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Mädchenbeschneidungen


Schia-Muslim

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Und weltweite Alphabetisierung halte ich immer noch für eine der drängensten Aufgaben der Menschheit und für ein schönes Wirkungsfeld der Heiligen Mutter Kirche.

 

Da hast du sich recht. Aber für die Beschneidungen in Europa hätte ich gern eine Quelle. Grüße, KAM

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Und weltweite Alphabetisierung halte ich immer noch für eine der drängensten Aufgaben der Menschheit und für ein schönes Wirkungsfeld der Heiligen Mutter Kirche.

 

Da hast du sich recht. Aber für die Beschneidungen in Europa hätte ich gern eine Quelle. Grüße, KAM

  • Hulverscheidt, Marion: Weibliche Genitalverstümmelung : Diskussion und Praxis in der Medizin während des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum
    Frankfurt/Main : Mabuse, 2002. ISBN 3-935964-00-5
  • Petra Schnüll: Weibliche Genitalverstümmelung. Eine fundamentale Menschenrechtsverletzung
    TERRE DES FEMMES e.V, 1999. ISBN 3-980616-52-5
  • und aus diesem 'Zeit'-Artikel: "Es gilt außerdem zu bedenken, dass die Klitoridektomie in den USA bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein praktiziert wurde, um „exzessive Masturbation“ und „Hysterie“ zu „kurieren“. Auch die aus Somalia stammende Autorin Waris Dirie, die in ihrem Heimatland im Alter von fünf Jahren beschnitten wurde, warnt in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ vor westlicher Überheblichkeit: „Was bei Afrikanerinnen als barbarisches Ritual gesehen wird, ist in vielen Schönheitskliniken hierzulande doch üblich“ – die Bereitschaft der westlichen Frau, sich verstümmeln zu lassen, gehe auf dasselbe Motiv zurück, das auch der Beschneidung zugrunde liege: „Für wen, bitte, sollte man sich seine Vagina redesignen lassen, wie es bei den Chirurgen so schön heißt, wenn nicht für einen Mann?“" (Teil 2)
  • und aus dem Phimose-Forum: "Besonders in den puritanischen USA erlebte die Beschneidung ab Mitte des 19. Jh. eine starke Verbreitung. Nach dem englischen Vorbild versuchte man bei beiden Geschlechtern das Verhindern der Masturbation u. a. durch die Beschneidung zu erreichen, da man ihr schädliche Folgen bis zum Tode zuschrieb und sie aus rein religiösen Gründen ablehnte.
    Viele einflussreiche Mediziner in zahlreichen Publikationen äußerten sich für eine Beschneidung und empfahlen bei weiblichen Personen neben der Klitoridektomie etwa das Auftragen reiner Karbolsäure auf die Klitoris, als einen "hervorragenden Weg, um die abnormale Erregung zu dämpfen." Dr. John Harvey Kellogg, in: Plain Facts for Old and Young, Burlington, Iowa, F. Segner & Co., 1888, S. 295"
  • sowie dieser Link.

Mir jedenfalls ist das schon lange bekannt.

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Da hast du sich recht. Aber für die Beschneidungen in Europa hätte ich gern eine Quelle. Grüße, KAM

  • Hulverscheidt, Marion: Weibliche Genitalverstümmelung : Diskussion und Praxis in der Medizin während des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum
    Frankfurt/Main : Mabuse, 2002. ISBN 3-935964-00-5
  • Petra Schnüll: Weibliche Genitalverstümmelung. Eine fundamentale Menschenrechtsverletzung
    TERRE DES FEMMES e.V, 1999. ISBN 3-980616-52-5
  • und aus diesem 'Zeit'-Artikel: "Es gilt außerdem zu bedenken, dass die Klitoridektomie in den USA bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein praktiziert wurde, um „exzessive Masturbation“ und „Hysterie“ zu „kurieren“. Auch die aus Somalia stammende Autorin Waris Dirie, die in ihrem Heimatland im Alter von fünf Jahren beschnitten wurde, warnt in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ vor westlicher Überheblichkeit: „Was bei Afrikanerinnen als barbarisches Ritual gesehen wird, ist in vielen Schönheitskliniken hierzulande doch üblich“ – die Bereitschaft der westlichen Frau, sich verstümmeln zu lassen, gehe auf dasselbe Motiv zurück, das auch der Beschneidung zugrunde liege: „Für wen, bitte, sollte man sich seine Vagina redesignen lassen, wie es bei den Chirurgen so schön heißt, wenn nicht für einen Mann?“" (Teil 2)
  • und aus dem Phimose-Forum: "Besonders in den puritanischen USA erlebte die Beschneidung ab Mitte des 19. Jh. eine starke Verbreitung. Nach dem englischen Vorbild versuchte man bei beiden Geschlechtern das Verhindern der Masturbation u. a. durch die Beschneidung zu erreichen, da man ihr schädliche Folgen bis zum Tode zuschrieb und sie aus rein religiösen Gründen ablehnte.
    Viele einflussreiche Mediziner in zahlreichen Publikationen äußerten sich für eine Beschneidung und empfahlen bei weiblichen Personen neben der Klitoridektomie etwa das Auftragen reiner Karbolsäure auf die Klitoris, als einen "hervorragenden Weg, um die abnormale Erregung zu dämpfen." Dr. John Harvey Kellogg, in: Plain Facts for Old and Young, Burlington, Iowa, F. Segner & Co., 1888, S. 295"
  • sowie dieser Link.

Mir jedenfalls ist das schon lange bekannt.

