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Herz Jesu Kult


alba

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Ich bin zum Glück in einem Umfeld damit in Kontakt gekommen, in dem "Herz" ganz klar als eine Weise Jesu, uns zugeneigt zu sein, verstanden wurde ("sein Herz steht offen für alle").

In meiner Jugend war die Einhaltung des Herz Jesus Freitags für einen engagierten jungen Katholiken selbstverständlich und ich empfinde es noch immer als ein schönes Bild.

Leider wurde und wird es tatsächlich mit viel Schmalz und Kitsch überwuchert und ist deshalb gerade intellektuellen jungen Christen kaum mehr vermittelbar.

 

Das passiert übrigens genau so mit dem am ersten Sonntag nach Ostern gefeierten Barmherzigkeitsfest das JP II auf Grund der Gedanken von Schwester Faustyna eingeführt hat.

 

Auch wir wird der tolle und tröstliche Gedanke an Gottes Barmherzigkeit von dem kitschigen Bild des "Strahlenjesus" völlig verdeckt und zu einem Fundifest degradiert.

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Ich bin zum Glück in einem Umfeld damit in Kontakt gekommen, in dem "Herz" ganz klar als eine Weise Jesu, uns zugeneigt zu sein, verstanden wurde ("sein Herz steht offen für alle").

In meiner Jugend war die Einhaltung des Herz Jesus Freitags für einen engagierten jungen Katholiken selbstverständlich und ich empfinde es noch immer als ein schönes Bild.

Leider wurde und wird es tatsächlich mit viel Schmalz und Kitsch überwuchert und ist deshalb gerade intellektuellen jungen Christen kaum mehr vermittelbar.

 

Das passiert übrigens genau so mit dem am ersten Sonntag nach Ostern gefeierten Barmherzigkeitsfest das JP II auf Grund der Gedanken von Schwester Faustyna eingeführt hat.

 

Auch wir wird der tolle und tröstliche Gedanke an Gottes Barmherzigkeit von dem kitschigen Bild des "Strahlenjesus" völlig verdeckt und zu einem Fundifest degradiert.

 

 

Glaube sollte nicht an ästhetischen Fragen scheitern. Genausowenig glaube ich, dass man sich der Herz-Jesu-Verehrung rein rational nähern kann. Es sei denn, man vertritt einen Vernunftbegriff mit Gottesbezug! B)

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Ich bin zum Glück in einem Umfeld damit in Kontakt gekommen, in dem "Herz" ganz klar als eine Weise Jesu, uns zugeneigt zu sein, verstanden wurde ("sein Herz steht offen für alle").

In meiner Jugend war die Einhaltung des Herz Jesus Freitags für einen engagierten jungen Katholiken selbstverständlich und ich empfinde es noch immer als ein schönes Bild.

Leider wurde und wird es tatsächlich mit viel Schmalz und Kitsch überwuchert und ist deshalb gerade intellektuellen jungen Christen kaum mehr vermittelbar.

 

Das passiert übrigens genau so mit dem am ersten Sonntag nach Ostern gefeierten Barmherzigkeitsfest das JP II auf Grund der Gedanken von Schwester Faustyna eingeführt hat.

 

Auch wir wird der tolle und tröstliche Gedanke an Gottes Barmherzigkeit von dem kitschigen Bild des "Strahlenjesus" völlig verdeckt und zu einem Fundifest degradiert.

 

 

Glaube sollte nicht an ästhetischen Fragen scheitern. Genausowenig glaube ich, dass man sich der Herz-Jesu-Verehrung rein rational nähern kann. Es sei denn, man vertritt einen Vernunftbegriff mit Gottesbezug! B)

Ich versuche zumeist mich den verschiedenen Glaubensinhalten mit dem Verstand zu nähern und dann komme ich z.B. zu dem Schluß dass beim Herzen Jesu sicher nichts Anatomisches gemeint ist.

(OT: Das kann man auch gut auf die Jungfernschaft Mariae anwenden.)

 

Ich halte nichts von glaubensseligen Gemütsaufwallungen.

 

Das bedeutet aber nicht, dass es nicht Wahrnehmungen ausserhalb der intellektuellen Ebene geben kann.......z.B. die Ausstrahlung von heiligen Orten (s. den Thread dazu), oder die dichte Atmosphäre, die sich ergeben kann, wenn einige Menschen miteinander beten und meditieren.........das gemeinsame Denken an das Positivste an das der Mensch denken kann, nämlich die Liebe Gottes.

