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welche aufgaben können frauen in der röm.kath. kirche übernehmen?


kalinka

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aber mal ehrlich mädels - würde eine von euch priesterin werden, wenn es morgen die möglichkeit dazu gäbe?

 

ich habe nicht die berufung zum weiheamt, auch nicht zur nonne. aber denke, daß die kirche die berufung hat, geschwisterlich (und somit nicht sexistisch) zu sein.

Vor 40 Jahren wäre ich sehr gerne Priesterin geworden. Das ist vielleicht unbewusst "ein" Grund warum ich mich heute für das Priestertum der Frau einsetze.

Liebe Grüße, Gerlinde

 

Priester werden von Gott in ihr Amt berufen. Was, wenn Gott sich nicht an die Regeln der röm. kath. Kirche hält und auch Frauen beruft? Bis jetzt müssen die entweder Gottes Ruf negieren oder die Kirche wechseln.

 

Juana

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aber mal ehrlich mädels - würde eine von euch priesterin werden, wenn es morgen die möglichkeit dazu gäbe?

 

ich habe nicht die berufung zum weiheamt, auch nicht zur nonne. aber denke, daß die kirche die berufung hat, geschwisterlich (und somit nicht sexistisch) zu sein.

Vor 40 Jahren wäre ich sehr gerne Priesterin geworden. Das ist vielleicht unbewusst "ein" Grund warum ich mich heute für das Priestertum der Frau einsetze.

Liebe Grüße, Gerlinde

 

Priester werden von Gott in ihr Amt berufen. Was, wenn Gott sich nicht an die Regeln der röm. kath. Kirche hält und auch Frauen beruft? Bis jetzt müssen die entweder Gottes Ruf negieren oder die Kirche wechseln.

 

Juana

 

Ja, gibts denn mehrere? Grüße, KAM

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Priester werden von Gott in ihr Amt berufen. Was, wenn Gott sich nicht an die Regeln der röm. kath. Kirche hält und auch Frauen beruft? Bis jetzt müssen die entweder Gottes Ruf negieren oder die Kirche wechseln.

 

Juana

Was wäre das für ein Gott, der eine Kirche gründet und dann Frauen dazu bringt, sich in eine andere Kirche zu begeben?
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Franciscus non papa

Priester werden von Gott in ihr Amt berufen. Was, wenn Gott sich nicht an die Regeln der röm. kath. Kirche hält und auch Frauen beruft? Bis jetzt müssen die entweder Gottes Ruf negieren oder die Kirche wechseln.

 

Juana

Was wäre das für ein Gott, der eine Kirche gründet und dann Frauen dazu bringt, sich in eine andere Kirche zu begeben?

 

 

der ohnmächtige gott, der sich in jesus christus in die hand der menschen begeben hat.

 

ein unverständliches geheimnis - ich, an seiner stelle, hätte es nicht gemacht.

 

er aber, in seiner unermesslichen weisheit und geduld mit der fehlerhaftigkeit der menschen hat es getan.

 

o tiefe des geheimnises der weisheit gottes, wie unermeßlich sind seine ratschläge....

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Ja, Du wirst lachen, sogar mehrere katholische.

 

Juana

 

Mit Frauen als Priesterinnen: die Orientalen kannst du nicht meinen, also gibts keine. Grüße, KAM

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Was wäre das für ein Gott, der eine Kirche gründet und dann Frauen dazu bringt, sich in eine andere Kirche zu begeben?

 

Och nö, es ist nicht Gott, sondern es sind der von Dir geschnitzte Gott und die Sturheit der katholischen Männerkirche, die ab und zu den Protestanten zu herausragenden Pfarrerinnen und den Altkatholiken zu überaus sympathischen Priesterinnen verhelfen. Mir alleine sind schon drei bekannt, die den Weg der Konversion genommen haben, um ihrer Berufung zu folgen.

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Ja, Du wirst lachen, sogar mehrere katholische.

 

Juana

 

Mit Frauen als Priesterinnen: die Orientalen kannst du nicht meinen, also gibts keine. Grüße, KAM

 

Na ja, kommt drauf an, wie eng man seinen Horizont legt. Henriette Crüwell, Mitarbeiterin am altkatholischen Seminar der Universität Bonn und Vikarin in der Bonner altkatholischen Gemeinde kommt, wie übrigens auch ihr Chef, aus der römisch-katholischen Kirche. Von den ersten beiden von den Altkatholiken geweihten Frauen, ist schon einige Jahre her, war eine aus der römisch-katholischen Kirche zu den Altkatholiken konvertiert.

