kam Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 ...versucht ja oft genug, die Katholische Kirche unter Druck zu setzen. Das linksliberale Kartell reagiert aber erst recht wütend, wenn die vermeintlich längst eingemeindete evangelische Seit nicht spurt: http://www.domradio.com/aktuell/artikel_40646.html Wir brauchen uns über Existenz und Identität von Feinden, die nicht von dieser Welt sind, gar nicht zu streiten, es reicht erstmal, die irdischen Gegner abzuwehren. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 ...versucht ja oft genug, die Katholische Kirche unter Druck zu setzen. Das linksliberale Kartell reagiert aber erst recht wütend, wenn die vermeintlich längst eingemeindete evangelische Seit nicht spurt: http://www.domradio.com/aktuell/artikel_40646.htmlWir brauchen uns über Existenz und Identität von Feinden, die nicht von dieser Welt sind, gar nicht zu streiten, es reicht erstmal, die irdischen Gegner abzuwehren. Grüße, KAM Wie das linke Gutmenschentum doch wieder einmal seine eigene Dämlichkeit vorführt! Besonders ergötzlich finde ich ja, daß die Pro-Familia-Tante meint, auf solch einem Kongreß sei keine demokratische Meinungsbildung zur Abtreibung möglich. Reflektieren solche Leute eigentlich ab und zu einmal die Bedeutung der Worte, die sie benutzen? Oder will die Dame als nächstes Parteiversammlungen und Vereinsmitgliederversammlungen verbieten, weil da auch gewisse Positionen üblicherweise nicht vorkommen? Herr, schmeiß doch endlich mal die Reserveladung Hirn herunter und triff mit voller Wucht diese Deppen! Aber die schönste Wortmeldung ist sicher die Kritik von Volker Beck, die Christival-Veranstalter würden sich ungerechtfertigt auf die Meinungsfreiheit berufen Quelle. Diese pseudopluralistischen Antiliberalen werden an ihrer Bosheit noch mal ersticken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Diese pseudopluralistischen Antiliberalen werden an ihrer Bosheit noch mal ersticken. Dass ihr ein Feind von allem Liberalen seid, ist bekannt. Daraus zu schließen, dass diese Demonstranten, die euch offensichtlich feindlich gesinnt sind, Liberale wären, ist allerdings ein logischer Denkfehler. Und: Was ist eigentlich an der geplanten Aktion von altstalinistischen Krawallmachern gegen bigotte Evangelikale eigentlich ein katgholisches Glaubensgespräch? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Aber die schönste Wortmeldung ist sicher die Kritik von Volker Beck, die Christival-Veranstalter würden sich ungerechtfertigt auf die Meinungsfreiheit berufen Quelle. Diese pseudopluralistischen Antiliberalen werden an ihrer Bosheit noch mal ersticken. Mit pseudopluralistischen Antiliberalen meinst Du sicherlich die Macherinnen und Macher von kath.net, die sich Nachrichten gerne so zusammenschnipseln das sie zu ihrer Meinung passen. Jedenfalls hat Volker Beck das von Dir Zitierte nicht gesagt. Und auch Hermann Barth, Präsident des EKD-Kirchenamts hat sich wegen des obigen Vorwurfs bei Volker Beck entschuldigt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Aber die schönste Wortmeldung ist sicher die Kritik von Volker Beck, die Christival-Veranstalter würden sich ungerechtfertigt auf die Meinungsfreiheit berufen Quelle. Diese pseudopluralistischen Antiliberalen werden an ihrer Bosheit noch mal ersticken. Mit pseudopluralistischen Antiliberalen meinst Du sicherlich die Macherinnen und Macher von kath.net, die sich Nachrichten gerne so zusammenschnipseln das sie zu ihrer Meinung passen. Jedenfalls hat Volker Beck das von Dir Zitierte nicht gesagt. Und auch Hermann Barth, Präsident des EKD-Kirchenamts hat sich wegen des obigen Vorwurfs bei Volker Beck entschuldigt. Nun, aus Deinem Link zu Beck geht das nicht hervor. Überhaupt läßt dieser Typ wieder nur die typische grüne Sauce ab. Wenn tatsächlich eine Kofinanzierung solcher Treffen durch den Staat davon abhinge, daß nichts gegen irgendeine Minderheit gesagt wird, dann könnten all diese linken Läden ihre Unterstützungsanträge in den Reißwolf stecken. Wenn ich mir dann aber anschaue, was unser Staat so alles für linke Richtungen fördert, dann bleibt von der für evangelikale Treffen geforderten Minderheitenneutralität gar nichts übrig. Und ganz im Sinne von Herrn Barth sehe ich mit Erstaunen, daß Herr Beck als berufsmäßiger Meinungsfreiheitler ungerührt zusieht, wie die üblichen linken oder homosexuellen Chaoten die Veranstaltung stören wollen, während seine einzige Sorge diesmal der Bundeskasse gilt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 (bearbeitet) Nun, aus Deinem Link zu Beck geht das nicht hervor. Überhaupt läßt dieser Typ wieder nur die typische grüne Sauce ab. Wenn tatsächlich eine Kofinanzierung solcher Treffen durch den Staat davon abhinge, daß nichts gegen irgendeine Minderheit gesagt wird, dann könnten all diese linken Läden ihre Unterstützungsanträge in den Reißwolf stecken. Wenn ich mir dann aber anschaue, was unser Staat so alles für linke Richtungen fördert, dann bleibt von der