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Ich habe ehrlich gesagt den Eindruck, dass du mit deinem Leben nicht zufrieden bist.
naja - mit meinem Leben bin auch nicht so super toll zufrieden. aber: ist das wirklich wichtig?
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Ich habe ehrlich gesagt den Eindruck, dass du mit deinem Leben nicht zufrieden bist.
naja - mit meinem Leben bin auch nicht so super toll zufrieden. aber: ist das wirklich wichtig?
Wenn man aus diesem Grund anderen das Leben vermiest: Ja.
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Franciscus non papa

ich fürchte eher, er ist in den wechseljahren und hat unkontrollierte gefühlswallungen. aber das ist nicht weiter schlimm, das geht von alleine weg im laufe der zeit.

Du schließt wieder mal von dir auf andere. Bei deinen Wallungen (die sich im Forum oft in Wellen zeigen) wäre es dir sicher mal anzuraten, die Herz- Jesu- Verehrung zu vertiefen. Denn Gehässigkeiten, Sarkasmen, Zynismen führen wohl nicht zu einem tieferen Verständnis Gottes oder deiner Mitmenschen. Es haben dir ja schon einige nahegelegt, deine spottbelastete Haltung zu überprüfen. Ich habe ehrlich gesagt den Eindruck, dass du mit deinem Leben nicht zufrieden bist. Aber du solltest deine Frustration darüber nicht an anderen auslassen. Ich wünsche dir auf diesem Weg den besonderen Beistand des göttlichen Herzens Jesu. Ein Gebet lautet ja: "Jesus, sanftmütig und demütig von Herzen, bilde unser Herz nach deinem Herzen". Es öfter zu beten oder darüber zu meditieren - wäre das nicht auf für dich ein Weg?

 

 

mein grundguter,

 

richtig ist: einiges in meinem leben hätte schöner oder auch besser laufen können.

 

falsch ist: ich bin mit meinem leben unzufrieden.

 

richtig ist: ich kann mich an vielen, auch kleinen dingen freuen, ich kann dinge, die nicht zu ändern sind ganz gut ertragen, auch wenn sie weniger schön sind.

 

richtig ist weiter: immer, wenn etwas "zu" ist, also zu fromm, zu emotional, zu ..... dann regt sich in mir unabänderlich die spottlust. und das ist nichts schlechtes, heisst es doch selbst über gott "es spottet ihrer der herr!"

 

zum thema: das herz jesu steht als symbol für die liebe jesu, und vor allem für bedingungsloses lieben, das herz "steht offen für alle" nicht nur für die besonders frommen.

 

ich empfehle dir, darüber zu meditieren, dann würdest du hier nicht permanent von strafen, hölle, teufel und dämonen herumsalbatern. freude, fröhlichkeit, lachen habe ich bei dir eigentlich noch nicht feststellen können. du bist ein trauriger heiliger. "libera nos domine!"