 

Der Weg zur Frauenordination in der altkatholischen Kirche

 

hieraus:

 

"Herr meiner Seele! Als du noch in dieser Welt wandeltest, hast du den Frauen immer deine besondere Zuneigung bewiesen. Fandest du doch in ihnen nicht weniger Liebe und mehr Glauben als bei den Männern. Die Welt irrt, wenn sie von uns verlangt, daß wir nicht öffentlich für dich wirken dürfen noch Wahrheiten aussprechen, um derentwillen wir im Geheimen weinen, und daß du, Herr, unsere gerechten Bitten nicht erhören würdest.

 

Ich glaube das nicht, Herr, denn ich kenne deine Güte und Gerechtigkeit, der du kein Richter bist wie die Richter dieser Welt, die Kinder Adams; kurz, nichts als Männer, die meinen, jede gute Fähigkeit bei einer Frau verdächtigen zu müssen.

 

Aber es wird der Tag kommen, mein König, wo dieses alles bekannt wird. ... ich sehe die Zeit kommen, da man starke und zu allem Guten begabte Geister nicht mehr zurückstößt, nur weil es sich um Frauen handelt."

 

(Teresa von Avila)

 

Hm, das kannte ich noch gar nicht. Wird das von den römischen Katholiken gerne unterschlagen?

 

Kopf hoch, ihr Frauen, und nicht locker lassen!!! B)

bearbeitet von Julius
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Ja, Du wirst lachen, sogar mehrere katholische.

 

Juana

 

Mit Frauen als Priesterinnen: die Orientalen kannst du nicht meinen, also gibts keine. Grüße, KAM

 

Na ja, kommt drauf an, wie eng man seinen Horizont legt. Henriette Crüwell, Mitarbeiterin am altkatholischen Seminar der Universität Bonn und Vikarin in der Bonner altkatholischen Gemeinde kommt, wie übrigens auch ihr Chef, aus der römisch-katholischen Kirche. Von den ersten beiden von den Altkatholiken geweihten Frauen, ist schon einige Jahre her, war eine aus der römisch-katholischen Kirche zu den Altkatholiken konvertiert.

 

Der Weg zur Frauenordination in der altkatholischen Kirche

 

hieraus:

 

"Herr meiner Seele! Als du noch in dieser Welt wandeltest, hast du den Frauen immer deine besondere Zuneigung bewiesen. Fandest du doch in ihnen nicht weniger Liebe und mehr Glauben als bei den Männern. Die Welt irrt, wenn sie von uns verlangt, daß wir nicht öffentlich für dich wirken dürfen noch Wahrheiten aussprechen, um derentwillen wir im Geheimen weinen, und daß du, Herr, unsere gerechten Bitten nicht erhören würdest.

 

Ich glaube das nicht, Herr, denn ich kenne deine Güte und Gerechtigkeit, der du kein Richter bist wie die Richter dieser Welt, die Kinder Adams; kurz, nichts als Männer, die meinen, jede gute Fähigkeit bei einer Frau verdächtigen zu müssen.

 

Aber es wird der Tag kommen, mein König, wo dieses alles bekannt wird. ... ich sehe die Zeit kommen, da man starke und zu allem Guten begabte Geister nicht mehr zurückstößt, nur weil es sich um Frauen handelt."

 

(Teresa von Avila)

 

Hm, das kannte ich noch gar nicht. Wird das von den römischen Katholiken gerne unterschlagen?

 

Kopf hoch, ihr Frauen, und nicht locker lassen!!! B)

 

Theresa von Avila war mir schon immr ziemlich sympatisch....eine absolut begeisternde Persönlichkeit und eine kluge Person.

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Was wäre das für ein Gott, der eine Kirche gründet und dann Frauen dazu bringt, sich in eine andere Kirche zu begeben?

 

Och nö, es ist nicht Gott, sondern es sind der von Dir geschnitzte Gott und die Sturheit der katholischen Männerkirche, die ab und zu den Protestanten zu herausragenden Pfarrerinnen und den Altkatholiken zu überaus sympathischen Priesterinnen verhelfen. Mir alleine sind schon drei bekannt, die den Weg der Konversion genommen haben, um ihrer Berufung zu folgen.

