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War Karsamstag gottlos?


mn1217

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Nimm doch einfach an, dass "tot sein" im christlichen Glauben nicht "ausgelöscht sein" heißt, sondern die Trennung von Leib und Seele. Christus ist dann also irgendwie mit seiner Seele und Gottheit zu den Seelen der Gerechten gegangen ("in das Reich des Todes") und hat sie befreit. Am Ostertag wurden dann Leib und Seele in der Auferstehung auf neue Weise wieder vereinigt.

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einen hass scheinst du deshalb auf mich zu haben, weil du nicht mal eine aussage in frieden stehen lassen kannst, ohne dein gift zu spritzen.

Du leidest schlicht an übersteigertem Selbstbewußtsein, weshalb Du jeden Widerspruch als persönlichen Afront auffaßt. Zudem bist Du ein grosser Austeiler und ein schlechter Nehmer.

erzähl du mir nichts über theologie. mich würde mal interessieren, was dich überhaupt qualifiziert, dich so über mich zu erheben, daß DU dir ein urteil leisten kannst, das da lautet, ich würde eine "märchenstunde" aus der christologie machen.

 

Merkst Du denn nicht wie lächerlich Du Dich machst, wenn Du Dich in Deiner ganzen "Gelehrheit" zum Oberlehrer aufbläst?

bearbeitet von wolfgang E.
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vom "tod gottes" hab ich nichts geschrieben. das hat wolfgang mir dankenswerterweise in den mund gelegt.
insofern hört die trinität an diesem tag auf zu existieren, denn eine person des dreifaltigen gottes fehlt.

Nix in den Mund gelegt

Diese Inexistenz könnte doch nur durch den Tod Gottes verursacht sein.

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Merkst Du denn nicht wie lächerlich Du Dich machst, wenn Du Dich in Deiner ganzen "Gelehrheit" zum Oberlehrer aufbläst?

 

 

von MEINER gelehrtheit hab ich gar nichts geschrieben, sondern nach deiner gefragt.

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Du leidest schlicht an übersteigertem Selbstbewußtsein, weshalb Du jeden Widerspruch als persönlichen Afront auffaßt. Zudem bist Du ein grosser Austeiler und ein schlechter Nehmer.

 

danke für dein urteil! ich bin sicher, auch dazu hast du genügend wissen gesammelt.

wie war das noch mit bauchschmerzen und mehrwöchiger pause..... B)

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Hier einen kleine Dokumenation des Duskussionstils eiens Users der behauptet

 

a. ich hätte einen Hass auf ihn

b. er habe von seiner elehrtehit nicht geschrieben

 

(Stefan Mellentin @ 26 May 2008, 22:50)

erzähl du mir nichts über theologie.

 

Stefan Mellentin

26 May 2008, 22:03

ich hab sogar das credo zitiert. vielleicht lehnst du das ja auch ab (oder kennst es nicht)

 

Stefan Mellentin

26 May 2008, 22:04

ahhhhhhhhhhhhhhhhhhh ja..........

 

präexistent..... geschenkt.

 

was feierst du denn an weihnachten und was an karfreitag???? lehnst du diese glaubensaussagen alle ab? sind sie dir zu fundamentalistisch!?

 

 

Stefan Mellentin

26 May 2008, 22:06

 

"Grundlage der Glaubensgespräche ist die Offenbarung des menschgewordenen Gottes, wie sie in den Glaubensbekenntnissen der Kirche formuliert wurde." (Leitlinien des Boards)

 

Stefan Mellentin

26 May 2008, 22:16

 

Ich kenne schon die theologie zum desensus ad inferos. aber ich kenne auch das glaubensbekenntnis.

 

2 Riesenargumente:

 

a. Mir den Glauben und das Wissen absprechen (was natürlich mit den Leitlinien des Boards völlig übereinstimmt B) )

b. Seine eigene Kompetenz heraushängen lassen

 

Wie lächerlich :)

bearbeitet von wolfgang E.
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Das soll Dir sagen, dass Gottes Sohn, der gleich dem Vater praeexistent und ewig ist, nicht geboren werden und nicht sterben kann....
Da stimme ich dir mal gerne zu. Eine kurzfristige "Auflösung" der Trinität des Ewigen Gottes anzunehmen wäre ein Fehlschluß.
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Das soll Dir sagen, dass Gottes Sohn, der gleich dem Vater praeexistent und ewig ist, nicht geboren werden und nicht sterben kann....

Da stimme ich dir mal gerne zu. Eine kurzfristige "Auflösung" der Trinität des Ewigen Gottes anzunehmen wäre ein Fehlschluß.

Ich werde wahnsinnig! Mariamante, Wolfgang und ich eines Sinnes! Eine Sternstunde des Forums! B) Aber vielleicht wird ja Stefan auch noch einsichtig?

