es dann schon Gelegenheit, "Zeugnis zu geben".

War es nicht so, dass Papst Johannes Paul II wünschte, dass die Priester die Priesterkleidung tragen? Dass Priester Gespräche führen wollen, die einen solchen Verlauf nehmen, dass sie eigentlich nicht als Priester dabei agieren oder erkenntlich sein sollen, fordert wohl auch einen speziellen Geschmack.

Im Übrigen ist für "Insider" ein Priester auch am kleinen, eher unauffälligen Priesterkreuz zu erkennen, da braucht es nicht notwendiger Weise Priesterkragen oder gar Soutane.
Manche verstecken ihr Christ- sein auch so, dass man es mit der Lupe suchen muss. B)

Wenn das Christsein nur an solchen Zeichen ablesbar ist, ist es sowieso nur eine halbe Sache. In der Bibel heißt es:"Daran soll die Welt erkennen, dass ihr meine Jünger seid, dass ihr einander liebet, wie ich euch geliebt habe" (von einem bestimmten Anzug oder Abzeichen lese ich da nichts).

 

Leider kann ich aber z. B. bei einem Menschen der mir im Zug gegenübersitzt und Zeitung liest im Gegensatz zu Wolfgang, Dir und Gabrieles Bekannten nicht erkennen, ob und wie er seine Mitmenschen liebt bzw. ob er zu einem geistlichen Gespräch oder einer Diskussion bereit ist. Mit einem Collarkragen macht der Geistliche sich - im Gegensatz zu seinem buchlesenden nichtcollartragenden Kollegen - nunmal ansprechbar, ob das bestimmten Kreisen nun paßt oder nicht.

 

Zitat repariert

bearbeitet von MartinO
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Hallo Krishan, ich glaube, dein Anliegen ist noch nicht ganz verstanden worden.

Es geht dir nicht drum, ob und wie Priester oder Diakone ihr Priestersein auch in der Kleidung sichtbar machen, sondern darum, dass du meinst, dass Christen aus einer Haltung heraus leben sollten, die sich auch im Tragen "einfacher" Kleidung erkennen lässt? Dass stylishe Anzüge usw für dich ein Hinweis auf Werthaltungen sind, die für dich mit Christentum eigentlich nicht kompatibel sind?

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Leider kann ich aber z. B. bei einem Menschen der mir im Zug gegenübersitzt und Zeitung liest im Gegensatz zu Wolfgang, Dir und Gabrieles Bekannten nicht erkennen, ob und wie er seine Mitmenschen liebt bzw. ob er zu einem geistlichen Gespräch oder einer Diskussion bereit ist.

Nö, kann ich in der Tat nicht. Dazu braucht es wohl die Gabe der Seelenschau.

 

Mit einem Collarkragen macht der Geistliche sich - im Gegensatz zu seinem buchlesenden nichtcollartragenden Kollegen - nunmal ansprechbar, ob das bestimmten Kreisen nun paßt oder nicht.

 

Falls Du damit meinst, mir würde es "nicht passen", dass Geistliche mit einem Collarkragen oder auch in der Soutane unterwegs sind, muß ich Dich leider enttäuschen: Es passt mir durchaus, warum auch nicht?

 

Ich wende mich hier gegen die Unterstellung, Priester, die ohne Collarkragen unterwegs sind, seien grundsätzlich dem Papst ungehorsam und hätten den Wunsch "ungestört wie Laien sein zu können".

 

Im Übrigen macht sich ein Zeitungsleser im Zug eher unansprechbar, ich würde die Zeitung als Wunsch, ungestört zu sein, interpretieren, egal ob mit oder ohne Collarkragen.

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Hallo Krishan, ich glaube, dein Anliegen ist noch nicht ganz verstanden worden.

Es geht dir nicht drum, ob und wie Priester oder Diakone ihr Priestersein auch in der Kleidung sichtbar machen, sondern darum, dass du meinst, dass Christen aus einer Haltung heraus leben sollten, die sich auch im Tragen "einfacher" Kleidung erkennen lässt? Dass stylishe Anzüge usw für dich ein Hinweis auf Werthaltungen sind, die für dich mit Christentum eigentlich nicht kompatibel sind?

 

Dass mein Anliegen nicht von allen richtig verstanden ist, glaub ich auch!

 

In meinem Anfangseintrag hab ich gesagt: "Wie kann ich Jesus in dem anderen finden, wenn ich mich schon im Vorfeld kleidermäßig distanziere? Ghandi hat mal gesagt, dass man nur die Probleme der Inder verstehen kann, wenn man mit ihnen auf den Feldern gearbeitet hat!"

