Mariamante Geschrieben 25. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2008 Wenn ein Indiz für "Fundamentalismus" in seiner negativen Bedeutung lt Wikipedia folgendes ist: Unter dem Begriff Christlicher Fundamentalismus werden Strömungen im Christentum Fundamentalismus). zusammengefasst, die sich nachdrücklich auf ein Fundament wie die wörtliche Auslegung der Bibel, eine Kirchenidee (Urkirche, Erstes Vatikanisches Konzil), bestimmte Autoritäten (Prediger, Propheten, Bischöfe, Päpste) berufen und ihre Lehren und Praktiken ausschließlich daraus herleiten. dann hat Marienverehrung damit genau NICHTS zu tun. Was hat dann mit Fundamentalismus zu tun? Was ist für Dich Fundamentalismus? Fundamentalismus im negativen Sinn ist das fanatische Festhalten an einer Wahrheit, die als die absolut wahre und gültige verstanden wird, und die durch keinerlei Einschränkungen in Frage gestellt werden kann und auch mit Mitteln der Gewalt verteidigt wird. Fundamentalismus im positiven Sinn ist das Bauen auf einem Fundament (wie z.B. darauf, dass Gott sich in Christus offenbart) ohne Mittel der Gewalt anzuwenden oder die Erkenntnis des Nächsten absolut in Frage zu stellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan M. Geschrieben 25. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2008 Man kann also um Wahrheit ringen, und tut dies mittels Argumenten. Bei Fundamentalisten sind Argumente allerdings (das ist das Prinzip) nutzlos, weil sie ja die Wahrheit schon besitzen, und daher per definitionem an Argumenten was falsch sein muss, die dieser "Wahrheit" widersprechen. naja.... aber wenn ich immer nur denke, es könnte auch falsch sein, dann komme ich selbst nie zu einer für mich gültigen wahrheit. ich muß auch mal etwas für wahr halten, ohne mich dauernd wieder neu in frage zu stellen. d.h. nicht, daß ich guten argumenten gegenüber nicht offen sein soll. auf bestimmte grundwahrheiten muß man sich halt mal einigen. das ist selbst hier im board "glaubensgespräche" so. hier stellt man eben nicht alles in frage. daß jesus gelebt hat und sohn gottes ist, das lasse ich mir z.b. nicht dauernd mit noch so guten argumenten ausreden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 25. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2008 Fundamentalismus im positiven Sinn ist das Bauen auf einem Fundament (wie z.B. darauf, dass Gott sich in Christus offenbart) ohne Mittel der Gewalt anzuwenden oder die Erkenntnis des Nächsten absolut in Frage zu stellen. Beim Bauen wendet man auch selten Mittel der Gewalt an. Was genau meinst Du mit Bauen? Bauen positive Fundamentalisten nur oder missionieren sie auch? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 25. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2008 daß jesus gelebt hat und sohn gottes ist, das lasse ich mir z.b. nicht dauernd mit noch so guten argumenten ausreden. Das ist auch Dein gutes Recht - solange Du akzeptierst, dass nicht alle Deine Mitmenschen dieser Meinung sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan M. Geschrieben 25. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2008 daß jesus gelebt hat und sohn gottes ist, das lasse ich mir z.b. nicht dauernd mit noch so guten argumenten ausreden. Das ist auch Dein gutes Recht - solange Du akzeptierst, dass nicht alle Deine Mitmenschen dieser Meinung sind. jo mei.... die andern dürfen gern anderer meinung sein! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 25. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2008 (bearbeitet) Fundamentalismus im positiven Sinn ist das Bauen auf einem Fundament (wie z.B. darauf, dass Gott sich in Christus offenbart) ohne Mittel der Gewalt anzuwenden oder die Erkenntnis des Nächsten absolut in Frage zu stellen. Beim Bauen wendet man auch selten Mittel der Gewalt an. Was genau meinst Du mit Bauen? Bauen positive Fundamentalisten nur oder missionieren sie auch? Das Fundament für Christen ist z.B. Jesus Christus. Darauf aufzubauen bedeutet, an Jesus Christus als Weg- Wahrheit- Leben zu glauben. Positive christliche Fundamentalisten missionieren - aber im Hinblick auf die Freiheit des Nächsten ohne Gewalt. bearbeitet 25. Mai 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 25. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2008 Ein Fundamentalist ist für mich jemand, der seinen Standpunkt auch wenn er nicht einsichtig ist als endgültigen Wahrheitstandpunkt verabsolutiert. Daher wird er, wie schon angesprochen, andere einsichtige Argumente nicht akzeptieren, weil er glaubt allein die Wahrheit zu besitzen. Wenn er Macht hat, wird er seinen Standpunkt auch mit Macht durchsetzen. Diese Menschen müssten nach meinem Dafürhalten lernen eigene Positionen zu hinterfragen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 25. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2008 (bearbeitet) daß jesus gelebt hat und sohn gottes ist, das lasse ich mir z.b. nicht dauernd mit noch so guten argumenten ausreden. Das ist auch Dein gutes Recht - solange Du akzeptierst, dass nicht alle Deine Mitmenschen dieser Meinung sind. jo mei.... die andern dürfen gern anderer meinung sein! Dass Du Dir Deinen Standpunkt nicht "ausreden" lassen willst - so gut die Argumente auch sein mögen - ist die eine Seite. Dass die anderen gern anderer Meinung sein dürfen - ist schon mal gut. Zu einem Miteinander (statt Neben- oder Gegeneinander) kann es aber nur kommen, wenn Du trotz allem nicht Deinen Standpunkt, dass man sich auf gewisse Grundwahrheiten einfach zu einigen hat, derart absolutierst, dass Du nicht mehr den Gedanken eines Irrtums zulässt. Auch wenn ich nie ernste Glaubenszweifel hatte (was bestimmte "Grundwahrheiten" angeht) - so schließe ich doch den Irrtum nicht aus. Das impliziert aber auch das Glauben. Edit: Es war ein t zuviel. bearbeitet 25. Mai 2008 von benedetto Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 25. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2008 Man kann also um Wahrheit ringen, und tut dies mittels Argumenten. Bei Fundamentalisten sind Argumente allerdings (das ist das Prinzip) nutzlos, weil sie ja die Wahrheit schon besitzen, und daher per definitionem an Argumenten was falsch sein muss, die dieser "Wahrheit" widersprechen. naja.... aber wenn ich immer nur denke, es könnte auch falsch sein, dann komme ich selbst nie zu einer für mich gültigen wahrheit. ich muß auch mal etwas für wahr halten, ohne mich dauernd wieder neu in frage zu stellen. d.h. nicht, daß ich guten argumenten gegenüber nicht offen sein soll. Ich glaube, da geht es nicht darum, sich selbst oder den eigenen Standpunkt andauernd in Frage zu stellen. Es geht darum, wie mit der Anfrage von außen umgegangen wird: Wird ein In-Frage-Stellen abgewehrt mit dem "Argument", dass man bereits die gültige und einzig wahre Wahrheit besitzt, oder hat man ein offenes Ohr für den Standpunkt und die Argumente des Gegenübers? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan M. Geschrieben 25. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2008 Wird ein In-Frage-Stellen abgewehrt mit dem "Argument", dass man bereits die gültige und einzig wahre Wahrheit besitzt, oder hat man ein offenes Ohr für den Standpunkt und die Argumente des Gegenübers? heißt das nun, daß auch die laien in linz fundis sind!? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 25. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2008 Wird ein In-Frage-Stellen abgewehrt mit dem "Argument", dass man bereits die gültige und einzig wahre Wahrheit besitzt, oder hat man ein offenes Ohr für den Standpunkt und die Argumente des Gegenübers? heißt das nun, daß auch die laien in linz fundis sind!? Nun - ich hatte mit Bedacht die Fundi-Frage aus dem Linz-Thread herausgesplittet, um das ortsunabhängig zu klären. Kann aber durchaus sein, dass das nicht der einzig wahre Standpunkt ist und die Sache doch in Linz geklärt werden muß. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan M. Geschrieben 25. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2008 Nun - ich hatte mit Bedacht die Fundi-Frage aus dem Linz-Thread herausgesplittet, um das ortsunabhängig zu klären.Kann aber durchaus sein, dass das nicht der einzig wahre Standpunkt ist und die Sache doch in Linz geklärt werden muß. aber wir müssen doch am ende rückschlüsse auf konkrete situationen ziehen können! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 25. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2008 aber wir müssen doch am ende rückschlüsse auf konkrete situationen ziehen können! Uuuups, sind wir schon am Ende? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 25. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2008 heißt das nun, daß auch die laien in linz fundis sind!? Dafür müsste ich mir jetzt den ganzen Linz-Thread durchlesen - und der war, wenn ich mich recht entsinne, für mich nicht erbaulich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan M. Geschrieben 25. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2008 aber wir müssen doch am ende rückschlüsse auf konkrete situationen ziehen können! Uuuups, sind wir schon am Ende? ich hab meine wahrheit ein für allemal gefunden, ja! na, schmarrn.... spaß beiseite.