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Neuer Präsident der KU Eichstätt


MartinO

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Ah interessant. Es ist also unmöglich, dass ein Vertrauensverhältnis in der Zeit von Januar bis Mai zerstört werden kann? Aber Hauptsache, den Lügner ausgepackt. Auch sonst enthält der Thread nichts als Spekulationen.

Willst du gar noch behaupten wollen, die Kirche gäbe hier ein gutes Bild ab?

Das, lieber Sokrates, liegt ganz in der Hand der Medien. Und hier ist der Fall wieder einmal klar: Böse Kirche will demokratisch gewählten Uni-Präsidenten nicht. Es ist zwar nicht in Regensburg, aber der Müller hat da ganz bestimmt was mit zu tun. Und die Erklärungen der Kirche, es habe nichts mit der Ehe des Betreffenden zu tun sind natürlich erlogen. Das ist eh klar.

 

Die Medien haben zwar null Belege, sondern nur Vermutungen, können sich aber auf die üblichen Affekt der Leser verlassen. Das kann man an diesem Thread ja gut sehen.

 

Und so spinnt sich das dann weiter. In zwei Jahren wird es heißen: Hanke? Das ist doch der, der den Uni-Präsidenten abgesägt hat...

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Ah interessant. Es ist also unmöglich, dass ein Vertrauensverhältnis in der Zeit von Januar bis Mai zerstört werden kann? Aber Hauptsache, den Lügner ausgepackt. Auch sonst enthält der Thread nichts als Spekulationen.

Willst du gar noch behaupten wollen, die Kirche gäbe hier ein gutes Bild ab?

Das, lieber Sokrates, liegt ganz in der Hand der Medien. Und hier ist der Fall wieder einmal klar: Böse Kirche will demokratisch gewählten Uni-Präsidenten nicht. Es ist zwar nicht in Regensburg, aber der Müller hat da ganz bestimmt was mit zu tun. Und die Erklärungen der Kirche, es habe nichts mit der Ehe des Betreffenden zu tun sind natürlich erlogen. Das ist eh klar.

 

Die Medien haben zwar null Belege, sondern nur Vermutungen, können sich aber auf die üblichen Affekt der Leser verlassen. Das kann man an diesem Thread ja gut sehen.

 

Und so spinnt sich das dann weiter. In zwei Jahren wird es heißen: Hanke? Das ist doch der, der den Uni-Präsidenten abgesägt hat...

Immer diese Medien. Vielleicht ist doch Zensur besser. Auf dem Weg der Kirche zurück ins Mittelalter wäre das eine gute Etappe. Aber auf wen müßten wir dann die Tolpatischkeiten unserer Kirchenoberen schieben?

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Ah interessant. Es ist also unmöglich, dass ein Vertrauensverhältnis in der Zeit von Januar bis Mai zerstört werden kann? Aber Hauptsache, den Lügner ausgepackt. Auch sonst enthält der Thread nichts als Spekulationen.

Willst du gar noch behaupten wollen, die Kirche gäbe hier ein gutes Bild ab?

Das, lieber Sokrates, liegt ganz in der Hand der Medien. Und hier ist der Fall wieder einmal klar: Böse Kirche will demokratisch gewählten Uni-Präsidenten nicht. Es ist zwar nicht in Regensburg, aber der Müller hat da ganz bestimmt was mit zu tun. Und die Erklärungen der Kirche, es habe nichts mit der Ehe des Betreffenden zu tun sind natürlich erlogen. Das ist eh klar.

 

Die Medien haben zwar null Belege, sondern nur Vermutungen, können sich aber auf die üblichen Affekt der Leser verlassen. Das kann man an diesem Thread ja gut sehen.

 

Und so spinnt sich das dann weiter. In zwei Jahren wird es heißen: Hanke? Das ist doch der, der den Uni-Präsidenten abgesägt hat...