Vielleicht noch einmal eine Ergänzung zum Thema aus meiner Sicht:

Im Tod Jesu zeigt sich sich die Hingabe Gottes, also der gesamten Dreifaltigkeit, an den Menschen. Aber nur Jesus ist leiblich gestorben. Die Hingabe, die hier sichtbar wird, betrifft aber die gesamte Dreifaltigkeit, denn eine göttliche Person tut nichts ohne die andere. Diese Hingabe aber für den Menschen sichtbar zu äußern, war Aufgabe des Sohnes.

In der Kunstgeschichte wird dieser Gedanke oft durch die sogenannte "Gnadenstuhl"-Darstellung zum Ausdruck gebracht, der Vater und Geist mit in das Kreuzesgeschehen miteinbezieht.

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OneAndOnlySon

Könnt ihr mal mit der Kinderkacke aufhören? Wer von euch den anderen jetzt lieber hat, könnt ihr bitteschön per PM klären.

 

Inhaltlich dürfte mittlerweile geklärt sein, dass die göttliche Natur Jesu nicht sterben konnte. Oder?

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Vielleicht sollte Mann/Frau zunächst einmal klären, was es bedeutet zu sterben bzw. tot zu sein. Ich glaube alle werden mir zustimmen, das Sterben oder der Tod nicht die Auflösung der Existenz bzw. des „Ich“ ist. Sterben heißt: Leib und Seele trennen sich. Die unsterbliche Seele lebt weiter!!! Somit ist also auch die Seele des Gott-Menschen Jesus Christus nie gestorben.

 

Die Seele Jesu Christi trennte sich im Tod von seinem Leib. Dann, so sagt das Credo, begab sich seine Seele in die Hölle und kehrte daraus zurück. Da Jesus ganz Gott und ganz Mensch war, war am Karsamstag also der Gott+Mensch in der Hölle und kehrte am Ostertag daraus zurück.

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Der Karsamstag war so viel oder so wenig gottlos, wie die Zeit von Abraham, Moses, David, oder wie sie alle heißen, die da vor der Geburt Christi gelebt haben, gottlos war. Ich verstehe nicht, wie man herumzicken kann, wenn man so etwas Selbstverständliches verkündet.

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Uff- wann Fragen, die rein sachlich gemeint waren, so uslösen können...Frieden! Ich wollte wirklich nur wissen, welche theologischen aussagen es zu dem thema gibt. Die sache mit der Seele ist einleuchtend. Einen Unterschied von vor Christus( Abraham etc und anch Christus (Katsamsatg9 erkenne ich allerdings schon. Ich habe übrigens auch nicht gesagt, dass ich persönlcih glaube, Gott sei "mal eben weg" gewesen". Das glaube ich ganz und gar nicht.r

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Einen Unterschied von vor Christus( Abraham etc und nach Christus (Katsamsatg9 erkenne ich allerdings schon.)

Welchen denn? Zu beiden Zeiten war der Logos noch nicht bzw. nicht mehr mit dem menschlichen Körper verbunden und wir nehmen ja nicht an, dass in der Zeit vor Jesu Auftreten die Trinität irgendwie defekt gewesen wäre. Deshalb liegt es nahe, davon auszugehen, dass dies auch nicht zum Zeitpunkt des Karsamstags so gewesen sein muss.

Ich stehe also tatsächlich auch in der Reihe von Mariamante und Wolfgang. :ph34r: B)

 

Der Kreuzestod, lieber Stefan, war reales Geschehen und wirkliches Erlösungsopfer und kein Scheintod, da hast du vollkommen recht. Die Kirche lehrt aber auch, dass Leib und Seele Jesu in der Zeit zwischen Kreuzestod und Auferstehung voneinander getrennt waren und die Seele dabei mit der göttlichen Person vereint blieb. Ich sehe nicht, dass es dem waren Opfercharakter des Kreuzestodes einen Abbruch täte, wenn das Trinitätsgefüge sozusagen "intakt" bliebe - ich denke, Udalricus hat das in seinem letzten Posting ganz gut ausgedrückt:

Im Tod Jesu zeigt sich sich die Hingabe Gottes, also der gesamten Dreifaltigkeit, an den Menschen. Aber nur Jesus ist leiblich gestorben. Die Hingabe, die hier sichtbar wird, betrifft aber die gesamte Dreifaltigkeit, denn eine göttliche Person tut nichts ohne die andere. Diese Hingabe aber für den Menschen sichtbar zu äußern, war Aufgabe des Sohnes.
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dass ich persönlcih glaube, Gott sei "mal eben weg" gewesen". Das glaube ich ganz und gar nicht.r

Du hast gefragt, ob Karsamstag gottlos gewesen sei. Was Du persönlich glaubst, hast Du nicht gesagt.

 

Edit: Das habe ich in meinem Posting, in dem ich flapsig Deine Frage mit "mal eben weg" umschrieb, aber auch nicht behauptet.

bearbeitet von benedetto
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