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 25. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2008 Wird ein In-Frage-Stellen abgewehrt mit dem "Argument", dass man bereits die gültige und einzig wahre Wahrheit besitzt, oder hat man ein offenes Ohr für den Standpunkt und die Argumente des Gegenübers? heißt das nun, daß auch die laien in linz fundis sind!? Nun - ich hatte mit Bedacht die Fundi-Frage aus dem Linz-Thread herausgesplittet, um das ortsunabhängig zu klären. Kann aber durchaus sein, dass das nicht der einzig wahre Standpunkt ist und die Sache doch in Linz geklärt werden muß. na, in linz wird doch gegenwärtig die wahre und reine lehre durchdekliniert. also müssen natürlich die fragen auch in linz geklärt werden.... fest steht: der neue dom in linz ist ursache einer weltbewegenden komposition anton bruckners . der e-moll messe. und allein deshalb hat linz verdient, zu existieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 25. Mai 2008 Autor Melden Share Geschrieben 25. Mai 2008 Da ich einige Male apostrophiert worden bin, hier einige Verhaltensweisen aus denen ich auf Anfälligkeit für „Funditum“ schließen würde: ... 9. Überhöhung der Kirche (durch Metaphern wie “Braut Chrsti“, „mystischer Leib Christi“ und Hintanstellung des Faktums dass die Kirche das pilgernde und daher irrende Volk Gottes auf Erden ist.) 10. Aus 9 resultierend Überhöhung des Papstes, der Bischöfe und Priester Die Liste erhebt keinen Anspruch auf und gibt selbstverständlich nur mein persönliches und privates Verständnis hervor Ich stelle fest, dass das 2. Vatikanische Konzil, insbesondere die Kirchenkonstitution "Lumen Gentium" nach der Definition von Wolfgang ein fundamentalistisches Produkt ist, und jeder katholische Christ, der an der Lehre der Kirche hängt, als "Fundamentalist" bezeichnet werden muss. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 25. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2008 Ich habe mir jetzt einmal den Wikipedia-Artikel über Fundamentalismus durchgelesen und würde den Begriff daher so beschreiben: Fundamentalisten achten einzig auf den Wortlaut der von ihnen als fundamental besehenen Texte. Ihnen geht es also weniger um den Sinn von Bibelpassagen, Kirchenrechtsparagraphen und Konzilstexten, sondern um die wörtliche Befolgung derselben. Daher lehnen sie historisch-kritische Interpretationen der Texte ab. Ob es den Fundamentalismus in Reinform überhaupt gibt, wage ich zu bezweifeln, genauso wie es wahrscheinlich niemanden gibt, der in keinem Aspekt fundamentalistisch denkt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan M. Geschrieben 26. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 26. Mai 2008 Da ich einige Male apostrophiert worden bin, hier einige Verhaltensweisen aus denen ich auf Anfälligkeit für „Funditum“ schließen würde: ... 9. Überhöhung der Kirche (durch Metaphern wie “Braut Chrsti“, „mystischer Leib Christi“ und Hintanstellung des Faktums dass die Kirche das pilgernde und daher irrende Volk Gottes auf Erden ist.) 10. Aus 9 resultierend Überhöhung des Papstes, der Bischöfe und Priester Die Liste erhebt keinen Anspruch auf und gibt selbstverständlich nur mein persönliches und privates Verständnis hervor Ich stelle fest, dass das 2. Vatikanische Konzil, insbesondere die Kirchenkonstitution "Lumen Gentium" nach der Definition von Wolfgang ein fundamentalistisches Produkt ist, und jeder katholische Christ, der an der Lehre der Kirche hängt, als "Fundamentalist" bezeichnet werden muss. sehr gut bemerkt! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 26. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 26. Mai 2008 Da ich einige Male apostrophiert worden bin, hier einige Verhaltensweisen aus denen ich auf Anfälligkeit für „Funditum“ schließen würde: ... 9. Überhöhung der Kirche (durch Metaphern wie “Braut Chrsti“, „mystischer Leib Christi“ und Hintanstellung des Faktums dass die Kirche das pilgernde und daher irrende Volk Gottes auf Erden ist.) 10. Aus 9 resultierend Überhöhung des Papstes, der Bischöfe und Priester Die Liste erhebt keinen Anspruch auf und gibt selbstverständlich nur mein persönliches und privates Verständnis hervor Ich stelle fest, dass das 2. Vatikanische Konzil, insbesondere die Kirchenkonstitution "Lumen Gentium" nach der Definition von Wolfgang ein fundamentalistisches Produkt ist, und jeder katholische Christ, der an der Lehre der Kirche hängt, als "Fundamentalist" bezeichnet werden muss. Ich stelle fest, dass hier ein Dummkopf oder ein Böswilliger schreibt, der nicht verstehen kann oder will. Ich tippe auf eine Mischung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 26. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 26. Mai 2008 Da ich einige Male apostrophiert worden bin, hier einige Verhaltensweisen aus denen ich auf Anfälligkeit für „Funditum“ schließen würde: ... 9. Überhöhung der Kirche (durch Metaphern wie “Braut Chrsti“, „mystischer Leib Christi“ und Hintanstellung des Faktums dass die Kirche das pilgernde und daher irrende Volk Gottes auf Erden ist.) 10. Aus 9 resultierend Überhöhung des Papstes, der Bischöfe und Priester Die Liste erhebt keinen Anspruch auf und gibt selbstverständlich nur mein persönliches und privates Verständnis hervor Ich stelle fest, dass das 2. Vatikanische Konzil, insbesondere die Kirchenkonstitution "Lumen Gentium" nach der Definition von Wolfgang ein fundamentalistisches Produkt ist, und jeder katholische Christ, der an der Lehre der Kirche hängt, als "Fundamentalist" bezeichnet werden muss. Ich stelle fest, dass hier einer schreibt, der nicht verstehen kann oder will. Grund wahrscheinlich Böswilligkeit, denn Dummheit kann es bei der Ausbildun des Posters eientlich nicht sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 26. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 26. Mai 2008 Da ich einige Male apostrophiert worden bin, hier einige Verhaltensweisen aus denen ich auf Anfälligkeit für „Funditum“ schließen würde: ... 9. Überhöhung der Kirche (durch Metaphern wie “Braut Chrsti“, „mystischer Leib Christi“ und Hintanstellung des Faktums dass die Kirche das pilgernde und daher irrende Volk Gottes auf Erden ist.) 10. Aus 9 resultierend Überhöhung des Papstes, der Bischöfe und Priester Die Liste erhebt keinen Anspruch auf und gibt selbstverständlich nur mein persönliches und privates Verständnis hervor Ich stelle fest, dass das 2. Vatikanische Konzil, insbesondere die Kirchenkonstitution "Lumen Gentium" nach der Definition von Wolfgang ein fundamentalistisches Produkt ist, und jeder katholische Christ, der an der Lehre der Kirche hängt, als "Fundamentalist" bezeichnet werden muss. Wieder einmal frage ich mich ob solche Aussaen aus Dummheit oder bösem Willen entstehen.....ich tippe auf eine Mischung Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 26. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 26. Mai 2008 Ich habe mir jetzt einmal den Wikipedia-Artikel über Fundamentalismus durchgelesen und würde den Begriff daher so beschreiben: Fundamentalisten achten einzig auf den Wortlaut der von ihnen als fundamental besehenen Texte. Ihnen geht es also weniger um den Sinn von Bibelpassagen, Kirchenrechtsparagraphen und Konzilstexten, sondern um die wörtliche Befolgung derselben. Beispiel: "Liebe Deinen Nächsten" witd von Fundies ganz wörtlich genommen - der eigentliche Sinn" Liebe Deinen Nächsten, wenn du es kannst - ansonsten nicht" wird abgelehnt Also ich finde die Fundi-Definitionen ganz lustig, besonders wenn sie von den üblichen Fundi-Mobbern kommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 26. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 26. Mai 2008 Fundamentalisten achten einzig auf den Wortlaut der von ihnen als fundamental besehenen Texte. Ihnen geht es also weniger um den Sinn von Bibelpassagen, Kirchenrechtsparagraphen und Konzilstexten, sondern um die wörtliche Befolgung derselben. Es ist also Fundalismus, wenn man auf "Liebe deinen Nächsten" beharrt und nicht etwa auf "Liebe deinen Nächsten - wenn du kannst". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 28. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2008 daß jesus gelebt hat und sohn gottes ist, das lasse ich mir z.b. nicht dauernd mit noch so guten argumenten ausreden. Das ist auch Dein gutes Recht - solange Du akzeptierst, dass nicht alle Deine Mitmenschen dieser Meinung sind. Dies bringt uns doch auf einen wie ich finde sehr wichtigen Punkt, besonders bezüglich der Bezeichnung "Fundamentalist" hier im Forum: Was genau bedeutet "akzeptieren"? Liegt Akzeptanz vor, wenn ich mit diesem Menschen normal weiterleben kann, seine Meinung aber für meine Zuordnung dieses Menschen eine bestimmte Folge hat (z. B. ich ihn als Nichtkatholiken betrachte)? Habe ich dann unfundamentalistisch gehandelt und "akzeptiert", oder bin ich (wie Wolfgang es hier stets behauptet) immer noch ein böser Fundi? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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