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mein grundguter,
Lieber FJ: Diese herablassende Art stört manche. Vielleicht fehlt dir auch dafür die Sensibilität.
falsch ist: ich bin mit meinem leben unzufrieden.
Wer immer wieder an anderen herumnörgeln muss - und das in einer spöttisch- zynischen Art hat entweder Probleme in seiner charakterlichen Reife und Entwicklung, oder er kritisiert andere, weil er mit seinem eigenen Leben nicht zufrieden ist. (Wenn das nur hie und da mal vorkommt, kann man darüber hinweg sehen, denn wer hätte nicht mal "üble Laune" und läßt die an anderen aus. Da heißt es dann: Einer trage des anderen Last). Wenn es aber eine Grundhaltung ist, die immer wieder auftaucht- dann sieht die Sache schon bedenkenswerter aus.
richtig ist weiter: immer, wenn etwas "zu" ist, also zu fromm, zu emotional, zu ..... dann regt sich in mir unabänderlich die spottlust. und das ist nichts schlechtes, heisst es doch selbst über gott "es spottet ihrer der herr!"
Ich habe den Eindruck, dass du nicht nur über Emotionen oder eine Art der Frömmigkeit spottest, sondern durchaus auch gegenüber wenig emotionelle Atheisten z.B. Und möglicherweise würde dir ein anderer User bei der Begründung (Gott spottet ihrer) jetzt sagen, du würdest dich zu einem Gott erheben, weil du meinst, das auch machen zu können, was Gott zugeschrieben wird. Spottlust und Zynismus die andere verletzt halte ich prinzipiell für gegen die christliche Liebe. Und der Spott der Gott zugeschrieben wird hat mit dieser Form von ätzendem und verletzendem Spott nichts zu tun. Die Herz- Jesu- Verehrung (um wenigstens am Rande beim Thema zu bleiben) will uns auch dazu führen, dass wir andere durch Spott oder anderes nicht verletzten, sondern auch in dem Sinne barmherzig sind, dass wir die Schwächen und Eigenarten des anderen ertragen - ohne aber zur Sünde ja zu sagen. Das ist eine Gratwanderung, die man sicher nur mit Hilfe der Gnade Gottes begehen kann ohne ständig abzustürzen.
zum thema: das herz jesu steht als symbol für die liebe jesu, und vor allem für bedingungsloses lieben, das herz "steht offen für alle" nicht nur für die besonders frommen.
Es ist richtig, dass Gott sich besondere den Sündern zuneigt- aber nicht, um ihr Fehlverhalten zu bestätigen, sondern damit sie sich bekehren und "neue Schöpfung" werden.
ich empfehle dir, darüber zu meditieren, dann würdest du hier nicht permanent von strafen, hölle, teufel und dämonen herumsalbatern.
Der Vorwurf, ich würde ständig über das von Dir genannte sabbern, salbadern oder was immer "herumsalbatern" bedeutet ist natürlich ein überzogener Vorwurf. So weit mich meine Erinnerung nicht trügt, habe ich die letzten zwei Wochen von den von Dir genannten Themenkreisen wenig erwähnt. Aber du bringst zum Ausdruck, dass eine schuladenhafte und dunkelbrillige Sichtweise des anderen negativ wird. D..h. das, was du an mir kritisieren willst (negatives Denken) übst du selbst aus.

 

freude, fröhlichkeit, lachen habe ich bei dir eigentlich noch nicht feststellen können. du bist ein trauriger heiliger. "libera nos domine!"
Nun- du hast eben noch nicht tief genug geblickt oder bist an der Oberfläche stecken geblieben - siehe Vorurteile. Dass der Glaube und die Liebe zu Gott eine Quelle wahrer Freude sind, davon bin ich tief überzeugt. Aber wie ich schon mehrmals erwähnte, besteht diese Freude m.e. nicht in einer äußerlichen Haltung der Ausgelassenheit, sondern in der tiefen Freude, von Gott geliebt und getragen zu sein. Diese wahre Freude zeigt sich gerade in Stunden der Dunkelheit und der Prüfung. Und zumindest dies habe ich am "Herzen Jesu" gelernt, dass man sich diese Freude durch die Angriffe seitens gewisser Menschen keineswegs verderben läßt. Eigentlich müsste es dir z.B. aufgefallen sein, dass ich trotz mancher Angriffe (auch früher von deiner Seite her) nicht entmutigen habe lassen. Das wäre ein Indiz dafür, dass ich aus einer Freude lebe, die durch verschiedene "Gegenaktionen" nicht zerstört werden kann. Ich glaube an die innerliche Freude, die von Gott kommt. Das tiefe Glück liegt daher m.E. nich in äußerlichen Lustbarkeiten - sondern in der tiefen Erfahrung des Lebendigen Gottes. Und diese Freude erlaube ich mir für mich sehr wohl in Anspruch zu nehmen. Und die Freude am Glauben und auch an der röm.kath. Kirche ist es, die mich bewegt - wobei ich natürlich die Freude an der Wahrheit nicht ausschließe. Freundliche Grüße, Peter
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Auch wir wird der tolle und tröstliche Gedanke an Gottes Barmherzigkeit von dem kitschigen Bild des "Strahlenjesus" völlig verdeckt und zu einem Fundifest degradiert.
Ich fühle mich frei in der Wahl der Bilder B) (der Strahlenjesus gehört nicht dazu..., aber wer ihn mag *schulterzuck*).
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Die Strahlen symbolisieren sicher etwas. Vielleicht kann man sich damit anfreunden, wenn man das Bild "liest".

