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Süchtig nach dem Leib Christi


Flo77

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Hallo Zusammen,

 

kennt noch jemand diesen unbändigen Hunger/nagende Verlangen nach dem Leib Christi?

 

Ich habe in den letzten Monaten nahezu alle Messen nach den Fürbitten abbrechen müssen, weil der Miniflo sonst die Kirche auseinandergenommen hätte (was bei einer der Bänke durchaus wörtlich genommen werden darf) und vorletzten Sonntag hat er endlich wieder bis nach der Wandlung durchgehalten (da konnte ich ihn relativ problemlos bis zum Schlussegen "ziehen"). Endlich wieder kommunizieren... *freu*

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Hallo Zusammen,

 

kennt noch jemand diesen unbändigen Hunger/nagende Verlangen nach dem Leib Christi?

 

Ich habe in den letzten Monaten nahezu alle Messen nach den Fürbitten abbrechen müssen, weil der Miniflo sonst die Kirche auseinandergenommen hätte (was bei einer der Bänke durchaus wörtlich genommen werden darf) und vorletzten Sonntag hat er endlich wieder bis nach der Wandlung durchgehalten (da konnte ich ihn relativ problemlos bis zum Schlussegen "ziehen"). Endlich wieder kommunizieren... *freu*

 

Lieber Florian!

 

Die Sehnsucht nach Christus, die Sehnsucht nach der heiligen Kommunion ist etwas sehr Schönes. Ich freue mich, dass du diese Sehnsucht hast. Bei dir ist die Gefahr nicht gegeben- aber so wie auch das Heilige zur Gewohnheit werden kann, so auch die heilige Kommunion. Ich halte daher echte Hindernisse, die von einer hl. Kommunion fernhalten für eine Möglichkeit, die hl. Kommunion wieder mehr schätzen zu lernen.

 

Was die Aussagen von Franz-Josef betrifft sind sie zwar rauh- aber in Rücksicht auf die Gemeinde verständlich.

 

(Allerdings: Als Jesus sagte: "Lasset die Kinder zu mir kommen" hat er vermutlich nicht nur die braven gemeint. )

bearbeitet von Mariamante
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wenn es Dir so wichtig ist dass Dein Kleiner mitkommt dann musst Du halt durchhalten bis er es schafft den Gottesdienst auszuhalten B)
Darum ging's mir ja auch gar nicht.

 

Ich fand es halt bemerkenswert, daß man durch eine ((un)freiwillige) Durststrecke so einen Hunger (mir fällt tatsächlich kein anderes Wort ein) entwickeln kann.

 

Nun lag es ja auch nicht immer nur am Miniflo (wenn auch in den meisten Fällen). Fehlende Disposition etc. hat man ja nun auch hin und wieder.

 

Ich weiß nicht ob es als egoistischer Akt gesehen werden kann wenn man die Butschies mal nicht mitnimmt oder wartet bis sie so weit sind dass sie es aushalten mal eine Stunde Geduld zu haben (Beginn der Schulreife). Es hat wahrscheinlich einen Grund weshalb man so wenig Kleinkinder in den Gottesdiensten sieht. Die Bedürfnisse der Kleinen unterscheiden sich wohl von denen der Erwachsenen.
Egoismus ist hier mMn ein zweischneidiges Schwert.

 

Immerhin habe ich vor Gott und der Kirche die Verantwortung dafür, daß meine Kinder im Glauben aufwachsen - und da würde ich im Zweifel meine Kinder über meine eigene Praxis stellen.

 

Bei uns gab es immer einen extra Kindergottesdienst wo kindgerecht auf die Kleinen eingegangen wurde. Dass ist doch eigentlich die Lösung schlechthin, wenn die Süßen dann größer sind können sie in die "Erwachsenenmesse" mit.
Bei uns werden einmal im Monat für die Kinder gesonderte Wortgottesdienste gemacht - ich bin mir nicht einig, ob ich das gut finden soll.

 

Ich verstehe auch dass man sie zuweilen schon mitnimmt. Aber immer? Vielleicht könnte man einen Kompromiss finden. :)
Ich gehe selbst schon nicht jeden Sonntag - von daher habe ich schon ein interesse daran, daß er die Chancen, die sich bieten auch mitnehmen kann.

