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welche aufgaben können frauen in der röm.kath. kirche übernehmen?


kalinka

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Ich habe mir gerade so überlegt: Was würde sich denn grundlegend ändern, wenn Frauen ebenfalls Diakoninnen und Priesterinnen werden könnten? Würde sich dadurch die kirchliche Lehre entscheidend ändern?

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Ich habe mir gerade so überlegt: Was würde sich denn grundlegend ändern, wenn Frauen ebenfalls Diakoninnen und Priesterinnen werden könnten? Würde sich dadurch die kirchliche Lehre entscheidend ändern?

 

 

die lehre würde sich unwesentlich ändern, die PGR sitzungen würden sich aber wahrscheinlich in die länge ziehen! B)

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Ich habe mir gerade so überlegt: Was würde sich denn grundlegend ändern, wenn Frauen ebenfalls Diakoninnen und Priesterinnen werden könnten? Würde sich dadurch die kirchliche Lehre entscheidend ändern?

 

 

die lehre würde sich unwesentlich ändern, die PGR sitzungen würden sich aber wahrscheinlich in die länge ziehen! B)

Was würde sich an der Lehre ändern?

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Ich habe mir gerade so überlegt: Was würde sich denn grundlegend ändern, wenn Frauen ebenfalls Diakoninnen und Priesterinnen werden könnten? Würde sich dadurch die kirchliche Lehre entscheidend ändern?

 

 

die lehre würde sich unwesentlich ändern, die PGR sitzungen würden sich aber wahrscheinlich in die länge ziehen! B)

Wieso? Ist es denn entscheidend, auf welcher Seite des Tisches die Frauen da sitzen?

 

Werner

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Ich habe mir gerade so überlegt: Was würde sich denn grundlegend ändern, wenn Frauen ebenfalls Diakoninnen und Priesterinnen werden könnten? Würde sich dadurch die kirchliche Lehre entscheidend ändern?

 

 

die lehre würde sich unwesentlich ändern, die PGR sitzungen würden sich aber wahrscheinlich in die länge ziehen! B)

Was würde sich an der Lehre ändern?

Der Lehrsatz, dass man keine Frauen weihen darf müsste entfallen :)

 

Werner

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Ich habe mir gerade so überlegt: Was würde sich denn grundlegend ändern, wenn Frauen ebenfalls Diakoninnen und Priesterinnen werden könnten? Würde sich dadurch die kirchliche Lehre entscheidend ändern?

 

 

die lehre würde sich unwesentlich ändern, die PGR sitzungen würden sich aber wahrscheinlich in die länge ziehen! B)

Was würde sich an der Lehre ändern?

Der Lehrsatz, dass man keine Frauen weihen darf müsste entfallen :)

 

Werner

Och kommt, ich meine die Frage ernst. Was würde sich an der Lehre der Kirche ändern?

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Ich habe mir gerade so überlegt: Was würde sich denn grundlegend ändern, wenn Frauen ebenfalls Diakoninnen und Priesterinnen werden könnten? Würde sich dadurch die kirchliche Lehre entscheidend ändern?

 

 

die lehre würde sich unwesentlich ändern, die PGR sitzungen würden sich aber wahrscheinlich in die länge ziehen! B)

Was würde sich an der Lehre ändern?

Der Lehrsatz, dass man keine Frauen weihen darf müsste entfallen :)

 

Werner

Och kommt, ich meine die Frage ernst. Was würde sich an der Lehre der Kirche ändern?

Meine Antwort war auch ernst.

Ich wüsste nicht was sich sonst noch ändern würde!

 

Werner

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Ich wüsste nicht was sich sonst noch ändern würde!

 

Werner

 

Bisschen wenig, oder? Ich dachte, da müsste die gesamte Kirchenlehre in sich zusammenstürzen, so wie einige hier tun.

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Ich wüsste nicht was sich sonst noch ändern würde!

 

Werner

 

Bisschen wenig, oder? Ich dachte, da müsste die gesamte Kirchenlehre in sich zusammenstürzen, so wie einige hier tun.

Vielleicht fällt einem ja noch mehr ein....

 

Werner

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Ich wüsste nicht was sich sonst noch ändern würde!

 

Werner

 

Bisschen wenig, oder? Ich dachte, da müsste die gesamte Kirchenlehre in sich zusammenstürzen, so wie einige hier tun.

Vielleicht fällt einem ja noch mehr ein....

 

Werner

Na dann... ich warte. B)

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Bisschen wenig, oder? Ich dachte, da müsste die gesamte Kirchenlehre in sich zusammenstürzen, so wie einige hier tun.

 

 

naja... das amtsverständnis müsste neu definiert werden.

die frage, wie die tradition zu interpretieren ist müsste ebenfalls überdacht werden.

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Bisschen wenig, oder? Ich dachte, da müsste die gesamte Kirchenlehre in sich zusammenstürzen, so wie einige hier tun.

 

 

naja... das amtsverständnis müsste neu definiert werden.

die frage, wie die tradition zu interpretieren ist müsste ebenfalls überdacht werden.

Das Amtsverständnis ist aber nicht Lehre der Kirche.

