Franziskaner Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 Jeder Mensch mit etwas Lebenserfahrung weiß, dass die Versorgung und Erziehung von drei Kindern bei gleichzeitiger Berufstätigkeit beider Ehepartner nicht zu leisten ist. Also ist durch das neue Unterhaltsrecht die Kinderzahl von vorneheri auf zwei begrenzt. (Es sei denn, ein Ehepartner ist bereit, sich auf gut Glück vollständig in die Hand des anderen zu begeben). Meine Eltern wussten/wissen es nicht. meine eltern wußten das offenbar auch nicht. Wirklich zwei volle Stellen mit Karriereperspektive? Das ist allerhand. Ich kenne kaum Leute, die das machen; und die, die ich kenne, sind entweder Verwaltungsbeamte oder sehr gestresst. Normalerweise bekommen Eltern mit drei Kindern mehr als 1,5 Stellen nicht gestemmt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 Normalerweise bekommen Eltern mit drei Kindern mehr als 1,5 Stellen nicht gestemmt. Fragt sich, ob sie mehr als 1,5 Stellen stemmen wollen. Wir hätten jedenfalls mit 2 Stellen auch ein drittes Kind "gestemmt", und ich kenne Familien, die mehr als drei Kinder mit zwei Vollzeitstellen unter einen Hut bekommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tammy_D Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 Wirklich zwei volle Stellen mit Karriereperspektive? Das ist allerhand. Ich kenne kaum Leute, die das machen; und die, die ich kenne, sind entweder Verwaltungsbeamte oder sehr gestresst. Normalerweise bekommen Eltern mit drei Kindern mehr als 1,5 Stellen nicht gestemmt. 38/40 Stunden pro Wocheam Fließband oder auf dem Bau sind also nicht vollwertig? Oder wie soll ich das mit der Karriereperspektive verstehen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 "Ich gebe euch den Befehl, Handlung X zu meinem Gedächtnis auszuführen.""Jawohl, machen wir." Seltsames Verständnis von "auf Augenhöhe". Von dem Alten Bund wollen wir jetzt mal gar nicht reden, das wird wahrscheinlich sogar dir peinlich. Wenn wir die Menschwerdung Gottes ernst nehmen, dann begibt sich Gott "auf Augenhöhe" mit uns. Und wenn wir ernst nehmen, dass wir in der Taufe Christus gleichgestaltet werden, dann hebt und Gott "auf Augenhöhe". Vor allem aber zeigt das stete Werben Gottes um sein Volk, sein Mühen um Israel, seine Liebe zu seinem Volk und sein gekränkt sein, wenn sich sein Volk von ihm abwendet, dass Gott sich verletzbar macht um mit seinem Volk "auf Augenhöhe" zu sein. Der Bund Gottes mit seinem Volk ist kein Diktat und keine Anordnung, es ist ein Angebot an (freie) Menschen, ihr Leben in der Freiheit der Kinder Gottes zu leben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 (bearbeitet) Ich will mich da nicht juristisch aus dem Fenster lehnen, das wissen andere hier wesentlich besser, aber eine solche Klausel in einem Vertrag dünkt mich sittenwidrig.Nein, sie ist einfach nur ungültig. Jeder Vertrag ist im Einvernehmen der Vertragsparteien aufhebbar. Nach katholischer Auffassung ist das Sakrament allerdings ein Bund, also ein Vertrag der Ehepartner mit Gott. Wie soll man nun feststellen, ob ihn dieser auch auflösen möchte. Nach der Auffassung Jesu wird er ihn wohl nicht auflösen wollen. Ich halte diese ständige Überhöhung der Ehe in der Form dass man Gott selbst als Ehepartner mit hinein phantasiert für kontraproduktiv und falsch. Einen Ehe ist schon zwischen 2 Menschen schwierig genug und ich ich sehe den Sinn des Sakraments darin dass es eine Hilfe Gottes zur Bewältigung der "normalen" Probleme sein kann .......alles andere scheint mir als frommer Humbug ohne wirklichen Nutzen. P.S. Ich bin heuer im September 40 Jahre verheiratet, ich weiß also wovon ich rede. bearbeitet 2. Juni 2008 