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welche aufgaben können frauen in der röm.kath. kirche übernehmen?


kalinka

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OneAndOnlySon
nein, das kann's nicht sein, die muß doch mehr machen als dem papst zu sylvester "the same procedure as last year?" zu fragen, oder?
Naja, wenn ich so an die letzte Szene von Dinner for One denke... B)

 

Die Frau fertigt wohl auch Übersetzungen für den Papst an und dient ihm als Diskussionspartnerin.

bearbeitet von OneAndOnlySon
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gibt es eigentlich irgendwelche konkreten ansätze, mehr frauen mit jenen aufgaben, die frauen tun dürfen/dürften, zu betrauen?
nein.
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ja, ich will eine kirche mit papst und entscheidungen.

 

das hindert mich aber nicht, eine menge der entscheidungen für kompletten unfug zu halten.

 

so gibt es keinen grund, frauen aus den wirklich wichtigen entscheidungsfunktionen rauszuhalten.

 

ich bin auch nicht der ansicht, dass es einen einzigen wirklich theologischen grund gibt, frauen nicht zu weihen. was es gibt, das ist die tradition. aber die ist kein argument. nicht alles, was noch nie gemacht wurde, ist deshalb nicht sinnvoll oder gar angebracht.

 

naturgemäß ist die kirche ein apparat, der geprägt ist von den ängsten ältlicher, zölibatär lebender männer, und wer sonst keine befriedigung hat, für den ist oft macht das einzige, was das leben lebenswert macht.

 

im übrigen sollte man auch die bedeutung der weihe innerhalb der kirche nicht überbewerten. vieles ist nur im laufe der jahrhunderte in dieser überspitzten form so geworden, wie es heute ist. man darf nicht vergessen, dass die apolegeten des amtes gerade die amtsinhaber sind....

 

 

Danke für die klaren Worte.

 

 

 

interessant. aber wie erklärst du dir, dass der anteil von frauen in der kirche so hoch ist? ich bin zwar schon atheist, aber dessen ungeachtet würde ich nicht lange mitglied in einer organisation sein, die frauen diskriminiert.

 

oder so gefragt: was macht die kirche für frauen attraktiv? ist der glaube so stark, dass man über diese dinge hinwegsieht? oder was denkst du? würde mich interessieren.[/font]

 

 

Für mich ist Atheismus keine Antwort auf Geschlechterdiskriminierung. Ich glaube an Gott, und daran ändert sich auch nichts, wenn sich sein Bodenpersonal befremdlich verhält.

Der hohe Anteil von Frauen, die noch in der Kirche sind, erklärt sich aus meiner Sicht vor allem damit, dass der Glaube etwas ist, was in der Familie weitergegeben wird und deshalb einen hohen Stellenwert besitzt. Es ist nicht leicht, sich vom Glauben seiner Vorfahren zu verabschieden. Man bekommt leicht das Gefühl, seine Familie im Stich zu lassen.

Im Übrigen bin ich der Überzeugung, dass die rückläufige Zahl der Taufen ein Beleg dafür ist, dass immer mehr Frauen der Kirche den Rücken zukehren, still, aber endgültig.

Warum ich bleibe? Ich bin gerade dabei, eine Entscheidung zu treffen.

 

 

Die meisten aktiven Frauen in der Kirche zeigen ein sehr hohes soziales und gemeinschaftsbildendes Engagement.

 

könnte auch deswegen so sein, weil ihnen asfak andere engagements kaum möglich sind, oder? womit ich nicht sagen will, daß viele, viele frauen, die soziale aufgaben überhaben, nicht zufrieden seien.

 

ich möchte darauf hinweisen, die die frage nach den aufgaben der frauen in der kirche, nicht unbedingt auf ein "welche aufgabe kann ich übernehmen nehmen?" hinauslaufen muß. ich selbst zb. strebe keinerlei besondere aufgaben an. aber ich habe eine starke sehnsucht nach einer kirche in der die geschlechter weit geschwisterlicher und ebenbürtiger miteinander umgehen, als es derzeit in unserer kirche der fall ist.