Immer diese Medien. Vielleicht ist doch Zensur besser. Auf dem Weg der Kirche zurück ins Mittelalter wäre das eine gute Etappe. Aber auf wen müßten wir dann die Tolpatischkeiten unserer Kirchenoberen schieben?

Wie wär's, wenn man auf der Sacheben bliebe. Eräutere doch mal deine Insiderkenntnisse, ohne die du ja nicht in der Lage sein kannst, die Ablehnung als Tolpatschigkeit hinzustellen.

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Wie wär's, wenn man auf der Sacheben bliebe. Eräutere doch mal deine Insiderkenntnisse, ohne die du ja nicht in der Lage sein kannst, die Ablehnung als Tolpatschigkeit hinzustellen.

Die Tolpatschigkeit (oder besser: Der unerträgliche Umgang mit einem Menschen, der für ein Amt vorgesehen war) ist offensichtlich. Ich weiß nicht, was man da noch erklären soll.

 

Dieser Hanke ist einfach nur ein armseliges Würstchen. Lässt sich von seinen Hardliner-Kollegen instrumentalisieren und hat dann nicht mal den Mumm, die wahren Gründe für die Ablehnung zuzugeben.

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Ah interessant. Es ist also unmöglich, dass ein Vertrauensverhältnis in der Zeit von Januar bis Mai zerstört werden kann? Aber Hauptsache, den Lügner ausgepackt. Auch sonst enthält der Thread nichts als Spekulationen.

Willst du gar noch behaupten wollen, die Kirche gäbe hier ein gutes Bild ab?

Das, lieber Sokrates, liegt ganz in der Hand der Medien. Und hier ist der Fall wieder einmal klar: Böse Kirche will demokratisch gewählten Uni-Präsidenten nicht. Es ist zwar nicht in Regensburg, aber der Müller hat da ganz bestimmt was mit zu tun. Und die Erklärungen der Kirche, es habe nichts mit der Ehe des Betreffenden zu tun sind natürlich erlogen. Das ist eh klar.

 

Die Medien haben zwar null Belege, sondern nur Vermutungen, können sich aber auf die üblichen Affekt der Leser verlassen. Das kann man an diesem Thread ja gut sehen.

 

Und so spinnt sich das dann weiter. In zwei Jahren wird es heißen: Hanke? Das ist doch der, der den Uni-Präsidenten abgesägt hat...

Immer diese Medien. Vielleicht ist doch Zensur besser. Auf dem Weg der Kirche zurück ins Mittelalter wäre das eine gute Etappe. Aber auf wen müßten wir dann die Tolpatischkeiten unserer Kirchenoberen schieben?

Wie wär's, wenn man auf der Sacheben bliebe. Eräutere doch mal deine Insiderkenntnisse, ohne die du ja nicht in der Lage sein kannst, die Ablehnung als Tolpatschigkeit hinzustellen.

Prof. Hemel hat seine Ablehnung aus den Medien erfahren; eine Begründung dafür gab es nicht; noch vor Wochen hat sich Bischof Hanke erfeut gezeigt, ... - und jetzt die Ablehnung. Was ist das sonst als Tolpatischkeit? Ja, vielleicht eher noch Unglaubwürdigkeit oder amateurhaftes Verhalten oder einfach nur "keine Ahnung von einem respektvollen Umgang miteinander".

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Franciscus non papa
Könnte es nicht sein, dass der Bischof meinte, ein zum dritten Mal verheirateter Uni-Präsident - Annullierung hin oder her (diese Möglichkeit ist auch nicht unumstritten) - wäre einfach schlecht für die Optik einer katholischen Universität.

 

Allerdings war ihm wohl bewusst, dass eine offizielle Ablehnung aus diesem Grund eine mindestens ebenso schiefe Optik ergibt.

 

Dass allerdings das nun entstandene Geraune die schlimmste aller denkbaren Optiken erzeugt, war ihm dabei wohl nicht bewusst.

 

Blöd gelaufen das Ganze!

