helmut Geschrieben 6. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 6. Mai 2008 (bearbeitet) Dieser Thread wurde nicht von helmut eröffnet, sondern von mir aus "Angst und Furcht" herausgesplittet. Gabriele ..... bleibt Vergebung nicht etwas einseitig? vergebung ist immer einseitig. es ist kein tauschgeschäft. bearbeitet 7. Mai 2008 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 6. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 6. Mai 2008 ..... bleibt Vergebung nicht etwas einseitig? vergebung ist immer einseitig. es ist kein tauschgeschäft. Glaubst du, wir bekommen von Gott Vergebung, ohne unsere Schuld zu bereuen und um Vergebung zu bitten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Mai 2008 Autor Melden Share Geschrieben 6. Mai 2008 ..... bleibt Vergebung nicht etwas einseitig? vergebung ist immer einseitig. es ist kein tauschgeschäft. Glaubst du, wir bekommen von Gott Vergebung, ohne unsere Schuld zu bereuen und um Vergebung zu bitten? es ist kein geschäft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 6. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 6. Mai 2008 Liebe Gabriele, schön, dass Du wieder da bist. Ich möchte nur kurz eine Frage von Dir hier aufgreifen, den Rest der Diskussion konnte ich leider nicht mehr lesen. (Die Wäsche wartet gebügelt zu werden). Du fragst weiter oben in Bezug auf eine Bibelstelle , ob es Gründe gibt, sich nicht zu wehren, sprich, die andere Wange auch noch hinzuhalten. Zunächst mal denke ich ,"Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt." Weiter kann man natürlich die "andere Wange auch noch hinzuhalten" nicht so wörtlich nehmen. Ich persönlich fasse das so auf: Wenn mich einer angreift soll ich nicht fliehen, sondern mich dem Gegner stellen. Wenn ich ihm die andere Wange auch noch hinhalte hieße das, schlag nur zu, ich lasse mich nicht so schnell klein kriegen. Liebe Grüße, Gerlinde in Eile Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 6. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 6. Mai 2008 (bearbeitet) ..... bleibt Vergebung nicht etwas einseitig? vergebung ist immer einseitig. es ist kein tauschgeschäft. Glaubst du, wir bekommen von Gott Vergebung, ohne unsere Schuld zu bereuen und um Vergebung zu bitten? es ist kein geschäft. Das ist keine Antwort auf die Frage: Glaubst du dass uns von Gott unsere Sünden vergeben werden, ohne dass wir sie bereuen und uns bessern wollen - und dass wir um Vergebung bitten? bearbeitet 6. Mai 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 6. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 6. Mai 2008 .... Ich halte es z.B. durchaus für Liebe, jemand auch durch einen adäquaten Ton auf seine eigene "Diskussionskultur" aufmerksam zu machen..... Man stelle sich vor, jemand stört die Arbeit eines anderen durch ständige zynische, herabsetzende bosthafte Bemerkungen und gibt zu verstehen, dass der andere zu dumm sei für diese Arbeit- und du würdest ein Aufbegehren dagegen oder ein ungewohnt lautes Wort gegen diese Quereleien als Mangel an Mitgefühl und Verständnig ansehen. Was du hier forderst ist das Schweigen zu Unrecht, das Mund- halten wenn man sich angegriffen oder ungerecht behandelt fühlt. .... Wenn es lieblos ist sich durch harsche Bemerkungen zu wehren, weil man sich ungerecht angegriffen oder missverstand fühlt oder einem bewußt Worte verdreht werden - gut - dann bin ich da eben ohne Liebe. Ganz so kann ich das nicht sehen- aber ich kann verstehen, dass du es so siehst, weil du eben eine andere Form von "Gerechtigkeitssinn" hast. als ich. .... Meine Aussage war, dass Jesus auch nicht immer freundliche, sanfte, zuckersüsse Worte verwendet hat - sondern gegenüber den Pharisäern und Schriftgelehrten die in den Evangelien nachlesbaren harten Worte..... .... wie einige auf den einwirken, der mißverstanden wird, indem ihm von einigen die Worte verdreht werden... .... So wie der Igel sich durch Aufstellen der Stacheln schützt, so kann Zynismus auch eine Form des Schutzes sein. Gegenfrage: Gibt es Gründe, sich nicht zu wehren? Ja- dass gesunde Gerechtigkeitsempfinden. ...Gibt es Gründe, die andere Wange hinzuhalten? Ja, wenn man will, dass der andere drauflos prügelt............ Was die Vergebung als solche betrifft möchte ich grundsätzlich fragen: Wenn z.B. jener, der anderen gegenüber schuldig wird seine Schuld keineswegs einsehen will oder gar umkehren will- bleibt Vergebung nicht etwas einseitig? Versteh mich bitte nicht falsch, Peter, Deine Gründe für Dein Verhalten sind durchaus nachvollziehbar. Mir geht es ja auch oft so, dass ich im Eifer des (Diskussions-)Gefechtes zu solchen oder ähnlichen Mitteln greifen zu müssen meine, weil ich denke, ich müsse mich verteidigen, mich wehren, die Stacheln aufstellen, und so weiter. Was ich aber zum Ausdruck bringen wollte, bisher aber wohl die falschen Worte gewählt habe, ist folgendes: Mit etwas Abstand betrachtet (den ich durch meine Abwesenheit hier gewonnen habe) sieht es ungefähr so aus: Da gibt es einen User (der liebe Mariamante, wie Erich zu sagen pflegt), der sehr eloquent vom Glauben schreiben kann, davon, wie wichtig es ist, Jesu Worte zu hören und anzunehmen (statt weichzuspülen), Jesus nachzufolgen, auch wenn der Weg steil und steinig ist, dem Kreuz nicht aus dem Wege zu gehen, sondern anzunehmen und zu tragen. Ein solcher User, der so gut Bescheid weiß und so viel zu sagen hat, der offensichtlich einen guten Glaubensweg geht, bei ihm kann man doch sicher auch sehen, wie er sich im Ernstfall (was man in einem solchen Forum halt als Ernstfall bezeichnen kann) bewährt. Aber was passiert da, wenn er sich angegriffen und ungerecht behandelt fühlt? Kann er da die andere Wange hinhalten? Kann er sieben mal siebzig mal verzeihen? Kann er seine "Feinde" lieben? Es ist durch und durch menschlich, sich zu verteidigen, sich zu wehren, die Stacheln aufzustellen, die andere Wange nicht hinzuhalten, nachzufragen, ob ich denn bedingungslos verzeihen muß usw. Aber ist das vorbildliche Jesus-Nachfolge? Wird das dem eigenen Anspruch wirklich gerecht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 6. Mai 2008 Das mag durchaus sein, dass man dich Pharisäer genannt hat. Es würde passen. Allerdings hat sich niemand dabei auf Jesus berufen. Natürlich, die Pharisäer haben ja überhazpt nichts mit Jesus zu tun. Wie sollte man die auch damit in Verbindung bringen. Nachtrag: Ich habe nachgeschaut. Ich selber habe dich niemals einen Pharisäer genannt. Ich habe dich einmal im Jahr 2004 mit einem Pharisäer verglichen, diesen Vergleich aber später auf Vorhaltungen einer anderen Userin wieder zurückgenommen und mich bei den Pharisäern entschuldigt. Verächtlichmachtung Stufe 5? Wie dem auch sei: Interessant ist, dass Jesus nicht die Theologen, Schriftgelehrten zu Aposteln berufen hat- sondern einfache Fischer. Ein Mitgrund dürfte der gewesen sein, dass diese ungelehrten Fischer, die keinen Doktortitel hatten nicht in menschenverachtender Überheblichkeit auf andere herabsahen, sondern bereit waren aus ihren Fehlern zu lernen und Jesus nachzufolgen. Ein Petrus hat sich z.B. ja einige Male im "Übereifer" vergriffen und Jesus sogar verraten- aber diese Schule der Demut hat ihn wohl verändert, demütiger gemacht. Von gelehrten Doktores, die sich selbst für überaus überlegen halten, kann man so etwas wohl nicht erwarten. Daher halte ich es für möglich, dass die Verräter der Lehre Christi auch eher unter denen zu finden sind, die sich für überaus klug halte und nicht nur die Worte ihrer Mitmenschen mehr oder weniger geschickt verdrehen, sondern auch die Worte Jesu - und durch