 

bei meiner frage nach den aufgaben der frauen in der kirche, spielte die hoffnung mit, daß frauen vielleicht doch mehr als die (mir auch bekannten) sozialen aufgaben übernehmen können, daß sie vielleicht doch im zuge einer einbeziehung der laien entscheidungsaufgaben übernehmen könnnen, oder zb. auch als laientäufer ein weiteres, neben der ehe, sakrament spenden dürfen.

leider ist dem nicht so. :)

 

Ich darf ja auch keine Sakramente spenden. Aber gestört hat mich das noch nie. Grüße, KAM

 

 

@ Kalinka: Das ist auch mein Gefühl. So lange Frauen auf die hinteren Plätze geschickt werden, schadet das sowohl den Frauen als auch den Männern. Was für ein Selbstwertgefühl steckt wohl dahinter, wenn ich jemandem dieselben Chancen zur Mitwirkung in der Kirche verweigere?

 

 

@ kam: Als Mann wäre es dir aber möglich, sofern du von Gott zu seinem Priester berufen wirst und diesem Ruf Folge leistest. Denkst du, Gott ist katholisch, oder erlaubt er sich auch Frauen zu berufen?

 

 

Ein Blick in die Organisationsstruktur des Ordinariats zeigt aber auch in München, dass von 6 Laien nur 2 Frauen in Führungspositionen sitzen.

Von unserem eigenen Bischof weiß ich, daß er gerne mehr Frauen in Führungspositionen einsetzen würde, er findet aber nicht genügend, die dann auch im Ordinariat arbeiten möchten. Etwas ähnliches habe ich bei einem früheren Arbeitgeber in der freien Wirtschaft beobachten können: obwohl dort Frauen alles werden konnten, was sie wollten, waren nur zwei Positionen mit Managerinnen besetzt.

 

Auf (meiner) Gemeindeebene beobachte ich dagegen eher so eine Tendenz, Frauen erst einmal zu solchen Dingen wie irgendwelche Koch- und Backjobs für den Gemeindetreff "heranzuziehen" (buchstäblich), Männer dagegen sind dagegen - außer zum alljährlichen Christbaumaufstellen - eher zu "Höherem" berufen. :)

 

 

Genau das meine ich: Mann hat die Möglichkeit, sich vor den unangenehmen und undankbaren Aufgaben zu drücken, und stellt sich dabei noch möglichst gut dar.

 

 

Ein Blick in die Organisationsstruktur des Ordinariats zeigt aber auch in München, dass von 6 Laien nur 2 Frauen in Führungspositionen sitzen.

Von unserem eigenen Bischof weiß ich, daß er gerne mehr Frauen in Führungspositionen einsetzen würde, er findet aber nicht genügend, die dann auch im Ordinariat arbeiten möchten. Etwas ähnliches habe ich bei einem früheren Arbeitgeber in der freien Wirtschaft beobachten können: obwohl dort Frauen alles werden konnten, was sie wollten, waren nur zwei Positionen mit Managerinnen besetzt.

 

Auf (meiner) Gemeindeebene beobachte ich dagegen eher so eine Tendenz, Frauen erst einmal zu solchen Dingen wie irgendwelche Koch- und Backjobs für den Gemeindetreff "heranzuziehen" (buchstäblich), Männer dagegen sind dagegen - außer zum alljährlichen Christbaum aufstellen - eher zu "Höherem" berufen. :)

Sach ich doch: Genau wie bei den 68ern: da durften die Frauen auch nur Kaffee kochen.

 

 

Die 68er waren für Frauen grässlich: sie sollten über sich bestimmen lassen und auch noch dankbar dafür sein, weil alles doch so frei war. Die Parallele zur Kirche ist unheimlich.