 

 

hm, die optik... dann muss man eben mal was erklären.

 

insgesamt ist das, was du hier sagst, ein ziemliches armutszeugnis für kirche und unsere bischöfe

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insgesamt ist das, was du hier sagst, ein ziemliches armutszeugnis für kirche und unsere bischöfe
So hatte ich den Beitrag von Udalricus auch verstanden.
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Wie konnte den Neoliberalen die Ablehnung des neuen "wirtschaftsliberalen" Präsident der KU Eichstätt durch die Verantwortlichen innerhalb der „una sancta catholica et apostolica ecclesia“ passieren?

 

Immerhin gehen weite Teile und viele Würdenträger der Glaubensgemeinschaften/Kirchen im Gleichschritt mit den neoliberalen Wirtschaftsfundamentalsten. Der neue Präsident der KU Eichstätt (ein Mann der Wirtschaft) hätte die KU Eichstätt mit großer Wahrscheinlichkeit im Sinne der neoliberalen Ideologie reformiert.

 

Wie konnte sich in dieser Frage der Wille des "hl. Geistes" gegen den "zeitgeistigen Weltgeist" durchsetzen?

Ich denke, ich weiß es!

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Franciscus non papa
Wie konnte den Neoliberalen die Ablehnung des neuen "wirtschaftsliberalen" Präsident der KU Eichstätt durch die Verantwortlichen innerhalb der „una sancta catholica et apostolica ecclesia“ passieren?

 

Immerhin gehen weite Teile und viele Würdenträger der Glaubensgemeinschaften/Kirchen im Gleichschritt mit den neoliberalen Wirtschaftsfundamentalsten. Der neue Präsident der KU Eichstätt (ein Mann der Wirtschaft) hätte die KU Eichstätt mit großer Wahrscheinlichkeit im Sinne der neoliberalen Ideologie reformiert.

 

Wie konnte sich in dieser Frage der Wille des "hl. Geistes" gegen den "zeitgeistigen Weltgeist" durchsetzen?

Ich denke, ich weiß es!

 

 

na dann freue dich deiner weisheit - und behalte sie für dich. nach zahlreicher erfahrung ist es nicht gewinnbringend an deiner weisheit teilzuhaben. B)

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Könnte es nicht sein, dass der Bischof meinte, ein zum dritten Mal verheirateter Uni-Präsident - Annullierung hin oder her (diese Möglichkeit ist auch nicht unumstritten) - wäre einfach schlecht für die Optik einer katholischen Universität.

 

Dieser Punkt interessiert mich:

Kirchenrechtlich scheint nichts dagegen zu sprechen, einen Mann zum Uni-Präsidenten zu berufen, der zwei Ehen annulieren ließ.

Dass ein solcher Lebenslauf gleichwohl Fragen aufwirft, die nicht einfach zu beantworten sind, ist nicht zu bestreiten. Man könnte auch sagen: "Wäre einfach schlecht für die Optik einer katholischen Universität."

Aber warum stellt der Bischof das erst fest, wenn die Wahl schon lange zuvor erfolgte (Ende Januar) und die offizielle Ernennung unmittelbar bevorsteht?

 

Allerdings war ihm wohl bewusst, dass eine offizielle Ablehnung aus diesem Grund eine mindestens ebenso schiefe Optik ergibt.

Warum eigentlich? Warum sollte der Bischof nicht offen und ehrlich sagen können, dass er den Kandidaten wegen seines Lebenslaufes für nicht geeignet hält?

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Könnte es nicht sein, dass der Bischof meinte, ein zum dritten Mal verheirateter Uni-Präsident - Annullierung hin oder her (diese Möglichkeit ist auch nicht unumstritten) - wäre einfach schlecht für die Optik einer katholischen Universität.

 

Dieser Punkt interessiert mich:

Kirchenrechtlich scheint nichts dagegen zu sprechen, einen Mann zum Uni-Präsidenten zu berufen, der zwei Ehen annulieren ließ.

