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Neuer Präsident der KU Eichstätt


MartinO

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Was ist denn der Unterschied zwischen Unternehmensberatung und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft?

Der gleiche wie zwischen einem Ordenspater und einem Benediktinerpater. Das eine ist spezifischer als das andere. Da auch die Prozesse angeblich geprüft werden sollen, geht der Auftrag über eine Wirtschaftprüfung offenbar hinaus.

 

Ist für meinen Punkt auch egal. Fakt ist: Man versucht dem Kanzler was anzuhängen. Eine ziemlich üble Masche:

 

Laut Bischof Gregor Maria Hanke wurde im Pensionsfonds eine Lücke von vier Millionen Euro entdeckt. Obwohl diese Lücke inzwischen geschlossen wurde, bleibt die Lage bei dem Fonds prekär. Wirtschaftsprüfer sollen jetzt alle Vorgänge unter die Lupe nehmen.

[...]

Der Schuldige für das Defizit steht für den Bischof offenbar fest: Die Haushalts- und Wirtschaftsführung der Uni mit dem Jahreshaushalt von 47 Millionen Euro habe in der Verantwortung von der am Montag beurlaubten Kanzlers Gottfried von der Heydtes gelegen, bekräftigte Hanke am Mittwoch erneut. In einer "arbeitsvertraglichen Weisung" wurde inzwischen allen Mitarbeiter der Universität untersagt, mit dem beurlaubten Kanzler zu sprechen.

 

Quelle

 

Das glaube ich schlicht und ergreifend nicht.

 

warten wir doch das ergebnis der unternehmensberatung ab. aber..... nein halt! dein urteil steht ja schon fest. du hattest ja bereits geschrieben, daß bischof hanke die nur engagiert (=> gekauft => bestochen ) hat, um den dreck zu finden, die andere am stecken haben.

WENN sie ihn am stecken haben, dann sollen sie auch zur rechenschaft gezogen werden. wenn nicht, wird das hoffentlich am ende als erwiesen da stehen.

aber lieber sokrates... bis die fertig sind schlage ich vor: lass die leute ihre arbeit tun oder geh und mach es selbst.

da du ja von allem ahnung zu haben scheinst, so wird das sicher eine kleinigkeit für dich sein.

bearbeitet von Stefan Mellentin
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warten wir doch das ergebnis der unternehmensberatung ab. aber..... nein halt! dein urteil steht ja schon fest. du hattest ja bereits geschrieben, daß bischof hanke die nur engagiert (=> gekauft => bestochen ) hat, um den dreck zu finden, die andere am stecken haben.

Du kennst dich offenbar sehr wenig mit Unternehmensberatern aus. Unternehmensberater werden nicht ergebnisoffen engagiert, sondern mit dem Auftrag, ein bestimmtes Ergebnis zu erarbeiten. Und selbstverständlich kommt dieses Ergebnis dann auch heraus. Hinter welchem Mond lebst denn du?

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warten wir doch das ergebnis der unternehmensberatung ab. aber..... nein halt! dein urteil steht ja schon fest. du hattest ja bereits geschrieben, daß bischof hanke die nur engagiert (=> gekauft => bestochen ) hat, um den dreck zu finden, die andere am stecken haben.

Du kennst dich offenbar sehr wenig mit Unternehmensberatern aus. Unternehmensberater werden nicht ergebnisoffen engagiert, sondern mit dem Auftrag, ein bestimmtes Ergebnis zu erarbeiten. Und selbstverständlich kommt dieses Ergebnis dann auch heraus. Hinter welchem Mond lebst denn du?

 

 

Wenn das stimmt, was in Deiner Quelle steht, haben die Wirtschaftsprüfer zur Aufdeckung eines Fehlbetrages eingeschaltet und keine Unternehmensberater beauftragt.

bearbeitet von Felix1234
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Wenn das stimmt, was in Deiner Quelle steht, haben die Wirtschaftsprüfer zur Aufdeckung eines Fehlbetrages eingeschaltet und keine Unternehmensberater beauftragt.