 

 

 

Hat Jesus vielleicht solche Dinge vorausgesehen und daher vorgebaut? B)

 

 

Wenn man die Religionsstifter miteinander vergleicht, ist Jesus der Einzige, der Frauen nie explizit an die zweite Stelle gesetzt hat. Er hat vielmehr mit Frauen gesprochen, wie mit allen Menschen, denen er begegnet ist.

 

Juana

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bitte, kann mir das wer erklären? ist jurisdiktion auch eine liturgische aufgabe? wenn ja, wieso? wenn nein, wieso ist sie dann priestern vorbehalten?

 

welche aufgaben können frauen jetzt wirklich in der röm.kath. kirche übernehmen und welche nicht?

 

danke schon mal vorweg für eure infos.

 

ich fürchte, da hat der papst nicht ganz recht. jurisdiktion ist nicht an weihe gebunden. es gibt nämlich durchaus richter am bischöflichen gericht oder den sog. defensor vinculi, die nicht priester sind.

 

außerdem: ein zum papst gewählter, der nicht bischof ist, hat mit der annahme der wahl die volle leitungsgewalt über die kirche, nicht aber erst durch die bischofsweihe.

Letztere ist ihm aber laut Kirchenrecht unverzüglich zu spenden.

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Hab ich Säure und andere Chemikalien auf meine Hände geträufelt, um so zu tun, als hätte ich Stigmata? Kann ich mich echt nicht daran erinnern.

Für so leichtgläubig hätte ich dich nicht gehalten, dass du das, was einige behaupten als Tatsachen annimmst.

Wattdennwattdenn.... du glaubst jeden Unfug von jedem noch so unbekanntem Weiblein und Pfarrerchen, wenn derjenige nur den Namen der Gottesmutter auf den Lippen trägt und behauptet, er hätte eine Erscheinung gehabt und ich darf nicht an wissenschaftliche Untersuchungen glauben? B)

Wie ungerecht!

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Wenn man die Religionsstifter miteinander vergleicht, ist Jesus der Einzige, der Frauen nie explizit an die zweite Stelle gesetzt hat. Er hat vielmehr mit Frauen gesprochen, wie mit allen Menschen, denen er begegnet ist.

 

Juana

Das stimmt, und ist sehr interessant. Noch interessanter ist aber der Umstand, dass die Führungspositionen dann doch nur mit (12) Männern besetzt wurden. Das hat bis jetzt noch niemand wirlich glaubwürdig - gerade angesichts des sonstigen Verhältnisses Jesu zu Frauen - erklären können.
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Wenn man die Religionsstifter miteinander vergleicht, ist Jesus der Einzige, der Frauen nie explizit an die zweite Stelle gesetzt hat. Er hat vielmehr mit Frauen gesprochen, wie mit allen Menschen, denen er begegnet ist.

 

Juana

Das stimmt, und ist sehr interessant. Noch interessanter ist aber der Umstand, dass die Führungspositionen dann doch nur mit (12) Männern besetzt wurden. Das hat bis jetzt noch niemand wirlich glaubwürdig - gerade angesichts des sonstigen Verhältnisses Jesu zu Frauen - erklären können.

 

Er hat Maria Magdalena beauftragt, die Botschaft von seiner Auferstehung an die Apostel weiterzugeben. Aber wenn man die Bedeutung dieses Vorganges nicht sehen will, dann sieht man sie auch nicht.

 

Juana

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Wenn man die Religionsstifter miteinander vergleicht, ist Jesus der Einzige, der Frauen nie explizit an die zweite Stelle gesetzt hat. Er hat vielmehr mit Frauen gesprochen, wie mit allen Menschen, denen er begegnet ist.

 

Juana

Das stimmt, und ist sehr interessant. Noch interessanter ist aber der Umstand, dass die Führungspositionen dann doch nur mit (12) Männern besetzt wurden. Das hat bis jetzt noch niemand wirlich glaubwürdig - gerade angesichts des sonstigen Verhältnisses Jesu zu Frauen - erklären können.