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Auch wir wird der tolle und tröstliche Gedanke an Gottes Barmherzigkeit von dem kitschigen Bild des "Strahlenjesus" völlig verdeckt und zu einem Fundifest degradiert.
Ich fühle mich frei in der Wahl der Bilder B) (der Strahlenjesus gehört nicht dazu..., aber wer ihn mag *schulterzuck*).

 

 

 

So sehe ich das auch.

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Kitsch ist immer subjektiv zu sehen. Früher fand ich die Herz-Jesu-Bilder und das Bild der Göttlichen Barmherzigkeit (nach Sr. Faustina Kowalska) unglaublich kitschig - aber ach! was bedeuten sie mir inzwischen nicht alles...

 

Ich bin absolut für die Verehrung des Herzens Jesu, gerade als bewussten Gegenpol zu der weiter oben schon beklagten Gefühlskälte bzw. zu einer Nüchternheit, die sich gegen alles "Sentimentale" wendet - so als ob Frömmigkeit nicht immer auch eine Herzenssache sei und mit Gefühlen zu tun hat.

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Kitsch ist immer subjektiv zu sehen. Früher fand ich die Herz-Jesu-Bilder und das Bild der Göttlichen Barmherzigkeit (nach Sr. Faustina Kowalska) unglaublich kitschig - aber ach! was bedeuten sie mir inzwischen nicht alles...

 

Ich bin absolut für die Verehrung des Herzens Jesu, gerade als bewussten Gegenpol zu der weiter oben schon beklagten Gefühlskälte bzw. zu einer Nüchternheit, die sich gegen alles "Sentimentale" wendet - so als ob Frömmigkeit nicht immer auch eine Herzenssache sei und mit Gefühlen zu tun hat.

Das Lied "Herz Jesu, Gottes Opferbrand....." mag ich sehr (von Jugend an). Mit bildlichen Darstellungen des Heiligsten Herzens kann ich wenig anfangen. Herz Jesu, das bedeutet für mich schließlich Jesus selbst (das Herz ist nur der Teil, der für das Ganze, hier für "den ganzen Jesus" steht).

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Ja, man könnte schließlich auch sagen: "Verehrung Jesu aufgrund der Liebe, die Er für uns hat". Aber das Herz ist ein aussagekräftigeres Symbol.

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Kitsch ist immer subjektiv zu sehen. Früher fand ich die Herz-Jesu-Bilder und das Bild der Göttlichen Barmherzigkeit (nach Sr. Faustina Kowalska) unglaublich kitschig - aber ach! was bedeuten sie mir inzwischen nicht alles...

 

Ich bin absolut für die Verehrung des Herzens Jesu, gerade als bewussten Gegenpol zu der weiter oben schon beklagten Gefühlskälte bzw. zu einer Nüchternheit, die sich gegen alles "Sentimentale" wendet - so als ob Frömmigkeit nicht immer auch eine Herzenssache sei und mit Gefühlen zu tun hat.

 

So wie du finde ich es auch wichtig, dass wir Gott aus ganzem Herzen und mit unserem GEMÜT lieben. Dazu geführen auch Gefühle. Wir wissen zwar, dass es im Glaubensleben nicht auf schöne Gefühle ankommt, sondern auf den guten Willen. Aber als Menschen haben wir auch ein Gefühlsleben, das wir nicht verkümmern lassen sollten. Ich glaube dass der Impuls zur Herz. Jesu- Verehrung an die hl. Maria Margarete als Ausgleich und Heilmittel gegenüber der Herzenkälte, dem Rationalismus kam, die den Menschen herzenskalt machen können. Deine Einstellung kann ich daher gut nachvollziehen.

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Im Glauben an Gott ist der ganze Mensch beteiligt, bei einigen herrscht mehr der Verstand vor, bei anderen das Gemüt, aber beide sind auf die gegenseitige Zügelung angewiesen, sonst wird's "unmenschlich".