 

Jesus wurde nicht verehrt, weil er tolle reichverzierte Kleidung trug, sondern weil er bei den Menschen war, weil er sie dort abgeholt hat, wo sie waren! Im Anzug hat man doch Angst, "sich dreckig" zu machen!

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Also war es doch so gemeint!

 

Mir hat mal ein Kapuziner erklärt, dass es früher eine Kunst war, ein gleichmäßiges Schwarz hinzukriegen. Folglich war schwarze Kleidung Luxus und deshalb war sie bei Priestern so begehrt.

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Hallo Krishan, ich glaube, dein Anliegen ist noch nicht ganz verstanden worden.

Es geht dir nicht drum, ob und wie Priester oder Diakone ihr Priestersein auch in der Kleidung sichtbar machen, sondern darum, dass du meinst, dass Christen aus einer Haltung heraus leben sollten, die sich auch im Tragen "einfacher" Kleidung erkennen lässt? Dass stylishe Anzüge usw für dich ein Hinweis auf Werthaltungen sind, die für dich mit Christentum eigentlich nicht kompatibel sind?

 

Ich kenne nur einen Priester, dem man einen Sinn speziell für "ästhetische" Kleidung nachsagen kann. Von diesem einen abgesehen, haben alle anderen 08/15-Klamotten, so manch einer hat auch überhaupt keinen Blick dafür, was für Klamotten an ihm überhaupt im landläufigen Sinne "sitzen".

 

Wenn das hier allerdings die Stunde der "Christentum erkennt man an der Müllsack-Ästhetik"-Fraktion sein soll, muß ich mich leider gleich wieder ausklinken. Für sowas habe ich keine Zeit. Im übrigen hat das auch nichts mit der Frage nach Sinn und Unsinn von spezieller Priesterkleidung zu tun.

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Leider kann ich aber z. B. bei einem Menschen der mir im Zug gegenübersitzt und Zeitung liest im Gegensatz zu Wolfgang, Dir und Gabrieles Bekannten nicht erkennen, ob und wie er seine Mitmenschen liebt bzw. ob er zu einem geistlichen Gespräch oder einer Diskussion bereit ist.

Nö, kann ich in der Tat nicht. Dazu braucht es wohl die Gabe der Seelenschau.

 

Mit einem Collarkragen macht der Geistliche sich - im Gegensatz zu seinem buchlesenden nichtcollartragenden Kollegen - nunmal ansprechbar, ob das bestimmten Kreisen nun paßt oder nicht.

 

Falls Du damit meinst, mir würde es "nicht passen", dass Geistliche mit einem Collarkragen oder auch in der Soutane unterwegs sind, muß ich Dich leider enttäuschen: Es passt mir durchaus, warum auch nicht?

 

Ich wende mich hier gegen die Unterstellung, Priester, die ohne Collarkragen unterwegs sind, seien grundsätzlich dem Papst ungehorsam und hätten den Wunsch "ungestört wie Laien sein zu können".

Das ist in der Tat nicht zwangsläufig miteinander verbunden, wie ich auch aus eigener Erfahrung sagen kann. Allerdings habe ich noch keinen Geistlichen getroffen, der die zuletzt skizzierte Geisteshaltung besaß und im Collar ging. Für diese Priester ist es eben in der Tat typisch, daß sie Priesterkleidung nicht tragen und im übrigen - ganz Wolfgang-like - diese Kleidung genau wie ihre Träger pauschal schmähen. Eine Position, die ihr Urteil in sich trägt.
Im Übrigen macht sich ein Zeitungsleser im Zug eher unansprechbar, ich würde die Zeitung als Wunsch, ungestört zu sein, interpretieren, egal ob mit oder ohne Collarkragen.

 

Ich fahre relativ oft Zug. Meist lese ich dabei aus Langeweile und weil man sonst wenig tun kann Zeitung. Wenn sich irgendwie ein Gespräch ergab war ich allerdings regelmäßig niemandem gram ob dieser interessanteren Zeitverbringung. Ich vermute, daß es auch bei anderen oft so ist. Wäre ich allerdings ein Geistlicher, auch und besonders der progressiven Richtung (denn diese betont ja die Wichtigkeit des Christseins und der Kommunikation gerade im Alltag mit Nichtchristen, Zweifelnden und Suchenden und wie die Zielgruppen sonst noch so genannt werden), dann wäre ein getragenes Collarhemd in der Tat aus meiner Sicht ein Zeichen der Ansprechbarkeit gerade auf christliche Themen. So verstehe ich im übrigen auch das Tragen von Collarhemden bei tatsächlichen Geistlichen. Zeichen eines selbstgewählten Lebensstils der besonderen Verfügbarkeit.