 

Er hat Maria Magdalena beauftragt, die Botschaft von seiner Auferstehung an die Apostel weiterzugeben. Aber wenn man die Bedeutung dieses Vorganges nicht sehen will, dann sieht man sie auch nicht.

 

Juana

 

Sehr richtig. Nicht die Apostel wurden mit der Auferstehungsbotschaft beauftragt, sondern Frauen. Und dies nicht nur von Jesus selbst, sondern auch durch Gott gesandte Engel.

Eine Frau war bei der Aussendung des Heiligen Geistes anwesend.

Wieso also treten nur die Männer als Wortverkünder auf, wenn auch Frauen ausdrücklich zum Dienst berufen sind?

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Wattdennwattdenn.... du glaubst jeden Unfug von jedem noch so unbekanntem Weiblein und Pfarrerchen, wenn derjenige nur den Namen der Gottesmutter auf den Lippen trägt und behauptet, er hätte eine Erscheinung gehabt und ich darf nicht an wissenschaftliche Untersuchungen glauben? B)

Wie ungerecht!

Wissenschaftliche Untersuchungen zur Zeit als P.Pio noch lebte - oder 40 Jahre nach seinem Tod?
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Wattdennwattdenn.... du glaubst jeden Unfug von jedem noch so unbekanntem Weiblein und Pfarrerchen, wenn derjenige nur den Namen der Gottesmutter auf den Lippen trägt und behauptet, er hätte eine Erscheinung gehabt und ich darf nicht an wissenschaftliche Untersuchungen glauben? B)

Wie ungerecht!

Wissenschaftliche Untersuchungen zur Zeit als P.Pio noch lebte - oder 40 Jahre nach seinem Tod?

Das haben wir alles schon ausführlich diskutiert. Und er ist tot und verwest. Kannste jetzt vielleicht mal einen erstzunehmenden Beitrag zum Thema Frau in der Kirche bringen?

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Sehr richtig. Nicht die Apostel wurden mit der Auferstehungsbotschaft beauftragt, sondern Frauen. Und dies nicht nur von Jesus selbst, sondern auch durch Gott gesandte Engel.
Jesus scheint seine Pappenheimer bekannt zu haben: Die Apostel waren skeptisch. Inzwischen herrscht in Hinsicht auf Skeptizismus allerdings "Gleichberechtigung". Auch Frauen glauben nicht mehr- selbst wenn ein Engel - wie in Fatima- erscheint.
Eine Frau war bei der Aussendung des Heiligen Geistes anwesend.

Wieso also treten nur die Männer als Wortverkünder auf, wenn auch Frauen ausdrücklich zum Dienst berufen sind?

Durch das Leben sollen wir Christus verkünden - und das tun Männer und Frauen. Wie viele haben sich durch die Schriften einer hl. Teresa von Avila bekehrt. Der hl. Franziskus hat sich nicht darum gerissen, Priester zu werden - und dennoch unermesslich viel bewirkt. Keiner Frau ist es verwehrt durch ihre Ganzhingabe an Gott Christus zu verkünden.
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Wattdennwattdenn.... du glaubst jeden Unfug von jedem noch so unbekanntem Weiblein und Pfarrerchen, wenn derjenige nur den Namen der Gottesmutter auf den Lippen trägt und behauptet, er hätte eine Erscheinung gehabt und ich darf nicht an wissenschaftliche Untersuchungen glauben? B)

Wie ungerecht!

Wissenschaftliche Untersuchungen zur Zeit als P.Pio noch lebte - oder 40 Jahre nach seinem Tod?

Das haben wir alles schon ausführlich diskutiert. Und er ist tot und verwest. Kannste jetzt vielleicht mal einen erstzunehmenden Beitrag zum Thema Frau in der Kirche bringen?