Wie du richtig schreibst: Wenn das stimmt. Ich bezweifle allerdings stark, dass das stimmt.

bearbeitet von Sokrates
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Hinter welchem Mond lebst denn du?

 

 

hinter, vor, unter (oder was auch immer) dem selben mond wie du!

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warten wir doch das ergebnis der unternehmensberatung ab. aber..... nein halt! dein urteil steht ja schon fest. du hattest ja bereits geschrieben, daß bischof hanke die nur engagiert (=> gekauft => bestochen ) hat, um den dreck zu finden, die andere am stecken haben.

Du kennst dich offenbar sehr wenig mit Unternehmensberatern aus.

 

stimmt.... ich kenne mich damit wenig aus.

 

DU scheinst dich ja mit allem auszukennen. ich frage nochmal: warum hat dich niemand gefragt, uni-präsident zu werden. alle welt scheint dich zu übersehen.....

fahr mal deine arroganz etwas runter.

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Du kennst dich offenbar sehr wenig mit Unternehmensberatern aus. Unternehmensberater werden nicht ergebnisoffen engagiert, sondern mit dem Auftrag, ein bestimmtes Ergebnis zu erarbeiten.

 

Verschwörungstheorie. - Und Wirtschaftsprüfer haben zuallerst zu prüfen. - Aus dem verlinkten Artikel geht nicht hervor, daß im Pensionsfonds 4 Mill. Euro "weg" sind, sondern, daß es eine Deckungslücke in dieser Höhe gibt. D.h. die Bildung des Pensionsfonds und die dafür notwendigen Zahlungen aus dem Haushalt der Uni sind schlicht falsch berechnet worden. Das fällt in die Verantwortung des Verwaltungschefs, das ist nunmal der Kanzler. Grüße, KAM

bearbeitet von kam
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Du kennst dich offenbar sehr wenig mit Unternehmensberatern aus. Unternehmensberater werden nicht ergebnisoffen engagiert, sondern mit dem Auftrag, ein bestimmtes Ergebnis zu erarbeiten.

 

Verschwörungstheorie. - Und Wirtschaftsprüfer haben zuallerst zu prüfen. - Aus dem verlinkten Artikel geht nicht hervor, daß im Pensionsfonds 4 Mill. Euro "weg" sind, sondern, daß es eine Deckungslücke in dieser Höhe gibt. D.h. die Bildung des Pensionsfonds und die dafür notwendigen Zahlungen aus dem Haushalt der Uni sind schlicht falsch berechnet worden. Das fällt in die Verantwortung des Verwaltungschefs, das ist nunmal der Kanzler. Grüße, KAM

Für die Höhe der Dotierung der Pensionsvorsorge braucht man ein versicherunsmathematisches Gutachten ......wenn ein anerkannter Gutachter falsch rechnet hat kein Mensch ausser dem Gutachter selbst die Verantwortung, denn kein Verwaltungschef ist in der Lae ein deratiges Gutachten "nachzurechnen"

bearbeitet von wolfgang E.
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fahr mal deine arroganz etwas runter.

Sagte der Bock und machte sich zum Gärtner.......

stimmt.... ich kenne mich damit wenig aus.

DU scheinst dich ja mit allem auszukennen.

In Österreich sagt man "Der Neid is was Schiaches" (Häßliches)

bearbeitet von wolfgang E.
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Verschwörungstheorie. - Und Wirtschaftsprüfer haben zuallerst zu prüfen. - Aus dem verlinkten Artikel geht nicht hervor, daß im Pensionsfonds 4 Mill. Euro "weg" sind, sondern, daß es eine Deckungslücke in dieser Höhe gibt. D.h. die Bildung des Pensionsfonds und die dafür notwendigen Zahlungen aus dem Haushalt der Uni sind schlicht falsch berechnet worden. Das fällt in die Verantwortung des Verwaltungschefs, das ist nunmal der Kanzler.