 

Das ist ein ziemliches Durcheinander. Jedenfalls ist daraus nicht zu entnehmen, daß die Mädchenbeschneidung in afrikanischer Manier in Europa üblich war. Und Schönheitsoperationen gleich in einen Topf damit zu werfen? Wie siehts dann mit Operationen zur Geschlechtskorrektur aus? Grüße, KAM

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Viele einflussreiche Mediziner in zahlreichen Publikationen äußerten sich für eine Beschneidung und empfahlen bei weiblichen Personen neben der Klitoridektomie etwa das Auftragen reiner Karbolsäure auf die Klitoris, als einen "hervorragenden Weg, um die abnormale Erregung zu dämpfen."

Immer die Karbolsäure... Aber den Gedanken, der mir gerade durch den Kopf schoss, behalte ich für mich. Sonst kriegt Mariamante noch einen Herzinfarkt.

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Und weltweite Alphabetisierung halte ich immer noch für eine der drängensten Aufgaben der Menschheit und für ein schönes Wirkungsfeld der Heiligen Mutter Kirche.

 

Da hast du sich recht. Aber für die Beschneidungen in Europa hätte ich gern eine Quelle. Grüße, KAM

  • Hulverscheidt, Marion: Weibliche Genitalverstümmelung : Diskussion und Praxis in der Medizin während des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum
    Frankfurt/Main : Mabuse, 2002. ISBN 3-935964-00-5
  • Petra Schnüll: Weibliche Genitalverstümmelung. Eine fundamentale Menschenrechtsverletzung
    TERRE DES FEMMES e.V, 1999. ISBN 3-980616-52-5
  • und aus diesem 'Zeit'-Artikel: "Es gilt außerdem zu bedenken, dass die Klitoridektomie in den USA bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein praktiziert wurde, um „exzessive Masturbation“ und „Hysterie“ zu „kurieren“. Auch die aus Somalia stammende Autorin Waris Dirie, die in ihrem Heimatland im Alter von fünf Jahren beschnitten wurde, warnt in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ vor westlicher Überheblichkeit: „Was bei Afrikanerinnen als barbarisches Ritual gesehen wird, ist in vielen Schönheitskliniken hierzulande doch üblich“ – die Bereitschaft der westlichen Frau, sich verstümmeln zu lassen, gehe auf dasselbe Motiv zurück, das auch der Beschneidung zugrunde liege: „Für wen, bitte, sollte man sich seine Vagina redesignen lassen, wie es bei den Chirurgen so schön heißt, wenn nicht für einen Mann?“" (Teil 2)
  • und aus dem Phimose-Forum: "Besonders in den puritanischen USA erlebte die Beschneidung ab Mitte des 19. Jh. eine starke Verbreitung. Nach dem englischen Vorbild versuchte man bei beiden Geschlechtern das Verhindern der Masturbation u. a. durch die Beschneidung zu erreichen, da man ihr schädliche Folgen bis zum Tode zuschrieb und sie aus rein religiösen Gründen ablehnte.
    Viele einflussreiche Mediziner in zahlreichen Publikationen äußerten sich für eine Beschneidung und empfahlen bei weiblichen Personen neben der Klitoridektomie etwa das Auftragen reiner Karbolsäure auf die Klitoris, als einen "hervorragenden Weg, um die abnormale Erregung zu dämpfen." Dr. John Harvey Kellogg, in: Plain Facts for Old and Young, Burlington, Iowa, F. Segner & Co., 1888, S. 295"
  • sowie dieser Link.

Mir jedenfalls ist das schon lange bekannt.

 

Das ist ein ziemliches Durcheinander. Jedenfalls ist daraus nicht zu entnehmen, daß die Mädchenbeschneidung in afrikanischer Manier in Europa üblich war.

Kam, wenn man das hier liest: "Viele einflussreiche Mediziner in zahlreichen Publikationen äußerten sich für eine Beschneidung und empfahlen bei weiblichen Personen neben der Klitoridektomie etwa das Auftragen reiner Karbolsäure auf die Klitoris, als einen "hervorragenden Weg, um die abnormale Erregung zu dämpfen."" - dann ist wirklich jeglicher Grund sich als Europäer oder Christ über irgendwelche Afrikaner zu erheben ad absurdum geführt.

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Viele einflussreiche Mediziner in zahlreichen Publikationen äußerten sich für eine Beschneidung und empfahlen bei weiblichen Personen neben der Klitoridektomie etwa das Auftragen reiner Karbolsäure auf die Klitoris, als einen "hervorragenden Weg, um die abnormale Erregung zu dämpfen."

Immer die Karbolsäure... Aber den Gedanken, der mir gerade durch den Kopf schoss, behalte ich für mich. Sonst kriegt Mariamante noch einen Herzinfarkt.

Willst du damit andeuten, dass Pater Pio doch wirklich stigmatisiert war, die Karbolsäure aber für andere Zwecke verwendete? B)
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Viele einflussreiche Mediziner in zahlreichen Publikationen äußerten sich für eine Beschneidung und empfahlen bei weiblichen Personen neben der Klitoridektomie etwa das Auftragen reiner Karbolsäure auf die Klitoris, als einen "hervorragenden Weg, um die abnormale Erregung zu dämpfen."

Immer die Karbolsäure... Aber den Gedanken, der mir gerade durch den Kopf schoss, behalte ich für mich. Sonst kriegt Mariamante noch einen Herzinfarkt.

Willst du damit andeuten, dass Pater Pio doch wirklich stigmatisiert war, die Karbolsäure aber für andere Zwecke verwendete? B)

 

Er kann ja einen kleinen Rest für "andere Zwecke" abgezweigt haben; die Menge, die er bezogen hat, steht dem nicht entgegen. :)

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