für evangelikale Treffen geforderten Minderheitenneutralität gar nichts übrig. Und ganz im Sinne von Herrn Barth sehe ich mit Erstaunen, daß Herr Beck als berufsmäßiger Meinungsfreiheitler ungerührt zusieht, wie die üblichen linken oder homosexuellen Chaoten die Veranstaltung stören wollen, während seine einzige Sorge diesmal der Bundeskasse gilt. Es geht im wesentlichen aus dem taz-Interview mit Beck nicht das nicht hervor, was kath.net daraus "zusammenfasste". Im übrigen ging es Volker Beck in erster Linie nicht um die Staatskasse, sondern um evangelikale Schwulen und Lesben, die eins ganz gewiss nicht brauchen: das Veranstaltungen in denen sie pathologisiert werden auch noch durch staatliche Unterstützung und die Schirmherrschaft von Ursula von der Leyen einen Freibrief bekommen. Was die Chaoten die angeblich die Veranstaltung stören wollen betrifft, so sieht das die Polizei anders. bearbeitet 28. April 2008 von fmchay Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 (bearbeitet) Das linksliberale Kartell reagiert aber erst recht wütend, Wie das linke Gutmenschentum doch wieder einmal seine eigene Dämlichkeit vorführt........ Diese pseudopluralistischen Antiliberalen werden an ihrer Bosheit noch mal ersticken. daß Herr Beck als berufsmäßiger Meinungsfreiheitler ungerührt zusieht, wie die üblichen linken oder homosexuellen Chaoten die Veranstaltung stören wollen, während seine einzige Sorge diesmal der Bundeskasse gilt. Klingt alles ein wenig nach dieser Publikation Angesichts der Wortwahl darf man fragen, wes Geistes, die Schreiber dieser Postings sind und wohin ihre Sehnsucht geht.........nach Law and Order und Maulstopfen von Andersdenkenden....... Ich hab Gott sei Dank noch nicht zu Abend gegessen, was mir das Kotzen erspart. bearbeitet 28. April 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justin Cognito Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Wie das linke Gutmenschentum doch wieder einmal seine eigene Dämlichkeit vorführt! Besonders ergötzlich finde ich ja, daß die Pro-Familia-Tante meint, auf solch einem Kongreß sei keine demokratische Meinungsbildung zur Abtreibung möglich. Reflektieren solche Leute eigentlich ab und zu einmal die Bedeutung der Worte, die sie benutzen? Oder will die Dame als nächstes Parteiversammlungen und Vereinsmitgliederversammlungen verbieten, weil da auch gewisse Positionen üblicherweise nicht vorkommen? Herr, schmeiß doch endlich mal die Reserveladung Hirn herunter und triff mit voller Wucht diese Deppen! (Hervorhebung von mir) Eine kleine Anmerkung sei erlaubt: Demokratische Meinungsbildung bedeutet ja nicht, dass es keine klaren Mehrheiten geben darf. Demokratische Meinungsbildung ist die Ermöglichung eines Diskurses, bei dem Argumente unter gleichen Ausgangsvoraussetzungen vorgebracht werden können. PS: Es wäre ja auch völlig dämlich, bei einer religiösen Veranstaltung über Abtreibung abzustimmen. Höchstens kann es darum gehen, dass alle zu Wort kommen dürfen und allen zugehört wird. Das kann bei einer religiösen Veranstaltung im Wissen darum, dass der Schutz des Lebens sehr gut argumentierbar ist, eigentlich relativ gelassen geschehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Im übrigen ging es Volker Beck in erster Linie nicht um die Staatskasse, sondern um evangelikale Schwulen und Lesben, die eins ganz gewiss nicht brauchen:das Veranstaltungen in denen sie pathologisiert werden auch noch durch staatliche Unterstützung und die Schirmherrschaft von Ursula von der Leyen einen Freibrief bekommen. Was die Chaoten die angeblich die Veranstaltung stören wollen betrifft, so sieht das die Polizei anders. Was schert es eigentlich irgendwelche Schwulen oder Lesben, wenn ein solches Seminar durchgeführt wird? Hat Volker Beck noch nicht erkannt, daß die Schirmherrschaft einer Ministerin oder eine öffentliche Förderung eines Gesamttreffens keinerlei Zwang auf welche Schwulen und Lesben auch immer bedeutet, an solchen Seminaren oder der Gesamtveranstaltung teilzunehmen? Soll er die Leute doch selbst entscheiden lassen, ob sie da hinfahren wollen oder nicht. Ich bin mir recht sicher, daß niemand Volker Becks Paternalismus benötigt. Aber es fühlen sich ja sowieso einige seltsame Gruppierungen zu Gegenaktionen aufgerufen. Eine große Gewerkschaft z. B., der zwar die Mitglieder weglaufen, die sich aber lieber in völlig sachfremden politischen Bereichen herumtollt. Oder eine SPD, die nach zu vielen Niederlagen endlich mal wieder ein Verjüngungsbad in einer radikal-"alternativen" Truppe nehmen will, um sich ein bißchen zu berauschen. Bei den Grünen wundert das ja schon nicht mehr. Mich würde mal interessieren, wieviel öffentliche Förderung - sicher über Umwege - dadurch in solche Aktionen gehen, die nach dem Motto "No Christival" der Verhinderung eines ungefährlichen religiösen Treffens dienen - und das ausgerechnet durch Leute, die die Toleranz für sich selbst und ihre Anschauungen zur ersten Bürgerpflicht erheben. Im übrigen erinnert mich solches Schaffen von "Gegenöffentlichkeit", Entzug vertraglich vermieteter Veranstaltungsorte sowie das Skandieren und Treffen in unmittelbarer Umgebung, um dieses Treffen möglichst unmöglich zu machen und einen "breiten Widerstand" zu organisieren sehr an das Stichwort "national befreite Zonen". Die "Rote Hilfe" ist sicherlich auch nicht weit. Und wer solche konzertierten Aktionen dieser zotteligen Zivilversager schon mal erlebt hat, kann sich gut ausmalen, was dort bevorsteht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Das linksliberale Kartell reagiert aber erst recht wütend, Wie das linke Gutmenschentum doch wieder einmal seine eigene Dämlichkeit vorführt........ Diese pseudopluralistischen Antiliberalen werden an ihrer Bosheit noch mal ersticken. daß Herr Beck als berufsmäßiger Meinungsfreiheitler ungerührt zusieht, wie die üblichen linken oder homosexuellen Chaoten die Veranstaltung stören wollen, während seine einzige Sorge diesmal der Bundeskasse gilt. Klingt alles ein wenig nach dieser Publikation Angesichts der Wortwahl darf man fragen, wes Geistes, die Schreiber dieser Postings sind und wohin ihre Sehnsucht geht.........nach Law and Order und Maulstopfen von Andersdenkenden....... Ich hab Gott sei Dank noch nicht zu Abend gegessen, was mir das Kotzen erspart. Maulstopfen durch Verhindern und "No Christival" gehört hier aber zu den Sprüchen der von Dir bevorzugten Truppe. Nur mal so nebenbei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Wie das linke Gutmenschentum doch wieder einmal seine eigene Dämlichkeit vorführt! Besonders ergötzlich finde ich ja, daß die Pro-Familia-Tante meint, auf solch einem Kongreß sei keine demokratische Meinungsbildung zur Abtreibung möglich. Reflektieren solche Leute eigentlich ab und zu einmal die Bedeutung der Worte, die sie benutzen? Oder will die Dame als nächstes Parteiversammlungen und Vereinsmitgliederversammlungen verbieten, weil da auch gewisse Positionen üblicherweise nicht vorkommen? Herr, schmeiß doch endlich mal die Reserveladung Hirn herunter und triff mit voller Wucht diese Deppen! (Hervorhebung von mir) Eine kleine Anmerkung sei erlaubt: Demokratische Meinungsbildung bedeutet ja nicht, dass es keine klaren Mehrheiten geben darf. Demokratische Meinungsbildung ist die Ermöglichung eines Diskurses, bei dem Argumente unter gleichen Ausgangsvoraussetzungen vorgebracht werden können. PS: Es wäre ja auch völlig dämlich, bei einer religiösen Veranstaltung über Abtreibung abzustimmen. Höchstens kann es darum gehen, dass alle zu Wort kommen dürfen und allen zugehört wird. Das kann bei einer religiösen Veranstaltung im Wissen darum, dass der Schutz des Lebens sehr gut argumentierbar ist, eigentlich relativ gelassen geschehen. Ich erlaube mir auch mal eine kleine Anmerkung: Darum geht es überhaupt nicht. Die Dame will das Treffen diskreditieren, weil dessen wahrscheinliche Aussagen zu einzelnen Themen ihr nicht passen. Sie sagt deshalb, das Treffen sei "undemokratisch" - mit dem offensichtlichen Ziel, genau das auszusagen, was Du hier nochmals vorgemacht hast: bei der Gruppe dieses Treffens sind ja gar nicht alle Meinungen vertreten, deshalb gibt es auch keine offene Diskussion etc. etc. blabla. Ist Dir vielleicht schonmal der Gedanke gekommen, daß es um demokratische Diskussionen und Abstimmungen in diesem Sinne bei solchen Treffen gar nicht geht? Auch die Mitgliederversammlung von Pro Familia eV. gehörte nach dieser Logik behindert, denn dort sind mit höchster Wahrscheinlichkeit fast nur Abtreibungsbefürworter zugegen und damit rede- und stimmberechtigt. Durch solche Geschäftsordnungspunkte ist Pro Familia eV. dann eigentlich noch viel undemokratischer, denn bei dem Christival-Treffen gibt es solche Beschränkungen ja gar nicht. Mit dieser Einlassung hat die Frau nur bewiesen, daß sie entweder eine ahnungslose Plappertante ist oder eine bewußte Verwirrerin all derjenigen, die auf das Kommandowort "nicht demokratisch" noch in jeder Lebenslage anspringen und dann meinen, sie müßten die böse Undemokratie sofort mundtot machen und ein paar nationalzeitungsbewehrte Nazikeulen um sich werfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 28. April 2008 Autor Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Ich hab Gott sei Dank noch nicht zu Abend gegessen, was mir das Kotzen erspart. Das freut mich. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Was schert es eigentlich irgendwelche Schwulen oder Lesben, wenn ein solches Seminar durchgeführt wird? Hat Volker Beck noch nicht erkannt, daß die Schirmherrschaft einer Ministerin oder eine öffentliche Förderung eines Gesamttreffens keinerlei Zwang auf welche Schwulen und Lesben auch immer bedeutet, an solchen Seminaren oder der Gesamtveranstaltung teilzunehmen? Soll er die Leute doch selbst entscheiden lassen, ob sie da hinfahren wollen oder nicht. Ich bin mir recht sicher, daß niemand Volker Becks Paternalismus benötigt. Volker Beck hat immer betont das es ihm nicht um das Christival als solches geht, sondern um das Seminar obskuranter Homosexuellenheiler. Es geht darum das zweifelhafte wissenschaftliche Theorien und Psychotherapien mit aller Macht Anerkennung suchen. Ein Seminar zu halten auf einer Veranstaltung bei der Frau von der Leyen Schirmherrin ist, bringt schonmal einiges an Reputation. Insofern ist es gut das dieses Seminar nicht stattfindet. Aber es fühlen sich ja sowieso einige seltsame Gruppierungen zu Gegenaktionen aufgerufen. Eine große Gewerkschaft z. B., der zwar die Mitglieder weglaufen, die sich aber lieber in völlig sachfremden politischen Bereichen herumtollt. Oder eine SPD, die nach zu vielen Niederlagen endlich mal wieder ein Verjüngungsbad in einer radikal-"alternativen" Truppe nehmen will, um sich ein bißchen zu berauschen. Bei den Grünen wundert das ja schon nicht mehr. Mich würde mal interessieren, wieviel öffentliche Förderung - sicher über Umwege - dadurch in solche Aktionen gehen, die nach dem Motto "No Christival" der Verhinderung eines ungefährlichen religiösen Treffens dienen - und das ausgerechnet durch Leute, die die Toleranz für sich selbst und ihre Anschauungen zur ersten Bürgerpflicht erheben. Im übrigen erinnert mich solches Schaffen von "Gegenöffentlichkeit", Entzug vertraglich vermieteter Veranstaltungsorte sowie das Skandieren und Treffen in unmittelbarer Umgebung, um dieses Treffen möglichst unmöglich zu machen und einen "breiten Widerstand" zu organisieren sehr an das Stichwort "national befreite Zonen". Die "Rote Hilfe" ist sicherlich auch nicht weit. Und wer solche konzertierten Aktionen dieser zotteligen Zivilversager schon mal erlebt hat, kann sich gut ausmalen, was dort bevorsteht. Wie oben schon erwähnt, Demonstrationen sind Teil der Meinungsfreiheit. Warum sollte man gegen eine solche Veranstaltung nicht demonstrieren dürfen, zumal die Veranstalter ja durchaus immer noch hinter den Thesen des abgesagten Seminares stehen. Ein paar hundert Demonstranten dürften 15.000 Christival-Teilnehmerinnen wohl nicht allzu bedrohlich werden. Die Demo gegen den Papstbesuch in Wien im vergangenen Jahr wahr jedenfalls eher putzig als gefährlich. Das der Schlachthof, der im Jahr mehrere Veranstaltungen für Schwule und Lesben durchführt, Verträge mit einem Veranstalter kündigt nach dem herauskommt das der Veranstalter Lesben und Schwule für Sünder und Homosexualität für etwas therapierbares hält finde ich sehr verständlich und hat in erster Linie was mit Konsequenz zu tun, die in einem solchen Fall sicherlich einen nicht unerheblichen Ausfall an Miete zur Folge hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 28. April 2008 Melden Share Geschrieben 28. April 2008 Die Betroffenen, also schwule Christen und lesbische Christinnen mit evangelikalem Hintergrund, sehen die Diskussion um das Christival übrigens so Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 29. April 2008 Melden Share Geschrieben 29. April 2008 Was schert es eigentlich irgendwelche Schwulen oder Lesben, wenn ein solches Seminar durchgeführt wird? Hat Volker Beck noch nicht erkannt, daß die Schirmherrschaft einer Ministerin oder eine öffentliche Förderung eines Gesamttreffens keinerlei Zwang auf welche Schwulen und Lesben auch immer bedeutet, an solchen Seminaren oder der Gesamtveranstaltung teilzunehmen? Soll er die Leute doch selbst entscheiden lassen, ob sie da hinfahren wollen oder nicht. Ich bin mir recht sicher, daß niemand Volker Becks Paternalismus benötigt. Volker Beck hat immer betont das es ihm nicht um das Christival als solches geht, sondern um das Seminar obskuranter Homosexuellenheiler. Es geht darum das zweifelhafte wissenschaftliche Theorien und Psychotherapien mit aller Macht Anerkennung suchen. Ein Seminar zu halten auf einer Veranstaltung bei der Frau von der Leyen Schirmherrin ist, bringt schonmal einiges an Reputation. Insofern ist es gut das dieses Seminar nicht stattfindet. Aber es fühlen sich ja sowieso einige seltsame Gruppierungen zu Gegenaktionen aufgerufen. Eine große Gewerkschaft z. B., der zwar die Mitglieder weglaufen, die sich aber lieber in völlig sachfremden politischen Bereichen herumtollt. Oder eine SPD, die nach zu vielen Niederlagen endlich mal wieder ein Verjüngungsbad in einer radikal-"alternativen" Truppe nehmen will, um sich ein bißchen zu berauschen. Bei den Grünen wundert das ja schon nicht mehr. Mich würde mal interessieren, wieviel öffentliche Förderung - sicher über Umwege - dadurch in solche Aktionen gehen, die nach dem Motto "No Christival" der Verhinderung eines ungefährlichen religiösen Treffens dienen - und das ausgerechnet durch Leute, die die Toleranz für sich selbst und ihre Anschauungen zur ersten Bürgerpflicht erheben. Im übrigen erinnert mich solches Schaffen von "Gegenöffentlichkeit", Entzug vertraglich vermieteter Veranstaltungsorte sowie das Skandieren und Treffen in unmittelbarer Umgebung, um dieses Treffen möglichst unmöglich zu machen und einen "breiten Widerstand" zu organisieren