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Assarhaddon Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 "Ich gebe euch den Befehl, Handlung X zu meinem Gedächtnis auszuführen." "Jawohl, machen wir." Seltsames Verständnis von "auf Augenhöhe". Von dem Alten Bund wollen wir jetzt mal gar nicht reden, das wird wahrscheinlich sogar dir peinlich. Wenn wir die Menschwerdung Gottes ernst nehmen, dann begibt sich Gott "auf Augenhöhe" mit uns. Und wenn wir ernst nehmen, dass wir in der Taufe Christus gleichgestaltet werden, dann hebt und Gott "auf Augenhöhe". Vor allem aber zeigt das stete Werben Gottes um sein Volk, sein Mühen um Israel, seine Liebe zu seinem Volk und sein gekränkt sein, wenn sich sein Volk von ihm abwendet, dass Gott sich verletzbar macht um mit seinem Volk "auf Augenhöhe" zu sein. Der Bund Gottes mit seinem Volk ist kein Diktat und keine Anordnung, es ist ein Angebot an (freie) Menschen, ihr Leben in der Freiheit der Kinder Gottes zu leben. Im Alten Bund erteilt Gott seinem Volk Befehle und tritt ihm in den Ursch, wenn es sie nicht befolgt. Im Neuen Bund ist es nicht viel anders, nur dass Jesus nicht direkt Leuten in den Ursch tritt, sondern nur mit der Hölle droht und großes postmortales Urschtreten verspricht. Um hier von "Augenhöhe" zu reden, muss man wohl sonntags regelmäßig eine Überdosis Weihrauch abbekommen haben. Aber sei's drum, das ist hier eh alles Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 Ich halte diese ständige Überhöhung der Ehe in der Form dass man Gott selbst als Ehepartner mit hinein phantasiert für kontraproduktiv und falsch.War schon sehr unverschämt von diesem Jesus, dass er mit den Worten "Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen!" eine unangemessene Überhöhung der Ehe vorgenommen hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 (bearbeitet) Ich halte diese ständige Überhöhung der Ehe in der Form dass man Gott selbst als Ehepartner mit hinein phantasiert für kontraproduktiv und falsch.War schon sehr unverschämt von diesem Jesus, dass er mit den Worten "Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen!" eine unangemessene Überhöhung der Ehe vorgenommen hat. Und wo hat dieser Jesus, so wie Du behauptest, sich als zusätzlicher "Vertragspartner" in mein Ehebett hineinreklamiert....... Du ersetzt wieder einmal Common sense und Alltagserfahrung durch platte Witzchen ......damit kannst Du aber nicht übertünchen, welch theologischer "Flachwurzler" Du bist ......... bearbeitet 2. Juni 2008 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 (bearbeitet) Wirklich zwei volle Stellen mit Karriereperspektive? Das ist allerhand. Ich kenne kaum Leute, die das machen; und die, die ich kenne, sind entweder Verwaltungsbeamte oder sehr gestresst. Normalerweise bekommen Eltern mit drei Kindern mehr als 1,5 Stellen nicht gestemmt. 38/40 Stunden pro Wocheam Fließband oder auf dem Bau sind also nicht vollwertig? Oder wie soll ich das mit der Karriereperspektive verstehen? Das ist jetzt natürlich alles Off-Topic. Mit Karriereperspektive meine ich: voller Einsatz (egal in welchem Berusfszweig). Und das bedeutet heutzutage: an geregelten Feierabend ist nicht zu denken; ein Ausschöpfen der freien Tage zur Betreuung kranker Kinder ein Ding der Unmöglichkeit. Für ein bloßes Erwähnen der Tatsache, dass man auch Familie und dadurch auch Verantwortlichkeiten hat, wird man schief angeguckt. Ich weiß nicht, wo diese tollen Familien mit drei Kindern und zwei vollen Stellen ihre Arbeitsplatze haben. In der freien Wirtschaft oder als Selbständige kann es auf jeden Fall nicht sein. bearbeitet 2. Juni 2008 von Franziskaner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 (bearbeitet) In der freien Wirtschaft oder als Selbständige