Dass ein solcher Lebenslauf gleichwohl Fragen aufwirft, die nicht einfach zu beantworten sind, ist nicht zu bestreiten. Man könnte auch sagen: "Wäre einfach schlecht für die Optik einer katholischen Universität."

Aber warum stellt der Bischof das erst fest, wenn die Wahl schon lange zuvor erfolgte (Ende Januar) und die offizielle Ernennung unmittelbar bevorsteht?

 

Allerdings war ihm wohl bewusst, dass eine offizielle Ablehnung aus diesem Grund eine mindestens ebenso schiefe Optik ergibt.

Warum eigentlich? Warum sollte der Bischof nicht offen und ehrlich sagen können, dass er den Kandidaten wegen seines Lebenslaufes für nicht geeignet hält?

Auf beide Frage dürfte die Antwort zutreffen: "Weil er das öffentliche Gemurre fürchtet." Er konnte sich erst zu einer Reaktion überwinden, als es nicht mehr anders ging.

Finde ich auch schade, weil jetzt der Image-Schaden noch größer ist.

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Warum eigentlich? Warum sollte der Bischof nicht offen und ehrlich sagen können, dass er den Kandidaten wegen seines Lebenslaufes für nicht geeignet hält?

Auf beide Frage dürfte die Antwort zutreffen: "Weil er das öffentliche Gemurre fürchtet." Er konnte sich erst zu einer Reaktion überwinden, als es nicht mehr anders ging.

Finde ich auch schade, weil jetzt der Image-Schaden noch größer ist.

Egal, was ihn motiviert hat: Die Art und Weise hat der Kirche sicher nicht genützt.

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Warum eigentlich? Warum sollte der Bischof nicht offen und ehrlich sagen können, dass er den Kandidaten wegen seines Lebenslaufes für nicht geeignet hält?

Auf beide Frage dürfte die Antwort zutreffen: "Weil er das öffentliche Gemurre fürchtet." Er konnte sich erst zu einer Reaktion überwinden, als es nicht mehr anders ging.

Finde ich auch schade, weil jetzt der Image-Schaden noch größer ist.

Egal, was ihn motiviert hat: Die Art und Weise hat der Kirche sicher nicht genützt.

Das bestreitet ja auch keiner.
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Warum eigentlich? Warum sollte der Bischof nicht offen und ehrlich sagen können, dass er den Kandidaten wegen seines Lebenslaufes für nicht geeignet hält?

Auf beide Frage dürfte die Antwort zutreffen: "Weil er das öffentliche Gemurre fürchtet." Er konnte sich erst zu einer Reaktion überwinden, als es nicht mehr anders ging.

Finde ich auch schade, weil jetzt der Image-Schaden noch größer ist.

Egal, was ihn motiviert hat: Die Art und Weise hat der Kirche sicher nicht genützt.

Das bestreitet ja auch keiner.

 

Die Frage ist, was können wir dagegen tun, dass die Hierarchien nicht immer wieder der Kirche schaden?

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Die Frage ist, was können wir dagegen tun, dass die Hierarchien nicht immer wieder der Kirche schaden?

 

Ich sehe das Problem im Widerstand gegen Glaubenswahrheiten der Lehre und nicht in den Hierarchien die deren Reinheit erhalten müssen.

Ich denke der meiste Schaden an der Kirche entsteht durch die innerkirchliche Opposition die meistens Positionen vertritt die Meilenweit von der kirchlichen Lehre entfernt sind.

Eine Rückkehr von allen zu den Glaubenswahrheiten würde das ansehen der Kirche wieder herstellen. Wer innerhalb der Kirche eine andere Kirche wünscht sollte sich überlegen ob die katholische Kirche der richtige Ort für ihn ist.

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Franciscus non papa

richtig pilger:

 

sing: die partei, die partei, die partei hat immer recht.

 

du solltest dir überlegen, ob du nicht diese ekelhafte kirche verlässt und in eine entsprechende partei eintrittst.

