novomonte Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Ist doch mal ne interessante Frage...ist ja nichts neues, dass Geistliche und Ordensleute in der Regel älter werden als die "Normalbevölkerung" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Josezefulus Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Mir ist am 19.03. die Sterbemeldung eines Pfarrers in Haus geflattert: Alter 43 Jahre..... soviel zu deiner Theorie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
novomonte Geschrieben 28. April 2008 Autor Melden Share Geschrieben 28. April 2008 ich rede ja vom Durchschnitt. Wenn die durchschnittliche Lebenserwartung eines Menschen 80 ist und und manche 107 werden dann bleibt der Durchschnitt immer noch Durchschnitt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Und gibts da Unterlagen zum durchschnittlichen Lebensalter von Priestern? Und mit was vergleicht man das? Mit durchschnittlichen Arbeitern im Asbestwerk? Oder mit durchschnittlichen Philosophieprofessoren? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Wenn die Priester nun noch verheiratet wären, dann würden sie wohl noch ewiger leben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Weil die Lebenserwartung aus dem Durchschnitt der Todeszeitpunkte errechnet wird. Jede Berufsgruppe hat eine höhere Lebenserwartung als der Gesamtdurchschnitt, weil die Kindersterblichkeit da raus fällt. Wer mit 30 stirbt, kann nicht Bundespräsident werden. Die Lebenserwartung der Bundespräsidenten ist auotmatisch höher als der Gesamtdurchschnitt. Berufgruppen wie Snooker-Profi oder Webdesigner haben dagegen eine erschreckend niedrige Lebenserwartung, weil von denen noch keiner an Alterschwäche gestorben ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Ist doch mal ne interessante Frage...ist ja nichts neues, dass Geistliche und Ordensleute in der Regel älter werden als die "Normalbevölkerung" Sie leben eben gesünder: Spiritueller als andere. Yogis leben ja auch länger. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Ist doch mal ne interessante Frage...ist ja nichts neues, dass Geistliche und Ordensleute in der Regel älter werden als die "Normalbevölkerung" Sie leben eben gesünder: Spiritueller als andere. Yogis leben ja auch länger. Blödsinn. Ab welchem Alter darf man sich gerechtfertigterweise "Yogi" nennen? Wußtet Ihr, daß die Über-Hundertjährigen eine Lebenserwartung haben, die mehr als 20 Jahre über dem Durchschnitt liegt? Das ist mal heftig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Gilt der Befund nur für Katholiken? Da wäre dann die Basis für eine ganz andere Theorie. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tammy_D Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Ist doch mal ne interessante Frage...ist ja nichts neues, dass Geistliche und Ordensleute in der Regel älter werden als die "Normalbevölkerung" Offenbar stimmt Deine Behauptung so nicht. Die Klosterstudie besagt, daß die Lebenserwartung von Nonnen heute ungefähr der von anderen Frauen entspricht. Früher war sie geringer. Bei den Mönchen dagegen war vor dem 2. Weltkrieg die Lebenserwartung in etwa so wie die anderer Männern, heutzutage kommen sie im Vergleich zu anderen Männern allerdings besser weg: "Die e25-Werte für die Frauenbevölkerungen der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zeigen, dass die Lebenserwartung bayerischer Nonnen mit jener der deutschen Frauen praktisch übereinstimmt. Im ersten Beobachtungszeitraum zeigt sich bei den bayerischen Nonnen durchweg ein signifikanter Nachteil. Nach den Erkenntnissen früherer Klosterstudien ist dies keine Überraschung und auch hier auf die erhöhte Tuberkulosesterblichkeit in den Frauenklöstern zur damaligen Zeit zurückzuführen (siehe auch Ergebnisse früherer Klosterstudien). Während beim Vergleich der Männer von bayerischer Kloster- und deutscher Allgemeinbevölkerung in der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg kein statistisch signifikanter Unterschied in den Parameterwerten von e25 zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen vorliegt, weisen die Mönche in alle Beobachtungszeiträumen nach dem Zweiten Weltkrieg eine statistisch signifikant höhere Lebenserwartung im Alter 25 auf." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Ist doch mal ne interessante Frage... nö. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 (bearbeitet) Das gehört doch längst zur Volksweisheit: Priester leben lange, weil: kein Stress mit Frauen (oder es kommt ihnen zumindest lang vor), Ärzte hingegen sterben früh (und zwar am Alkohol, oder wie mir mein Hausarzt mal versicherte: Alkoholiker ist, wer mehr trinkt als sein Doc). Etwas differenzierter stellte es die FAZ 2003 in einem hübschen Bericht über die Todesursachen und Lebenserwartung von Akademikern dar: Das Bundesamt für Statistik der Schweiz beispielsweise wertete vor sechs Jahren die Daten von 77.318 Menschen aus, die von 1979 bis 1983 starben, darunter waren 4.162 Akademiker. Dabei hatten etwa Geistliche, Ingenieure, Ärzte und Lehrer eine höhere Lebenserwartung als die übrige Bevölkerung - Chemiker, Journalisten, Künstler und Psychologen hingegen eine niedrigere. Allerdings: Nach (einem englischen) Bericht sterben Ärzte überdurchschnittlich häufig an den Folgen von Alkohol. (...) Geistliche werden überdurchschnittlich oft Opfer von Verkehrsunfällen. Als Grund hierfür geben die Autoren an, daß die Pastoren häufig unterwegs sind, um Gemeindemitglieder zu besuchen. Fazit: Bei der Berufswahl sollte man schon überlegen, ob man lieber durch Leberzirrhose oder vor dem Kühlergrill eines angetrunkenen Mediziners sein Leben beenden möchte. PS: Egal wie schief eine Statistik ist, Journalisten können sie immer noch etwas schiefer darstellen. (Zur Strafe haben sie dafür eine kürzere Lebenserwartung). Alfons bearbeitet 28. April 2008 von Alfons Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
novomonte Geschrieben 28. April 2008 Autor Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Ist doch mal ne interessante Frage... nö. Eine wunderbare Antwort. Ganz toll. Also komische Leute gibts ja schon Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Gilt der Befund nur für Katholiken? Da wäre dann die Basis für eine ganz andere Theorie. Grüße, KAMWeihrauch konserviert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Das folgende stimmte in den 80er Jahren, inzwischen hat es sich moeglicherweise geaendert: Radiologen haben eine sehr kurze Lebenserwartung. Das liegt daran, dass die Radiologen, die heute sterben, einen Grossteil ihrer Karriere gemacht haben, bevor moderner Strahlenschutz gang und gaebe war, und bevor die Gefahr durch medizinische (Roentgen) Strahlung ueberhaupt genau bekannt war. Aerzte haben im allgemeinen eine gesenkte Lebenserwartung - ansteckende Erkrankungen, hantieren mit Chemikalien, und ein stressiger Beruf: die Patienten krepieren einem dauernd. Aehnliches gilt fuer Physiker. Wenn man sich die Lebenserwartung von Kern- und Teilchenphysikern in den USA in den 50er bis 70er Jahren ansieht, dann ist sie deutlich niedriger, und Krebs ist extrem haeufig. Das liegt daran, das viele der Physiker in Los Alamos (und Oakridge und ...) an der A-Bombe geaerbeitet haben, und dort manchmal sehr hastig mit Strahlung umgegangen wurde. Aehnliches galt vor dem zweiten Weltkrieg mit Physikern und Quecksilbervergiftung: Quecksilber war im Labor ueblich (z.B. zur Druckmessung), und kleine Quecksilber-Lecks fallen in die Ritzen zwischen den Holzdielen, von wo sie langsam verdampfen. Daher war Schwermetall-Vergiftung eine ziemlich haeufige Berufskrankheit. Nicht so sehr als akute Erkrankung, sondern auf einem niedrigen Niveau, das den Koerper und Geist schwaecht, und daher fuer andere Dinge anfaellig macht. Uebrigens, die Symptome von Quecksilbervergiftung sind Haarausfall, Dummheit und Agressivitaet, und Impotenz. Meines Erachtens ist das die Beschreibung des typischen maennlichen Physikers mittleren Alters. Man sollte daher Geistliche nur mit vergleichbaren Berufsbildern vergleichen. Zum Beispiel Akademiker, die nicht mit gefaehrlichen Materialien hantieren, also z.B. Mathematik- und Philosophie-Professoren. Wobei, das ist auch nicht fair; ein Priester ist immer auch Sozialarbeiter, viel unterwegs, und oft physisch in der Naehe der Armen und Kranken. Im Grunde ist es nicht vergleichbar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Ist doch mal ne interessante Frage...ist ja nichts neues, dass Geistliche und Ordensleute in der Regel älter werden als die "Normalbevölkerung" Das ist eine urban legend. Oft sehen sie lediglich älter aus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 (bearbeitet) Das gehört doch längst zur Volksweisheit: Priester leben lange, weil: kein Stress mit Frauen Es soll auch ein paar nette geben. Hägar (strahlend): "Meine Frau hat gesagt, ich werde niemals alt!" Helga (weniger strahlend): "Ich habe gesagt, du wirst nie erwachsen!" bearbeitet 28. April 2008 von Mecky Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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