Du sagst es: Und genau deswegen weil er tot ist, sind "wissenschaftliche Untersuchungen" nicht mehr möglich. Die Gerüchteküche aber brodelt eifrig weiter. Verzeih dass ich auf deine Fragen diesbezüglich eine Antwort gab.

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Verzeih dass ich auf deine Fragen diesbezüglich eine Antwort gab.

Ich hab dich nicht gefragt, ob Pio ein Heiliger war. Da hab ich schon eine Meinung dazu.

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Verzeih dass ich auf deine Fragen diesbezüglich eine Antwort gab.

Ich hab dich nicht gefragt, ob Pio ein Heiliger war. Da hab ich schon eine Meinung dazu.

Meinungen kann jeder haben - da die Kirche über das Leben von P.Pio eine Entscheidung getroffen hat gibt´s für Katholiken ja Klarheit: P.Pio darf als Heiliger der Kirche verehrt werden. bearbeitet von Mariamante
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Verzeih dass ich auf deine Fragen diesbezüglich eine Antwort gab.

Ich hab dich nicht gefragt, ob Pio ein Heiliger war. Da hab ich schon eine Meinung dazu.

Meinungen kann jeder haben - da die Kirche über das Leben von P.Pio eine Entscheidung getroffen hat gibt´s für Katholiken ja Klarheit: P.Pio darf als Heiliger der Kirche verehrt werden.

Naja, auch Päpste können sich irren. Charlesmagne war auch mal ein französischer Heiliger. Die Betonung liegt auf "war"....

bearbeitet von Katta
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OneAndOnlySon
Meinungen kann jeder haben - da die Kirche über das Leben von P.Pio eine Entscheidung getroffen hat gibt´s für Katholiken ja Klarheit: P.Pio darf als Heiliger der Kirche verehrt werden.
Klar darf man das. Man darf ihn aber auch für einen kranken Mann halten, der sich selbst verstümmelt hat und das völlig ohne sich einer sündhaften Lästerung schuldig zu machen. Kein Katholik ist verpflichtet, ihn für einen Heiligen zu halten.
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Franciscus non papa

Verzeih dass ich auf deine Fragen diesbezüglich eine Antwort gab.

Ich hab dich nicht gefragt, ob Pio ein Heiliger war. Da hab ich schon eine Meinung dazu.

Meinungen kann jeder haben - da die Kirche über das Leben von P.Pio eine Entscheidung getroffen hat gibt´s für Katholiken ja Klarheit: P.Pio darf als Heiliger der Kirche verehrt werden.

 

 

naja, so mancher wurde heilig gesprochen. was sagt es wirklich aus?

 

man darf glauben, dass er in der anschauung gottes, vulgo im himmel, lebt.

 

da ich ein grosses vertrauen in die barmherzigkeit gottes habe, hege ich keinen zweifel, dass gott so manchem religiösen spinner, so vielen grossen sündern gnädig ist und sie in den himmel aufnimmt. ich hoffe es ja auch für mich selbst.

 

allerdings macht es wenig sinn, solche menschen als heilig zu verehren oder gar als vorbild zu empfehlen. aber nun gut, die kirche tut es doch, und wenn so alte damen was spinnertes tun, dann geht man am besten diskret drüber hinweg, macht möglichst wenig aufsehen und hofft, dass es in vergessenheit gerät.

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Mal zurück zur Ausgangsfrage: Was dürfen Frauen alles in der Kirche machen?

Es wurde ja schon lang und breit erklärt welche Ausfgaben in Verwaltung, Leitung, Organisation und auch Liturgie von Frauen ausgeübt werden können.

Es stimmt auch nicht wenn man sagt dass diese Posten nicht mit Frauen besetzt werden. Vielleicht in den Bistümern in denen ihr lebt. Ich komme aus München/Freising und kann sagen dass so gut wie alle Stellen für Bewerber beider Geschlechter ausgeschrieben werden. Im Ordinariatsrat haben wir eine 30% Frauenquote. Die Ausbildung der Pastoralreferenten leitete bis vor Kurzem eine Frau. die Geschäftsführerin des Priesterseminars ist eine Frau.