 

(ich bin mir klar, dass ich damit den elenden zum austritt aus der kirche aufgefordet habe, aber er tut das ja nun dauernd gegenüber anderen mitchristen, die einfach in anspruch nehmen, dass sie den hl. geist auch empfangen haben, und zwar nicht den geist der knechtschaft, sondern den geist des kindes, der sagt abba- vater, der es erlaubt kritische fragen zu stellen. kadavergehorsam ist etwas, was der botschaft jesu diametral entgegensteht. und leute wie pilger gehören in autoritäre parteien, aber nicht in die kirche gottes.

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Warum eigentlich? Warum sollte der Bischof nicht offen und ehrlich sagen können, dass er den Kandidaten wegen seines Lebenslaufes für nicht geeignet hält?

Auf beide Frage dürfte die Antwort zutreffen: "Weil er das öffentliche Gemurre fürchtet." Er konnte sich erst zu einer Reaktion überwinden, als es nicht mehr anders ging.

Finde ich auch schade, weil jetzt der Image-Schaden noch größer ist.

Egal, was ihn motiviert hat: Die Art und Weise hat der Kirche sicher nicht genützt.

Das bestreitet ja auch keiner.

 

Die Frage ist, was können wir dagegen tun, dass die Hierarchien nicht immer wieder der Kirche schaden?

 

Wer sagt denn, daß die jetzige Nichtberufung ein Schaden ist? Warte doch erstmal ab. Das Problem der Uni Eichstätt ist, daß sie für das viele Geld bisher wenig an Ausstrahlung eingebracht hat. Das Problem des gewesenen Kandidaten scheinen mir nicht seine Frauen zu sein, sondern, daß er den Mittelmäßigkeits-Klüngel nicht aufzumischen versprach. Grüße, KAM

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Franciscus non papa

Warum eigentlich? Warum sollte der Bischof nicht offen und ehrlich sagen können, dass er den Kandidaten wegen seines Lebenslaufes für nicht geeignet hält?

Auf beide Frage dürfte die Antwort zutreffen: "Weil er das öffentliche Gemurre fürchtet." Er konnte sich erst zu einer Reaktion überwinden, als es nicht mehr anders ging.

Finde ich auch schade, weil jetzt der Image-Schaden noch größer ist.

Egal, was ihn motiviert hat: Die Art und Weise hat der Kirche sicher nicht genützt.

Das bestreitet ja auch keiner.

 

Die Frage ist, was können wir dagegen tun, dass die Hierarchien nicht immer wieder der Kirche schaden?

 

Wer sagt denn, daß die jetzige Nichtberufung ein Schaden ist? Warte doch erstmal ab. Das Problem der Uni Eichstätt ist, daß sie für das viele Geld bisher wenig an Ausstrahlung eingebracht hat. Das Problem des gewesenen Kandidaten scheinen mir nicht seine Frauen zu sein, sondern, daß er den Mittelmäßigkeits-Klüngel nicht aufzumischen versprach. Grüße, KAM

 

 

grins, wie wenn es den bischöfen ein anliegen wäre, aus der mittelmässigkeit auszubrechen.

 

für die allermeisten bischöfe scheint zu gelten, seien wir froh, wenn sie diesen level erreichen....

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grins, wie wenn es den bischöfen ein anliegen wäre, aus der mittelmässigkeit auszubrechen.

 

für die allermeisten bischöfe scheint zu gelten, seien wir froh, wenn sie diesen level erreichen....

 

Wenn dem so wäre, hätte Rom mit seinem Veto gut getan. Benedikt mag keine Mittelmäßigkeit. Grüße, KAM

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Franciscus non papa

grins, wie wenn es den bischöfen ein anliegen wäre, aus der mittelmässigkeit auszubrechen.

 

für die allermeisten bischöfe scheint zu gelten, seien wir froh, wenn sie diesen level erreichen....