Deine Antwort setzt voraus, dass du nicht an Gott als den Begründer der katholischen Kirche glaubst. Insofern ist deine Sicht konsequent.

Mich aber würde interessieren, ob jemand glaubt, dass Gott zwar die katholischen Kirche auf dem Felsen Petri installiert hat, dann aber Frauen in eine (nicht von ihm gegründete) Kirche beruft.

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Henriette Crüwell, Mitarbeiterin am altkatholischen Seminar der Universität Bonn und Vikarin in der Bonner altkatholischen Gemeinde kommt, wie übrigens auch ihr Chef, aus der römisch-katholischen Kirche.

 

 

B) mit der hab ich studiert..... :):)

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auch wenn das für die sache im prinzip nicht wirklich dienlich ist, so unterscheidet die kirche zwischen der subjektiven und der objektiven berufung.

 

die kirche kann keinem priesteramtskandidaten sagen, daß er nicht berufen sei oder das gefühl in ihm (oder wie auch immer) falsch sei.

sie kann auch den frauen nicht absprechen, daß diese sich berufen fühlen. sie kann im prinzip noch nicht mal sagen, daß gott keine frauen beruft.

 

aber: der zugang zum priestertum wird eben durch die "objektive" (wenn ich das mal so nennen kann) berufung gewährt.

diese setzt sich zusammen aus eignung und neigung.

 

die kirche kann nur prüfen, ob jemand geeignet ist und ob er das sakrament der weihe empfangen will.

 

nichts anderes geschieht ja fünf bis sieben jahre lang in den priesterseminaren. man prüft die eignung und die neigung. diese ergibt dann im sinne der kirche die berufung.

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Mich aber würde interessieren, ob jemand glaubt, dass Gott zwar die katholischen Kirche auf dem Felsen Petri installiert hat, dann aber Frauen in eine (nicht von ihm gegründete) Kirche beruft.

 

Och komm, das ist ja nun wirklich primitiv: "dass Du nicht an Gott als den Begründerder katholischen Kirche glaubst." Dass die römisch-katholische Kirche als einzige den Anspruch erheben kann, von Jesus gegründet zu sein, behauptet ja nicht mal der jetzige Papst. Der sagt nur, in der römisch-katholischen Kirche "subsistiere" die eine, einzige von Jesus gegründete Kirche. Den anderen "kirchlichen Gemeinschaften", denen er die Bezeichnung "Kirche" streitig macht, billigt er immerhin zu, dass sie "Elemente" der einen, einzigen, von Jesus gegründeten Kirche bewahren (einschließlich des apostolischen Glaubensbekenntnisses).

bearbeitet von Julius
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Ganz einfach: Dass die Vollmacht, die Jesus den Aposteln auftrug, auch Nicht-Juden weitergegeben werden konnte, zeigt sich schon in biblischer Zeit und ist damit Teil der Offenbarung. Beim Geschlecht verhält es sich dagegen nicht so.
Echt? Welcher Apostel zur Zeit der Bibel war denn Nichtjude? Und welcher war farbig?

Ein Beispiel für die Weitergabe der apostolischen Vollmacht in biblischer Zeit an Nichtjuden ist Titus. Welchen Sinn es machen soll, innerhalb der Nichtjuden noch zwischen den Träger verschiedener Hautfarbe zu unterscheiden, erschließt sich mir zwar nicht ganz, aber ich gehe davon aus, dass etwa der Apostel Bartholomäus, als ein Ägyten missionierte, auch Menschen mit dunklerer Hautfarbe seine Vollmachten übertrug.

Mein Argument wird natürlich nur dann als triftig angesehen, wenn man von dem Gedanken ausgeht, dass die wesentlichen Aspekte des Glaubens schon in biblischer Zeit offenbar wurden. Ein eventuelles Frauenpriestertum hätte da mit Sicherheit dazu gehören müssen.

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Ein Beispiel für die Weitergabe der apostolischen Vollmacht in biblischer Zeit an Nichtjuden ist Titus.