sehr an das Stichwort "national befreite Zonen". Die "Rote Hilfe" ist sicherlich auch nicht weit. Und wer solche konzertierten Aktionen dieser zotteligen Zivilversager schon mal erlebt hat, kann sich gut ausmalen, was dort bevorsteht. Wie oben schon erwähnt, Demonstrationen sind Teil der Meinungsfreiheit. Warum sollte man gegen eine solche Veranstaltung nicht demonstrieren dürfen, zumal die Veranstalter ja durchaus immer noch hinter den Thesen des abgesagten Seminares stehen. Ein paar hundert Demonstranten dürften 15.000 Christival-Teilnehmerinnen wohl nicht allzu bedrohlich werden. Die Demo gegen den Papstbesuch in Wien im vergangenen Jahr wahr jedenfalls eher putzig als gefährlich. Das der Schlachthof, der im Jahr mehrere Veranstaltungen für Schwule und Lesben durchführt, Verträge mit einem Veranstalter kündigt nach dem herauskommt das der Veranstalter Lesben und Schwule für Sünder und Homosexualität für etwas therapierbares hält finde ich sehr verständlich und hat in erster Linie was mit Konsequenz zu tun, die in einem solchen Fall sicherlich einen nicht unerheblichen Ausfall an Miete zur Folge hat. Jaja, der schwulenfreundliche Schlachthof als Opfer ... träum gerne weiter. Aber zurück zu den Demos. Natürlich sind Demonstrationen Ausdruck von Meinungsvielfalt und damit auch gelebter Demokratie - solange sie ihre Meinung ZEIGEN. Die Aufläufe, zu denen dieses fehlgeleitete Bündnis aus Gewerkschaften (wollen die vielleicht jetzt einen Tarifvertrag für Lesben?), umherirrenden Parteien und Krawallmachern, die wieder mal ein schönes Betätigungsfeld gefunden haben, hat aber ausweislich des Mottos nur am Rande das Ziel, eine eigene Meinung zu zeigen - das Hauptziel ist die Verhinderung des Zeigens einer abweichenden Meinung: "No Christival!" Die Unterdrückung einer abweichenden Meinung bzw. die Verhinderung des Öffentlichwerdens einer anderen Meinung also als Ziel der linken und linksextremen Meinungsfreiheit - und die Herrschaften wetten auch noch mit Recht darauf, daß diese dreiste Verdrehung in der Öffentlichkeit verfängt. Und Herr Beck gibt dann noch den schwulen Zampano des Pluralismus, indem er sich gegen eine nirgends versuchte Kriminalisierung dieser ihn anwidernden Meinung wendet - na da werd i doch närrisch. So ein guter Mensch! Aber wozu soll er in der desorientierten Öffentlichkeit, die von alten Abtreibungstanten eingeredet bekommt, eine in eine bestimmte Richtung tendierende Gruppe dürfe sich zu bestimmten Themen mangels ausreichender demokratischer Legitimierung und Abstimmungsresultate nicht austauschen, diesen genial blenderischen Coup nicht durchzuführen - es reicht ja völlig, wenn von linken Gruppen abweichende Meinungsinhaber ganz ohne Strafrecht immer wieder am Ausdruck ihrer Meinung zu hindern gesucht werden. Das bleibt nämlich nicht ohne Folgen für die Wahrnehmung dieser Meinung in der Öffentlichkeit: mit einer Meinung, gegen die all die guten Leute sind, braucht man sich nicht zu beschäftigen, und einen öffentlichen Platz, diese Meinung auszusprechen, braucht auch niemand. So schafft man ganz ohne strafrechtliche Mittel diese Meinung aus der Öffentlichkeit, indem man nicht eine anderslautende eigene Meinung propagiert, sondern indem man die Verhinderung der fremden Meinungsäußerung als eigene Meinung ausgibt: No Christival! Und das mit gewerkschaftslinkem schwul-lesbischem Prosit auf die Meinungsfreiheit. Amen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 29. April 2008 Autor Melden Share Geschrieben 29. April 2008 So schafft man ganz ohne strafrechtliche Mittel diese Meinung aus der Öffentlichkeit, indem man nicht eine anderslautende eigene Meinung propagiert, sondern indem man die Verhinderung der fremden Meinungsäußerung als eigene Meinung ausgibt: No Christival! Und das mit gewerkschaftslinkem schwul-lesbischem Prosit auf die Meinungsfreiheit. Amen. Früher verwendeten die Kommunisten das Wort "Frieden" in der Bedeutung von "Herrschaft des Kommunismus". Bei der Meinungsfreiheit ist das heute ähnlich. Nur die "richtige" Meinung ist frei. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. April 2008 Melden Share Geschrieben 29. April 2008 Das linksliberale Kartell reagiert aber erst recht wütend, Wie das linke Gutmenschentum doch wieder einmal seine eigene Dämlichkeit vorführt........ Diese pseudopluralistischen Antiliberalen werden an ihrer Bosheit noch mal ersticken. daß Herr Beck als berufsmäßiger Meinungsfreiheitler ungerührt zusieht, wie die üblichen linken oder homosexuellen Chaoten die Veranstaltung stören wollen, während seine einzige Sorge diesmal der Bundeskasse gilt. Klingt alles ein wenig nach dieser Publikation Angesichts der Wortwahl darf man fragen, wes Geistes, die Schreiber dieser Postings sind und wohin ihre Sehnsucht geht.........nach Law and Order und Maulstopfen von Andersdenkenden....... Ich hab Gott sei Dank noch nicht zu Abend gegessen, was mir das Kotzen erspart. wegen keifender weiber mußt du dich doch nicht so aufregen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 29. April 2008 Melden Share Geschrieben 29. April 2008 So schafft man ganz ohne strafrechtliche Mittel diese Meinung aus der Öffentlichkeit, indem man nicht eine anderslautende eigene Meinung propagiert, sondern indem man die Verhinderung der fremden Meinungsäußerung als eigene Meinung ausgibt: No Christival! Und das mit gewerkschaftslinkem schwul-lesbischem Prosit auf die Meinungsfreiheit. Amen. Früher verwendeten die Kommunisten das Wort "Frieden" in der Bedeutung von "Herrschaft des Kommunismus". Bei der Meinungsfreiheit ist das heute ähnlich. Nur die "richtige" Meinung ist frei. Grüße, KAM Ich habe letzten Freitag eine Erfahrung gemacht, die darauf hindeutet, dass du damit wohl leider recht hast. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 29. April 2008 Melden Share Geschrieben 29. April 2008 (bearbeitet) So schafft man ganz ohne strafrechtliche Mittel diese Meinung aus der Öffentlichkeit, indem man nicht eine anderslautende eigene Meinung propagiert, sondern indem man die Verhinderung der fremden Meinungsäußerung als eigene Meinung ausgibt: No Christival! Und das mit gewerkschaftslinkem schwul-lesbischem Prosit auf die Meinungsfreiheit. Amen. Früher verwendeten die Kommunisten das Wort "Frieden" in der Bedeutung von "Herrschaft des Kommunismus". Bei der Meinungsfreiheit ist das heute ähnlich. Nur die "richtige" Meinung ist frei. Grüße, KAM Was wird das? Die Verfolgung des unangepassten Rechtsintellektuellen im linken Wohlfahrtsstaat.....da lachen ja nicht einmal mehr die Hühner......... bearbeitet 29. April 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 29. April 2008 Melden Share Geschrieben 29. April 2008 (bearbeitet) Jaja, der schwulenfreundliche Schlachthof als Opfer ... träum gerne weiter. Ich träume nicht vom Schlachthof als Opfer, ich versuche nur Dinge darzustellen wie sie sind wenn man nicht eine vorgefasste Meinung hat. Aber zurück zu den Demos. Natürlich sind Demonstrationen Ausdruck von Meinungsvielfalt und damit auch gelebter Demokratie - solange sie ihre Meinung ZEIGEN. Die Aufläufe, zu denen dieses fehlgeleitete Bündnis aus Gewerkschaften (wollen die vielleicht jetzt einen Tarifvertrag für Lesben?), umherirrenden Parteien und Krawallmachern, die wieder mal ein schönes Betätigungsfeld gefunden haben, hat aber ausweislich des Mottos nur am Rande das Ziel, eine eigene Meinung zu zeigen - das Hauptziel ist die Verhinderung des Zeigens einer abweichenden Meinung: "No Christival!" Die Unterdrückung einer abweichenden Meinung bzw. die Verhinderung des Öffentlichwerdens einer anderen Meinung also als Ziel der linken und linksextremen Meinungsfreiheit - und die Herrschaften wetten auch noch mit Recht darauf, daß diese dreiste Verdrehung in der Öffentlichkeit verfängt. Und Herr Beck gibt dann noch den schwulen Zampano des Pluralismus, indem er sich gegen eine nirgends versuchte Kriminalisierung dieser ihn anwidernden Meinung wendet - na da werd i doch närrisch. So ein guter Mensch! Aber wozu soll er in der desorientierten Öffentlichkeit, die von alten Abtreibungstanten eingeredet bekommt, eine in eine bestimmte Richtung tendierende Gruppe dürfe sich zu bestimmten Themen mangels ausreichender demokratischer Legitimierung und Abstimmungsresultate nicht austauschen, diesen genial blenderischen Coup nicht durchzuführen - es reicht ja völlig, wenn von linken Gruppen abweichende Meinungsinhaber ganz ohne Strafrecht immer wieder am Ausdruck ihrer Meinung zu hindern gesucht werden. Das bleibt nämlich nicht ohne Folgen für die Wahrnehmung dieser Meinung in der Öffentlichkeit: mit einer Meinung, gegen die all die guten Leute sind, braucht man sich nicht zu beschäftigen, und einen öffentlichen Platz, diese Meinung auszusprechen, braucht auch niemand. So schafft man ganz ohne strafrechtliche Mittel diese Meinung aus der Öffentlichkeit, indem man nicht eine anderslautende eigene Meinung propagiert, sondern indem man die Verhinderung der fremden Meinungsäußerung als eigene Meinung ausgibt: No Christival! Und das mit gewerkschaftslinkem schwul-lesbischem Prosit auf die Meinungsfreiheit. Amen. Nochmals: mehr als 15.000 junge Christinnen und Christen haben in Bremen Ende dieser Woche 4 Tage Zeit ihren Glauben zu feiern und zu bekennen. Niemand will ihnen das verbieten. Der Streit entzündete sich an einem Seminar wo es um für Schwule und Lesben extrem problematische und diskriminierende Thesen ging. Ich weiss nicht wo Dein Problem ist, wenn einige gegen aus ihrer Sicht problematische Meinungen der Veranstalter, demonstrieren, eben auch weil sie ihren Positionen eines selbstbestimmten Lebens widersprechen. Meinungsfreiheit scheint offenbar solange gut zu sein solange nur das vertreten wird was Du gut findest. bearbeitet 29. April 2008 von fmchay Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 29. April 2008 Melden Share Geschrieben 29. April 2008 So schafft man ganz ohne strafrechtliche Mittel diese Meinung aus der