Ich denke, das ist keineswegs eine Verschwörungstheorie. Hanke fährt hier Geschütze auf, die nur dann angemessen sind, wenn sich der Kanzler etwas Gravierendes zuschulden kommen ließ. Wenn aber (was ich annehme) der Kanzler (außer dass er anderer Meinung als der Bischof ist) eben keine gravierenden Vergehen begangen hat, dann ist das eine ganz linke machiavellistische Tour, um ihn fertigzumachen.

 

Im Übrigen habe ich niemals behauptet, die 4 Millionen seien "weg". Allerdings hat Felix das offenbar so verstanden, und das ist der Sinn der Sache: Semper aliquid haeret.

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Für die Höhe der Dotierung der Pensionsvorsorge braucht man ein versicherunsmathematisches Gutachten ......wenn ein anerkannter Gutachter falsch rechnet hat kein Mensch ausser dem Gutachter selbst die Verantwortung, denn kein Verwaltungschef ist in der Lae ein deratiges Gutachten "nachzurechnen"

Dieses Szenario ist nicht vorstellbar. Wenn ein Gutachter falsch gerechnet hätte, dann wüsste der Bischof das ja gar nicht. Woher sollte er von der Lücke Kenntnis haben. Eigentlich ist überhaupt kein Szenario vorstellbar, in dem eine solche Lücke da ist, und der Bischof davon wissen kann, bevor die Prüfer das gefunden haben. Außer, die Lücke wäre bereits seit längerem kommuniziert - dann wäre es aber wieder nicht der Fehler des Kanzlers. Ich gehe deshalb davon aus, dass die Geschichte schlicht nicht stimmt, und sie nur lanciert wurde, um dem Kanzler was anzuhängen, gegen das er sich nicht wehren kann.

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Verschwörungstheorie. - Und Wirtschaftsprüfer haben zuallerst zu prüfen. - Aus dem verlinkten Artikel geht nicht hervor, daß im Pensionsfonds 4 Mill. Euro "weg" sind, sondern, daß es eine Deckungslücke in dieser Höhe gibt. D.h. die Bildung des Pensionsfonds und die dafür notwendigen Zahlungen aus dem Haushalt der Uni sind schlicht falsch berechnet worden. Das fällt in die Verantwortung des Verwaltungschefs, das ist nunmal der Kanzler.

Ich denke, das ist keineswegs eine Verschwörungstheorie. Hanke fährt hier Geschütze auf, die nur dann angemessen sind, wenn sich der Kanzler etwas Gravierendes zuschulden kommen ließ. Wenn aber (was ich annehme) der Kanzler (außer dass er anderer Meinung als der Bischof ist) eben keine gravierenden Vergehen begangen hat, dann ist das eine ganz linke machiavellistische Tour, um ihn fertigzumachen.

 

Im Übrigen habe ich niemals behauptet, die 4 Millionen seien "weg". Allerdings hat Felix das offenbar so verstanden, und das ist der Sinn der Sache: Semper aliquid haeret.

ich weiß nicht, was Du verdienst, aber vier Millionen sind für mich viel Geld - unheimlich gravierend!!

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Siehste wohl. Ich hatte recht mit meiner Vermutung.

 

Die Story über den Pensionsfonds ist gelogen.

 

Kann man unter der Überschrift "Machtkampf in Eichstätt Suspendierter Kanzler will gegen Uni klagen" in der Süddeutschen Zeitung nachlesen. Quelle

 

 

Die Pressestelle des bischöflichen Ordinariats in Eichstätt hatte die Aufgabe, Aussagen ihres eigenen Bischofs Gregor Maria Hanke zu dementieren: Die Pensionskasse sei in einem absolut soliden Zustand, teilte sie mit.