Darum muss man wieder aufpassen wenn man sagt, dass Frauen nichts machen dürfen....vielleicht seid ihr einfach nur im falschen Bistum :-)

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OneAndOnlySon
Vielleicht in den Bistümern in denen ihr lebt. Ich komme aus München/Freising und kann sagen dass so gut wie alle Stellen für Bewerber beider Geschlechter ausgeschrieben werden. Im Ordinariatsrat haben wir eine 30% Frauenquote.
Ja sehe ich denn schlecht oder finde ich auf dieser Seite nur 2 Frauen im Ordinariatsrat? Meiner Ansicht nach sind das 10,5%.
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Franciscus non papa
Vielleicht in den Bistümern in denen ihr lebt. Ich komme aus München/Freising und kann sagen dass so gut wie alle Stellen für Bewerber beider Geschlechter ausgeschrieben werden. Im Ordinariatsrat haben wir eine 30% Frauenquote.
Ja sehe ich denn schlecht oder finde ich auf dieser Seite nur 2 Frauen im Ordinariatsrat? Meiner Ansicht nach sind das 10,5%.

 

 

dafür wird die quote bei den putzkräften und den sekretärinnen höher sein... B)

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Meinungen kann jeder haben - da die Kirche über das Leben von P.Pio eine Entscheidung getroffen hat gibt´s für Katholiken ja Klarheit: P.Pio darf als Heiliger der Kirche verehrt werden.
Klar darf man das. Man darf ihn aber auch für einen kranken Mann halten, der sich selbst verstümmelt hat und das völlig ohne sich einer sündhaften Lästerung schuldig zu machen. Kein Katholik ist verpflichtet, ihn für einen Heiligen zu halten.

Klar, es gibt auch Eigensinnige die meinen, Jesus habe durch sein Verhalten seinen Tod selbst herauf beschworen, und somit Suicid begangen. Man kann alle möglichen Unsinnigkeiten glauben. Und wenn man von Charismen keine Ahnung hat, dann sind sonderbare Charismen "Geisteskrankheiten". Dass aber jene, die Heilige mit sonderbaren Charismen als "krank" betrachten oder jene, die als Sühneseelen (Marthe Robin z.B.) bereit sind, Leiden für andere auf sich zu nehmen als "Masochisten" oder sonstwie verrückt ansehen, das halte ich nicht nur für lieblos sondern äußerst ignorant. Es sind übrigens oft gerade Frauen die bereit sind Opfer und Sühne auf sich zu nehmen- weil sie nicht eine Rechenmaschine als Herz haben - sondern in ihrer liebenden Hingabe für diese schwere Berufung, Jesus am Kreuzweg zu begleiten einen "Sensus" haben. Durch die moderne Spass- und Lustdoktrin haben leider heute viele kein Verständnis für eine solche Hingabe wie du ja vorführst. bearbeitet von Mariamante
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naja, so mancher wurde heilig gesprochen. was sagt es wirklich aus?
Das sagt aus, dass dieser Mensch die liebende Hingabe an Gott derart "heroisch" übte, dass er das ewige Ziel erreichte.
da ich ein grosses vertrauen in die barmherzigkeit gottes habe, hege ich keinen zweifel, dass gott so manchem religiösen spinner, so vielen grossen sündern gnädig ist und sie in den himmel aufnimmt. ich hoffe es ja auch für mich selbst.
Sehr leichtfertig und hochnäsig werden manche als Spinner betrachtet. Einen Don Bosco wollten seine Mitbrüder auch ins Irrenhaus bringen, weil sie ihn als Spinner ansahen. Aber die Sache ging dann doch ein wenig anders aus.
allerdings macht es wenig sinn, solche menschen als heilig zu verehren oder gar als vorbild zu empfehlen.
Für engherzige Ignoranten sind Menschen, die ein wenig anders sind natürlich kein Vorbild. Mich wundert, dass du dich dagegen aussprichst, da du doch selbst ein wenig anders bist.