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Hallo Krishan, ich glaube, dein Anliegen ist noch nicht ganz verstanden worden.

Es geht dir nicht drum, ob und wie Priester oder Diakone ihr Priestersein auch in der Kleidung sichtbar machen, sondern darum, dass du meinst, dass Christen aus einer Haltung heraus leben sollten, die sich auch im Tragen "einfacher" Kleidung erkennen lässt? Dass stylishe Anzüge usw für dich ein Hinweis auf Werthaltungen sind, die für dich mit Christentum eigentlich nicht kompatibel sind?

 

Dass mein Anliegen nicht von allen richtig verstanden ist, glaub ich auch!

 

In meinem Anfangseintrag hab ich gesagt: "Wie kann ich Jesus in dem anderen finden, wenn ich mich schon im Vorfeld kleidermäßig distanziere? Ghandi hat mal gesagt, dass man nur die Probleme der Inder verstehen kann, wenn man mit ihnen auf den Feldern gearbeitet hat!"

 

Jesus wurde nicht verehrt, weil er tolle reichverzierte Kleidung trug, sondern weil er bei den Menschen war, weil er sie dort abgeholt hat, wo sie waren! Im Anzug hat man doch Angst, "sich dreckig" zu machen!

 

Warum nur zeigt so mancher derjenigen, die sich mächtig kritisch und superschlau dünken, mit senen unqualifizierten Einwürfen, daß er keines von beiden ist?

 

Du solltest mal darüber nachdenken, warum der Vorwurf der reichen Verzierung gerade auf den bürgerlichen Anzug nicht mal ansatzweise paßt. (Und falls Dein Anwurf sich gegen die Meßgewänder richten sollte, müßtest Du Trost bei Wolfgang suchen, der versteht Dich bestimmt.)

Auch wüßte ich nicht, bei welcher normalen priesterlichen Tätigkeit man so dreckig wird, daß sich der Blaumann empfiehlt. Sportive Freizeitkleidung ist im übrigen auch nicht darauf angelegt, planvoll dreckiggemacht zu werden.

Und wenn es aus irgendeinem Grunde mal geschieht, daß man sich bei priesterlicher Arbeit schmutzigmachen könnte, dann muß ich Dir sagen, daß ich niemanden kenne, der den getragenen Anzug als Einladung versteht, diese Arbeit nicht zu tun. Du hast offensichtlich keine Ahnung von der Tatsache, daß ein Anzug ebenfalls eine Arbeits- und Alltagskleidung darstellt. Für solche pseudoproletarischen Stammtischparolen wie Du sie vorbringst habe ich keinerlei Verständnis.

Alles in allem also seltsamste kulturfeindliche Müllsack-Propaganda.

 

Welche Gewandung würde Dich denn zufriedenstellen?

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Danke für die bisherigen Antworten!

Ich hatte mich verschrieben und meinte eigentlich "Theologiestudenten" anstatt Theologen! Aber Theologen passt auch!

Da ich das mit dem Zitieren nicht richtig hinbekomme nur ein paar Anmerkungen zu dem Geschriebenen:

Kleidung (und gerade Anzüge) soll immer etwas über den Träger ausdrücken, um eine Zugehörigkeit zu einer Gruppe zu verdeutlichen oder um sich von anderen zu distanzieren! Beides sollte nicht dazu dienen, Zeugnis abzulegen, weil beides ausgrenzt! Christus als Gewand? Als Anzug???

Wenn man durch seine Persönlichkeit, den Glanz in den Augen durch die Freude und Liebe zu Christus nicht als möglichen Gesprächspartner zu erkennen ist, hift auch ein größeres Kreuz und ein Anzug nicht mehr!

Ich hab nicht von Ordenstracht oder Messgewand geredet! Ich sagte ANZUG!!

 

Von wo und von welcher Gelegenheit kennst Du denn soviele Theologiestudenten im schwarzen Anzug? Und könntest Du mir eine einzige Kleidungsart zeigen, die generell keinerlei Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe und deshalb auch keinerlei Distanzierung von anderen, speziell gegenläufigen Gruppen signalisieren kann? Und um die Persönlichkeit eines Menschen wahrzunehmen, muß man sie kennen. Das ist also keine Erleichterung bei der Kontaktaufnahme. Wenn ich die Persönlichkeit eines Menschen aber kenne, so wird mich seine Kleidung nur in besonderen Fällen abschrecken.