Und weiter hinten:

 

So wie die Dinge stehen, tut sich die Kirche anscheinend schwer, Gründe für ihr Vorgehen gegen den Kanzler zu finden. Zwar gibt es seit langer Zeit Kritik an seinem selbstherrlichen Regierungsstil. Nach Informationen der SZ liegen dem Stiftungrat der Hochschule jedoch keine Hinweise auf ein Dienstvergehen des Kanzlers vor, das seine Beurlaubung rechtfertigen würde.

und später:

 

Merkwürdig muten die plötzlich vorgetragenen Bedenken gegen von der Heydte auch deshalb an, weil er bereits 2004 zum Leiter der Hochschulverwaltung mit allen Befugnissen gemacht wurde - und das vom Stiftungsrat, dem der Bischof vorsitzt. Damals war das noch Hankes Vorgänger, Walter Mixa.
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Für die Höhe der Dotierung der Pensionsvorsorge braucht man ein versicherunsmathematisches Gutachten ......wenn ein anerkannter Gutachter falsch rechnet hat kein Mensch ausser dem Gutachter selbst die Verantwortung, denn kein Verwaltungschef ist in der Lae ein deratiges Gutachten "nachzurechnen"

Dieses Szenario ist nicht vorstellbar. Wenn ein Gutachter falsch gerechnet hätte, dann wüsste der Bischof das ja gar nicht. Woher sollte er von der Lücke Kenntnis haben. Eigentlich ist überhaupt kein Szenario vorstellbar, in dem eine solche Lücke da ist, und der Bischof davon wissen kann, bevor die Prüfer das gefunden haben. Außer, die Lücke wäre bereits seit längerem kommuniziert - dann wäre es aber wieder nicht der Fehler des Kanzlers. Ich gehe deshalb davon aus, dass die Geschichte schlicht nicht stimmt, und sie nur lanciert wurde, um dem Kanzler was anzuhängen, gegen das er sich nicht wehren kann.

Kann durchaus sein. Schau mal da nach: http://www.sueddeutsche.de/bayern/artikel/785/181226/

Bei denen in der Bistumsleitung von Eichstätt gehts wohl drunter und drüber. Wen wunderts, wenn Amateure Felder beackern, für die man Profis braucht.

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Bei denen in der Bistumsleitung von Eichstätt gehts wohl drunter und drüber. Wen wunderts, wenn Amateure Felder beackern, für die man Profis braucht.

Unsere Links haben sich überschnitten. B)

 

Oestemer sagt immer: Bischof wird man durch Handauflegen, Musiker durch harte Arbeit. Wie wahr, wie wahr. Hanke meint wohl, man könne als Großkanzler einer Uni genauso wie als Abt eines Klosters agieren. Die armen Mönche können sich ja nicht wehren.

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fahr mal deine arroganz etwas runter.

Sagte der Bock und machte sich zum Gärtner.......

 

 

 

lieber ein bock, der klug genug ist, auch ein gärtner zu werden und sich zu etwas hocharbeitet als jemand, der *selbstzensur*

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Oestemer sagt immer: Bischof wird man durch Handauflegen, Musiker durch harte Arbeit. Wie wahr, wie wahr. Hanke meint wohl, man könne als Großkanzler einer Uni genauso wie als Abt eines Klosters agieren. Die armen Mönche können sich ja nicht wehren.

 

 

hattest du diese meinung über bischof hanke schon bevor er dir unangenehm aufgefallen ist? hast du ihn wirklich als einen schlechten abt und eine schlechte wahl für den bischofssitz von eichstätt angesehen, bevor die ganze sache um professo hemel aufkam?

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Oestemer sagt immer: Bischof wird man durch Handauflegen, Musiker durch harte Arbeit. Wie wahr, wie wahr. Hanke meint wohl, man könne als Großkanzler einer Uni genauso wie als Abt eines Klosters agieren. Die armen Mönche können sich ja nicht wehren.

hattest du diese meinung über bischof hanke schon bevor er dir unangenehm aufgefallen ist? hast du ihn wirklich als einen schlechten abt und eine schlechte wahl für den bischofssitz von eichstätt angesehen, bevor die ganze sache um professo hemel aufkam?