Öffentlichkeit, indem man nicht eine anderslautende eigene Meinung propagiert, sondern indem man die Verhinderung der fremden Meinungsäußerung als eigene Meinung ausgibt: No Christival! Und das mit gewerkschaftslinkem schwul-lesbischem Prosit auf die Meinungsfreiheit. Amen. Früher verwendeten die Kommunisten das Wort "Frieden" in der Bedeutung von "Herrschaft des Kommunismus". Bei der Meinungsfreiheit ist das heute ähnlich. Nur die "richtige" Meinung ist frei. Grüße, KAM Was wird das? Die Verfolgung des unangepassten Rechtsintellektuellen im linken Wohlfahrtsstaat.....da lachen ja nicht einmal mehr die Hühner......... Das wäre ja auch noch schöner, denn dabei gibt es nicht besonders viel zu lachen. Aber immerhin sieht man sehr gut, wo Deine ökumenische Affenliebe endet: kurz vor solchen Christen, die nicht geistig weichgespült dasselbe Palaver nachbeten, das Dir so gefällt. Ein weiteres schönes Beispiel für radikallinkes Verständnis von Meinungsfreiheit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 29. April 2008 Melden Share Geschrieben 29. April 2008 Nochmals: mehr als 15.000 junge Christinnen und Christen haben in Bremen Ende dieser Woche 4 Tage Zeit ihren Glauben zu feiern und zu bekennen. Niemand will ihnen das verbieten. Der Streit entzündete sich an einem Seminar wo es um für Schwule und Lesben extrem problematische und diskriminierende Thesen ging. Ich weiss nicht wo Dein Problem ist, wenn einige gegen aus ihrer Sicht problematische Meinungen der Veranstalter, demonstrieren, eben auch weil sie ihren Positionen eines selbstbestimmten Lebens widersprechen. Meinungsfreiheit scheint offenbar solange gut zu sein solange nur das vertreten wird was Du gut findest. Du zeigst Dich erwartungsgemäß extrem resistent gegen Sachargumentation. Kein Mensch hat etwas dagegen, daß irgendwelche Homosexuellengruppen und abgehalfterte ehemalige Massenorganisationen ihre tarifpolitisch sicherlich extrem relevante Ansicht vortragen, daß und wie genau man homosexuelles Leben wie auch immer leben kann. Die Äußerung solcher Dinge fällt völlig zwanglos unter Meinungsfreiheit. Liest man die Berichte darüber, welche "Meinung" diese Herrschaften tatsächlich vertreten wollen, so ist man mit ihrem eigenen Slogan gut bedient: "No Christival" - SIE wollen die Meinungsäußerung anderer verbieten und treffen sich, um die ihnen nicht genehme Meinungsäußerung zu stören, obwohl das winzige Bremen sicherlich gerade groß genug wäre, um ohne Störeffekte beiden Gruppen die Äußerung ihrer Meinungen zu ermöglichen. Und genau das wird dann von diesen Personen als Verteidigung der Meinungsfreiheit hingestellt - eine Argumentation, die sehr gut bezeugt, wie weit her es bei linken und homosexuellen Gruppen mit der Meinungsfreiheit ist. Dazu paßt sehr gut ein Zitat von Dir: Meinungsfreiheit scheint offenbar solange gut zu sein solange nur das vertreten wird was Du gut findest. Auf mich jedenfalls trifft dies ganz gewiß nicht zu. Ich streite mich gern, aber ich habe mich nie dafür eingesetzt, jemandem die Meinungsäußerung zu verunmöglichen, solange sie mit der für díe Diskussion gewählten Grundordnung nicht in Konflikt kam. Und ich sehe weder ein evanglisches Jugendtreffen noch eine Veranstaltung, die die These der möglichen Heilung von Homosexualität besprechen will, irgendwie in Konflikt mit unserem GG. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 29. April 2008 Melden Share Geschrieben 29. April 2008 Aber immerhin sieht man sehr gut, wo Deine ökumenische Affenliebe endet: kurz vor solchen Christen, die nicht geistig weichgespült dasselbe Palaver nachbeten, das Dir so gefällt. Ein weiteres schönes Beispiel für radikallinkes Verständnis von Meinungsfreiheit. Wo genau ist jetzt eigentlich die Meinungsfreiheit eingeschränkt worden? In Hamburg gibt es eine Horde oberfrommer Christen, die lautstark verkünden, man könne Schwule "gesund"beten. Und Auf der Gegenseite gibt es Schwule, die lautstark verkünden, das sei dummes Zeug. Wo genau ist jetzt die Meinungsfreiheit in Gefahr? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justin Cognito Geschrieben 29. April 2008 Melden Share Geschrieben 29. April 2008 Wie das linke Gutmenschentum doch wieder einmal seine eigene Dämlichkeit vorführt! Besonders ergötzlich finde ich ja, daß die Pro-Familia-Tante meint, auf solch einem Kongreß sei keine demokratische Meinungsbildung zur Abtreibung möglich. Reflektieren solche Leute eigentlich ab und zu einmal die Bedeutung der Worte, die sie benutzen? Oder will die Dame als nächstes Parteiversammlungen und Vereinsmitgliederversammlungen verbieten, weil da auch gewisse Positionen üblicherweise nicht vorkommen? Herr, schmeiß doch endlich mal die Reserveladung Hirn herunter und triff mit voller Wucht diese Deppen! (Hervorhebung von mir) Eine kleine Anmerkung sei erlaubt: Demokratische Meinungsbildung bedeutet ja nicht, dass es keine klaren Mehrheiten geben darf. Demokratische Meinungsbildung ist die Ermöglichung eines Diskurses, bei dem