 

Nebenbei: bei einem Dreijährigen, der die Kommunion empfangen will von "eucharistischem Hunger" zu sprechen ist vmtl. noch verfrüht - oder?

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Hallo Flo,

das mit dem Hunger nach der Kommunion kann ich sehr gut nachvollziehen. Meine ersten Äußerungen hier im Forum stammen noch aus der Zeit, als ich einfach so gut wie nie die Möglichkeit hatte, zur Kommunion zu gehen. Bei uns lag die Situation ja noch ein bisschen anders, mein Mann zog zwar mit bei der christlichen Erziehung, aber halt nur katholisch, wozu ich, was die Kinder betrifft, ja auch voll ja gesagt habe. Da war und ist es mir auch wichtiger, dass die Kinder eine christliche Erziehung von Anfang an bekommen als dass sie meine Tradition übernehmen. Umso schlimmer war es für mich, wenn ich mit ihnen dann mal - allein - in der evangelischen Messe war, wo ich zur Kommunion hätte gehen können und dann ging es nicht, weil sie die Liturgie nicht durchgehalten haben. Da bin ich manchmal wirklich verzweifelt heulend mit den Kleinen im Schlepptau durch den Kirchgarten spaziert.

 

Heute ist das alles entspannt, die Kinder gehen selbständig in ihre Gemeinde (die eigentlich auch meine Gemeinde ist und wo ich sonntags zumeist geistig kommuniziere, weil mich niemand mehr bei der Wandlung stört) und nehmen ihre Ministrantendienste mit Freude wahr.

 

Die Durststrecke ist hart, aber ich kann mich Kam nur anschließen und Dich zum Durchhalten ermutigen. Vielleicht erlebst Du es ja dann auch irgendwann, dass der Miniflo seine kleinen Geschwister anzischt: "Ruhe! Wir wollen jetzt beten!"

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Wenn ich bei der Kommunion manchmal Leute sehe, die nicht hingehen, denke ich manchmal bei mir, die möchten bestimmt und es gibt aber ein Hindernis, etwa wiederverheiratet zu sein oder dergleichen. Und da tut's mir leid für diese Menschen.

 

Wobei Möchten und nicht Dürfen ja noch was anderes ist als Möchten und grad nicht Können.

 

Wenn auch unser Katholischsein sehr stark mit unserem besonderen Eucharistieverständnis verbunden ist, so muss ich doch sagen, dass eine "Sucht" nach dem Leib Christi in Form der Hostie mir eher unbekannt ist. Ich bin süchtig nach menschlicher Begegnung im Geiste Christi und kann annehmen, dass wir in solchen Augenblicken ihm selbst begegnen. Dass ich ihm im Moment der Eucharistie begegne, nehme ich natürlich auch an, aber es hat eine andere Qualität, nach der ich bisher nicht "süchtig" geworden bin. So schön das Ritual ist, ich persönlich begegne Gott zwar außerhalb der Messe selten bewusst, aber eben auch in anderen Momenten, die nicht weniger wichtig für mich sind. Noch wichtiger ist mir wahrscheinlich, dass ich mich grundsätzlich und ohne darüber nachzudenken von Gott getragen fühle. Erst wenn das fehlte, würde ich wirklich unruhig werden wie ein Süchtiger.

bearbeitet von Kirisiyana
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hallo....

 

ich kehre jetz einfach mal zum thema zurück....

 

ich freu mich auch schon vor jeder messe dass ich nun wieder den leib (und bei unserem pfarrer auch das blut christi) empfangen darf!

 

ich weiß auch nicht....aber das gibt mir kraft!

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hallo....

 

ich kehre jetz einfach mal zum thema zurück....

 

ich freu mich auch schon vor jeder messe dass ich nun wieder den leib (und bei unserem pfarrer auch das blut christi) empfangen darf!

 

ich weiß auch nicht....aber das gibt mir kraft!

 

Mir geht es ähnlich, vor allem seit ich täglich Eucharistie feiere.

 

Und zum Thema "Sucht": Ich hatte vor einiger Zeit bei der Eucharistischen Anbetung oft das Gefühl, den ausgesetzten Leib Christi jetzt empfangen zu müssen (weil Christus sich mit uns vereinigen will und nicht bloß angeschaut werden)... aber das habe ich mittlerweile erfolgreich mit meinem geistlichen Begleiter aufgearbeitet.