Nein, durchaus nicht. Ich hatte in Hanke echt Hoffnungen gesetzt. Ich habe mich aber schlicht geirrt. Ich wüsste aber nicht, was die Tatsache, dass ich a priori erst mal das Beste von einem neuen Mann annehme, mit dem Thema hier zu tun hat.

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Du kennst dich offenbar sehr wenig mit Unternehmensberatern aus. Unternehmensberater werden nicht ergebnisoffen engagiert, sondern mit dem Auftrag, ein bestimmtes Ergebnis zu erarbeiten.

 

Verschwörungstheorie. - Und Wirtschaftsprüfer haben zuallerst zu prüfen. - Aus dem verlinkten Artikel geht nicht hervor, daß im Pensionsfonds 4 Mill. Euro "weg" sind, sondern, daß es eine Deckungslücke in dieser Höhe gibt. D.h. die Bildung des Pensionsfonds und die dafür notwendigen Zahlungen aus dem Haushalt der Uni sind schlicht falsch berechnet worden. Das fällt in die Verantwortung des Verwaltungschefs, das ist nunmal der Kanzler. Grüße, KAM

Für die Höhe der Dotierung der Pensionsvorsorge braucht man ein versicherunsmathematisches Gutachten ......wenn ein anerkannter Gutachter falsch rechnet hat kein Mensch ausser dem Gutachter selbst die Verantwortung, denn kein Verwaltungschef ist in der Lae ein deratiges Gutachten "nachzurechnen"

 

Das ist schon richtig. Aber der beste Gutachter bringt nichts, wenn man ihm falsche Daten liefert über Gehälter, Zulagen, Dienstalter, Beförderungen, Tarifverträge, individuelle Verträge...in dem Bereich dürfte der Fehler zu suchen sein. Grüße, KAM

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Das ist schon richtig. Aber der beste Gutachter bringt nichts, wenn man ihm falsche Daten liefert über Gehälter, Zulagen, Dienstalter, Beförderungen, Tarifverträge, individuelle Verträge...in dem Bereich dürfte der Fehler zu suchen sein.

Nein. Du hast offenbar den Schuss ein paar Beuträge weiter oben nicht gehört: Man muss in einem ganz anderen Bereich suchen: Der Herr Bischof hat falsches Zeugnis wider seinen Kanzler gegeben. Die Behauptung über Lücken in der Rentenkasse stimmt nicht, seine Pressestelle hat sie heute abend dementiert.

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Du kennst dich offenbar sehr wenig mit Unternehmensberatern aus. Unternehmensberater werden nicht ergebnisoffen engagiert, sondern mit dem Auftrag, ein bestimmtes Ergebnis zu erarbeiten.

 

Verschwörungstheorie. - Und Wirtschaftsprüfer haben zuallerst zu prüfen. - Aus dem verlinkten Artikel geht nicht hervor, daß im Pensionsfonds 4 Mill. Euro "weg" sind, sondern, daß es eine Deckungslücke in dieser Höhe gibt. D.h. die Bildung des Pensionsfonds und die dafür notwendigen Zahlungen aus dem Haushalt der Uni sind schlicht falsch berechnet worden. Das fällt in die Verantwortung des Verwaltungschefs, das ist nunmal der Kanzler. Grüße, KAM

Für die Höhe der Dotierung der Pensionsvorsorge braucht man ein versicherunsmathematisches Gutachten ......wenn ein anerkannter Gutachter falsch rechnet hat kein Mensch ausser dem Gutachter selbst die Verantwortung, denn kein Verwaltungschef ist in der Lae ein deratiges Gutachten "nachzurechnen"

 

Das ist schon richtig. Aber der beste Gutachter bringt nichts, wenn man ihm falsche Daten liefert über Gehälter, Zulagen, Dienstalter, Beförderungen, Tarifverträge, individuelle Verträge...in dem Bereich dürfte der Fehler zu suchen sein. Grüße, KAM

 

Wieder einmal Rossini Der Barbier von Sevilla "Doch die Verleumdung sei ist ein Lüftchen"........lästig wenn man voll auf sowas aufspringt und dann platzt die Seifenblase......