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naja... das amtsverständnis müsste neu definiert werden.

die frage, wie die tradition zu interpretieren ist müsste ebenfalls überdacht werden.

Das Amtsverständnis ist aber nicht Lehre der Kirche.

 

 

das amtsverständnis ist teil der lehre. es gehört in den bereich der sakramentstheologie

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naja... das amtsverständnis müsste neu definiert werden.

die frage, wie die tradition zu interpretieren ist müsste ebenfalls überdacht werden.

Das Amtsverständnis ist aber nicht Lehre der Kirche.

 

 

das amtsverständnis ist teil der lehre. es gehört in den bereich der sakramentstheologie

Naja, ist aber ein ziemliches Mini-Teilchen. Ansonsten?

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Was genau müsste denn am Amtsverständnis geändert werden?

 

Werner

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Was genau müsste denn am Amtsverständnis geändert werden?

 

Werner

 

naja.... all das, was im moment innerhalb des amtsverständnisses hindert, daß frauen zu priestern geweiht werden.

 

die frage "in persona christi capitis..."

die frage der tradition im hinblick auf das amt und wie mit der tradition zu verfahren ist.

 

ich denke, das sind die zentralen dinge. wenn das kleinigkeiten wären, würde nicht am amtsverständnis auch die ökumene haken. und eben auch nicht das frauen-priestertum.

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Was genau müsste denn am Amtsverständnis geändert werden?

 

Werner

Hab grad mal nachgelesen. Der Katechismus schreibt ja eine menge über das Weiheamt. Da gibt es aber gar nichts, was man ändern müsste, wenn auch Frauen geweiht würden.

 

Werner

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Was genau müsste denn am Amtsverständnis geändert werden?

 

Werner

Hab grad mal nachgelesen. Der Katechismus schreibt ja eine menge über das Weiheamt. Da gibt es aber gar nichts, was man ändern müsste, wenn auch Frauen geweiht würden.

 

Werner

Japp. Habe ich auch gerade gemacht. Der KEK drückt das sogar ziemlich deutlich aus:

 

5.1 Das gemeinsame Priestertum aller Getauften

 

Wir sagten es schon: Kirche, das sind alle getauften Christen. Alles bisher Gesagte gilt also nicht nur von Papst und Bischöfen, von einer "Klerikerkaste" oder einer kirchlichen "Funktionärsschicht", die man oft mit dem völlig verkehrten Wort "Amtskirche" bezeichnet. Die Wahrheit, daß alle getauften Christen Kirche sind, war freilich lange Zeit weithin vergessen, und noch heute klagen viele Pfarrer über die Schwierigkeit, Laien als Mitarbeiter zu gewinnen, wie umgekehrt viele Laien, die mitarbeiten möchten, sich beklagen, daß ihnen zu wenig Möglichkeit für eine verantwortliche Mitarbeit zugestanden wird. Eine Besinnung auf das gemeinsame Priestertum aller Getauften und auf die gemeinsame Verantwortung aller in der Kirche und für die Kirche tut also not.

 

Die Magna Charta des gemeinsamen Priestertums aller getauften Christen findet sich im 1. Petrusbrief:

"Laßt euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus geistige Opfer darzubringen, die Gott gefallen ... Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat. Einst wart ihr nicht sein Volk, jetzt aber seid ihr Gottes Volk."(1 Petr 2,5.9-10; vgl. Offb 1,6; 5,10, 20,6)

 

Das II. Vatikanische Konzil hat diese Wahrheit vom gemeinsamen Priestertum aller Getauften neu herausgestellt und gesagt, daß alle Christen durch Taufe und Firmung teilhaben am prophetischen, priesterlichen und königlichen Amt Jesu Christi, so daß alle beauftragt und befähigt sind, beizutragen zum Wachstum und zur Heiligung der Kirche (vgl. LG 30-38; AA 1-8). Das Konzil hat mit Bedacht hinzugefügt, daß diese Wahrheit gerade in der heutigen Zeit von besonderer Bedeutung ist (vgl. LG 30). Sie ist eine wesentliche Grundlage der gegenwärtigen pastoralen Erneuerung.

Quelle
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Was genau müsste denn am Amtsverständnis geändert werden?

 

Werner

 

naja.... all das, was im moment innerhalb des amtsverständnisses hindert, daß frauen zu priestern geweiht werden.

 

die frage "in persona christi capitis..."

die frage der tradition im hinblick auf das amt und wie mit der tradition zu verfahren ist.

 

ich denke, das sind die zentralen dinge. wenn das kleinigkeiten wären, würde nicht am amtsverständnis auch die ökumene haken. und eben auch nicht das frauen-priestertum.

Das "in persona Christi" hört man ja in diesem Zusammenhang immer wieder.

Mir hat aber noch keiner erklären können, warum eine Frau nicht in persona Christi handeln können sollte.

 

Wenn ein alter zitternder Greis Christus repräsentieren kann, der auf Erden bekanntlich nur 33 Jahre alt wurde, dann kann das eine Frau doch auch genau so gut.

 

Werner

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Das "in persona Christi" hört man ja in diesem Zusammenhang immer wieder.