 

Letztlich aber ist das ja egal, da Du den Supermenschen im Priester zu suchen scheinst, der stets glänzende Augen und Freude und Liebe versprühend auftritt. Das kann aber wohl kein Mensch, der nicht ständig mit irgendwelchen Drogen voll ist, leisten. Von Deiner übergroßen Liebe, die solche Ansprüche an Menschen stellt und dann öffentlichkeitswirksam den Stab über einer ganzen Menschengruppe bricht, weil sie menschlichere Weisen suchten und fanden, um den Menschen ihre stete Dienstbereitschaft zu zeigen, mal ganz abgesehen. Eine wahrhaft christliche Einstellung, die Du da vertrittst, lieber krishan.

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Ich wende mich hier gegen die Unterstellung, Priester, die ohne Collarkragen unterwegs sind, seien grundsätzlich dem Papst ungehorsam und hätten den Wunsch "ungestört wie Laien sein zu können".

 

Das ist in der Tat nicht zwangsläufig miteinander verbunden, wie ich auch aus eigener Erfahrung sagen kann. Allerdings habe ich noch keinen Geistlichen getroffen, der die zuletzt skizzierte Geisteshaltung besaß und im Collar ging. Für diese Priester ist es eben in der Tat typisch, daß sie Priesterkleidung nicht tragen und im übrigen - ganz Wolfgang-like - diese Kleidung genau wie ihre Träger pauschal schmähen. Eine Position, die ihr Urteil in sich trägt.

Das hatte ich ob Deiner unorthodoxen Zitierweise zuerst gar nicht gesehen, aber auch beim mehrfachen Lesen erschließt sich mir der Sinn nicht ganz. B)

 

Im Übrigen macht sich ein Zeitungsleser im Zug eher unansprechbar, ich würde die Zeitung als Wunsch, ungestört zu sein, interpretieren, egal ob mit oder ohne Collarkragen.

 

Ich fahre relativ oft Zug. Meist lese ich dabei aus Langeweile und weil man sonst wenig tun kann Zeitung. Wenn sich irgendwie ein Gespräch ergab war ich allerdings regelmäßig niemandem gram ob dieser interessanteren Zeitverbringung. Ich vermute, daß es auch bei anderen oft so ist.

Das glaube ich Dir gerne, aber da passt Deine Anmerkung von heute mittag:

Leider kann ich aber z. B. bei einem Menschen der mir im Zug gegenübersitzt und Zeitung liest im Gegensatz zu Wolfgang, Dir und Gabrieles Bekannten nicht erkennen, ob und wie er seine Mitmenschen liebt bzw. ob er zu einem geistlichen Gespräch oder einer Diskussion bereit ist.

Können wir uns darauf einigen, dass Zeitung-Lesen genauso wenig zu einem geistlichen Gespräch oder einer Diskussion einlädt wie ein fehlender Priesterkragen?

 

Wäre ich allerdings ein Geistlicher, auch und besonders der progressiven Richtung (denn diese betont ja die Wichtigkeit des Christseins und der Kommunikation gerade im Alltag mit Nichtchristen, Zweifelnden und Suchenden und wie die Zielgruppen sonst noch so genannt werden), dann wäre ein getragenes Collarhemd in der Tat aus meiner Sicht ein Zeichen der Ansprechbarkeit gerade auf christliche Themen. So verstehe ich im übrigen auch das Tragen von Collarhemden bei tatsächlichen Geistlichen. Zeichen eines selbstgewählten Lebensstils der besonderen Verfügbarkeit.

Auch das glaube ich Dir.

 

Obwohl ... soames als Geistlicher der progessiven Richtung ...

*grübelndab*

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Wenn ich in Deutschland einen Priester im Alltag mit Soutane sehe, nehme ich fast automatisch an, dass er dem Papst untreu, de facto exkommuniziert ist und bewusst als nicht römisch-katholischer Priester erkannt werden will. Er gehört nämlich mit einiger Wahrscheinlichkeit der Piusbrudrschaft an.

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Wenn ich in Deutschland einen Priester im Alltag mit Soutane sehe, nehme ich fast automatisch an, dass er dem Papst untreu, de facto exkommuniziert ist und bewusst als nicht römisch-katholischer Priester erkannt werden will. Er gehört nämlich mit einiger Wahrscheinlichkeit der Piusbrudrschaft an.

 

 

Aber nur "fast", oder?? B)

*Soutaneausdemschrankholundanzieh*

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Ghandi hat mal gesagt, dass man nur die Probleme der Inder verstehen kann, wenn man mit ihnen auf den Feldern gearbeitet hat!
Quelle?