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Oestemer sagt immer: Bischof wird man durch Handauflegen, Musiker durch harte Arbeit. Wie wahr, wie wahr. Hanke meint wohl, man könne als Großkanzler einer Uni genauso wie als Abt eines Klosters agieren. Die armen Mönche können sich ja nicht wehren.

hattest du diese meinung über bischof hanke schon bevor er dir unangenehm aufgefallen ist? hast du ihn wirklich als einen schlechten abt und eine schlechte wahl für den bischofssitz von eichstätt angesehen, bevor die ganze sache um professo hemel aufkam?

Nein, durchaus nicht. Ich hatte in Hanke echt Hoffnungen gesetzt. Ich habe mich aber schlicht geirrt. Ich wüsste aber nicht, was die Tatsache, dass ich a priori erst mal das Beste von einem neuen Mann annehme, mit dem Thema hier zu tun hat.

 

naja.... ich wundere mich einfach, wie du jetzt im nachhinein aposteriori ein so schlechtes bild von gregor hanke als abt zeichnest. die formulierung, daß man als "großkanzler einer uni genaus wie als abt eines klosters agieren" kann suggeriert für mich, daß er schon im kloster aus deiner sicht alles falsch gemacht hat. und daß "die armen mönche sich nicht wehren" können, heißt für mich, daß er ein diktatorischer abt gewesen sein muß.

 

wenn du also tatsächlich erst jetzt zu dem schluss kommst, daß er mist baut, dann mußt du nicht noch dreck auf seine zeit als abt schleudern. das meine ich.

mit dem thema hat das erstmal noch nicht viel zu tun. es hat nur mit deinem stil etwas zu tun. und da du ja der große wahrheitsmagier bist, der sich an fakten messen lassen will, frage ich mich, wieso dir hier so eine "ungenauigkeit" unterläuft? das ist einfach nicht die feine art, jemanden aus heutiger sicht - von dem du selbst sagst, du habest hoffnungen in ihn gesetzt - nun grundsätzlich schlecht zu reden.

bearbeitet von Stefan Mellentin
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wenn du also tatsächlich erst jetzt zu dem schluss kommst, daß er mist baut, dann mußt du nicht noch dreck auf seine zeit als abt schleudern. das meine ich.

Ich weiß nicht, wie du zu der eigenartigen Ansicht kommst, ich würde auf seine Zeit als Abt "Dreck schleudern". Wie es aussieht, hat er den Job damals sehr gut gemacht. Er hat bloß offensichtlich den Wechsel im Führungsstil nicht hingekriegt. Ich schleudere auch auf sein jetziges Wirken keinen Dreck. Ich weise aber auf Dreck hin (um in deinem Sprachgebrauch zu bleiben).

 

Zu dem offensichtlichen Dreck, mit dem der Bischof seine Gegner bewirft, sagst du nichts? Oder warum beschränkst du dich darauf, mir Haltungsnoten für meinen "Stil" verpassen zu wollen?

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Das hier scheint übrigens die Firma zu sein, die Bischof Hanke engagiert hat.

 

Im Bereich Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Dienstleistungen führen wir sämtliche Arten der gesetzlichen sowie freiwilligen Prüfungen von Abschlüssen nach nationalen und internationalen Grundsätzen durch. Darüber hinaus wird das gesamte Spektrum prüfungsnaher Dienstleistungen der Internen Revision bis hin zur Konzeptionierung und Beurteilung von Systemen zum Risiko- und Chancen-Management abgedeckt.