 

Wo steht da was von Weitergabe apostolischer Vollmacht?

bearbeitet von Julius
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OneAndOnlySon
Ein Beispiel für die Weitergabe der apostolischen Vollmacht in biblischer Zeit an Nichtjuden ist Titus. Welchen Sinn es machen soll, innerhalb der Nichtjuden noch zwischen den Träger verschiedener Hautfarbe zu unterscheiden, erschließt sich mir zwar nicht ganz, aber ich gehe davon aus, dass etwa der Apostel Bartholomäus, als ein Ägyten missionierte, auch Menschen mit dunklerer Hautfarbe seine Vollmachten übertrug.

Mein Argument wird natürlich nur dann als triftig angesehen, wenn man von dem Gedanken ausgeht, dass die wesentlichen Aspekte des Glaubens schon in biblischer Zeit offenbar wurden. Ein eventuelles Frauenpriestertum hätte da mit Sicherheit dazu gehören müssen.

Ich stelle die Frage deshalb, weil ich im Kontext der biblischen Offenbarung den Unterschied zwischen Juden und Heiden als sehr viel schwerwiegender ansehe als jenen zwischen Männern und Frauen. Mir ist eben nicht klar, was an der Verschiedenheit der Geschlechter der Menschen für Gott so fundamental sein sollte, dass eine Weihe hier unmöglich wäre. Und du willst mir doch wohl nicht erzählen, dass das Geschlecht eines Weihekandidaten zu den "wesentlichen Aspekten des Glaubens" zählt.
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OneAndOnlySon
Och komm, das ist ja nun wirklich primitiv: "dass Du nicht an Gott als den Begründerder katholischen Kirche glaubst." Dass die römisch-katholische Kirche als einzige den Anspruch erheben kann, von Jesus gegründet zu sein, behauptet ja nicht mal der jetzige Papst. Der sagt nur, in der römisch-katholischen Kirche "subsistiere" die eine, einzige von Jesus gegründete Kirche. Den anderen "kirchlichen Gemeinschaften", denen er die Bezeichnung "Kirche" streitig macht, billigt er immerhin zu, dass sie "Elemente" der einen, einzigen, von Jesus gegründeten Kirche bewahren (einschließlich des apostolischen Glaubensbekenntnisses).
Zudem unterscheidet die Kirche hier stark zwischen Kirchen mit apostolischer Zukzession (wie den Anglikanern, Orthodoxen und Altkatholiken) und anderen kirchlichen Gemeinschaften.
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Ein Beispiel für die Weitergabe der apostolischen Vollmacht in biblischer Zeit an Nichtjuden ist Titus.

 

Wo steht da was von Weitergabe apostolischer Vollmacht?

Im Titusbrief erinnert Paulus den Titus an seine Aufgabe, die Kirche von Kreta zu ordnen. Wer anders sollte ihm diese Aufgabe samt der dazu gehörigen Vollmachten übertragen haben, wenn nicht Paulus selbst, dessen Begleiter Titus lange Zeit war?
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Ein Beispiel für die Weitergabe der apostolischen Vollmacht in biblischer Zeit an Nichtjuden ist Titus.

 

Wo steht da was von Weitergabe apostolischer Vollmacht?

Im Titusbrief erinnert Paulus den Titus an seine Aufgabe, die Kirche von Kreta zu ordnen. Wer anders sollte ihm diese Aufgabe samt der dazu gehörigen Vollmachten übertragen haben, wenn nicht Paulus selbst, dessen Begleiter Titus lange Zeit war?

 

Ähm, ist das blosse Ordnen schon "apostolische Bevollmächtigung"? Und dann tust Du so, als ob Du die unumstößliche Gewissheit hättest, dass Paulus tatsächlich der Verfasser des Titusbriefes sei. Privatoffenbarung?

B)

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Ganz einfach: Dass die Vollmacht, die Jesus den Aposteln auftrug, auch Nicht-Juden weitergegeben werden konnte, zeigt sich schon in biblischer Zeit und ist damit Teil der Offenbarung. Beim Geschlecht verhält es sich dagegen nicht so.
Echt? Welcher Apostel zur Zeit der Bibel war denn Nichtjude? Und welcher war farbig?

Ein Beispiel für die Weitergabe der apostolischen Vollmacht in biblischer Zeit an Nichtjuden ist Titus. Welchen Sinn es machen soll, innerhalb der Nichtjuden noch zwischen den Träger verschiedener Hautfarbe zu unterscheiden, erschließt sich mir zwar nicht ganz, aber ich gehe davon aus, dass etwa der Apostel Bartholomäus, als ein Ägyten missionierte, auch Menschen mit dunklerer Hautfarbe seine Vollmachten übertrug.