 

aber nun gut, die kirche tut es doch, und wenn so alte damen was spinnertes tun, dann geht man am besten diskret drüber hinweg, macht möglichst wenig aufsehen und hofft, dass es in vergessenheit gerät.
Wenn dir die heroische Hingabe, die Bereitschaft Sühne und Leid für andere auf sich zu nehmen, die konsequente Seelenführung, die liebende Hingabe an Gott durch einen Pater Pio oder einen hl. Pfarrer von Ars nicht zugänglich ist - bist ja nicht verpflichtet ihn zu deinem persönlichen Lieblingsheiligen zu machen. Allerdings sehe ich auch keine Verpflichtung, ihn durch hämische und herabsetzende Bemerkungen schlecht zu machen um deine Distanz auszudrücken. Wer Menschen deren Verhalten ihm nicht zugänglich ist als Spinner hinstellt zeigt einen doch etwas miesen Charakter.
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Wenn man die Religionsstifter miteinander vergleicht, ist Jesus der Einzige, der Frauen nie explizit an die zweite Stelle gesetzt hat. Er hat vielmehr mit Frauen gesprochen, wie mit allen Menschen, denen er begegnet ist.

 

Juana

Das stimmt, und ist sehr interessant. Noch interessanter ist aber der Umstand, dass die Führungspositionen dann doch nur mit (12) Männern besetzt wurden. Das hat bis jetzt noch niemand wirlich glaubwürdig - gerade angesichts des sonstigen Verhältnisses Jesu zu Frauen - erklären können.

 

Er hat Maria Magdalena beauftragt, die Botschaft von seiner Auferstehung an die Apostel weiterzugeben. Aber wenn man die Bedeutung dieses Vorganges nicht sehen will, dann sieht man sie auch nicht.

 

Juana

 

Sehr richtig. Nicht die Apostel wurden mit der Auferstehungsbotschaft beauftragt, sondern Frauen. Und dies nicht nur von Jesus selbst, sondern auch durch Gott gesandte Engel.

Eine Frau war bei der Aussendung des Heiligen Geistes anwesend.

Wieso also treten nur die Männer als Wortverkünder auf, wenn auch Frauen ausdrücklich zum Dienst berufen sind?

Das ist ein typisches Beispiel dafür, dass der Relativismus, auch wenn er in Sonntagsreden verdammt wird, einer der allerwichtigsten Heiligen der Kirche ist. Er ist vor allem der Schutzpatron der Bibelexegese.

 

Werner

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Das ist ein typisches Beispiel dafür, dass der Relativismus, auch wenn er in Sonntagsreden verdammt wird, einer der allerwichtigsten Heiligen der Kirche ist. Er ist vor allem der Schutzpatron der Bibelexegese.

Werner

Und wie sieht es mit der Tradition aus? Hat die für Katholiken keine Gültigkeit? Haben die ersten Christen das NT so mißverstanden, dass nur die moderne Bibelexegese Gültigkeit hat? Fragen über Fragen.
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Das ist ein typisches Beispiel dafür, dass der Relativismus, auch wenn er in Sonntagsreden verdammt wird, einer der allerwichtigsten Heiligen der Kirche ist. Er ist vor allem der Schutzpatron der Bibelexegese.

Werner

Und wie sieht es mit der Tradition aus? Hat die für Katholiken keine Gültigkeit? Haben die ersten Christen das NT so mißverstanden, dass nur die moderne Bibelexegese Gültigkeit hat? Fragen über Fragen.

Ja, du hast Recht. Der in Sonntagsreden verdammte Relativismus hat eine lange Tradition in der Kirche und ihrer Bibelexegese.

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