ihre Super- Gelehrtheit dazu führen, dass der Glaube aus den Herzen der Menschen geleert wird. Vor solchen überheblichen Spaltern und Zerstörern des Evangeliums so wie der Integrität der Mitmenschen Angst zu haben ist verständlich. Solche Ängste wurden im Forum ja schon mal geäußert. Du wirst dich vielleicht erinnern. hm - einfache frage und bitte eine ehrliche antwort: mein lieber MM, nach all deinen worten entnehme ich deinen beiträgen keinerlei demut, sondern du nimmst du heraus, andere mit harschen worten zurechtzuweisen, und du berufst dich dabei auf jesus. du redest zwar sehr salbungsvoll, aber demut, wirkliche demut habe ich leider nicht finden können, sondern im gegenteil, du bist hochfahrend, überheblich und offensichtlich sicher, dass du der bist, der hier genau weiss, was zu tun und zu lassen ist. der gedanke, dass DU irren könntest ist dir offensichtlich nie gekommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2008 hm - einfache frage und bitte eine ehrliche antwort: mein lieber MM, nach all deinen worten entnehme ich deinen beiträgen keinerlei demut, sondern du nimmst du heraus, andere mit harschen worten zurechtzuweisen, und du berufst dich dabei auf jesus. Lieber Franz Josef! Was "harsche" Zurechtweisungen betrifft muss ich ehrlich zugeben, dass ich der Meinung bin, dir da den Rang nicht ablaufen zu können. Das zuerst. Dann: Was ist Demut? M.E. besteht Demut darin zu erkennen, dass wir das was wir sind und haben von Gott haben. Dessen bin ich mir bewußt. Sich der Wohltaten Gottes bewußt sein, Gott aus ganzem Herzen zu danken, Seine Ehre suchen und verteidigen - das gehört wesentlich zur Demut dazu, wie Franz von Sales in der Philothea ausführt. Dass ich Gott von ganzem Herzen dankbar bin für seine Gnade, seine Liebe, seine Kirche, den Glauben - das müsste Dir doch aufgefallen sein? Grund zum Stolz auf mich selbst könnte ich ja nicht haben - denn nach euren Vorgaben gibt´s da bei der vorhandenen Dummheit von mir keinen Grund. Mit Klugheit zu strotzen halte ich allerdings auch für kein Zeichen von Demut oder Voraussetzung, Gott zu gefallen und aus dem Glauben zu leben. Damit könnte es für Dich also zumindest diese Indizien geben, dass eine gewisse Demut vorhanden sein könnte. Die Feststellung "keinerlei Demut" ist daher wohl ein wenig oberflächlich. Aber klar: Wenn man das Leben eines Menschen nicht kennt dann ist es nicht so leicht ein gerechtes Urteil zu fällen. du redest zwar sehr salbungsvoll, aber demut, wirkliche demut habe ich leider nicht finden können, sondern im gegenteil, du bist hochfahrend, überheblich und offensichtlich sicher, dass du der bist, der hier genau weiss, was zu tun und zu lassen ist. der gedanke, dass DU irren könntest ist dir offensichtlich nie gekommen. Dass ich mich in einiger Hinsicht geirrt habe - klar. Und einige Helfer hier im Forum haben da ja zu meiner Einsicht beigetragen. Was du unter "wirklicher Demut" verstehst, müsstest du mir mal erklären. Das was du mit "salbungsvolles Reden" bezeichnest, ist halt eine Eigenart von mir. Jemand wegen seiner Art zu verurteilen und behaupten, das wäre keine echte Demut halte ich für stolz und überheblich. Ich habe bei dir manchmal den Eindruck, dass deine eigenen hochfahrenden Neigungen dazu beitragen, dass du "wirkliche Demut" bei anderen nicht ausmachen kannst. Hälst du denn dich selbst für "wirklich demütig"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2008 nein, ich halte mich nicht für demütig. zumindest nicht in dem sinne, in dem das wort von gewissen erbauungsschriften gebraucht wird. aber ich rede auch nicht immer wieder von demut. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2008 (bearbeitet) Da gibt es einen User (der liebe Mariamante, wie Erich zu sagen pflegt), der sehr eloquent vom Glauben schreiben kann, davon, wie wichtig es ist, Jesu Worte zu hören und anzunehmen (statt weichzuspülen), Jesus nachzufolgen, auch wenn der Weg steil und steinig ist, dem Kreuz nicht aus dem Wege zu gehen, sondern anzunehmen und zu tragen.Ein solcher User, der so gut Bescheid weiß und so viel zu sagen hat, der offensichtlich einen guten Glaubensweg geht, bei ihm kann man doch sicher auch sehen, wie er sich im Ernstfall (was man in einem solchen Forum halt als Ernstfall bezeichnen kann) bewährt. Aber was passiert da, wenn er sich angegriffen und ungerecht behandelt fühlt? Liebe Gabriele! Zuerst mal Vergelts Gott dass Du Dich mit diesem Thema so intensiv beschäftigst. Was "gut Bescheid wissen" und "viel zu sagen" betrifft ist das eine sehr positive Auslegung. Weniger freundliche Mitdiskutanten greifen da eher zu Ausdrücken wie "Dummschwätzerei" "Schwurbelei" "Schwallerei" und dergleichen. Wenn Du das Forum für "Ernstfall" ansiehst, so ist das auch eine schöne Haltung von Dir. Aber als Ernstfall" würde ich das verstehen, was uns im Leben real begegnet. Kann er da die andere Wange hinhalten?Kann er sieben mal siebzig mal verzeihen? Kann er seine "Feinde" lieben? Verstehst du unter Wange hinhalten sich noch mehr ohrfeigen und prügeln lassen (wenn auch nur verbal)? Gerlinde hat da kurz auf eine andere Deutung hingewiesen: Nicht davonlaufen. Und soweit ich das beurteilen kann, bin ich noch nicht davon gelaufen. Dass ich bei Gehässigkeiten, Bosheiten, Zynismen, den Bemühungen einiger meine Aussagen zu entstellen und umzudeuten widerspreche- auch heftig- das bedeutet doch nicht, dass ich nicht verzeihen würde. Wie dir vielleicht aufgefallen ist, bleibe ich durchaus auch mit jenen im Gespräch die mich ein wenig schmähen. Das halte ich für ein Zeichen von Vergebungsbereitschaft. Jemand auf Ignore zu setzen, beleidigt den "Rücken zu kehren", keine Kommunikation mehr zu pflegen mit jemand, der einen beleidigt - das wäre Mangel an Vergebungsbereitschaft. "Feinde lieben": Gut dass du das Feind unter Anführungszeichen gesetzt hast. Denn von Feinden kann man wohl nicht wirklich sprechen.Aber ist das vorbildliche Jesus-Nachfolge?Wird das dem eigenen Anspruch wirklich gerecht? Wenn du schon auf Jesus hinweist: Was hat Jesus getan, als man ihn schlug? Hat er geschwiegen oder hat er nicht gesagt: "Wenn ich unrecht geredet habe, dann beweise es mir. Wenn ich aber recht geredet habe, warum schlägst du mich?" Wenn du weiter von Jesus-Nachfolge sprichst: Was sagte und tat Jesus, als ihm Fallen gestellt wurden? Kannst du da ein paar konkrete Beispiele bringen? Mir fallen auf die Schnelle Stellen auf wie: Mt. 16, 1-4/ Luk. 16, 14 ff./ Lukas 20, 20 ff./ Johannes 8/2ff, Johannes 9/35 ff). bearbeitet 7. Mai 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2008 nein, ich halte mich nicht für demütig. zumindest nicht in dem sinne, in dem das wort von gewissen erbauungsschriften gebraucht wird. aber ich rede auch nicht immer wieder von demut. Warst nicht du es, der in Bezug auf mich von Demut bzw. mangelnder wirklicher Demut schrieb? Da ich eher von anderen Themen schreibe, die allerdings auch nicht gefallen, kannst du mich ja wohl nicht gemeint haben. Was oder wen meinst du denn dann da konkret? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 7. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2008 Da gibt es einen User (der liebe Mariamante, wie Erich zu sagen pflegt), der sehr eloquent vom Glauben schreiben kann, davon, wie wichtig es ist, Jesu Worte zu hören und anzunehmen (statt weichzuspülen), Jesus nachzufolgen, auch wenn der Weg steil und steinig ist, dem Kreuz nicht aus dem Wege zu gehen, sondern anzunehmen und zu tragen. Ein solcher User, der so gut Bescheid weiß und so viel zu sagen hat, der offensichtlich einen guten Glaubensweg geht, bei ihm kann man doch sicher auch sehen, wie er sich im Ernstfall (was man in einem solchen Forum halt als Ernstfall bezeichnen kann) bewährt. Aber was passiert da, wenn er sich angegriffen und ungerecht behandelt fühlt? Liebe Gabriele! Zuerst mal Vergelts Gott dass Du Dich mit diesem Thema so intensiv beschäftigst. Was "gut Bescheid wissen" und "viel zu sagen" betrifft ist das eine sehr positive Auslegung. Weniger freundliche Mitdiskutanten greifen da eher zu Ausdrücken wie "Dummschwätzerei" "Schwurbelei" "Schwallerei" und dergleichen. Wenn Du das Forum für "Ernstfall" ansiehst, so ist das auch eine schöne Haltung von Dir. Aber als Ernstfall" würde ich das verstehen, was uns im Leben real begegnet. Kann er da die andere Wange hinhalten?Kann er sieben mal siebzig mal verzeihen? Kann er seine "Feinde" lieben? Verstehst du unter Wange hinhalten sich noch mehr ohrfeigen und prügeln lassen (wenn auch nur verbal)? Gerlinde hat da kurz auf eine andere Deutung hingewiesen: Nicht davonlaufen. Und soweit ich das beurteilen kann, bin ich noch nicht davon gelaufen. Dass ich bei Gehässigkeiten, Bosheiten, Zynismen, den Bemühungen einiger meine Aussagen zu entstellen und umzudeuten widerspreche- auch heftig- das bedeutet doch nicht, dass ich nicht verzeihen würde. Wie dir vielleicht aufgefallen ist, bleibe ich durchaus auch mit jenen im Gespräch die mich ein wenig schmähen. Das halte ich für ein Zeichen von Vergebungsbereitschaft. Jemand auf Ignore zu setzen, beleidigt den "Rücken zu kehren", keine Kommunikation mehr zu pflegen mit jemand, der einen beleidigt - das wäre Mangel an Vergebungsbereitschaft. "Feinde lieben": Gut dass du das Feind unter Anführungszeichen gesetzt hast. Denn von Feinden kann man wohl nicht wirklich sprechen.Aber ist das vorbildliche Jesus-Nachfolge?Wird das dem eigenen Anspruch wirklich gerecht? Wenn du schon auf Jesus hinweist: Was hat Jesus getan, als man ihn schlug? Hat er geschwiegen oder hat er nicht gesagt: "Wenn ich unrecht geredet habe, dann beweise es mir. Wenn ich aber recht geredet habe, warum schlägst du mich?" Wenn du weiter von Jesus-Nachfolge sprichst: Was sagte und tat Jesus, als ihm Fallen gestellt wurden? Kannst du da ein paar konkrete Beispiele bringen? Mir fallen auf die Schnelle Stellen auf wie: Mt. 16, 1-4/ Luk. 16, 14 ff./ Lukas 20, 20 ff./ Johannes 8/2ff, Johannes 9/35 ff). Jesus hat sich durchaus seinen Gegnern gestellt und nicht alles weggesteckt. Wenn ich einmal mehr Zeit habe, suche ich gerne noch weitere Bibelstellen dazu. Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, die rechte Backe auch noch hinhalten kann nicht bedeuten alles wegstecken, sich nochmals schlagen zu lassen ohne sich zu wehren. Ich stimme da Peters obiger Beschreibung zu. Ich sehe darin eher ein Bemühen sich auf den Gegner einzulassen, nicht mit gleichen Waffen zurückzuschlagen sondern sich fair mit dem Gegner auseinanderzusetzen, damit die Beziehung wieder klappt. Dann gelingt auch das Verzeihen. Beides ist zugegeben nicht immer leicht, besonders auch hier im Forum, weil man den Gegner nicht direkt vor Augen hat. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gutes Gelingen. Übrigens habt ihr schon mal probiert jemanden auf die rechte Backe zu schlagen? Gar nicht so leicht ! Liebe Grüße, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 7. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2008 Jesus hat sich durchaus seinen Gegnern gestellt und nicht alles weggesteckt. Wenn ich einmal mehr Zeit habe, suche ich gerne noch weitere Bibelstellen dazu.Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, die rechte Backe auch noch hinhalten kann nicht bedeuten alles wegstecken, sich nochmals schlagen zu lassen ohne sich zu wehren. Ich stimme da Peters obiger Beschreibung zu. Ich sehe darin eher ein Bemühen sich auf den Gegner einzulassen, nicht mit gleichen Waffen zurückzuschlagen sondern sich fair mit dem Gegner auseinanderzusetzen, damit die Beziehung wieder klappt. Dann gelingt auch das Verzeihen. Beides ist zugegeben nicht immer leicht, besonders auch hier im Forum, weil man den Gegner nicht direkt vor Augen hat. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gutes Gelingen. Übrigens habt ihr schon mal probiert jemanden auf die rechte Backe zu schlagen? Gar nicht so leicht ! Liebe Grüße, Gerlinde Liebe Gerlinde, ich habe es ja schon geschrieben, das ist durchaus menschlich und verständlich, zu sagen: Ich kann doch nicht alles wegstecken, mich noch nicht mal wehren zu dürfen, das kann es doch nicht sein! Aber was sagt denn Jesus dazu? Von der Vergeltung Mt 5,38 Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn. Mt 5,39 Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin. Mt 5,40 Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel. Mt 5,41 Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm. Ganz schön harte Worte, ich weiß. Und die Gefahr ist groß, sich das Ganze so lange zurechtzulegen, bis man eben doch herauslesen kann, dass man sich nicht alles gefallen lassen muß, dass man sich doch auch wehren darf. Es ist einfach die Frage, ob wir die harten Worte Jesu weichspülen, oder ob wir sie so (an)nehmen können, wie sie dastehen. Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2008 (bearbeitet) Ganz schön harte Worte, ich weiß. Und die Gefahr ist groß, sich das Ganze so lange zurechtzulegen, bis man eben doch herauslesen kann, dass man sich nicht alles gefallen lassen muß, dass man sich doch auch wehren darf.Es ist einfach die Frage, ob wir die harten Worte Jesu weichspülen, oder ob wir sie so (an)nehmen können, wie sie dastehen. Liebe Grüße, Gabriele Liebe Gabriele! und wie sieht es mit anderen Worten Jesu aus: Matthäus 6,7: "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn dass Urteil das ihr fällt, wird über euch gefällt, und mit dem Maße mit dem ihr messt, wird euch gemessen werden. Was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, den Balken in deinem Auge beachtest du nicht?" oder andere harte Worte Jesu: Gebt das Heilige nicht den Hunden preis und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor! ( Mt. 7,6)oder: Wenn dir dein rechtes Auge zum Ärgernis wird, reiss es aus und wirf es von dir weg. Denn es ist besser eines deiner Glieder geht verloren, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird." ..........wie sieht es da mit dem Annehmen und Weichspülen aus? bearbeitet 7. Mai 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 7. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2008 Verstehst du unter Wange hinhalten sich noch mehr ohrfeigen und prügeln lassen (wenn auch nur verbal)? Lieber Peter, frag nicht, was ich darunter verstehe, frag Jesus, was er damit meinte, die andere Wange hinzuhalten. Wollte er damit sagen, dass wir nicht davonlaufen sollten? Wenn du schon auf Jesus hinweist: Was hat Jesus getan, als man ihn schlug? Hat er geschwiegen oder hat er nicht gesagt: "Wenn ich unrecht geredet habe, dann beweise es mir. Wenn ich aber recht geredet habe, warum schlägst du mich?" Er hat nicht geschwiegen. Siehst Du Dich mit Antworten der Art, die ich hier zitiert habe, in der Nachfolge Jesu? Aber als Ernstfall" würde ich das verstehen, was uns im Leben real begegnet.... Gut dass du das Feind unter Anführungszeichen gesetzt hast. Denn von Feinden kann man wohl nicht wirklich sprechen. Ja eben, das meinte ich: Wie der User Mariamante sich im realen Leben verhält und bewährt, das weiß ich nicht und kann ich nicht beurteilen. Ich sehe aber, wie er sich hier im Forum verhält, wo es im Prinzip um nicht viel geht, wo man eher von einer "Spielwiese" reden könnte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 7. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2008 Es ist durch und durch menschlich, sich zu verteidigen, sich zu wehren, die Stacheln aufzustellen, die andere Wange nicht hinzuhalten, nachzufragen, ob ich denn bedingungslos verzeihen muß usw.Aber ist das vorbildliche Jesus-Nachfolge? Wird das dem eigenen Anspruch wirklich gerecht? versuch hier bitte nicht irgend welchen Moralismus als Jesus Nachfolge zu verkaufen. Jesus Nachfolge bedeutet zunächst erst einmal wirklich zu glauben, dass er der Sohn Gottes ist, der Messias. Alles andere folgt automatisch hier raus. Falsch ist: Versuchen ein guter Mensch zu werden, weil man irgend einen jüdischen Wanderprediger bzw. Guru ganz nett findet und deshalb seinen Lehren irgendwie folgen will. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 7. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2008 Liebe Gabriele! und wie sieht es mit anderen Worten Jesu aus: Matthäus 6,7: "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn dass Urteil das ihr fällt, wird über euch gefällt, und mit dem Maße mit dem ihr messt, wird euch gemessen werden. Was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, den Balken in deinem Auge beachtest du nicht?" oder andere harte Worte Jesu: Gebt das Heilige nicht den Hunden preis und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor! ( Mt. 7,6)oder: Wenn dir dein rechtes Auge zum Ärgernis wird, reiss es aus und wirf es von dir weg. Denn es ist besser eines deiner Glieder geht verloren, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird." ..........wie sieht es da mit dem Annehmen und Weichspülen aus? Lieber Peter, Du meinst, ich solle in Vorleistung treten und erst mal selber die von Dir zitierten Stellen wörtlich annehmen anstatt weichspülen? (Oder meinst Du, dass man das gar nicht wörtlich nehmen kann?) Du meinst, ich würde hier über Dich richten, anstatt den Balken in meinem eigenen Auge zu beachten? (Oder meinst Du, ich solle hier lieber schweigen anstatt Dir unangenehme Fragen zu stellen?) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 7. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2008 Es ist durch und durch menschlich, sich zu verteidigen, sich zu wehren, die Stacheln aufzustellen, die andere Wange nicht hinzuhalten, nachzufragen, ob ich denn bedingungslos verzeihen muß usw. Aber ist das vorbildliche Jesus-Nachfolge? Wird das dem eigenen Anspruch wirklich gerecht? versuch hier bitte nicht irgend welchen Moralismus als Jesus Nachfolge zu verkaufen. Jesus Nachfolge bedeutet zunächst erst einmal wirklich zu glauben, dass er der Sohn Gottes ist, der Messias. Alles andere folgt automatisch hier raus. Falsch ist: Versuchen ein guter Mensch zu werden, weil man irgend einen jüdischen Wanderprediger bzw. Guru ganz nett findet und deshalb seinen Lehren irgendwie folgen will. Wie muss man das jetzt verstehen? Ich finde nur eine schlüssige Interpretation deiner Worte: "Ich kann mich aufführen, wie ich will, solange ich bloß 'wirklich glaube' (vulgo 'fromm genug daherschwätze')." So kannst du es aber nicht gemeint haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 7. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2008 Es ist durch und durch menschlich, sich zu verteidigen, sich zu wehren, die Stacheln aufzustellen, die andere Wange nicht hinzuhalten, nachzufragen, ob ich denn bedingungslos verzeihen muß usw. Aber ist das vorbildliche Jesus-Nachfolge? Wird das dem eigenen Anspruch wirklich gerecht? versuch hier bitte nicht irgend welchen Moralismus als Jesus Nachfolge zu verkaufen. Jesus Nachfolge bedeutet zunächst erst einmal wirklich zu glauben, dass er der Sohn Gottes ist, der Messias. Alles andere folgt automatisch hier raus. Den Seinen gibts der Herr im Schlaf........ Wenn es so einfach ist, warum schüttet uns dann die Kirche mit Dogmen, Lehrsätzen und juristischen Spitzfindikeiten etc zu. Warum steht in der "Weltgerichtsrede" nur davon geschrieben, wie man sich dem bedürftien Nächsten gegenüber verhalten soll und kein Wort davon was geglaubt werden muß......oder im Gleichnis vom armen Lazarus und seinem reichen Gegenüber.........da besteht die Schuld des Reichen ausschliesslich darin, dass er den Armen hat Verrecken lassen...... Alles nur blöder Moralismus? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2008 Lieber Peter,frag nicht, was ich darunter verstehe, frag Jesus, was er damit meinte, die andere Wange hinzuhalten. Wollte er damit sagen, dass wir nicht davonlaufen sollten? Ich schaue auf das Verhalten Jesu: und als er bei der Passion geohrfeigt wurde, rügte er den Täter. Er hat nicht geschwiegen. Siehst Du Dich mit Antworten der Art, die ich hier zitiert habe, in der Nachfolge Jesu? Jesus sagte die Wahrheit. Wenn ich mit den Aussagen aufrichtig meine Eindrücke schildern wollte: schon möglich.Ja eben, das meinte ich: Wie der User Mariamante sich im realen Leben verhält und bewährt, das weiß ich nicht und kann ich nicht beurteilen. Ich sehe aber, wie er sich hier im Forum verhält, wo es im Prinzip um nicht viel geht, wo man eher von einer "Spielwiese" reden könnte. Du meinst, ich sollte der Spielball einiger hier sein und schön kuschen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2008 Lieber Peter, Du meinst, ich solle in Vorleistung treten und erst mal selber die von Dir zitierten Stellen wörtlich annehmen anstatt weichspülen? (Oder meinst Du, dass man das gar nicht wörtlich nehmen kann?) Du meinst, ich würde hier über Dich richten, anstatt den Balken in meinem eigenen Auge zu beachten? (Oder meinst Du, ich solle hier lieber schweigen anstatt Dir unangenehme Fragen zu stellen?) Liebe Gabriele: Wenn du von "harten Stellen" schreibst, dann solltest du die anderen (einige habe ich zitiert) zumindest mit einbeziehen - sonst wird´s einseitig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 7. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2008 Warum steht in der "Weltgerichtsrede" nur davon geschrieben, wie man sich dem bedürftien Nächsten gegenüber verhalten soll und kein Wort davon was geglaubt werden muß... ach nee, auf einmal gibt es für Dich auch ein Gericht - ist ja wirklich interessant Aber wie wäre es mal mit Bibel lesen, denn was steht da geschrieben: Joh 5, 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist schon vom Tod zum Leben hinübergegangen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 7. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2008 So kannst du es aber nicht gemeint haben. korrekt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 7. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2008 Warum steht in der "Weltgerichtsrede" nur davon geschrieben, wie man sich dem bedürftien Nächsten gegenüber verhalten soll und kein Wort davon was geglaubt werden muß... ach nee, auf einmal gibt es für Dich auch ein Gericht - ist ja wirklich interessant Wo hätte ich das je bestritten......ich bestreite nur dass dort Deine Horrorkriterien gelten Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 7. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2008 Warum steht in der "Weltgerichtsrede" nur davon geschrieben, wie man sich dem bedürftien Nächsten gegenüber verhalten soll und kein Wort davon was geglaubt werden muß... ach nee, auf einmal gibt es für Dich auch ein Gericht - ist ja wirklich interessant Wo hätte ich das je bestritten......ich bestreite nur dass dort Deine Horrorkriterien gelten welche meiner Horrorkriterien meinst Du?????? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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