Mein Argument wird natürlich nur dann als triftig angesehen, wenn man von dem Gedanken ausgeht, dass die wesentlichen Aspekte des Glaubens schon in biblischer Zeit offenbar wurden. Ein eventuelles Frauenpriestertum hätte da mit Sicherheit dazu gehören müssen.

 

Bevor Du weiter irgendwelche G'schichterl verbreitest......der 1. schwarze Priester der katholischen Kirche war ein Amerikaner Augustus Tolton er wurde 1886 geweiht.

 

Vorher hielt man Farbige bestenfalls für Menschen 2. Klasse und bestenfalls Objekte der Zwansmission.

bearbeitet von wolfgang E.
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Kirchen mit apostolischer Zukzession
Weihebedingte Zuckungen? bearbeitet von Flo77
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auch wenn das für die sache im prinzip nicht wirklich dienlich ist, so unterscheidet die kirche zwischen der subjektiven und der objektiven berufung.

 

die kirche kann keinem priesteramtskandidaten sagen, daß er nicht berufen sei oder das gefühl in ihm (oder wie auch immer) falsch sei.

sie kann auch den frauen nicht absprechen, daß diese sich berufen fühlen. sie kann im prinzip noch nicht mal sagen, daß gott keine frauen beruft.

 

aber: der zugang zum priestertum wird eben durch die "objektive" (wenn ich das mal so nennen kann) berufung gewährt.

diese setzt sich zusammen aus eignung und neigung.

 

die kirche kann nur prüfen, ob jemand geeignet ist und ob er das sakrament der weihe empfangen will.

 

nichts anderes geschieht ja fünf bis sieben jahre lang in den priesterseminaren. man prüft die eignung und die neigung. diese ergibt dann im sinne der kirche die berufung.

 

 

Ja, aber sowohl Eignung als auch Neigung ist doch auch bei vielen Frauen vorhanden.

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Bevor Du weiter irgendwelche G'schichterl verbreitest......der 1. schwarze Priester der katholischen Kirche war ein Amerikaner Augustus Tolton er wurde 1886 geweiht.

Vorher hielt man Farbige bestenfalls für Menschen 2. Klasse und bestenfalls Objekte der Zwansmission.

 

Na ja ... Aber was in den ersten drei Jahrhunderten war, als sich die Kirche in Nordafrika stark ausbreitete, wissen wir nun doch nicht so ganz genau. Es könnte schon der eine oder andere Christ dort nicht ganz hellhäutig gewesen sein. Aber jetzt weiss ich wenigstens, wen ich als Überträger der apostolischen Sukzession zu vermuten habe.

 

Davon abgesehen gebe ich Dir recht. Wann wurden eigentlich - nach dem Zeitalter der Sklaverei - die ersten Afrikaner zu Priestern geweiht? Und gab es nicht erhebliche Widerstände, als Rom die ersten afrikanischen Bischöfe ernannte? Wann durfte eigentlich der erste Indio Priester werden?

B)

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auch wenn das für die sache im prinzip nicht wirklich dienlich ist, so unterscheidet die kirche zwischen der subjektiven und der objektiven berufung.

 

die kirche kann keinem priesteramtskandidaten sagen, daß er nicht berufen sei oder das gefühl in ihm (oder wie auch immer) falsch sei.

sie kann auch den frauen nicht absprechen, daß diese sich berufen fühlen. sie kann im prinzip noch nicht mal sagen, daß gott keine frauen beruft.

 

aber: der zugang zum priestertum wird eben durch die "objektive" (wenn ich das mal so nennen kann) berufung gewährt.

diese setzt sich zusammen aus eignung und neigung.

 

die kirche kann nur prüfen, ob jemand geeignet ist und ob er das sakrament der weihe empfangen will.

 

nichts anderes geschieht ja fünf bis sieben jahre lang in den priesterseminaren. man prüft die eignung und die neigung. diese ergibt dann im sinne der kirche die berufung.

 

 

Ja, aber sowohl Eignung als auch Neigung ist doch auch bei vielen Frauen vorhanden.

 

die kirche spricht den frauen aber die eignung ab.

gültig geweiht wird nur ein katholisch getaufter mann.

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