 

Wenn dem so wäre, hätte Rom mit seinem Veto gut getan. Benedikt mag keine Mittelmäßigkeit. Grüße, KAM

 

 

warum nur haben wir dann soviele mittelmässige bischöfe? achso, die meisten wurden unter diesem herrn aus polen berufen..... aber da war doch ratzi schon in wichtiger funktion....

 

der seltsamen dinge werden doch immer mehr...

 

und ob ratzi mehr als ein mittelmässiger papst wird, das werden wir erst in einigen jahren beurteilen können....

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Wer sagt denn, daß die jetzige Nichtberufung ein Schaden ist? Warte doch erstmal ab. Das Problem der Uni Eichstätt ist, daß sie für das viele Geld bisher wenig an Ausstrahlung eingebracht hat. Das Problem des gewesenen Kandidaten scheinen mir nicht seine Frauen zu sein, sondern, daß er den Mittelmäßigkeits-Klüngel nicht aufzumischen versprach. Grüße, KAM

Wie kommst du zu dieser eigenartigen Einschätzung? Wie es aussieht, war Hemel ein brillianter Kandidat, der die Uni Eichstätt in der Tat aus ihrer Mittelmäßigkeit herausführen hätte können. Er hatte all die Qualitäten, die man dafür braucht.

 

Nach diesem Fiasko ist allerdings zu befürchten, dass, wer auch immer jetzt noch für diesen Posten bereit steht, die Uni in der Tat aus der Mittelmäßigkeit führen wird: Nach unten. Der geschäftsführende Präsident hat diese Befürchtung schon deutlich anklingen lassen.

bearbeitet von Sokrates
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Ein interessanter Artikel in der ZEIT.

 

Was sind das für Leute, die in der rückwärtsgewandten Kirche des Joseph Ratzingers noch einen Platz haben? Das ist eine von vielen Fragen, die sich nach dem Ende des Desasters - manche sprechen von "Posse" - um die Neubesetzung des Präsidentenamtes der Katholischen Universität Eichstätt stellt.

 

Quelle

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Ein interessanter Artikel in der ZEIT.

 

Was sind das für Leute, die in der rückwärtsgewandten Kirche des Joseph Ratzingers noch einen Platz haben? Das ist eine von vielen Fragen, die sich nach dem Ende des Desasters - manche sprechen von "Posse" - um die Neubesetzung des Präsidentenamtes der Katholischen Universität Eichstätt stellt.

 

Quelle

 

Hemel ist Religionspädagoge. Und diese "Wissenschaft" ist es vielleicht allein, die Zweifel weckt. Eine Religionslehrerakademie ginge auch billiger. Grüße, KAM

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Hemel ist Religionspädagoge. Und diese "Wissenschaft" ist es vielleicht allein, die Zweifel weckt. Eine Religionslehrerakademie ginge auch billiger.

Dieser Einwand ist noch billiger als die Ausrede von Hanke.

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Wie wär's, wenn man auf der Sacheben bliebe. Eräutere doch mal deine Insiderkenntnisse, ohne die du ja nicht in der Lage sein kannst, die Ablehnung als Tolpatschigkeit hinzustellen.

Die Tolpatschigkeit (oder besser: Der unerträgliche Umgang mit einem Menschen, der für ein Amt vorgesehen war) ist offensichtlich. Ich weiß nicht, was man da noch erklären soll.

 

Für mich ist der nicht offensichtlich. Man kennt nicht mal die genaue Ursache für die Ablehnung. Und überhaupt: Wenn der Uni-Präsident die Zustimmung des Eichstätter Bischofs braucht, dann ist das so (die Rechtslage, wenn man so will) und man kann ihm nicht einfach vorwerfen, wenn er von diesem Recht auch Gebrauch macht. Wenn er einfach nur abnicken soll, dann soll man dieses Recht gleich streichen - wegen offensichtlicher Überflüssigkeit. Naheliegende Vermutung: Hätte er einen Fundi-Kandidaten durchgewunken, dann wäre er hier sicher als Abnicker abqualifiziert worden.