 

danke.

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Wenn ich in Deutschland einen Priester im Alltag mit Soutane sehe, nehme ich fast automatisch an, dass er dem Papst untreu, de facto exkommuniziert ist und bewusst als nicht römisch-katholischer Priester erkannt werden will. Er gehört nämlich mit einiger Wahrscheinlichkeit der Piusbrudrschaft an.

 

 

Aber nur "fast", oder?? B)

*Soutaneausdemschrankholundanzieh*

Seit wann bist du Proester und was sagt deine Frau dazu?

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im Tragen "einfacher" Kleidung
da gab's doch mal so nen Film, der mich übrigens sehr beeindruckt hat, zu dem Thema "einfache Kleidung". Das war so ein US-Krimi, bei den Amish. gibt's den auch auf DVD?
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Wenn ich in Deutschland einen Priester im Alltag mit Soutane sehe, nehme ich fast automatisch an, dass er dem Papst untreu, de facto exkommuniziert ist und bewusst als nicht römisch-katholischer Priester erkannt werden will. Er gehört nämlich mit einiger Wahrscheinlichkeit der Piusbrudrschaft an.

 

 

Aber nur "fast", oder?? B)

*Soutaneausdemschrankholundanzieh*

Seit wann bist du Proester und was sagt deine Frau dazu?

 

 

Proester???

 

Aaahhh, Prost Sokrates, zu Trinken gibts im neuen Cafe. :)

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Proester???

 

Fipptehler, soll vorkommen.

 

Aaahhh, Prost Sokrates, zu Trinken gibts im neuen Cafe. :)

Neee, das hieße "Proesterchen" B)

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*Soutaneausdemschrankholundanzieh*
und? Foto?

 

B)

 

 

Neeee, die Soutane/Talar hängt in der Sakristei im Schrank.

Oestemer kann dieses Kleidungsstück am Projektchorsamstagvormittag *blödes Wort*

bewundern.

Wenn Du es auch sehen willst, dann mußt Du mitsingen.

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Neeee, die Soutane/Talar hängt in der Sakristei im Schrank.

Oestemer kann dieses Kleidungsstück am Projektchorsamstagvormittag *blödes Wort*

bewundern.

Wenn Du es auch sehen willst, dann mußt Du mitsingen.

Also trägst du sie doch nicht im Alltag?
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Neeee, die Soutane/Talar hängt in der Sakristei im Schrank.

Oestemer kann dieses Kleidungsstück am Projektchorsamstagvormittag *blödes Wort*

bewundern.

Wenn Du es auch sehen willst, dann mußt Du mitsingen.

Also trägst du sie doch nicht im Alltag?

 

 

Neeee, im Alltag trage ich Jeans, Hemd und Pulli - in bunter Farbe.

Dienstlich trage ich allerdings immer gedeckte, dunkle Farben meist schwarz und grau und die obligatorische "Kalkleiste".

 

Da ich beide Kleidungsarten trage, kann ich - zumindest bei mir - feststellen, das, je nach Kleidungsart, unterschiedliche Fragen an mich gerichtet werden. In dienstlicher Kleidung werden oft so kleine Hilferufe zu mir gesendet, die bei ziviler Kleidung nicht kommen.

 

Im grunde genommen ist es eigentlich wurscht, wer was trägt (ausser im amtlichen Dienst). Wichtig ist meiner Meinung nach, das der Träger sich in seinen Klamotten wohlfühlt und nicht zur Marionette wird - und das aus reiner Überzeugung.

Verurteilen dürfen wir deshalb den Anderen aufgrund seiner Kleidung nicht,

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Neeee, die Soutane/Talar hängt in der Sakristei im Schrank.
meine auch.

 

 

Priester?

Diakon?

Messner?

Ministrant?

 

:)B)

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Priester?
nö. studiert schon, aber keine Berufung.

 

Diakon?
nein, ich bin kein Diakon.
Messner?
. hab' ich gelernt. kann ich jederzeit helfen, wenn Mesner gebraucht wird.
Ministrant?
ja. Werktagsministrant vom Dienst, am Freitag, an Herz Jesu München.
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Priester?
nö. studiert schon, aber keine Berufung.

 

Diakon?
nein, ich bin kein Diakon.
Messner?
. hab' ich gelernt. kann ich jederzeit helfen, wenn Mesner gebraucht wird.
Ministrant?
ja. Werktagsministrant vom Dienst, am Freitag, an Herz Jesu München.

 

 

Dann kannst Du nur noch der Nachfolger Deines Nicks sein.

"Eure Heiligkeit" B)

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