Bezüglich "Herz": Im AT galten die Eingeweide als Sitz der Gefühle und, wie mir gesagt wurde, dachte man dabei auch, wenn von der Barmherzigkeit Gottes die Rede war, an den Uterus. Gott liebt wie eine Mutter, bedingungslos. Erich Fromm schreibt in seinem Buch: Die Kunst des Liebens, dass die Vaterliebe, im Gegenstz zur Mutterliebe, verdient werden muss.

Man stosst sich am Kitsch. Ich auch. Aber ich brauche ihn ja nicht anzuschauen und schon gar nicht in der Wohnung aufzuhängen. Jedes Jahr am Barmherzigkeitssonntag muss ich mir eine Ausrede einfallen lassen, warum ich das Strahlenbild, dass im Grossformat in der Kirche gratis verteilt wird, nicht mitnehme. Aber ich habe kein Recht andere, denen dieses oder ein anderes Bild gefällt und inspiriert zu be - und schon gar nicht ver - urteilen. Gottes Liebe, an die wir uns ja durch die Herz Jesu Verehrung annähern wollen unterliegt, Gott sei Dank, nicht den Fragen des Geschmacks und ist stark genug, um auch Sentimentalitäten zu überwinden.

Romano Guardini hat in seinem Buch: Der Herr, im Kapitel: Jesu Tod, dazu etwas sehr Schönes gesagt. Ich schreib da ein bissl ab, hoffentlich kommt nicht zuviel mod - Rotstift:

Wenn jemand fragt: Was ist denn sicher? so sicher, dass man darauf leben und sterben kann? So sicher, dass alles dahinein verankert werden kann? - dann lautet die Antwort: die Liebe Christi...........Fest steht nur, was sich am Kreuz offenbart hat: die Gesinnung, die da lebt; die Kraft die jenes Herz erfüllt. Es ist schon wahr, was oft in so unzulänglicher Weise verkündet wird: das Herz Jesu Christi ist Anfang und Ende von Allem.

 

So weit ich es begreife ist der Sinn der Herz Jesu Verehrung ja dieser: Seine Liebe immer tiefer zu erkennen und Ihn zu bitten:

Jesus, sanftmütig und demütig von Herzen, bilde unser Herz nach Deinem Herzen.

eiter oben hat jemand das Lied: herz Jesu, Gottes Opferbrand, erwänt, auch ich sage mir diesen Text bei geistloser Arbeit im Stillen vor.

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Ich bin zum Glück in einem Umfeld damit in Kontakt gekommen, in dem "Herz" ganz klar als eine Weise Jesu, uns zugeneigt zu sein, verstanden wurde ("sein Herz steht offen für alle").

In meiner Jugend war die Einhaltung des Herz Jesus Freitags für einen engagierten jungen Katholiken selbstverständlich und ich empfinde es noch immer als ein schönes Bild.

Leider wurde und wird es tatsächlich mit viel Schmalz und Kitsch überwuchert und ist deshalb gerade intellektuellen jungen Christen kaum mehr vermittelbar.

 

Das passiert übrigens genau so mit dem am ersten Sonntag nach Ostern gefeierten Barmherzigkeitsfest das JP II auf Grund der Gedanken von Schwester Faustyna eingeführt hat.

 

Auch wir wird der tolle und tröstliche Gedanke an Gottes Barmherzigkeit von dem kitschigen Bild des "Strahlenjesus" völlig verdeckt und zu einem Fundifest degradiert.

Manchmal liegen Wolfgang und ich halt doch auf einer Wellenlänge.

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In meiner Jugend war die Einhaltung des Herz Jesus Freitags für einen engagierten jungen Katholiken selbstverständlich und ich empfinde es noch immer als ein schönes Bild.

Leider wurde und wird es tatsächlich mit viel Schmalz und Kitsch überwuchert und ist deshalb gerade intellektuellen jungen Christen kaum mehr vermittelbar.

 

Das passiert übrigens genau so mit dem am ersten Sonntag nach Ostern gefeierten Barmherzigkeitsfest das JP II auf Grund der Gedanken von Schwester Faustyna eingeführt hat.

 

Auch wir wird der tolle und tröstliche Gedanke an Gottes Barmherzigkeit von dem kitschigen Bild des "Strahlenjesus" völlig verdeckt und zu einem Fundifest degradiert.

Manchmal liegen Wolfgang und ich halt doch auf einer Wellenlänge.

Ich stimme Wolfgang hier 100%ig zu.

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