 

Jedenfalls kenne ich das beschriebene Gefühl, ich würde es allerdings eher als Sehnsucht bezeichnen, ein tiefer Hunger nach Christus, der mich an und zu sich zieht. Und dieser Hunger, diese Sehnsucht treibt mich an. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich hoffe, dass diese Sehnsucht nicht versiegt.

bearbeitet von ramhol
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Ich weiß nicht ob es als egoistischer Akt gesehen werden kann wenn man die Butschies mal nicht mitnimmt oder wartet bis sie so weit sind dass sie es aushalten mal eine Stunde Geduld zu haben (Beginn der Schulreife). Es hat wahrscheinlich einen Grund weshalb man so wenig Kleinkinder in den Gottesdiensten sieht. Die Bedürfnisse der Kleinen unterscheiden sich wohl von denen der Erwachsenen.

Egoismus ist hier mMn ein zweischneidiges Schwert.

 

Immerhin habe ich vor Gott und der Kirche die Verantwortung dafür, daß meine Kinder im Glauben aufwachsen - und da würde ich im Zweifel meine Kinder über meine eigene Praxis stellen.

 

Bei uns gab es immer einen extra Kindergottesdienst wo kindgerecht auf die Kleinen eingegangen wurde. Dass ist doch eigentlich die Lösung schlechthin, wenn die Süßen dann größer sind können sie in die "Erwachsenenmesse" mit.
Bei uns werden einmal im Monat für die Kinder gesonderte Wortgottesdienste gemacht - ich bin mir nicht einig, ob ich das gut finden soll.

 

Ich verstehe auch dass man sie zuweilen schon mitnimmt. Aber immer? Vielleicht könnte man einen Kompromiss finden. B)
Ich gehe selbst schon nicht jeden Sonntag - von daher habe ich schon ein interesse daran, daß er die Chancen, die sich bieten auch mitnehmen kann.

 

Nebenbei: bei einem Dreijährigen, der die Kommunion empfangen will von "eucharistischem Hunger" zu sprechen ist vmtl. noch verfrüht - oder?

 

Zur Diskussion über (kleine) Kinder im Gottesdienst bitte hier lang: Klick!

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Und zum Thema "Sucht": Ich hatte vor einiger Zeit bei der Eucharistischen Anbetung oft das Gefühl, den ausgesetzten Leib Christi jetzt empfangen zu müssen (weil Christus sich mit uns vereinigen will und nicht bloß angeschaut werden)... aber das habe ich mittlerweile erfolgreich mit meinem geistlichen Begleiter aufgearbeitet.
Ich weiß nicht, ob man in diesem Fall wirklich von "erfolgreich" sprechen kann.

 

Das unstillbare Verlangen nach Christus ist doch eigentlich was positives.

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Und zum Thema "Sucht": Ich hatte vor einiger Zeit bei der Eucharistischen Anbetung oft das Gefühl, den ausgesetzten Leib Christi jetzt empfangen zu müssen (weil Christus sich mit uns vereinigen will und nicht bloß angeschaut werden)... aber das habe ich mittlerweile erfolgreich mit meinem geistlichen Begleiter aufgearbeitet.
Ich weiß nicht, ob man in diesem Fall wirklich von "erfolgreich" sprechen kann.

 

Das unstillbare Verlangen nach Christus ist doch eigentlich was positives.

Unstillbar sollte es nicht sein, man sollte schon "satt" werden können, natürlich nicht ein für alle Male, aber wenn das Wort "Sucht" impliziert, dass man ohne den Leib Christi in Form der Hostie nicht meint weiterleben zu können oder nur unter Qualen, dann wäre das schon übertrieben, da wir Jesus Christus auch anders begegnen.

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Unstillbar sollte es nicht sein, man sollte schon "satt" werden können, natürlich nicht ein für alle Male, aber wenn das Wort "Sucht" impliziert, dass man ohne den Leib Christi in Form der Hostie nicht meint weiterleben zu können oder nur unter Qualen, dann wäre das schon übertrieben, da wir Jesus Christus auch anders begegnen.