 

Dieser Hanke ist einfach nur ein armseliges Würstchen. Lässt sich von seinen Hardliner-Kollegen instrumentalisieren und hat dann nicht mal den Mumm, die wahren Gründe für die Ablehnung zuzugeben.

Nach deinen Maßstäbe ist Hanke doch selber ein Hardliner. Will man die üblichen Schubladen ("konservativ", "liberal" etc) bemühen, so ist Hanke wesentlich konservativer als sein Regensburger Kollege. Allerdings gilt er als Öko-Bischof, weswegen sich niemand dafür interessiert. Müller dagegen gilt als autoritärer Abkanzler, deswegen interessiert sich niemand dafür, dass er theologisch eher liberal ist. Angesichts solcher Vorgänge ist es umso merkwürdiger, dass zB Ältester meine Medienkritik für abseitig hält.

 

Hanke ist der Öffentlichkeit auch keine Erklärung schuldig, warum dieser oder jener Kandidat nicht in Frage gekommen ist. Wenn Stillschweigen vereinbart wurde wäre dies sogar höchst taktlos.

 

Ich bleibe also dabei: Es gibt keinerlei Begründung für die hier geäußerte Kritik; es ist nicht bekannt darüber, was hinter verschlossenen Türen abgelaufen ist, daher ist alles hier Spekulation und somit eher ein gutes Beispiel für die Verbreitung eines anti-amtskirchlichen Affekts, als irgendeine nützliche Information für die Einschätzung der Lage in Eichstätt.

 

 

 

Ah interessant. Es ist also unmöglich, dass ein Vertrauensverhältnis in der Zeit von Januar bis Mai zerstört werden kann? Aber Hauptsache, den Lügner ausgepackt. Auch sonst enthält der Thread nichts als Spekulationen.

Willst du gar noch behaupten wollen, die Kirche gäbe hier ein gutes Bild ab?

Das, lieber Sokrates, liegt ganz in der Hand der Medien. Und hier ist der Fall wieder einmal klar: Böse Kirche will demokratisch gewählten Uni-Präsidenten nicht. Es ist zwar nicht in Regensburg, aber der Müller hat da ganz bestimmt was mit zu tun. Und die Erklärungen der Kirche, es habe nichts mit der Ehe des Betreffenden zu tun sind natürlich erlogen. Das ist eh klar.

 

Die Medien haben zwar null Belege, sondern nur Vermutungen, können sich aber auf die üblichen Affekt der Leser verlassen. Das kann man an diesem Thread ja gut sehen.

 

Und so spinnt sich das dann weiter. In zwei Jahren wird es heißen: Hanke? Das ist doch der, der den Uni-Präsidenten abgesägt hat...

Immer diese Medien. Vielleicht ist doch Zensur besser. Auf dem Weg der Kirche zurück ins Mittelalter wäre das eine gute Etappe. Aber auf wen müßten wir dann die Tolpatischkeiten unserer Kirchenoberen schieben?

Wie wär's, wenn man auf der Sacheben bliebe. Eräutere doch mal deine Insiderkenntnisse, ohne die du ja nicht in der Lage sein kannst, die Ablehnung als Tolpatschigkeit hinzustellen.

Prof. Hemel hat seine Ablehnung aus den Medien erfahren; eine Begründung dafür gab es nicht; noch vor Wochen hat sich Bischof Hanke erfeut gezeigt, ... - und jetzt die Ablehnung. Was ist das sonst als Tolpatischkeit? Ja, vielleicht eher noch Unglaubwürdigkeit oder amateurhaftes Verhalten oder einfach nur "keine Ahnung von einem respektvollen Umgang miteinander".

Wo sind jetzt deine Beweise? Du stellt lediglich auf die Art der Ablehnung ab, nicht auf die Ablehnung als solche. Wieso war die Ablehnung tollpatschig?

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