Mir hat aber noch keiner erklären können, warum eine Frau nicht in persona Christi handeln können sollte.

 

Wenn ein alter zitternder Greis Christus repräsentieren kann, der auf Erden bekanntlich nur 33 Jahre alt wurde, dann kann das eine Frau doch auch genau so gut.

 

Werner

 

naja.... aber man hört es ja "immer wieder". also wäre es sinnvoll, man änderte es gleich. damit man keine schwierigkeiten mehr damit bekommt.

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die lehre würde sich unwesentlich ändern, die PGR sitzungen würden sich aber wahrscheinlich in die länge ziehen! B)

Was würde sich an der Lehre ändern?

Dass Jesus seine Entscheidung für die 12 Apostel nicht souverän, sondern unter einer zeitbedingten sozialen Zwangsjacke getroffen hat. Das würde das Bild von Jesus verändern und der ist schließlich Zentrum unserer Lehre.
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die lehre würde sich unwesentlich ändern, die PGR sitzungen würden sich aber wahrscheinlich in die länge ziehen! B)

Was würde sich an der Lehre ändern?

Dass Jesus seine Entscheidung für die 12 Apostel nicht souverän, sondern unter einer zeitbedingten sozialen Zwangsjacke getroffen hat. Das würde das Bild von Jesus verändern und der ist schließlich Zentrum unserer Lehre.

 

Das glaube ich nicht. Wenn man sich das Ganze mal genauer anschaut, waren doch Frauen dabei....

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Ich habe mir gerade so überlegt: Was würde sich denn grundlegend ändern, wenn Frauen ebenfalls Diakoninnen und Priesterinnen werden könnten? Würde sich dadurch die kirchliche Lehre entscheidend ändern?

 

 

die lehre würde sich unwesentlich ändern, die PGR sitzungen würden sich aber wahrscheinlich in die länge ziehen! B)

Was würde sich an der Lehre ändern?

Dass Jesus seine Entscheidung für die 12 Apostel nicht souverän, sondern unter einer zeitbedingten sozialen Zwangsjacke getroffen hat. Das würde das Bild von Jesus verändern und der ist schließlich Zentrum unserer Lehre.

Dass der Papst heute im Papamobil herumfährt, während Jesus nur zu Fuß lief oder zur Feier des Tages mal einen Esel bestieg wirft nach dieser Argumentation ja ein noch viel schlechteres Licht auf Jesus. Ein allmächtiger Gott, der sich nicht mal einen Wagen leisten kann, ts ts.

 

Im Ernst: Solche Argumente sind keine.

 

Werner

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Das "in persona Christi" hört man ja in diesem Zusammenhang immer wieder.

Mir hat aber noch keiner erklären können, warum eine Frau nicht in persona Christi handeln können sollte.

 

Wenn ein alter zitternder Greis Christus repräsentieren kann, der auf Erden bekanntlich nur 33 Jahre alt wurde, dann kann das eine Frau doch auch genau so gut.

 

Werner

 

naja.... aber man hört es ja "immer wieder". also wäre es sinnvoll, man änderte es gleich. damit man keine schwierigkeiten mehr damit bekommt.

Diesen Einwurf versteh ich nun nicht.

Kannst du denn vielleicht erklären, warum eine Frau nicht in Persona Christi handeln kann, während ein alter, kranker und gebrechlicher Pole das kann?

 

Werner

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Das "in persona Christi" hört man ja in diesem Zusammenhang immer wieder.

Mir hat aber noch keiner erklären können, warum eine Frau nicht in persona Christi handeln können sollte.

 

Wenn ein alter zitternder Greis Christus repräsentieren kann, der auf Erden bekanntlich nur 33 Jahre alt wurde, dann kann das eine Frau doch auch genau so gut.

 

Werner

 

naja.... aber man hört es ja "immer wieder". also wäre es sinnvoll, man änderte es gleich. damit man keine schwierigkeiten mehr damit bekommt.

Diesen Einwurf versteh ich nun nicht.

Kannst du denn vielleicht erklären, warum eine Frau nicht in Persona Christi handeln kann, während ein alter, kranker und gebrechlicher Pole das kann?

 

Werner

Oder anders formuliert:

Die Vorstellung, dass nicht jeder einfach so in persona Christi handeln kann, leuchtet mir ein.

 

Die Vorstellung allerdings, dass die einzige wirklich unabdingbare Voraussetzung dafür ausgerechnet der Besitz eines Y-Chromosoms sein soll, leuchtet mir nicht ein.

 

Und was die Tradition angeht: Entweder die Kirche besitzt die Vollmacht über die Sakramente oder sie besitzt sie nicht. Die Behauptung von Johannes-Paul II, die Kirche besitze keine Vollmacht, Frauen zu weihen, steht im Widerspruch zur traditionellen Lehre der Kirche, dass sie die Vollmacht über die Sakramente habe.

 

Die entsprechende Enzyklika ist daher, was die Begründung angeht, eigentlich häretisch (sie widerspricht zum Beispiel Pastor Aeternus, weil sie behauptet, der Papst habe nicht die volle und absolute, unmittelbare Gewalt in allen Fragen des Glaubens und der Moral).

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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