 

Suchen wir Jesus - oder suchen wir die schönen Gefühle, die Gnaden, die uns die hl. Kommunion schenkt? Ich gebe dir recht, dass wir Jesus auf vielfache Weise begegnen können. Und bei manchen Heiligen hat Gott es zugelassen (Therese vom Kinde Jesu) dass es für sie nicht mehr so einfach war, die hl. Kommunion zu empfangen - aber sie haben IHN wohl mit ihrer Liebe umso mehr aufgenommen und waren "lebendiger Tabernakel".

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Und zum Thema "Sucht": Ich hatte vor einiger Zeit bei der Eucharistischen Anbetung oft das Gefühl, den ausgesetzten Leib Christi jetzt empfangen zu müssen (weil Christus sich mit uns vereinigen will und nicht bloß angeschaut werden)... aber das habe ich mittlerweile erfolgreich mit meinem geistlichen Begleiter aufgearbeitet.
Ich weiß nicht, ob man in diesem Fall wirklich von "erfolgreich" sprechen kann.

 

Das unstillbare Verlangen nach Christus ist doch eigentlich was positives.

 

Es wäre mir jetzt zu persönlich, das detaillierter auszuführen. Aber ich war mit der Situation nicht zufrieden, es ging hauptsächlich um das ungute Gefühl, dass wir uns den Leib Christi verfügbar machen, ihn uns aussetzen und dann die Hostie "begaffen" um sie anschließend wieder in den Schrank zu sperren. Ich war mal drauf und dran, während der Anbetung zu Monstranz zu gehen und die Hostie zu essen... Ich habe nun die Perspektive gewechselt, ich schaue den Leib Christi nicht mehr an bzw. fixiere mich nicht mehr auf diese ausgesetzte Hostie, sondern lasse mich von Christus anschauen und spüre seine Gegenwart, die viel größer und weiter ist, als nur in einem Fixpunkt auf dem Altar.

bearbeitet von ramhol
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Selbstverständlich zeige ich meine Liebe zu Gott, wenn ich Kindern ein liebevoller Elternteil bin. Die Liebe zu Gott zeigt sich aber auch in der Sehnsucht nach Ihm. Jeder Mensch, der an Ihn glaubt, hat seine eigene, unverwechselbare Liebesbeziehung mit Ihm. Da ist es nur verständlich, wenn sich die Liebe in einer Sehnsucht zum Ausdruck kommt. Deshalb würde ich den Wunsch nach der Kommunion nicht als Sucht bezeichnen, sondern als Sehnsucht. Mit der Einsetzung der Eucharistiefeier hat Jesus uns die Möglichkeit geschenkt, Seine Nähe mit unseren irdischen Sinnen zu erfahren.

 

Das Betrachten des Allerheiligsten sehe ich als eine weitere Möglichkeit, Gott in der Gestalt des Brotes nahe zu sein. Vor dem Allerheiligsten zu knien und still mit Ihm Zwiesprache zu halten ist für mich einfach nur schön. Die anderen Gläubigen haben ihre eigene Liebesgeschichte mit Gott, und das ist das Wunderbare an Ihm: wir dürfen Ihn so lieben, wie wir es vermögen.

 

Juana

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Ich kenne Dein Problem aus vielen Gesprächen mit Verwandten und Freunden die Kleinkinder haben. Diese Phase habe ich seit langer Zeit hinter mir, kann mich aber gut daran erinnern wie mann/frau sich fühlt, wenn es den lieben Kleinen bei solchen Anlässen langweilig wird.

Das Problem scheint weniger in Deiner "Sucht" begründet zu sein, als vielmehr in dem mangelnden Liturgieverständnis Deines Miniflos. Gibt es bei Euch keine Kleinkindergottesdienste, wie hier:

http://www.familienseelsorge-freiburg.de/_...tr/kidsgodi.htm während der Messe.

Zitat:

"Etwa alle 4 Wochen findet so ein Kleinkindergottesdienst parallel zum Gemeindegottesdienst statt. Die Eltern der Kleinkinder werden auf unterschiedliche Art und Weise in diese Gottesdienste eingebunden."

bearbeitet von Katharer
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Hallo Zusammen,

 

kennt noch jemand diesen unbändigen Hunger/nagende Verlangen nach dem Leib Christi?