kann es auf jeden Fall nicht sein. Beamtin - Selbständiger. Die Bekannten von uns, die 5 Kinder haben, sind beide Selbständige (Landwirte). Andere Bekannte: 4 Kinder (Physiotherapeutin/selbständig - Arzt/angestellt). Ist wohl eher so, dass Du nur einen Teil dessen übersiehst, was möglich ist - und das dann mit Absolutheitsanspruch verallgemeinerst ("kann auf jeden Fall nicht sein"). Es geht schon - und ist eine Frage der Organisation. bearbeitet 2. Juni 2008 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 Ich halte diese ständige Überhöhung der Ehe in der Form dass man Gott selbst als Ehepartner mit hinein phantasiert für kontraproduktiv und falsch.War schon sehr unverschämt von diesem Jesus, dass er mit den Worten "Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen!" eine unangemessene Überhöhung der Ehe vorgenommen hat. Und wo hat dieser Jesus, so wie Du behauptest, sich als zusätzlicher "Vertragspartner" in mein Ehebett hineinreklamiert....... Du ersetzt wieder einmal Common sense und Alltagserfahrung durch platte Witzchen ......damit kannst Du aber nicht übertünchen, welch theologischer "Flachwurzler" Du bist ......... Wahrscheinlich sind für dich die Verfasser des Katechismus auch "theologische Flachwurzler", dennoch lade ich dich ein, folgende Passage des KKK zu meditieren: 1616 Der Apostel Paulus macht das begreiflich, wenn er sagt: „Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat, um sie ... rein und heilig zu machen" (Eph 5, 25 - 26). Und er fügt gleich hinzu: „Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden, und die zwei werden ein Fleisch sein. Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche" (Eph 5,31 - 32). 1617 Das ganze christliche Leben trägt die Handschrift der bräutlichen Liebe Christi und der Kirche. Schon die Taufe, der Eintritt in das Volk Gottes, ist ein bräutliches Mysterium; sie ist sozusagen das „Hochzeitsbad" [Vgl. Eph 5,26 - 27], das dem Hochzeitsmahl, der Eucharistie, vorausgeht. Die christliche Ehe wird wirksames Zeichen, Sakrament des Bundes zwischen Christus und der Kirche. Weil sie dessen Gnade bezeichnet und mitteilt, ist die Ehe zwischen Getauften ein wahres Sakrament des Neuen Bundes [Vgl. DS 1800; CIC, can. 1055, § 2]. Außerdem ist Gott allein schon dadurch, dass er die Eheleute verbindet, in ihren Bund mit einbezogen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 Wirklich zwei volle Stellen mit Karriereperspektive? Das ist allerhand. Ich kenne kaum Leute, die das machen; und die, die ich kenne, sind entweder Verwaltungsbeamte oder sehr gestresst. Normalerweise bekommen Eltern mit drei Kindern mehr als 1,5 Stellen nicht gestemmt. Wenn A 13 für dich Karriereperspektive ist ... Aber du bist schon im Rückzug und hast die erste Gefechtslinie aufgegeben. Schön. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 (bearbeitet) Wahrscheinlich sind für dich die Verfasser des Katechismus auch "theologische Flachwurzler", dennoch lade ich dich ein, folgende Passage des KKK zu meditieren: [...] Hihihi, den KKK "meditieren" ... Außerdem ist Gott allein schon dadurch, dass er die Eheleute verbindet, in ihren Bund mit einbezogen. Nö. Die Ehe ist ein Bund zwischen zwei Menschen, einen Dritten im Bund kann es nicht geben. bearbeitet 2. Juni 2008 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 Die Ehe ist ein Bund zwischen zwei Menschen, einen Dritten im Bund kann es nicht geben.Ich weiß nicht, ob und welche Ehe du geschlossen hast, aber für die katholische Ehe gilt das auf jeden Fall schon. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 (bearbeitet) Die Ehe ist ein Bund zwischen zwei Menschen, einen Dritten im Bund kann es nicht geben.Ich weiß nicht, ob und welche Ehe du geschlossen hast, aber für die katholische Ehe gilt das auf jeden Fall schon. Nö, es heisst "den Ehebund VOR Gott schließen", es heißt nicht, ihn "MIT Gott schließen". Ein Notar, VOR dem ich mit jemandem einen Vertrag schließe, wird auch nicht zum Vertragspartner. Es verbinden sich DIE Eheleute miteinander, dazwischen hat kein Gott was zu suchen. Der soll seine meinetwegen seine segnende und schützende Hand drüber halten, aber damit hat es sich dann auch. bearbeitet 2. Juni 2008 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 Ich halte diese ständige Überhöhung der Ehe in der Form dass man Gott selbst als Ehepartner mit hinein phantasiert für kontraproduktiv und falsch.War schon sehr unverschämt von diesem Jesus, dass er mit den Worten "Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen!" eine unangemessene Überhöhung der Ehe vorgenommen hat. Und wo hat dieser Jesus, so wie Du behauptest, sich als zusätzlicher "Vertragspartner" in mein Ehebett hineinreklamiert....... Du ersetzt wieder einmal Common sense und Alltagserfahrung durch platte Witzchen ......damit kannst Du aber nicht übertünchen, welch theologischer "Flachwurzler" Du bist ......... Wahrscheinlich sind für dich die Verfasser des Katechismus auch "theologische Flachwurzler", dennoch lade ich dich ein, folgende Passage des KKK zu meditieren: 1616 Der Apostel Paulus macht das begreiflich, wenn er sagt: „Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat, um sie ... rein und heilig zu machen" (Eph 5, 25 - 26). Und er fügt gleich hinzu: „Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden, und die zwei werden ein Fleisch sein. Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche" (Eph 5,31 - 32). 1617 Das ganze christliche Leben trägt die Handschrift der bräutlichen Liebe Christi und der Kirche. Schon die Taufe, der Eintritt in das Volk Gottes, ist ein bräutliches Mysterium; sie ist sozusagen das „Hochzeitsbad" [Vgl. Eph 5,26 - 27], das dem Hochzeitsmahl, der Eucharistie, vorausgeht. Die christliche Ehe wird wirksames Zeichen, Sakrament des Bundes zwischen Christus und der Kirche. Weil sie dessen Gnade bezeichnet und mitteilt, ist die Ehe zwischen Getauften ein wahres Sakrament des Neuen Bundes [Vgl. DS 1800; CIC, can. 1055, § 2]. Außerdem ist Gott allein schon dadurch, dass er die Eheleute verbindet, in ihren Bund mit einbezogen. Weißt Du auch wenn es im Katechismus steht hilft es Dir im Ehealltag keinen Deut weiter. Das ist das Geschwätz Zölibatärer, das sich nie an der Wirklichkeit bewähren muß. Zudem....wenn ich für jeden Satz im Katechismus der nur frommes Blabla ist einen Euro bekäme, könnte ich davon einen wunderschönen Urlaub machen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 Wirklich zwei volle Stellen mit Karriereperspektive? Das ist allerhand. Ich kenne kaum Leute, die das machen; und die, die ich kenne, sind entweder Verwaltungsbeamte oder sehr gestresst. Normalerweise bekommen Eltern mit drei Kindern mehr als 1,5 Stellen nicht gestemmt. Wenn A 13 für dich Karriereperspektive ist ... Aber du bist schon im Rückzug und hast die erste Gefechtslinie aufgegeben. Schön. Unter Karriereperspektive verstehe ich: finanziell darauf vorbereitet zu sein, im Falle einer Scheidung sich und die Kinder (fast) alleine durchzubringen. Also eben keine quasi-ehrenamtlichen Tätigkeiten als Selbständiger, oder halbe Stellen in schlechtbezahlten Dienstleistungsberufen. Und auch bei weiterem Nachdenken fallen wirklich nur ganz ganz wenige Leute ein, die zwei solche Stellen mit drei oder mehr Kindern verbinden. Und das sind (tut mir leid das sagen müssen) außerordentlich leistungsorientierte und ziemlich gestresste Menschen. Ich glaube nicht, dass man das