Argumente unter gleichen Ausgangsvoraussetzungen vorgebracht werden können. PS: Es wäre ja auch völlig dämlich, bei einer religiösen Veranstaltung über Abtreibung abzustimmen. Höchstens kann es darum gehen, dass alle zu Wort kommen dürfen und allen zugehört wird. Das kann bei einer religiösen Veranstaltung im Wissen darum, dass der Schutz des Lebens sehr gut argumentierbar ist, eigentlich relativ gelassen geschehen. Ich erlaube mir auch mal eine kleine Anmerkung: Darum geht es überhaupt nicht. Die Dame will das Treffen diskreditieren, weil dessen wahrscheinliche Aussagen zu einzelnen Themen ihr nicht passen. Sie sagt deshalb, das Treffen sei "undemokratisch" - mit dem offensichtlichen Ziel, genau das auszusagen, was Du hier nochmals vorgemacht hast: bei der Gruppe dieses Treffens sind ja gar nicht alle Meinungen vertreten, deshalb gibt es auch keine offene Diskussion etc. etc. blabla. Ist Dir vielleicht schonmal der Gedanke gekommen, daß es um demokratische Diskussionen und Abstimmungen in diesem Sinne bei solchen Treffen gar nicht geht? Auch die Mitgliederversammlung von Pro Familia eV. gehörte nach dieser Logik behindert, denn dort sind mit höchster Wahrscheinlichkeit fast nur Abtreibungsbefürworter zugegen und damit rede- und stimmberechtigt. Durch solche Geschäftsordnungspunkte ist Pro Familia eV. dann eigentlich noch viel undemokratischer, denn bei dem Christival-Treffen gibt es solche Beschränkungen ja gar nicht. Mit dieser Einlassung hat die Frau nur bewiesen, daß sie entweder eine ahnungslose Plappertante ist oder eine bewußte Verwirrerin all derjenigen, die auf das Kommandowort "nicht demokratisch" noch in jeder Lebenslage anspringen und dann meinen, sie müßten die böse Undemokratie sofort mundtot machen und ein paar nationalzeitungsbewehrte Nazikeulen um sich werfen. Ich denke meine Anmerkung ist trotzdem nicht falsch. Es geht um die Möglichkeitsbedingungen von Diskursen, nicht um die konkreten Mehrheitsverhältnisse vor Ort. In der Sache selbst erlaube ich mir den Luxus, nicht zu allem eine Meinung haben zu müssen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 29. April 2008 Melden Share Geschrieben 29. April 2008 Du zeigst Dich erwartungsgemäß extrem resistent gegen Sachargumentation. Kein Mensch hat etwas dagegen, daß irgendwelche Homosexuellengruppen und abgehalfterte ehemalige Massenorganisationen ihre tarifpolitisch sicherlich extrem relevante Ansicht vortragen, daß und wie genau man homosexuelles Leben wie auch immer leben kann. Die Äußerung solcher Dinge fällt völlig zwanglos unter Meinungsfreiheit. Liest man die Berichte darüber, welche "Meinung" diese Herrschaften tatsächlich vertreten wollen, so ist man mit ihrem eigenen Slogan gut bedient: "No Christival" - SIE wollen die Meinungsäußerung anderer verbieten und treffen sich, um die ihnen nicht genehme Meinungsäußerung zu stören, obwohl das winzige Bremen sicherlich gerade groß genug wäre, um ohne Störeffekte beiden Gruppen die Äußerung ihrer Meinungen zu ermöglichen. Und genau das wird dann von diesen Personen als Verteidigung der Meinungsfreiheit hingestellt - eine Argumentation, die sehr gut bezeugt, wie weit her es bei linken und homosexuellen Gruppen mit der Meinungsfreiheit ist. Dazu paßt sehr gut ein Zitat von Dir: Meinungsfreiheit scheint offenbar solange gut zu sein solange nur das vertreten wird was Du gut findest. Störungen scheinen in erster Linie die Christival- Veranstalterinnen und Veranstalter zu befürchten (oder insgeheim zu erhoffen, könnte man doch anschließend von Christenverfolgung sprechen), die Polizei sieht das lockerer: Eine Polizeisprecher sagte dazu gestern: "Wir sind ganz entspannt." Eine Bedrohungslage sei derzeit "nicht bekannt", ein Anlass "aufzurüsten" bestehe also nicht. Die angekündigten Proteste bewegten sich im Rahmen des demokratisch Üblichen und rechtsstaatlich Zulässigen. QuelleIch habe übrigens nichts dazu gefunden, das abgehalfterte ehemalige Massenorganisationen (ich nehme an, Du willst damit sachargumentativ Gewerkschaften umschreiben), konkret zu Störungen aufrufen. Vielleicht könntest Du dazu was verlinken. Auf mich jedenfalls trifft dies ganz gewiß nicht zu. Ich streite mich gern, aber ich habe mich nie dafür eingesetzt, jemandem die Meinungsäußerung zu verunmöglichen, solange sie mit der für díe Diskussion gewählten Grundordnung nicht in Konflikt kam. Und ich sehe weder ein evanglisches Jugendtreffen noch eine Veranstaltung, die die These der möglichen Heilung von Homosexualität besprechen will, irgendwie in Konflikt mit unserem GG. O.k. die Rede "von Heilung von Homosexualität" verstößt zwar gegen die Würde von uns Lesben und Schwulen, weil wir damit generell als krank eingestuft werden, aber grundsätzlich stimme ich mit Dir überein, deshalb kann ich Deinen Alarmismus nicht ganz verstehen, in Bremen will ja niemand jemanden seine Meinungsäußerungen verunmöglichen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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