Nein, kenn ich nicht. Und irgendwie ist's mir unheimlich...
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Hallo Zusammen,

 

kennt noch jemand diesen unbändigen Hunger/nagende Verlangen nach dem Leib Christi?

Nein, kenn ich nicht. Und irgendwie ist's mir unheimlich...

 

Du weisst schon wo Du dich hier befindest? Aber mal im ernst, ich kann dieses "Verlangen" auch nicht nachvollziehen und solche Menschen waren mir immer schon unheimlich.

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Hallo Zusammen,

 

kennt noch jemand diesen unbändigen Hunger/nagende Verlangen nach dem Leib Christi?

Nein, kenn ich nicht. Und irgendwie ist's mir unheimlich...

 

Du weisst schon wo Du dich hier befindest?

Äh...ja, sehr wohl!
Aber mal im ernst, ich kann dieses "Verlangen" auch nicht nachvollziehen und solche Menschen waren mir immer schon unheimlich.
Wieso dann die Frage?
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Hallo Zusammen,

 

kennt noch jemand diesen unbändigen Hunger/nagende Verlangen nach dem Leib Christi?

Nein, kenn ich nicht. Und irgendwie ist's mir unheimlich...

 

Du weisst schon wo Du dich hier befindest? Aber mal im ernst, ich kann dieses "Verlangen" auch nicht nachvollziehen und solche Menschen waren mir immer schon unheimlich.

 

Ich kenne diese Sehnsucht nach dem Leib Christi zwar nicht in der beschriebenen unbändigen bzw. nagenden Form wie Flo sie beschreibt, aber ansatzweise - doch, ja. Nachvollziehen kann ich das schon.

 

Warum aber ist Euch das "unheimlich"?

Ist Euch alles gleich unheimlich, was Ihr nicht selbst so erlebt (habt)?

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Franciscus non papa
Hallo Zusammen,

 

kennt noch jemand diesen unbändigen Hunger/nagende Verlangen nach dem Leib Christi?

Nein, kenn ich nicht. Und irgendwie ist's mir unheimlich...

 

Du weisst schon wo Du dich hier befindest? Aber mal im ernst, ich kann dieses "Verlangen" auch nicht nachvollziehen und solche Menschen waren mir immer schon unheimlich.

 

Ich kenne diese Sehnsucht nach dem Leib Christi zwar nicht in der beschriebenen unbändigen bzw. nagenden Form wie Flo sie beschreibt, aber ansatzweise - doch, ja. Nachvollziehen kann ich das schon.

 

Warum aber ist Euch das "unheimlich"?

Ist Euch alles gleich unheimlich, was Ihr nicht selbst so erlebt (habt)?

 

 

wenn es nicht so plakativ formuliert wäre, dann wäre es sicher auch einfacher, über das thema zu reden.

 

süchtig ist ja nun erst mal negativ konnotiert.

 

verlangen, sehnsucht wären weitaus weniger mißverständliche begriffe.

 

und ich habe immer, wenn ich den titel lese, unkeusche gedanken. das muss flo natürlich beichten, denn er ist schuld!

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und ich habe immer, wenn ich den titel lese, unkeusche gedanken. das muss flo natürlich beichten, denn er ist schuld!

Das ist wieder mal ein Fluch des Flo B)

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Siehe unten...
Wie meinen?

Ich denke, er meint seine Signatur:

 

Hattest Du noch andere Gefühle für das Hähnchen als es verspeisen zu wollen? (Flo77)

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wenn es nicht so plakativ formuliert wäre, dann wäre es sicher auch einfacher, über das thema zu reden.
Ich bezweifle mittlerweile, daß dieses Forum überhaupt der richtige Platz für eine solche Frage ist, aber das ist ein anderes Thema.

 

süchtig ist ja nun erst mal negativ konnotiert.

 

verlangen, sehnsucht wären weitaus weniger mißverständliche begriffe.

Ich bin mir nicht sicher, ob Verlangen oder Sehnsucht etwas ähnlich zur Bessenheit tendierendes beschreiben würden.

 

und ich habe immer, wenn ich den titel lese, unkeusche gedanken. das muss flo natürlich beichten, denn er ist schuld!
Dem Reinen ist alles...
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