verallgemeinern kann. Julius und seine Landwirte ist natürlich ein schlechtes Beispiel. Da sind die Kinder von vorneherein mit am Arbeitsplatz; und in solchen Familien ist eine Scheidung auch praktisch ausgeschlossen, weil dann der Verlust der wirtschaftlichen Existenz kaum vermieden werden kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 Weißt Du auch wenn es im Katechismus steht hilft es Dir im Ehealltag keinen Deut weiter. Das ist das Geschwätz Zölibatärer, das sich nie an der Wirklichkeit bewähren muß. Zudem....wenn ich für jeden Satz im Katechismus der nur frommes Blabla ist einen Euro bekäme, könnte ich davon einen wunderschönen Urlaub machen Irgendwie hatte ich genau so eine Antwort erwartet! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 Es geht schon - und ist eine Frage der Organisation. und auch eine frage der zur verfügung stehenden infrastruktur. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 Unter Karriereperspektive verstehe ich: finanziell darauf vorbereitet zu sein, im Falle einer Scheidung sich und die Kinder (fast) alleine durchzubringen. fürs "durchbringen" der kinder sind aber bitte beide elternteile verantwortlich! auch nach einer scheidung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 Unter Karriereperspektive verstehe ich: finanziell darauf vorbereitet zu sein, im Falle einer Scheidung sich und die Kinder (fast) alleine durchzubringen. Also eben keine quasi-ehrenamtlichen Tätigkeiten als Selbständiger, oder halbe Stellen in schlechtbezahlten Dienstleistungsberufen. Mit A 13 verhungert man auch als alleinerziehende Mutter nicht. Hab ich mir sagen lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 Wirklich zwei volle Stellen mit Karriereperspektive? Das ist allerhand. Ich kenne kaum Leute, die das machen; und die, die ich kenne, sind entweder Verwaltungsbeamte oder sehr gestresst. Normalerweise bekommen Eltern mit drei Kindern mehr als 1,5 Stellen nicht gestemmt. Wenn A 13 für dich Karriereperspektive ist ... Aber du bist schon im Rückzug und hast die erste Gefechtslinie aufgegeben. Schön. Es kommt halt drauf an, was man unter Karriere versteht. Clown ist da noch im hungrigen Alter. Wäre auch schlimm, wenns anders wäre. Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 Es geht schon - und ist eine Frage der Organisation. und auch eine frage der zur verfügung stehenden infrastruktur. Das ist richtig. Aber da hat sich in den letzten Jahrzehnten auch viel getan. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 Unter Karriereperspektive verstehe ich: finanziell darauf vorbereitet zu sein, im Falle einer Scheidung sich und die Kinder (fast) alleine durchzubringen. fürs "durchbringen" der kinder sind aber bitte beide elternteile verantwortlich! auch nach einer scheidung. Jaja, allerdings verdoppeln sich die Kosten fast, da man ja jeweils zweimal Wohnraum braucht, wenn beide Elternteile sich wirklich an der Erziehung beteiligen wollen, und außerdem regelmäßige Fahrkosten anfallen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 Unter Karriereperspektive verstehe ich: finanziell darauf vorbereitet zu sein, im Falle einer Scheidung sich und die Kinder (fast) alleine durchzubringen. Also eben keine quasi-ehrenamtlichen Tätigkeiten als Selbständiger, oder halbe Stellen in schlechtbezahlten Dienstleistungsberufen. Mit A 13 verhungert man auch als alleinerziehende Mutter nicht. Hab ich mir sagen lassen. A 13 ist nicht das, was ich mit "quasi-ehrenamtlichen Tätigkeiten als Selbständiger, oder halbe Stellen in schlechtbezahlten Dienstleistungsberufen" gemeint habe. Rede ich so undeutlich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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