 

Das was in Eichstätt läuft, dürfte eine "freiwillige Sonderprüfung" in deren Jargon darstellen, und das ist dann genau das, was ich ich eingangs geschildert hatte.

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wenn du also tatsächlich erst jetzt zu dem schluss kommst, daß er mist baut, dann mußt du nicht noch dreck auf seine zeit als abt schleudern. das meine ich.

Ich weiß nicht, wie du zu der eigenartigen Ansicht kommst, ich würde auf seine Zeit als Abt "Dreck schleudern". Wie es aussieht, hat er den Job damals sehr gut gemacht. Er hat bloß offensichtlich den Wechsel im Führungsstil nicht hingekriegt. Ich schleudere auch auf sein jetziges Wirken keinen Dreck. Ich weise aber auf Dreck hin (um in deinem Sprachgebrauch zu bleiben).

 

Zu dem offensichtlichen Dreck, mit dem der Bischof seine Gegner bewirft, sagst du nichts? Oder warum beschränkst du dich darauf, mir Haltungsnoten für meinen "Stil" verpassen zu wollen?

 

1. du hast selbst geschrieben, daß mönche sich nicht "wehren" können - gegen was auch immer - und daß man offenbar " als Großkanzler einer Uni genauso [nicht so] wie als Abt eines Klosters agieren" könne.

das klingt für mich beides, als wertest du die arbeit von gregor hanke als abt ab.

 

2. du schleuderst dreck auf sein wirken, wenn du indirekt behauptest, der bischof habe leute gekauft, bestochen, was auch immer, damit am ende sein gewünschtes untersuchungsergebnis veröffentlicht werden kann. du bist klug genug, diesen vorwurf so geschickt zu umspielen, daß ihn dir niemand vorwerfen kann, zwischen den zeilen ist das aber dennoch zu lesen. das ist für mich eine böswillige unterstellung.

 

3. ich fände es grundsätzlich nicht gut, wenn der bischof lügen erzählen würde.

 

4. ich finde, daß bischof hankes einmischung in die leitung der hochschule durchaus korrekt ist.

 

5. du willst dich an wahrheit und fakten messen lassen. das hast du zumindest mal gesagt. wenn aber punkt 1 und 2 zutreffend sind, dann finde ich, daß du dich damit ins abseits geschossen hast, weil du punkt 2 zumindest mal nicht beweisen kannst.

und ich finde, daß die andern diskutanten ein recht darauf haben zu erfahren, daß du zwar oft und gern mit fakten um dich wirfst, aber deinen vielleicht daraus resultierenden "guten ruf" (wenn man das so bezeichnen will) durchaus auch einsetzt, um hinterfot**ig zu argumentieren. und diese argumentation ist dann sicher NICHT durch wahrheit und fakten zu belegen.

und wenn du punkt 2 so gemeint hast, ich dich richtig verstanden habe, dann finde ich das ganz klar schlechten stil! und der gehört gerade bei dir angeprangert, der sich immer an der wahrheit und an den fakten messen lassen will.

selbst wenn der sinn einer unternehmensberatung ist, im sinne des auftraggebers zu arbeiten, hieße das noch nicht per se, daß die unternehmenberatung vom bischof dahingehend bestochen wurde, dinge zu behaupten, die nicht der wahrheit entsprechen. genauso verstehe ich dich aber.

 

6. ist dann das ergebnis des ganzen die frage: wenn du recht hättest, dann wäre es der bischof, der mit dreck schleudert. wenn du aber unrecht hättest, dann wärest du es, der bewußt ein schlechtes licht auf den bischof wirft. und von daher ist die frage: lohnt es sich überhaupt, das verhalten des bischofs - nur aufgrund deiner fadenscheinigen worthülsen - als dreckschleuder zu bezeichen? ich meine nicht. also: beweise dich!

bearbeitet von Stefan Mellentin
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